Willkommen in meinem Tagebuch für das Jahr 2013!
In diesem Thread werde ich von meinen Abenteuern im Rahmen der Garten-Saison 2013 berichten. Abenteuerlich wird es ganz bestimmt. Das zeigt schon allein die Erfahrung aus den vergangenen 6 Jahren. Was wird mich also in meinem 7ten Jahr erwarten!? Ich weis es nicht - und ich will es auch garnicht so genau wissen. Würde ich es nämlich wissen, würde ich meine Samen ganz sicher schlummernd in den Samentüten horten lassen, da es dort wahrscheinlich der sicherste Ort. Keine Unwetter, Hagel, Sturmböen, oder gar Tornados, keine zerstörische Braunfäule oder Rostmilben, keine Wintereinbrüche nach dem alles gepflanzt ist, keinen giftigen Nachbarn und vor allem keinen Sunfreak, der wieder alles totpflegt!
Was ist geplant? Was ändert sich?
Die größte Änderung zu den vorherigen Jahren ist wohl die, dass ich massiv am Expandieren bin. Die Ansprüche haben sich über die Jahre erweitert und mein alter Heimgarten ist mir zu klein geworden. Aus diesem Grund habe ich einen Acker dazu gepachtet. Dieser steht im Main-Tauber-Kreis. Die Bedingungen dort entsprechen ideal meinen Ansprüchen. Das Klima gilt als besonders regenarm und Unwetter werden häufig abgelengt - dank Odenwald und Spessart. Außerdem werden ähnliche Temperaturen wie am Oberrhein erreicht. Insidern ist die Örtlichkeit auch als "Kuba" bekannt. Direkt am Feld grenzt der Kuba-Bach an, wo ich bei Bedarf Wasser entnehmen kann. Außerdem befindet sich in der Nähe eine Autobahn-Anschlussstelle sowie ein Bahnhof, für den Fall, dass der Sunfreak die Faulenzeritis bekommt und jemand aus diesem Forum bei der Feldarbeit aushelfen muss.
Aufgrund der klimatischen Bedingungen ist dort insbesondere der Tomaten-Anbau geplant. Die max. Anzahl an Pflanzen für dieses Jahr ist limitiert auf 6.000 Pflanzen. Allerdings gibt es noch keinen konkreten Anbauplan - so dass derzeit noch keine exakten Angaben über die tatsächliche Summe gemacht werden können. Erklärtes Ziel für die Tomaten-Feldkultur ist die Pflanzenzüchtung. Projekte gibt es in den Bereichen Züchtung von robusten, Freiland- und Feldkultur geeigneten Sorten (Braunfäule) durch Kreuzung der Kulturtomate mit Wildformen der Tomate, aggresiver Selektion und in diesem Zusammenhang Verzicht auf Fungizide und anderen präventiven Methoden gegen die Braunfäule, Ultra-Dwarf und Dwarf-Züchtung (Urban-Gardening) durch Kreuzung hochwachsender, teils einschlägig bekannten und bewährten Stabtomaten mit niedrig (2 ft) bis zwergenhaft (1 ft) wachsenden Tomaten sowie die Züchtung von Tomaten mit einzigartigen und innovativen Merkmalen durch den Import von Tomatensorten und Zuchtlinien aus aller Welt.
Die in diesem Zusammenhang als Nebenprodukt entstehende Ernte wird gegessen, verarbeitet, verschenkt und an eine Tomatengärtnerei, die sich auf den Anbau alter oder besonderer Sorten spezialisiert hat, verkauft. Der Rest landet bei den Schweinen auf dem Tisch.
Alle samenfesten Sorten, die ich Anbau haben werde, werden vorraussichtlich ab 2014 in einem Online-Shop angeboten.
Ansonsten ändert sich nichts weiter: Mein Daumen ist auch nicht grüner geworden. Daher ist am Ende offen was von dem all dem o.g. letztlich in Erfüllung gehen wird. Aber träumen wird man ja wohl dürfen, nicht...!? Fakt ist nur eins: Es muss massiv experimentiert werden. Fraglich ob das Projekt so zu realisieren ist - dass wird der Praxisversuch zeigen müssen. Auch wenn es Leute gibt, die mein Projekt für utopisch, unrealistisch und unrealisierbar halten, bekomme ich um ein vielfaches mehr an Zuspruch. Sodass ich auf jeden Fall motiviert genug bin, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Es gibt nichts zu verlieren. Dafür aber ein riesen Spektrum an Erfahrung zu gewinnen. Wir werden sehen was daraus wird.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein erfolgreiches Garten-Jahr 2013!
Grüßle, Michi
Dieser Eingangspost wird im Laufe der Saison mit weiteren Informationen erweitert.
In diesem Thread werde ich von meinen Abenteuern im Rahmen der Garten-Saison 2013 berichten. Abenteuerlich wird es ganz bestimmt. Das zeigt schon allein die Erfahrung aus den vergangenen 6 Jahren. Was wird mich also in meinem 7ten Jahr erwarten!? Ich weis es nicht - und ich will es auch garnicht so genau wissen. Würde ich es nämlich wissen, würde ich meine Samen ganz sicher schlummernd in den Samentüten horten lassen, da es dort wahrscheinlich der sicherste Ort. Keine Unwetter, Hagel, Sturmböen, oder gar Tornados, keine zerstörische Braunfäule oder Rostmilben, keine Wintereinbrüche nach dem alles gepflanzt ist, keinen giftigen Nachbarn und vor allem keinen Sunfreak, der wieder alles totpflegt!
Was ist geplant? Was ändert sich?
Die größte Änderung zu den vorherigen Jahren ist wohl die, dass ich massiv am Expandieren bin. Die Ansprüche haben sich über die Jahre erweitert und mein alter Heimgarten ist mir zu klein geworden. Aus diesem Grund habe ich einen Acker dazu gepachtet. Dieser steht im Main-Tauber-Kreis. Die Bedingungen dort entsprechen ideal meinen Ansprüchen. Das Klima gilt als besonders regenarm und Unwetter werden häufig abgelengt - dank Odenwald und Spessart. Außerdem werden ähnliche Temperaturen wie am Oberrhein erreicht. Insidern ist die Örtlichkeit auch als "Kuba" bekannt. Direkt am Feld grenzt der Kuba-Bach an, wo ich bei Bedarf Wasser entnehmen kann. Außerdem befindet sich in der Nähe eine Autobahn-Anschlussstelle sowie ein Bahnhof, für den Fall, dass der Sunfreak die Faulenzeritis bekommt und jemand aus diesem Forum bei der Feldarbeit aushelfen muss.
Aufgrund der klimatischen Bedingungen ist dort insbesondere der Tomaten-Anbau geplant. Die max. Anzahl an Pflanzen für dieses Jahr ist limitiert auf 6.000 Pflanzen. Allerdings gibt es noch keinen konkreten Anbauplan - so dass derzeit noch keine exakten Angaben über die tatsächliche Summe gemacht werden können. Erklärtes Ziel für die Tomaten-Feldkultur ist die Pflanzenzüchtung. Projekte gibt es in den Bereichen Züchtung von robusten, Freiland- und Feldkultur geeigneten Sorten (Braunfäule) durch Kreuzung der Kulturtomate mit Wildformen der Tomate, aggresiver Selektion und in diesem Zusammenhang Verzicht auf Fungizide und anderen präventiven Methoden gegen die Braunfäule, Ultra-Dwarf und Dwarf-Züchtung (Urban-Gardening) durch Kreuzung hochwachsender, teils einschlägig bekannten und bewährten Stabtomaten mit niedrig (2 ft) bis zwergenhaft (1 ft) wachsenden Tomaten sowie die Züchtung von Tomaten mit einzigartigen und innovativen Merkmalen durch den Import von Tomatensorten und Zuchtlinien aus aller Welt.
Die in diesem Zusammenhang als Nebenprodukt entstehende Ernte wird gegessen, verarbeitet, verschenkt und an eine Tomatengärtnerei, die sich auf den Anbau alter oder besonderer Sorten spezialisiert hat, verkauft. Der Rest landet bei den Schweinen auf dem Tisch.
Alle samenfesten Sorten, die ich Anbau haben werde, werden vorraussichtlich ab 2014 in einem Online-Shop angeboten.
Ansonsten ändert sich nichts weiter: Mein Daumen ist auch nicht grüner geworden. Daher ist am Ende offen was von dem all dem o.g. letztlich in Erfüllung gehen wird. Aber träumen wird man ja wohl dürfen, nicht...!? Fakt ist nur eins: Es muss massiv experimentiert werden. Fraglich ob das Projekt so zu realisieren ist - dass wird der Praxisversuch zeigen müssen. Auch wenn es Leute gibt, die mein Projekt für utopisch, unrealistisch und unrealisierbar halten, bekomme ich um ein vielfaches mehr an Zuspruch. Sodass ich auf jeden Fall motiviert genug bin, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Es gibt nichts zu verlieren. Dafür aber ein riesen Spektrum an Erfahrung zu gewinnen. Wir werden sehen was daraus wird.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein erfolgreiches Garten-Jahr 2013!
Grüßle, Michi