Mehr zu dieser Erdbeere?
Der Geschmack ist nach meiner Meinung noch besser als der der Walderdbbere.
Die Größe ist etwas größer als Walderdbeeren und obendrein wachsen diese auf Dolden, das heißt an einem Stängel sind mehrere Beeren. Dabei sind die Beeren nicht unter den Blättern versteckt wie bei der Walderdbeere, sondern wachsen auf der Dolde was das ernten wesentlich erleichtert.
Zeihäusig
Die Pflanze ist von Natur aus zweihäusig, das heißt es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Allerdings gibt es mittlerweile auch einhäusige Züchtungen.
1 Männliche auf 8 weibliche Pflanzen ist dabei zu empfehlen.
Bodendeckerqualität
Kaum eine anderer Bodendecker unterdrückt dermaßen schnell andere Unkräutter.
Während wir im letzten Jahr doch noch einiges Jäten mussten, haben wir dieses Jahr noch nicht einmal in dem Beet gejätet, dabei setzt sich die Pflanze sogar gegen Hahnenfuss erfolgreich durch.
Besonders Invasiv
Aber vorsicht .... die Pflanze würde ich als besonders invsiv bezeichnen und sollte ein klar abgerenztes Beet haben, wobei sich die Pflanze selbst dann versucht über Grenzen hinwegzusetzen.
Keine Vermehrung über Samen (bislang festgestellt)
Während andere Bodendecker und Unkräutter wie z.b. Hahnenfuss oder Mohn sich lästigerweise auch über Samen vermehren, ist dies bei der Moschus kaum der Fall. Daher ist diese besonders pflegeleicht.
Sehr durstig
Meine Ernte in 2013 war lediglich eine handvoll, denn meine Pflanzen sind regelrecht verdurstet. Kein Wunder bei dieser dichten ausbreitung.
Für dieses Jahr habe ich vorgesorgt und eine Bewässerung eingerichtet.
Zur Hangstabilisierung?
Noch kann ich keine Aussage zur Hangsicherung treffen.
Allerdings ist das wurzelwerk überaus beindruckend. Dabei ist der wurzelballen einer einzelnen Pflanze mindestens 1,5 mal so groß oder größer wie ich es bei anderen Erdbeeren kenne.