Saatgut von alten Sorten soll man angeblich nicht mehr ansäen dürfen? Stimmt das?

  • Ich habe schon mal sowas gelesen. Da ging es allerdings eher darum, dass grosse Samenproduktionsfirmen alte Sorten für sich 'unter den Nagel zu reissen'. Genaueres weiss ich aber nicht. Hier in der Schweiz gibt es als Gegenpol die 'Pro Specie Rara', die alte Sorten von Pflanzen und Tieren erhält. Hier ist das selber weiter züchten Teil des Plans und sehr erwünscht.
     
  • Ich habe in diesem Kontext auch schon mehrmals gelesen, dass es nie darum ging oder gehen sollte, den Hobbygärtner zu kriminalisieren. Ob das stimmt weiß ich nicht.
    Aber wenn es tatsächlich so wäre, wären Seiten wie die von M. Hahm, Irina, Chilifee und unzählige andere sicher längst gesperrt. Der Fokus scheint durchaus woanders zu liegen.
     
  • Hat das von Euch jemand schon gelesen oder darüber gehört. Das wäre ja ungeheuerlich.

    Wie kann Frau nur so eine Scheiß Website verlinken?
    Allein die Überschriften sind schon eine Zumutung.

    Ich hoffe nur das du nicht in diesem Universum unterwegs bist, mit der Realität hat das nichts zu tun.

    Die Story mit den Samen ist Asbach Uralt.

    Wenn es eine Sauerei gibt die mir vor kurzem begegnet ist dann die,
    dass das Landwirtschaftsministerium schon wieder mal, klamm heimlich eine Sondergenehmigung für die Kohlanbauer erteilt hat, ein Gift Einsatz zu genehmigen das extrem Insekten schädlich ist. Obwohl es auf der EU Verbotsliste steht wurde eine Sondergenehmigung erteilt.

    Imker die Protest eingelegt haben, sind nach Messungen auf eine X-Fach hohe Bodenbelastung gestoßen. Es wird wirklich Zeit das diese CSU Minister den Abflug machen. Mehr Mist wie die, kann man eigentlich nicht bauen.
     
    sooooooo abwegig ist das ganze nicht. kriminell sicher nicht, und betrifft auch nicht die kleingärtner, zumindest nicht in dem maaße wie die, die davon leben. die müssen anstatt samenfestes saatgut hybridsaatgut kaufen, das nicht vermehrbar ist.
    usw.
     
  • Wie kann Frau nur so eine Scheiß Website verlinken?
    Ich hoffe nur das du nicht in diesem Universum unterwegs bist, mit der Realität hat das nichts zu tun.
    Die Realität ist so vielseitig, dass man auch solche Seiten lesen kann/darf/muss, wenn man den Einheitsbrei der gleichgeschalteten Mainstream-Medien satt hat oder einfach mal eine andere Sicht der Dinge sehen will.

    Freilich sind wir Hobbygärtner (noch?) nicht das Ziel der Saatgut-Monopolisten. Es geht denen viel mehr um größere Ausbeutung und tiefere Abhängigkeiten.


    Ich persönlich halte es eh für einen Irrsinn, dass es Patente auf Saatgut (Pflanzen oder auch Tiere) geben kann. Aber wir leben teilweise in einer irrsinnigen Welt.

     
  • So, wollte den Link ' Kleingärtner als schwerkriminelle' mal genauer anschauen. Fiel mir als erstes die www Adresse auf. Gut ich klick mal drauf. Ich konnte keinen Satz lesen, ging ein Fenster drüber wo es um Anonymus und Telegram ging!
    Liebe Elis, vergiss diese Seite, da kommt nix gutes bei raus! Es gibt Tendenzen im Patentrecht, welche ich auch nicht gut heisse, aber 1. Sind wir Hobbygärtner da nicht betroffen und 2. Gibt es da unter Garantie massiv seriösere Seiten. Hetzerischer und gross-dramatischen Wortlaut findest du auf solchen gewöhnlich nicht, sondern nur eine Darlegung der Fakten, in diesem Fall die Gesetze. Dazu eine "Übersetzung in Normaldeutsch".
     

    Für die, welche es interessiert: Dieser Link führt zu den Newsmeldungen der Pro Specie Rara. Rubrik Politik und Internationales sollte es sein. Diese, soweit ich weiss rein schweizerische Organisation, steht für den Erhalt alter Sorten und freier Saatgutverwendung ein. Dementsprechend hat sie eine kritische Haltung dem Patentrecht gegenüber. Dies erkennt man natürlich an der Textgestaltung, aber hier kommt man ohne Angstmacherei und Übertreibungsbegriffe aus. Auch der Rest der Seite ist für Interessierte ein paar Minuten Wert.
     
    Vielen Dank für den Link, Daniela!

    Hier ist es ja wirklich super verständlich und nachvollziehbar erklärt:
    Patente auf Saatgut

    So im Detail hatte ich das bisher noch nicht gelesen, jetzt wird es verständlich.

    Dass an dem pauschalen Vorwurf aus dem ersten Link nichts dran sein kann, sollte einem unter Anderem auch das open seed Projekt der Uni Göttingen zeigen, die ja absichtlich nicht-patentierte, samenfeste phytophthora-resistente Tomatensorten züchten (auf konventionellem Weg), die sie jedem (Hobbygärtner) zugänglich machen wollen.

    Und eben, dass es Erhalter wie die Arche Noah, Bingenheimer, Pro Specie Rara und viele weitere gibt, die das Saatgut alter Sorten offiziell und rechtlich erlaubt verkaufen.
    Wie es mit dem gewerblichen Verkauf unter Hobbygärtnern aussieht ist sicher ein anderes Thema - aber selbst da gibt es eben genügend Seiten/private Archive mit Verkauf, die ja mit Sicherheit längst stillgelegt wären, wenn das Sinn und Zweck der ganzen Sache wäre.
     
    @Taxus Baccata : Freut mich, dass die Seite dir gefällt. Ich geh grad heute auf einen Markt von denen. Bekannte von uns haben Schafe und Kühe, die sie für die Organisation betreuen. Auch Obst, Gemüse und Sämereien hat es immer spannendes auf dem Markt. Einkaufskorb steht bereit🤤

    Schön finde ich auch, dass man als Hobbygärtner für die Organisation eine oder mehrere Sorten hüten kann. Eine gute Freundin von mir hat einen Kopfsalat zur Pflege genommen, von dem gewinnt sie jedes Jahr Saatgut und hat auch noch was zum futtern dafür. Wenn ich hier mal etwas Ordnung habe zu Hause will ich auch sowas machen. Aber momentan kommt das noch nicht so doll.
     
    So, wollte den Link ' Kleingärtner als schwerkriminelle' mal genauer anschauen. Fiel mir als erstes die www Adresse auf. Gut ich klick mal drauf. Ich konnte keinen Satz lesen, ging ein Fenster drüber wo es um Anonymus und Telegram ging!

    Ich hab's gelesen, einschließlich der Kommentare drunter - eine unglaubliche Sammlung an Querdenkern und anderen Realitätsflüchtlingen. Es tut mir leid um die verschwendete Lebenszeit.
     
    Die guten, alten doitschen Kotzebrocken.News.
    Sterben echt nicht aus, als ob da jemand sammelt und ständig nachsät.

    Es ist sicherlich richtig, daß man ein offenes Auge für jegliche Richtung politischen Denkens haben muß. Nur so kann man verstehen, warum es Teile gibt, die offen rechtslastig gewählt haben.
    Titel, die aber eher an primitiven King Kong und blonde, deutsche Frau anmuten im Hinblick auf Gewalttaten Imigraten gegenüber der (natürlich) blonden, stolzen, aber wehrlosen doitschen Frau, dann ist das ein Paradebeispiel von reinstem braunen Schiss.

    Diese "andere Sicht der Dinge" ist derart gepflastert mit braunem Saatgut, daß es auch nicht gelingt, mit karrikierendem Elan an die Sache ranzugehen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo

    Ihr solltet vorsichtiger sein mit Euren Urteilen. Ich weiß von einer Freundin, die ca. 1.500 Tomatensorten hat und die auch verkauft hat bis jetzt, jetzt einen Samenpaß braucht, pro Sorte. Dazu muß sie pro Sorte 400 Samen einschicken, die werden von dem Amt dann überprüft, das kostet pro Sorte ca. 85 €. Dann rechnet mal bei 1.500 Sorten was das kostet. Das Amt kommt dann auch in die Gärtnerei und untersucht die Blätter usw, dann kommt die Rechnung noch dazu für die Untersuchung. Das sagt, doch, das den Samenproduzenten das Leben so schwer wie möglich gemacht wird. Dadurch geben die auf und somit verschwinden immer mehr Sorten aus dem Nahrungskreislauf. Was soll man dazu sagen.



    lg elis
     
    Liebe Elis.

    Es fällt mir schwer, jemanden der 1500 Tomatensorten hat und diese auch noch verkauft, noch als Hobbygärtner zu bezeichnen. Das ist doch schon vom Aufwand her kaum machbar. Ansonsten scheint hier ja niemand anzuzweifeln, dass es im Patentrecht Dinge gibt, die angegangen werden müssen. Mach dir doch die Mühe und lies dich bei den Links von mir und Taxus etwas ein.
    Ja, es gibt zweifelhafte Patentrechtbestimmungen. Ja, es muss und wird was dagegen unternommen. Aber das muss mit Sinn und Verstand geschehen und nicht mit Täuben und Panikmache und dazudichten. Wir haben nicht ein Problem mit dem Thema an sich, sondern wie damit umgegangen wird.
     
    Das Saatgutverkehrsgesetz kann man ja Online lesen:
    §60 nennt übrigens die 25000€- (mögliche) Geldbuße.

    Irinas Tomaten (den Shop kennen hier ja viele) schreibt bei den einzelnen Samen:
    "Eine mächtige Saatgutlobby hat innerhalb der EU das Sortenzulassungsverfahren derart kompliziert
    werden lassen, so dass wirtschaftlich uninteressante Sorten und solche die eben nicht der vielgepriesenen "Einheitstomate" entsprechen ausgemustert wurden.
    Daher besitzen unsere vermehrten Alten Sorten keine Sortenzulassung mehr.
    Wir müssen darauf hinweisen: Die angebotenen Sorten geben wir ausdrücklich als Sammelobjekte oder Zierpflanzen ab denn dafür sind sie ja mit viel Aufwand gezüchtet worden. Zu Genusszwecken dürfen sie keinesfalls verwendet werden, ist aber Kulinarisch sehr schade. Unsere Hunde lieben Tomaten zum fressen gerne!"
    Immerhin sind Tomaten ja wirklich ausgesprochen schöne Zierpflanzen.
     
    Noch einen Nachtrag: Hast du deine letzten beiden Links wirklich gelesen?
    Es geht darin nämlich ausschliesslich um die gewerbliche Nutzung. Dass hier Regelungen vorhanden sind ist ja völlig logisch. Welche das sind und sein sollen, darüber kann man selbstverständlich diskutieren. Hier wird allerdings auch von diversen seriösen Vereinigungen gegen zu strenge Auflagen gearbeitet.

    Wir hier sind im grossen und ganzen aber Privatnutzer die für den Eigenbedarf oder für Freunde und Verwandte produzieren und nicht, um damit Geld zu verdienen.
     
    Es fällt mir schwer, jemanden der 1500 Tomatensorten hat und diese auch noch verkauft, noch als Hobbygärtner zu bezeichnen
    Daniela, es gibt schon einige Hobby-Erhalter, die so große Saatgutarchive haben und daraus verkaufen oder gegen Obolus zu Erhalterzwecken abgeben.

    Ich persönlich finde aber nicht verkehrt, wenn gewisse Regelungen gelten, wenn solche Dinge in großem Stil/gewerblich betrieben werden.

    M.Hahm z.B. gibt seine Samen ganz sozial zu Erhalterzwecken zu Pfennigbeträgen ab.
    Das ist schön, doch ich würde auch mehr bezahlen, wenn ich eine Sorte unbedingt haben möchte.

    Schließlich steht der deutschen Wut auf die "elende Bürokratie" ja auch ein zutiefst deutsches Bedürfnis nach Sicherheit gegenüber, das man in diesem Kontext gerne mal unter den Tisch fallen lässt. :rolleyes:

    Ich gebe zu, dass ich selbst ganz zufrieden damit bin, Samen von ganz sicher ungiftigen cucurbitacinfreien Zucchinis kaufen zu können - anstatt mich darauf verlassen zu müssen, dass ein anderer Hobbygärtner (oder ich selbst) jegliche Verkreuzung sicher ausschließen kann.
     
    Ich denke da immer auch weiter. Wenn man z.B. die kleinen Metzgereien nimmt, die früher noch vom Bauern ein Stück Vieh bekommen haben und dann geschlachtet haben. Das Vieh hatte keinen Streß mit langen Tiertransporten usw. Den Metzgereien wurden dann soviele Auflagen gemacht, sie mußten teuere Gebäude hinstellen usw. das viele Metzgereien das schlachten aufgehört haben. Dadurch wurden riesige Schlachthöfe gebaut, mit riesigen Tiertransporten. Das transportieren und schlachten ist ein Riesenstreß für die Tiere, da hat man ja genug Filme darüber gesehen. Das ist dann die Globalisierung. Dasselbe geschieht mit unserem Saatgut. Dann haben das ein paar wenige in der Hand, das finde ich nicht gut. Da wird dann den Sortenerhaltern so große Auflagen gemacht, alleine schon diese hohen Kosten, das die aufhören und dann verschwindet das alte Saatgut. So wurde es ja auch vor vielen Jahren mit den Homöopathischen Mitteln gemacht. Da mußten sündteure Studien gemacht werden über Mittel die schon jahrhunderte geholfen haben. Das konnten sich kleine Hersteller nicht leisten, so verschwand dann vieles bewährtes vom Markt. Das finde ich sehr schade. Das sollte uns allen zu denken geben.
     
    Gut, ich kenne mich mit der deutschen Bürokratie natürlich nicht so aus. Ich nehme aber an, dass die Schweizer da auch nicht gross nachstehen.😉 Das mit der Sortensicherheit kann eben schon auch Sinn machen, wie bei einer Zucchini z.B. Ich finde eben auch, gewisse Regelungen müssen schon auch sein. Gerade eben wegen der Globalisierung. Es ist aber sicher nicht einfach, die richtige Menge an Regelungen zu finden, es kann auf beide Seiten Schindluder getrieben werden.

    Grad heute auf dem Markt hatten wir an einem Stand davon, dass die Pro specia Rara rund 1500 Apfelsorten betreut. Der eine Bauer mit dem ich gesprochen habe, hat alleine 500 davon auf seinem Hof zur Betreuung. Nur so 1 oder 2 Bäumchen, aber bei Äpfeln ist das fürs erste schon genug. Gibts in Deutschland nicht auch Vereinigungen, die sich genau dem Thema annehmen, damit diese Sorten nicht verloren gehen?
     
    Like für deinen obigen Beitrag, elis;
    aber trotzdem finde ich die Seite, die du verlinkt hast, äußerst fragwürdig.

    Wir haben hier noch etliche Metzger, die selbst schlachten: das beste Beispiel:

    Siegerin der "Landfrauen" 2021 , direkt in unserer Nachbarschaft.
     
    Like für deinen obigen Beitrag, elis;
    aber trotzdem finde ich die Seite, die du verlinkt hast, äußerst fragwürdig.

    Wir haben hier noch etliche Metzger, die selbst schlachten: das beste Beispiel:

    Siegerin der "Landfrauen" 2021 , direkt in unserer Nachbarschaft.

    Da kannst du Dich glücklich schätzen. Bei uns ist weit und breit kein Metzger mehr, der noch selber schlachtet. Alle von den Discountern und der EU fertig gemacht.
     
    Elis, das ist heftig! Bei uns gibt es zum Glück wie bei der wilden Gärtnerin noch Bio-Metzger, die selbst schlachten. Fleisch aus Massentierhaltung würde ich auch nie kaufen, da schließe ich mich voll und ganz an, das ist ein sehr großer, tiefer Abgrund unseres modernen Lebens...
     
    Wir im Landkreis Landshut haben die größte Schweinemästereien-Dichte in Bayern. Dazu noch einen Riesenschlachthof mit ständigen Skandalen. Wie die Mitarbeiter ausgebeutet werden und solche schlimmen Zustände für die Tiere. Bei uns im Ort fahren ja auch diese großen Tiertransporter durch, da hört man wie die Tiere rumtrampeln in dem Lastwagen, wenn die um die Kurve fahren. Ich habe mir das Fleischessen richtig abgewöhnt. Das ist so traurig, wie wir Menschheit mit der Tier u.Pflanzenwelt umgehen.
     
    Hallo Elis, jetzt mach mal deine Heimat(?) nicht so schlecht.
    Wir sind verwandtschaftlich auch in Niederbayern verbandelt und kommen deshalb auch des öfteren dahin.
    Eine der besten Metzgereien dieser Region - ohne Verwicklungen in Großmetzgereien, Schlachthöfe etc. ist immer noch die Hofmetzgerei "Hofmair" in der Altstadt und auch um Landshut drum herum gibt es es
    sehr gute Hofmetzgereien.
     
    Hallo wilde Gärtnerin !

    Das ist ja nicht schlechtmachen, das sind leider Tatsachen. Natürlich gibts noch gute Metzgereien aber die muß man leider mit der Lupe suchen. Es gibt ja auch Hofläden von Biobauern, die ihr Fleisch selbst vermarkten. Die hatten aber auch sehr zu kämpfen, um die Daseinsberechtigung. Erst seit der C.....Krise hat ein gewisses Umdenken begonnen. Ich arbeite ja schon lange mit den EM (effektive Mikrorganismen), aus dieser Szene ist ja vor vielen Jahren auch der Widerstand gegen die grüne Gentechnik entstanden. Da habe ich auch viel über dieses Thema gelernt, auch über die Glyphosatproblematik für die Natur. Darum esse ich schon seitdem nur noch Biofleisch und Biobrot, weil ich weiß was Glyphosat im Körper macht. Das ist ja überall drinnen, wo konventionell gearbeitet wird, ob Brot, Brötchen, Kuchen, Fleisch, Geflügel usw. Überall wo Gensoja gefüttert wird ist automatisch das Glyphosat mit drinnen. Das ist wirklich ein weites Feld, wenn man es zuende denkt und verbindet. Mit dem Saatgut läuft ja momentan auch so eine Sache, die wollen die Gentechnik im Saatgut über die Hintertür einführen. Dagegen kann man sich wehren über eine Petition. Aber in den Medien findet man kaum was drüber. Wir werden belogen und dumm gehalten, wie schon lange vorher und noch immer.


    lg. elis
     
    Frage mich nur, wer das kontrollieren wollte? Und noch schlimmer als der Anbau alter Sorten, ist ja nun auch die Züchtung neuer Sorten :lachend:
    Aber letztlich sind das alles ja Zierpflanzen. Ich finde auch, sie haben einen hohen Zierwert. :zwinkern:
     
    Wir im Landkreis Landshut haben die größte Schweinemästereien-Dichte in Bayern. Dazu noch einen Riesenschlachthof mit ständigen Skandalen. Wie die Mitarbeiter ausgebeutet werden und solche schlimmen Zustände für die Tiere. Bei uns im Ort fahren ja auch diese großen Tiertransporter durch, da hört man wie die Tiere rumtrampeln in dem Lastwagen, wenn die um die Kurve fahren. Ich habe mir das Fleischessen richtig abgewöhnt. Das ist so traurig, wie wir Menschheit mit der Tier u.Pflanzenwelt umgehen.
    Ja, das war aber schon vor 30 Jahren so, Deshalb habe ich mir schon damals das Fleischessen abgewöhnt.
    Ich finde aber, inzwischen hat sich was verändert. Es gibt immer mehr Biobetriebe, Wenn man denn wollte, dann bekommt man auch gutes Fleisch. Damals war das kaum möglich. Daher meine Entscheidung. Für mich ist es jetzt so. Umentscheiden geht da nicht mehr,
     
    Es gibt immer mehr Biobetriebe, Wenn man denn wollte, dann bekommt man auch gutes Fleisch.
    Tubi, das stimmt zum Glück. Es wäre trotzdem wünschenswert, dass angesichts der vielen, die denn nicht wollen (= das Geld investieren und von guten Betrieben Bio kaufen), die Massentierhaltung und die quälerischen Tiertransporte verboten würden. Leider gibt es immer noch zuviel davon.
     
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