Riesenbärenklau - woher Samen bekommen?

urban

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Hallo liebes Forum!
Nun, meine erste Frage gleich ziemlich ungewöhnlich, aber macht ja nix!
Ich will mir in den Garten so nen Riesen bärenklau pflanzen. Ok ich weiss ,ist giftig und so weiter, aber ich find die Pflanze sehr schön, und sorg auch dafür dass sie sich nicht verbreitet. Nun, hat jemand ne Ahnung wo man Samen herbekommt? Möglichst Nähe München, aber eigentlich egal, kann man ja auch per Post schicken! Weiss jezt nicht was die beste Pflanzzeit ist ,aber den Samen zu haben schadet ja nicht. Also, bitte kann mir jemand ein paar schicken?
Vielen Dank
Urban
 
  • N

    niwashi

    Guest
    ist nicht giftig, ist gemeingefährlich (schon mal eine Brandverletzung durch diese Staude gesehen?!)!
    wird dir keiner schicken, da sie keiner mehr im Garten will/hat ... außer vielleicht ein bestialischer Sadist
    Fahr im August durch die Gegend und schau dich um ... im Norden von München (Garchinger Heide) findet man stellenweise genug, falls sie nicht schon von braven Menschen vernichtet wurden

    niwashi, der die Welt nicht mehr versteht ...
     

    urban

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    Hallo niwashi!
    Mag schon sein dass die sehr giftig ist, aber da kommt ja niemand ran, weil in mein Garten. Ausserdem ist sie wirklich sehr schön. Aber falls wirklich keiner hier Samen hat dann werd ich mal in Garching schaun. Frage: sind die Samen jezt noch dran? Ich hoffe dass es noch ein paar gibt und nicht nur brave Leute dort waren, gell! Ich finde jede Pflanze hat ihre Berechtigung, ob heimisch oder nicht!
    Na denn
    Urban
     
  • N

    niwashi

    Guest
    ... dann kommen mal Kinder auf Besuch, sehen diese imposante Staude ... und ... Notarzt!
    Jetzt findest vielleicht noch was.

    niwashi, der Dich gewarnt hat ...

    PS ich such mal in meinem reichhaltigen Fundus nach Fotos, damit Verbrennungen 2. Grades durch diesen Neophyten sehen kannst ... hoffe, Du hast gute Nerven
     
  • urban

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    Den Kindern kann man auch sagen ,dass diese Pflanze giftig ist, hätt ich jezt gesagt!
     
  • Kylemore

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    Gaebe es nicht Alternativen? Wie sieht es denn mit Gunnera manicata aus? Weiss leider nciht so genau ob diese frosthart genug sind fuer die Verhaeltnisse in Deutschland. Anyway, waeren jedenfalls besser als der Baerenklau und man kann sie sogar essen.

    take care be good
     

    UTE

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    Hallo Urban und Niwashi,

    Vielleicht kann ich mit einem Bild aushelfen:


    Herkules Staude- Verletzungen

    Bärenklau

    Riesenbärenklau



    Alles Liebe und Gute

    UTE,
    k040.gif
    die keinen Bärenklau in der Nähe haben möchte
     
    N

    niwashi

    Guest
    Danke UTE, der erste Link war es, den ich meinte ...

    niwashi, der die Gunnera sehr gut einpacken würde ...
     
    S

    schweden-geli

    Guest
    ja isses möglich???

    wer holt sich sowas freiwillig in den garten....?????

    vorsichtige grüße von geli...die sich sowas tunlichst vom hals halten würde:(
     
  • bolban

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    ..oder Rhabarber Kylemore :D, naja wohl eher nicht.
    Gunnera will ich auch endlich- sehr schönes Teil.
     
  • UTE

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    Zitat niwashi:
    Danke UTE, der erste Link war es, den ich meinte ...


    Gern geschehen, lieber niwashi.
    n015.gif


    Obwohl das Bild vom zweiten Link auch heftig aussieht.
    p025.gif


    Vielleicht mag Urban sich ja noch einmal äußern?



    Alles Liebe und Gute

    UTE,
    c035.gif
    die keine Verbrennungen mag
     

    aLuckyGuy

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    Mag schon sein dass die sehr giftig ist, aber da kommt ja niemand ran, weil in mein Garten. Ausserdem ist sie wirklich sehr schön.
    Also das stimmt so nicht ganz.
    a014.gif
    Wie viele andere Pflanzen auch, wurde die Herkulesstaude irgendwann mal vor vielen Jahren von privaten Hobbygärtnern nach Deutschland geholt. Leider finden diese Pflanzen sehr oft ideale Bedingungen, so das sie sich auch wild verbreiten und dies schneller als manchen Leuten überhaupt bewusst ist. Ich finde das man auch als Hobbygärtner eine gewisse Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen trägt. Viele Hobbygärtner wissen oft gar nicht wieviel Schaden sie mit solchen exotischen Pflanzen anrichten.

    Ein weiteres Beispiel hierfür ist der Japanische Staudenköterich. Er ist zwar nicht giftig aber dafür bedroht er schon in weiten Teilen Deutschlands die heimische Pflanzenwelt.
     

    urban

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    Hallo nochmal alle!
    Die Bilder die ihr mir geschickt habt schauen ja schon furchterregend aus, aber mal ganz ehrlich, wer langt da in die Pflanze rein, der von der giftigkeit weiss? Wohl niemand!
    Und jemand schreibt: Wer holt sich so ne Pflanze freiwillig in den Garten. Ist schon seltsam, aber das klingt ja so als ob ich einen Packt mit dem Teufel geschlosen hätte, der seinen Nachbarn nur böses will. Was ist schon dabei wenn ne Pflanze giftig ist? Na und? Hauptsache sie sieht schön aus, das ist ja das wichtigste für einen Garten. Nur noch ne Frage: Tut sie sich denn verbreiten ohne Samen? Die könnt ich ja runtermachen, bevor sie sie abwirft, oder? Na ja, wie gesagt , mir klingt das alles ein bischen, als ob sie ein Ungeheuer wäre, die jeden verschlingt der in ihre Nähe kommt!
    Aber nix für Ungut, oder?`
    Gruss, Euer Urban
     

    Lazy Gardening

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    ...Samen? Die könnt ich ja runtermachen, bevor sie sie abwirft, oder? Na ja, wie gesagt , mir klingt das alles ein bischen, als ob sie ein Ungeheuer wäre...

    Sie ist ein Ungeheuer; wenn du diszipliniert die jungen Samenstände entfernst, ist sie immerhin noch ein kastriertes Ungeheuer. Hier im Bot. Garten steht auch ein und die Gärtner achten penibel darauf, dass sie sich ja nicht aussamt.

    Habe mir vor Jahren schon mal "Spiel-Schlachten" mit meinem jungen Söhnchen und Freund mit den saftigen Stängeln geliefert, unwissend, splish, splash. Es ist uns komischerweise nichts passiert.
    Anderseits hat Sohnemann vor einigen Jahren bloß mal einen Hercules gestreift und bekam sofort blasige Verbrennungen an den Handrücken und Unterarmen.
    Vorsicht kann nicht schaden!
     

    Mo9

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    Wolke9 !
    He,

    wenn Du sie unbedingt haben muß, hol sie dir!

    ..nur verantwortlich bist Du dann aber auch und viel Spaß damit!

    Einen schönen Tag noch!


    Mo, die noch viel schlimmere Bilder dazu gesehen hat und jeden nur warnen kann
     
    N

    niwashi

    Guest
    @Urban
    nochmal: sie ist nicht giftig - sie ist gefährlich! Kinder tollen rum, spielen Ball (auch beim Nachbarn drüben), müssen ihr Spielzeug holen und ...

    Und so nebenbei bemerkt, bist DU der erste, den ich kenne, der sie sich in den Garten holt und nicht wie andere rausreißt.

    Aber mir kanns ja auch egal sein ... es muß ja nichts passieren, wir haben Dich nur warnen wollen ...

    niwashi, der sich andere Prachtstauden in den Garten setzen würde ....
























    ich kanns nicht glauben, wie man so kurzsichtig sein kann ...
     

    bolban

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    Evtl kannst Du ja noch Reynoutria mit daneben setzen, dann
    lieben Dich Deine Nachbarn bestimmt bald noch mehr.:D

    3.gif
     

    Lazy Gardening

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    lol, Bolbi - und Drüsiges Springkraut, obwohl, manche mögen es vielleicht (aus dem Link: "So sind im späten September die Bestände des Drüsigen Springkrauts eine sehr wichtige und manchmal sogar fast die einzige Nahrung von Hummeln.")
     

    bolban

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    Alles irgendwie schön, aber die Nebenwirkungen bzw. Ausbreitungsdrang sind
    halt "etwas" unangebracht im Hausgarten.:arrow:
    So, auf zum Christbaum liefern.

    Ade lazy
     

    urban

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    Sie ist einfach nur schön. Es gibt nichts vergleichbares! Nichts kommt auch nur annähernd an sie heran. So edel, königlich und unnahbar....
    Was interresiert mich da, ob sie giftig ist!!!!!!!!!!!!!
     

    urban

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    Sie ist einfach nur schön. Es gibt nichts vergleichbares! Nichts kommt auch nur annähernd an sie heran. So edel, königlich und unnahbar....
    Was interresiert mich da, ob sie giftig ist!!!!!!!!!!!!!

    Ok, bevor mich jezt hier alle für bekloppt halten, das nicht so ganz ernst gemeint. Ich will sie aber trotzdem. Wenn mir jezt nur noch jemand helfen könnte....
     

    zwiebel

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    Hi

    Habe diese Pflanze selber mal ein paar Jahre im Garten gehabt und ich find sie immer noch toll.
    Bei aller Gefährlichkeit möchte ich aber davor warnen, hier gleich in Hysterie zu verfallen.
    Solange jemand genau weiss was er tut und die ( möglichen)Folgen abschätzen kann, ist es auch ok solche Pflanzen in den Garten zu holen. Auf jeden Fall ist er oder oder sie dann kein "bestialischser Sadist" ( Zitat N).
    Ich möchte zur Relativierung auch darauf hinweisen das es noch ander Pflanzen gibt die
    mindestens genauso gefährlich sind und zum Teil sogar noch unkontrolliert gehandelt werden. ( datura , eisenhut, ) Und wenn wir schon dabei sind ,wollen wir auch die Hundehalter nicht vergessen( wiviel Verletzte /Tote) pro Jahr?)

    Fazit : Bitte nicht in Hysterie verfallen,lieber sachlich bleiben.


    Im übrigen gibt es auch noch ander Großstauden die ähnlich imposant sind,z.b die Eselsdistel. Leider ist es mit der von Kylemore vorgeschlagenen Gunnera hier nicht so einfach, Sie braucht in unseren Breiten einen sehr extremen Winterschutz zum überleben.
     
    N

    niwashi

    Guest
    @zwiebel
    stimmt, ich pflanze mir auch keine Kalaschnikovs in den Garten ...

    nochmals: für Verletzungen oder Vergiftung im Garten oder Wasserunfälle im eigenen Teich haftet immer und ausschließlich der Besitzer ... das ist nicht Hysterie, das ist eine juristische Entscheidung (und was ist mit der elterlichen Aufsichtspflicht? Ach lassen wir das!). Eine Entschuldigung für lebenslange Brandnarben tuns da nämlich nicht mehr.

    Mir gehts mehr um Verantwortung und Weitsicht als Liebhaberei.

    niwashi, der nicht Hysterie verbreiten will sondern nur auf die möglichen Folgen hinweist ... von mir aus legts Euch in die Staude ...

    PS vielleicht sollte man mal einen thread starten, der Pflanzen mit unrühmlichen Eigenschaften auflistet ...
     

    Cotoneaster

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    Hallo,

    der Riesenbärenklau ist wirklich eine sehr schöne Pflanze, ja, majestätisch.
    Aber sie ist wie gesagt sehr gefährlich. Deswegen kommt sie bei mir nicht in den Garten. Da gehe ich lieber in den Wald oder an den Weiher in der Umgebung. Da wachsen sie...und die Ämter und Behörden können nichts ausrichten außer großräumig ausgraben. Es sind nicht nur die Samen. Die Pflanze verbreitet sich auch über Ausläufer. Und mit einfachem Abschneiden ist es nicht getan, wenn der Bärenklau mal zu groß werden sollte oder zuviel...von wegen. Dann wächst erst recht! Und wie aggressiv!

    Also: entweder gehst in den Wald und guckst sie dir da an oder pflanzt dir ne Eselsdistel.
     

    aLuckyGuy

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    Nur noch ne Frage: Tut sie sich denn verbreiten ohne Samen? Die könnt ich ja runtermachen, bevor sie sie abwirft, oder? Na ja, wie gesagt , mir klingt das alles ein bischen, als ob sie ein Ungeheuer wäre, die jeden verschlingt der in ihre Nähe kommt!
    Ich also nach meiner Erfahrung in unseren Garten kann sich fast alles was auch nur einigermassen mit dem europäischen Klima klarkommt auch von selbst verbreiten. Ich glaube nicht das man das ernsthaft unter Kontrolle halten kann. Wir haben schon junge Sämlinge von allen möglichen Gartenpflanzen bei uns im Garten gehabt, alle haben sich ganz von selbst ausgesät. Wie ich schon sagte, mit dem Japanischen Staudenknöterich verhält es sich nicht viel anders.

    nochmals: für Verletzungen oder Vergiftung im Garten oder Wasserunfälle im eigenen Teich haftet immer und ausschließlich der Besitzer ... das ist nicht Hysterie, das ist eine juristische Entscheidung (und was ist mit der elterlichen Aufsichtspflicht? Ach lassen wir das!). Eine Entschuldigung für lebenslange Brandnarben tuns da nämlich nicht mehr.
    Stimmt absolut! Selbst wenn man um seinen riesigen Zaun um seinen Garten setzt und überall Warnschilder anbringt. Selbst wenn ein Kind erst unberechtigter weise über den Zaun klettern muss, der Besitzer haftet immer. Mit gefährlichen Pflanzen wird es sich nicht viel anders verhalten.
     

    UTE

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    Hallo urban,

    Zitat urban:
    ....Die Bilder die ihr mir geschickt habt schauen ja schon furchterregend aus, aber mal ganz ehrlich, wer langt da in die Pflanze rein, der von der giftigkeit weiss? Wohl niemand!
    Nur noch ne Frage: Tut sie sich denn verbreiten ohne Samen? Die könnt ich ja runtermachen, bevor sie sie abwirft, oder?


    Wie, bitte schön, kann man die Blüten bei einer so großen Pflanze entfernen, ohne die Pflanze zu berühren?
    e055.gif

    Ach ja, .... das war ja wohl niemand.
    a015.gif



    Was ist schon dabei wenn ne Pflanze giftig ist? Na und? Hauptsache sie sieht schön aus, das ist ja das wichtigste für einen Garten.


    So lange man richtig damit umgeht und die Sicherheit dritter beachtet, ist auch nichts dabei, wenn man giftige Pflanzen im Garten hat.
    k020.gif


    Der Riesenbärenklau verbreitet sich aber auch über die Wurzeln.
    n025.gif


    Wir haben "nur" ein Maiglöckchenfeld, wo wir aufpassen, daß es sich nicht im ganzen Garten verbreitet. Kommt nur ein winziges milimeterkleines Fitzelchen einer Wurzel in den
    Kompost, habe ich die Maiglocken im nächsten Jahr schon im gesamten Garten verteilt, ohne daß ich es sofort sehen würde. Die Wurzeln bleiben sehr lange Zeit in der Erde aktiv.
    c010.gif


    Aber es ist ja deine Entscheidung, ob du dir diese Pflanze in den Garten stellst und du
    dir über die Folgen bewußt bist



    Alles Liebe und Gute

    UTE,
    tod0018.gif
    die auf ihr Rhizinus verzichtet hat, weil es ihr zu giftig ist
    p025.gif
     

    bolban

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    Da wollt' auch einer Beeren klauen

    Bild1.jpg

    Wenn sie Dir einmal nimmer gefallen sollte die Pflanze, dann kannste es ja wie
    die Dänen machen und die Wurzeln mit flüss. Stickstoff behandeln, wenn Du Glück
    hast, stirbt sie.
     

    urban

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    Hallo an alle!

    Ich hab mir wohl nicht viel dabei gedacht als ich diesen Thread geschrieben habe... bei diesen Reaktionen! Danke vor allem an Zwiebel.. wenigstens einer!

    Und niwashi: ich kann das nicht so recht glauben. Wenn jemand illegal in mein Grundstück eindringt kann ich wohl kaum für Unfälle haftbar gemacht werden, ich glaub das einfach nicht, hast Du da irgentwas zum nachlesen? Ne, Ne!

    Gegen das Verbreiten der Wurzeln kann man auch ne Rizinussperre oder wie das heisst, einbauen, wie beim Bambus, das wird gehen, bestimmt!

    Und Ute:Du weisst aber schon, dass man da eventuell ne Leiter benützen kann und Handschuhe tragen soll?

    Darf ich nochmal was zu "gefährlich" sagen? Weil das hier anscheinend das Lieblingswort von Euch ist.

    Also ich finde dises Wort passt einfach nicht auf eine Pflanze. Ich finde nur Menschen können einem gefährlich werden/sein. Nämlich durch ihr Fehlverhalten anderen gegenüber, und das schliesst das Anpflanzen eines Bärenklau im eigenen Garten bestimmt nicht ein!

    Gruss Urban
     

    bolban

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    Urban, man wollte Dich nur warnen, natürlich ist die Pflanze schön.
    Les' halt nochmal hier.

    Gruß
     

    O.v.F.

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    Ich wollte zu diesem Thema nichts sagen, aber nun sage ich mal was:


    Wem nicht zu raten ist, ist auch nicht zu helfen

    sorry

    Thema durch
     

    zwiebel

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    Hi

    Ich sehe , die Diskussion ist doch immer noch sehr emotional und nicht unbedingt von Sachwissen geprägt.
    Daher finde ich den Vorschlag von Niwashi eigentlich ganz gut, hier auch mal einen Thread zu giftigen Pflanzen aufzumachen.
    Zum Einstieg hier schon mal 2 Links zu recht informativen "Giftseiten"

    Giftige Pflanzen
    Giftinformationszentrale Bonn - Giftige und ungiftige Pflanzen


    Ausserdem habe ich den Eindruck das hier in der Diskussion um die Herkulesstaude zwei Dinge auch nicht immer sauber auseinander gehalten werden. Einmal ist es ja die Giftigkeit ( doch!) dieser Pflanze , zum anderen das hohe "invasive Potential" das ja bekanntlich örtlich zu Massenvorkommen und Verdrängung einheimischer Pflanzenarten führt, hieraus resultiert dann auch eine Gefährlichkeit der Pflanze. Dieser Aspekt ist meiner Meinung nach auch der entscheidende.
    :eek:




    @ niwashi , das mit der Kalaschnikov verstehe ich ehrlich nicht ,bitte mal erklären

    @ urban , bitte verstehe meinen ersten Beitrag zum Thema nicht als Ermunterung die Herkulesstaude anzubauen, so war es denn auch nicht gemeint. Ich wollte aber zum Ausdruck bringen,
    daß so ein Wunsch doch nicht so abartig ist wie in manchen Beiträgen zum Ausdruck kam.
    Ich denke wenn Du über diese Pflanzeausreichend Bescheid weisst, bist Du vielleicht auch eher dazu bereit darauf zu verzichten.
     

    aLuckyGuy

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    Hm... na ja, also das mit den giftigen Pflanzen ist ja nun so eine Sache. Ich glaube nicht das dies allein schon ausreicht um eine Pflanzenart aus dem Garten zu verbannen. Wenn dem so wäre, dann sähe es in den Gärten mit Sicherheit ziemlich kahl und leer aus denn über zwei Drittel aller Gartenpflanzen sind mehr oder weniger stark giftig.
    Allerdings ist der Riesenbärenklau nicht nur giftig im herkömlichen Sinne, zum Beispiel bei Einnahme, durch die Gefahr von Verbrennungen allein durch Hautkontakt ist er eine Gefahr für die Allgemeinheit.
     

    Kylemore

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    Hm, waere bestimmt lustig mal alle giftigen Pflanzen aus Deutschen Gaerten zu verbannen. Nachbarn koennten ploetzlich wieder ihre Nachbarn sehen wenn die Thuja oder Taxusmauern weg sind. Friedhoefe wuerden bald pflanzenleer sein - obwohl, die Leute da sind ja schon tot, da spielt es keine Rolle mehr.
    Anyway, ein gutes Buch ueber Giftpflanzen waere: 'Giftpflanzen in Natur und Garten' - Wolfram Buff / Klaus von der Dunk aus dem Pail Parey Verlag

    take care be good
     

    iceteddy

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    Zu diesem Pflanzenwunsch fällt mir nur der gute alte Goethe ein, lieber Urban wenn du hier nach Pflege der Pflanze fragen musst bist du mit Sicherheit der Zauberlehrling...
    ....Herr und Meister! hör mich rufen! -
    Ach, da kommt der Meister!
    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister
    werd ich nun nicht los......

    für den vollständigen Text
     

    Marie

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    Hallo, bei uns hier oben in SH sieht man im Sommer auch das die Pflanze von der Straßenmeisterei behandelt wird das sie zumindest in dem Jahr vertrocknet. Ich weiß allerdings nicht womit. Ich finde die Pflanze nicht einmal besonders schön, sieht doch nur aus wie übergroßes Fleutenkraut, aber das ist natürlich Geschmacksache. Ich kenne niemanden der sie im Garten oder wildwachsend im Dorf hat wie gesagt lediglich wildwachsend an den Rändern der größeren Straßen. Da fällt mir ein, es kommt ja auch niemand auf die Idee sich Fliegenpilze in die Blumenkästen vor der Haustür zu pflanzen obwohl die ja nun (meines Erachtens) wirklich hübsch sind.

    Niwashi, ich finde die Idee gut mit dem Thread für giftige Pflanzen nur um es von verschiedenen Pflanzen einmal gehört zu haben was wie giftig ist. Denn giftig ist ja nicht gleich giftig. Besonders für junge Familien ist es nicht unwichtig zu wissen was eine Pflanze auslösen kann. Dazu eine kleine harmlose Begebenheit, eine meiner Töchter hat als Krabbelkind Kastanien gegessen, man ist erschrocken, selbst unsere Hausärztin wußte nicht recht und dann ist uns eingefallen, das Tiere auch Kastanien fressen. Grüße von M
     
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    mein erlebnis damit..
    nachbarin fand die pflanze klasse..pflanzte sie..und gleich etliche..
    vermietet dann das Haus an feriengäste mit kindern,fährt weg, warnt nicht und ist dann aber nicht da..

    wir warnen die gäste..und kinder..

    da wird es erst interessant..
    und getestet..

    also schnappte mein mann sich einen spaten
    als keiner da war,

    und weg waren die pflanzen
    und wir verhinderten so schwere verätzungen..
    .war mir eagal was die nachbarin schön fand.
    .aber lebenslange verbrennungen müssen nicht sein!
    und ihr könnt mir glauben
    auch weitere versuche wuchsen nicht mehr an..der boden wr nicht passend

    ebenso haben wir dann bei ehemaliger schule und pastorat,wo viele jungs spielen und höhlen bauten.
    .alles pflanzen im frühjahr ausgegraben oder chemisch entfernt ( mein mann darf es ,hat Sachkundenachweis) und rotweiße warnbänder gezogen und gottseidank nutzte es!

    du machts dich haftbar,wenn kinder sich in deinem garten verätzen..also den garten kindersicher einzäunen..und in vielen ländern besteht auch bekämpfungsflcicht..
    man darf nicht machen was man möchte,man sollte auch rücksicht auf kinder üben! gruß wiebke aus nf
     

    bolban

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    Mich auch. Ich versteh' aber warum sie über den Zaun hopste, ich hätte das auch gemacht.
     
    U

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    Guest
    Ambrosia stammt aus Nordamerika und breitet sich in der Schweiz invasiv aus. Wegen ihrer stark Allergien auslösenden Wirkung muss sie beim ersten Auftreten sofort überall bekämpft werden.
    Das beifussblättrige Traubenkraut oder Ambrosia artemisiifolia, wie die einjährige Pflanze mit wissenschaftlichem Namen heisst, stammt aus Nordamerika. Schon in den 80er-Jahren des 19. Jahrhunderts wurde sie in der Schweiz beobachtet und bald auch als Problempflanze erkannt. Aber erst in jüngster Vergangenheit breitet sich Ambrosia rasant aus: vom Rhonetal in die Romandie und von der Po-Ebene her ins Tessin.
    Ambrosia blüht von August bis Oktober. Der freigesetzte Pollen wird vom Wind bis in andere Landesteile verfrachtet. Er kann Heuschnupfen, Asthma oder Hautreizungen hervorrufen und Nahrungsmittelallergien auslösen. Die Wirkung ist stärker als bei Gräserpollen – bereits kleinste Mengen von 5 Pollen pro Kubikmeter Luft genügen, um bei empfindlichen Personen zu einer allergischen Reaktion zu führen. Zusätzliche Informationen im Bulletin des
    Bundesamtes für Gesundheit .
    Ambrosia: Musterbeispiel eines invasiven Neophyten
    Ambrosia zählt wie rund 20 bis 40 weitere Pflanzenarten zur Gruppe der invasiven Neophyten. Als Neophyten bezeichnet man gebietsfremde Pflanzenarten, die erst nach der Entdeckung Amerikas bei uns eingeführt wurden. Als «invasiv» bezeichnet man sie dann, wenn sie sich explosionsartig auszubreiten drohen - oder dies bereits getan haben.
    Von den rund 10% Neophyten-Arten unserer Flora gilt nur jede zehnte als invasiv. Beispiele findet man auf der sogenannten «Schwarzen Liste» der Schweizerischen Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen SKEW - unter ihnen der Riesenbärenklau, die Goldrute und der japanische Knöterich.
    Invasive Neophyten sind nicht nur ein Problem für die Gesundheit von Menschen und Tieren. Indem sie heimische Arten verdrängen, bedrohen sie die biologische Vielfalt. Im Nutzpflanzenbau machen sie Extramassnahmen zur Unkrautbekämpfung nötig und mindern die Erträge. Indem sie Bahngleise oder Flussufer destabilisieren, stellen invasive Arten in gewissen Fällen gar ein Sicherheitsrisiko dar.
    Verbreitung durch den Menschen
    Ambrosia-Samen breiten sich hauptsächlich durch den Menschen aus. So haften sie in den Rillen von Autopneus oder an Erntemaschinen. Sie können auch beim Transport von Erde und Kies oder beim Ausstreuen von verunreinigtem Vogelfutter verschleppt werden.
    Landwirte, Gärtner, Kiesgrubenbetreiber oder Saatgutproduzenten können bei den kantonalen Pflanzenschutzdiensten und den landwirtschaftlichen Forschungsanstalten Rat einholen. Dort wo Ambrosia sich bereits etablieren konnte, müssen die Pflanzen möglichst früh entfernt und mit dem Hauskehricht entsorgt werden. Allergiker sollten sich allerdings fern halten. > Weitere Tipps
    Das BAFU koordiniert zusammen mit den landwirtschaftlichen Beratungsstellen und dem BAG die Erarbeitung von Informations- und Bildungsunterlagen für die Praxis. Seit 2001 finanziert das BAFU ausserdem nationale Expertenworkshops und Seminare zu invasiven Neophyten sowie Forschungsarbeiten zu den biologischen Grundlagen und den wirtschaftlichen Folgen invasiver Arten.

    Gesetzliche Massnahmen

    Seit Juli 2005 läuft das Verfahren zur Anpassung der Freisetzungsverordnung und der Fischerei- und Jagdverordnungen. Voraussichtlich im letzten Quartal 2005 wird die Öffentlichkeit Stellung nehmen können. Die Verordnungsentwürfe listen unter anderem alle invasiven Arten mit dringendem Handlungsbedarf auf, regeln die Überwachung potentiell problematischer Arten und verbieten das Inverkehrbringen jener Neophyten, die erwiesenermassen Schäden verursachen.

    Am 1. Juli 2006 ist die angepasste Pflanzenschutzverordung zum Landwirtschaftsgesetz in Kraft getreten. Dies bedeutet, dass neu bezüglich Ambrosia eine Melde- und Bekämpfungspflicht besteht. Der Bund kann Abfindungen an Eigentümer entrichten, die Kulturverluste durch Ambrosia erleiden (Art. 37/2c PSV) und darüber hinaus Extraaufwendungen für Bekämpfungsmassnahmen unter bestimmten Bedingungen entschädigen (Art. 29/1-5 PSV).


    http://www.swiss-medic.ch/print.php?news.134
     
    N

    niwashi

    Guest
    die Schweizer hatten schon immer ein Problem mit den Ausländern ... *grins*

    niwashi, der sich für die Info bedankt ...
     
    U

    Unregistriert

    Guest
    hallo ich gehe sonst nie in andere gärten, und bei uns in Nordfriesland wird auch sonst ohne zaun die Grenze respektiert,
    und respektiere selbstverständlich die Grenzen,,aber bei soviel Gefahrenpotential...
    aber hier war Gefahrenabwehr und ein Notstand..
    da habe ich absolut keine Hemmungen,
    wenn es um die Sicherheit und Gesundheit von Kindern geht..

    mit selbiger Nachbarin konnte man sonst gut reden,aber manchmal hatte sie einen Knall ,
    ich konnte alle Macken sonst gut ertragen,aber das war einfach nicht gut,was sich da anbahnte, denn in anderen Gärten und auf freier flur bildeten sich Riesenhorste wie Urwald..

    Hätte sie doch Schilf oder Bambus gepflanzt..

    aber das ist nun lange schnee von gestern...

    jedenfalls wünsche ich allen ein frohes neues Jahr und viel Freude an ihren Gärten..
    und was giftigkeit betrifft..

    ich hatte beim Einzug auch erst mal alle sehr giftigen pflanzen unter die Lupe genommen und einige wurden entfernt.. besonders die tödlich giftigen wie meine riesigen Stauden mit eisenhut..
    meine schiwegermutter war erst entsetzt. aber als ich sie aufklärte sah sie es ein...

    man kann auch Dahlien oder Ringelblumen haben.. da sind die Blüten essbar..
    gruß wiebke
     

    Acer

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    Hallo

    So nun möchte ich auch etwas dazu schreiben. Vorweg muss ich sagen, dass es nicht gut finde, wie sich die Dame verhalten hat: einfach wegfahren und den Gästen nichts gesagt haben.
    Aber man kann doch nicht einfach in ein fremdes Grundstück eindringen und einfach was ausgraben. Das geht doch so nicht! Es hätte doch auch gereicht einfach die Gäste zu warnen und mit der Nachbarin zu reden.

    Leben wir jetzt schon in einem rechtsfreien Raum?
     

    bolban

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    Wind- und Schwimmausbreitung [Bearbeiten]
    Riesen-Bärenklau breitet seine Diasporen überwiegend über Schwimmausbreitung aus.

    Nahaufnahme der Dolde


    In Europa und Nordamerika ist der Riesen-Bärenklau eine durch Menschen eingeführte Pflanze, die auf natürlichem Wege diese Lebensräume nicht erreicht hätte. Sie wird deswegen auch als hemerochore Pflanze bezeichnet. Sie nutzt in ihrem neuen Lebensraum unterschiedliche natürliche Ausbreitungsstrategien. Damit erschloss sie auch in ihrem ursprünglichen Lebensraum ihren Nachkommen neuen Lebensraum.

    Der Riesen-Bärenklau verbreitet seine Diasporen überwiegend durch den Wind (sogenannte Anemochorie). Die Ausbreitungsdistanzen, die dabei von der Mutterpflanze ausgehend überwunden werden, betragen allerdings nur acht bis zehn Meter. Zu der Fähigkeit dieser Pflanze, sehr schnell große Räume zu besiedeln, trägt stärker bei, dass die Diasporen bis zu drei Tagen schwimmfähig sind und damit die Samen einer Pflanze, die am Rand eines Gewässers steht, sehr große Distanzen zurücklegen können. Diese Schwimmausbreitung, die der Riesen-Bärenklau erfolgreich nutzt, wird in der Botanik auch als Nautochorie bezeichnet.

    Untersuchungen von Invasionsbiologen haben am Beispiel der Verbreitung am Bach Auschnippe nördlich von Dransfeld (Landkreis Göttingen) zeigen können, dass offenbar alle Riesen-Bärenklauansiedlungen entlang dieses Baches auf eine in der Mitte von Dransfeld stehende Einzelpflanze zurückgingen. Vom Bach aus eroberte der Riesen-Bärenklau durch Windausbreitung erfolgreich weitere angrenzende Flächen wie Wiesen oder Brachland sowie Weiden.

    Verbreitung durch Tiere und unbeabsichtigten Transport [Bearbeiten]

    Die Untersuchungen ergaben jedoch auch, dass zur Ausbreitung der Diasporen auch unbeabsichtigter Transport beiträgt (so genannte Agochorie). Vor allem landwirtschaftliche Fahrzeuge sind daran beteiligt. Als Beispiel führt Kowarik (s. Lit.) eine Anpflanzung durch einen Imker in der Mitte der 1980er-Jahre am Kleinen Drakenberg an. Obwohl an diesem Ort keine Fließgewässer die Ausbreitung des Riesen-Bärenklaus förderten, befanden sich 15 Jahre später Pflanzen bis zu 3,5 Kilometer von diesem ursprünglichen Ausbreitungsraum entfernt. Damit war die Art in der Lage, jährlich eine durchschnittliche Distanz von 233 Metern zu überwinden. Die Anpflanzungen fanden sich überwiegend entlang von Wegen, die durch Kraftfahrzeuge genutzt wurden sowie entlang von Wildwechseln, die vor allem von Wildschweinen passiert wurden. Letzteres wird als Beleg dafür angeführt, dass Riesen-Bärenklau auch zoochor, also durch Tiere verbreitet werden kann.
    Wiki:

    ^^^^^Deshalb^^^^^ würde auch ich da nüber krabbeln und das Ding vernichten.
    Sonst bin ich da auch nicht so und steig in anderer Leute Garten.


    Ade
     

    Acer

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    Hallo bolban

    Trotzalledem kann ich einfach nicht zu einen Nachbarn in den Garten einbrechen und was ausgraben. Das geht so einfach nicht, bin ja echt geschockt über solche Aussagen.

    Ich find auch nicht alles gut, was meine Nachbarn so im Garten haben, aber deswegen kann ich doch ned einfach rübergehn und das ausgraben!!! *kopfschüttel*

    Es gibt in Deutschland keine Bekämpfungspflicht für diese Pflanze (konnte zumindest nichts finden), ist das dann neben Einbruch nicht auch noch eine Sachbeschädigung?
     

    Marie

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    Hallo, natürlich darf man nicht, aber wie wir und auch noch ein Nachbar mehr, kleine Kinder hatten und unweit von uns allen ein Anlieger Goldregen auf seinem Wall gepflanzt hat, war der leider über Nacht auch weg. Kinder sind das wichtigste Hab und Gut das wir haben. Übrigends war gestern Abend unser jüngstes Rummelpottkind fast ein Jahr alt, schön verkleidet sass sie quitschvergnügt in ihrem Kinderwagen. Wie schön das es Kinder gibt. Gruß M
     
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