Ich will nicht 5 m Neuschnee. Immerhin starten bei mir die Frühblüher richtig durch. Es sind ja nur zwei Tage seit meinem letzten Besuch im Botanischen Garten vergangen, aber seit dem ist viel aufgeblüht. Ich war nämlich heute noch mal dort, mit mehr Zeit.
Statt einem Schneeglöckchen und ein paar Spitzen blühen sie nun büschelweise:
die Winterlinge bilden geradezu Felder:
Bei den Alpenveilchen richten sich viele Knospen auf und es blühen schon deutlich mehr als vor zwei Tagen:
Bei den Christ- und Lenzrosen bin ich auch fündig geworden, da läßt nur die Beschilderung zu wünschen übrig. Namen kann ich also nicht zuordnen.
Von Narzissen, Hyazinthen, Aaronstab, Pestwurz und Tulpen sind die Spitzen inzwischen soweit draußen, dass ich finde, dass man kann sie eindeutig zuordnen kann.
Und dann gab es natürlich noch diverse andere Fundstücke:
Wenn ihr glaubt, im Botanischen Garten gäbe es keine Maulwürfe und Wühlmäuse, dann irrt ihr euch. Ich habe mal ein paar Beweise geknipst. Löcher im Boden sind wirklich reichlich, da wundert es mich, wieviele Pflanzen immer noch durchkommen.
Übrigens, bei mir zu Hause auf der Fensterbank blüht gerade eine Amaryllis:
