Pyromellas Balkonurwald

So ganz ernst hatte ich das nicht gemeint, Stupsi :grins:
- ist schon klar, dass man sich grundsätzlich Milben, Flöhe und anderes einhandeln kann. Allerdings passiert das, wie du sagst, ja in der Regel über Haustiere... nicht über Wildtiere. :D
Ich hatte auch mal einen Flo... Der kam aber nicht von Mäusen sondern vom Hund meiner Schwiegereltern. :rolleyes::grins:
 
  • Ob die ersten Menschen auch Flöhe und Milben hatten :grins:
    Vielleicht ist das normal und gut und wir machen was falsch? :D

    So jetzt hör ich aber auch auf und wünsche Pyromella einen schönen guten Morgen :cool: (vorher liest sie bestimmt nicht hier :grins: ) und ein noch schönes WE!!!
     
  • Sorry für das OT, Pyromella, soll nicht mehr vorkommen, aber das konnte ich mir gerade nicht verkneifen. :wink:


    Hallo ihr lieben Tratschnasen.:D Genau dafür ist der Balkon da, ich meine, im Anfangspost hätte ich extra mal Tee für alle Besucher gekocht und erklärt, wie ihr an den Kaffee kommt - da werde ich doch nichts gegen etwas Geplauder haben.
    Das Wochenende war schön, und ich weiß wieder, daß mein Vater ein herzensguter Mensch ist - und ein lausiger Krankenpfleger.;)
    Auf meine Erkältung wurde einfach keine Rücksicht genommen, dafür haben wir im Wald Brunnenkresse geerntet und heute die komplette Balkonerde getauscht. (Mein Vater kippt die durchwurzelte, alte Erde auf den großen Kompost, dafür habe ich mir zu meinen 100l gekaufter Erde noch 20l reifen Kompost abfüllen dürfen - alles nach Münster geliefert.) Die neue Saison kann kommen. Ich werde dieses Jahr testen, ob die Blumenerde der Raiffeisen AG (Bäuerliche Genossenschaft) für meine Balkonpflanzen taugt.


    Verstehe ich das richtig, Du beheimatest eine Maus auf deinem Balkon ??? :d
    Hast Du denn keine Angst, dass sie in deine Wohnung flitzt wenn Du die Tür auf hast ?!
    Also bei aller Liebe zur Natur und Insekten auf dem Balkon... eine Maus in der ersten Etage mit der "Gefahr" sie unter meinem Bett oder in der Küche wiederzufinden, finde ich sehr gewagt.

    Nein, Pupsi, ich fürchte mich nicht vor einer kleinen Maus. Wenn ich die Ecken auskehre, werde ich die Balkontür zulassen. Die Maus ist von selbst gekommen, sie wird auch irgendwann weiterziehen. Sobald der letzte Meisenknödel aufgepickt ist, gibt es nämlich keinen Futternachschub mehr, und Platz für große Futterlager gibt es auch nicht. Wenn sie unbedingt hinter dem großen Hortensientopf sitzen möchte, dann soll sie es tun, solange sie mag.

    Hallo Pyromella


    Welche Topfgröße bräuchtest du denn?
    Mir gehen meist die richtig großen Kübel aus und ich muß immer wieder mal welche nachkaufen.
    Aber von den kleineren, die man meist zum Vorziehen braucht, habe ich `ne ganze Kiste in der Garage.
    Vielleicht wäre was passendes für dich dabei.



    LG Katzenfee

    Danke für das Angebot, Katzenfee. Ich hätte 5 Töpfe zwischen 1/2 l und einem Liter gebraucht - die habe ich aber jetzt schon meinem Vater weggeschleppt. :grins:
    Ich glaube, das sind Mengen, bei denen es nicht lohnt, sie durch die halbe Republik zu schicken, da kostet das Porto mehr als die Töpfe.

    Allerdings mußte ich dieses Jahr auch 2 Taubenmorde mit ansehen weil hier Bussarde kreisen, so hält sich aber alles im Gleichgewicht.

    Das ist traurig, wenn man es direkt sehen muß, aber der Bussard hat auch Hunger, und er frißt nun mal keine Körner.

    Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Wochenende und wünsche noch einen ruhigen Sonntag Abend.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
  • Das der Bussard u.a. Fleisch wollen ist ja auch ok aber sollen sie es doch bitte irgendwo in den Wald schleppen (gibt hier genug wie du ja weißt) und sie da zerstückeln/fressen und nicht direkt in meinem Blumenbeet, das war echt fies anzusehen :(
    Viele Federn liegen immer noch da, wundert mich das die nicht zum Nestbau geholt werden....

    Schön das du jetzt deine neue Erde hast und loslegen kannst, dein Pa ist ja echt ein Lieber das er dir da so hilft :)
     
    Schön das du jetzt deine neue Erde hast und loslegen kannst, dein Pa ist ja echt ein Lieber das er dir da so hilft :)

    Ja, das ist er - und von ihm und meiner Mutter habe ich auch beidseitig das Gartenvirus geerbt. :D Ohne Erde zum Herumrumwühlen fehlt etwas. Ich glaube, mein Vater hat auch Spaß dran zu sehen, was die Tochter auf ihrer Winzfläche so pflanzt.


    Wenn alles glatt geht, dann ziehen heute drei Black Cherries, zwei Gartenperlen und eine Tiny Tim aus - ich habe betreffende Freundin nachdrücklich an ihr Versprechen, die Pflanzen zu holen, wenn sie mir zu groß würden, erinnert. Außerdem habe ich sie darauf hingewiesen, daß sie sonst bald nicht mehr transportabel sind.:grins: Sie will eine Black Cherry in so einen Tomatensack setzen, also so ein Teil, was man unter die Balkondecke hängt und wo dann unten die arme Pflanze kopfüber rauswächst. Ich habe ihr geraten, dafür doch lieber die Gartenperle zu nehmen, aber sie bleibt stur. Mir sind solche Hängesäcke eh etwas seltsam - hat jemand von euch Erfahrung mit den Teilen?
     
  • Mäusekot ist nicht ohne. Ein Bekannter hatte wohl Mäuse im Holzlager. Er hat sich jedenfalls mit Hanta infiziert und das war überhaupt nicht lustig. War nicht hier sondern in Unterfranken.
     
    Marmande, das ist der erste Fall von dem ich höre - ich halte mich auch permanent im Stall auf (sehr viele Mäuse, überall - trotz fleißiger Katzen) und weiß, dass hier überall viele Mäuse sind... hier hat sich bisher noch nie jemand infiziert.

    Wie ist das bei deinem Bekannten gegangen...?
    Ich meine, so ein bisschen ist das alles sicherlich auch Frage der persönlichen Hygiene - wenn ich z.B. Dinge von draußen, die in der Erde (& im Mäusekot) gestanden sind auf meinen Esstisch stelle, dann eine Scheibe Brot an die Stelle lege und esse, brauche ich mich eher nicht zu wundern, dass ich Keime abbekomme.
    Oder wenn ich ungewaschenes Gemüse aus dem Garten esse (wenn ich weiß, dass dort Mäuse sind)
    - Oder wenn ich mit den Sachen (wie z.B. dem Holz) arbeite, und dann mit ungewaschenen Händen esse, etc.

    Versteh mich nicht falsch - ich will deinem Bekannten nichts unterstellen, und ich kenne mich mit den Infektionswegen von Hanta persönlich nicht aus.
    Und natürlich ist sehr unschön, dass deinem Bekannten das passiert ist... :( wünscht man keinem!
    Aber grundsätzlich ist eben immer die Frage wie es gelaufen ist - Vogelkot ist auch "gefährlich", weil er extrem viele Keime enthält, und Vögel, die gefüttert werden, sch... ja bekanntlich überall hin. Kenne trotzdem niemanden, der dadurch krank geworden ist. Einzelfälle gibt es aber immer!
    (Zudem darf man nicht vergessen, dass jährlich hunderttausende an Krankenhauskeimen sterben... wieviele sterben da vergleichsweise an Keimen, die über Vogel- oder Mäusekot übertragen werden..?`:confused:)
     
    Der hat mutmaßlich Stäube in dem Lager für Kaminholz eingeatmet und war ewig mit Fieber etc. im Krankenhaus. Er hat damals gesagt, es wäre der Horror gewesen.
     
  • Das kann ich mir gut vorstellen... gut, dass Mäuse nicht gerade hygienische Untermieter sind, steht außer Frage.
    Nur... wie gesagt... allein schon die Vögel. Im Garten, im Stall - und selbst auf Balkonen - lassen sich sämtliche dieser potenziell gefährlichen Keime wirklich nicht vermeiden.
    Dann kommt hinzu, dass es auch immer eine Frage der Menge ist... wieviele Mäuse... wieviel Kot... war der Raum (z.B. das Holzlager) eher "geschlossen" oder nach allen Seiten hin offen...? Im zugigen Garten ist die Gefahr, so viel Mäusekot-Staub einzuatmen m.E. nicht wahnsinnig hoch (zumindest wenn man nicht gerade mehrere Nester aushebt).

    Aber ganz allgemein möchte ich die Sache auch nicht kleinreden - man läuft jeden Tag Gefahr, an 1.100.001 Krankheiten zu erkranken... und es ist natürlich großer Mist, wenn es einen trifft.
     
  • Marmande, das Schicksal deines Bekannten tut mir Leid. Ich denke aber, ich habe mit einem offenen Winzbalkon und einer einzelnen Maus etwas andere Bedingungen. Ich werde das Tier nicht, wenn ich es treffe, aus der ersten Etage runterwerfen noch sonstwie vom Leben zum Tode bringen, denn das will und kann ich nicht. Bald ist der letzte Meisenknubbel aufgepickt, dann lohnt sich ein gründliches Kehren - und dann fehlt der Maus der Futternachschub. Wie gesagt, sie ist selber gekommen, sie wird auch weiterziehen, wenn es ihr hier nicht mehr gefällt.
     
    Danke für diese klare Einschätzung.:grins:

    Gerade sind tatsächlich 6 Tomatenpflanzen ausgezogen. Seltsam, ich war wirklich etwas wehmütig, daß ich sie jetzt abgeben mußte. Ich hoffe, sie überleben den Transport, die Ladung im Fahrradkorb meiner Freundin sah etwas riskant aus.

    Hier das letzte Gruppenbild mit allen:
    P1050528.jpg
    Und hier schon raussortiert die Gruppe, die auf den Umzug wartet:
    P1050530.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Pyromella, das kann ich sooo nachempfinden. :pa:
    Bei aller Erleichterung über den gewonnenen Platz ist bei diesen Verschenkaktionen eben doch auch immer ein kleines Tröpfchen Wehmut dabei... man hofft halt, dass die liebevoll und mühsam gezogenen kleinen Pflänzchen es in ihrem neuen zu Hause so gut haben werden wie bei einem selbst... ;)

    Wie war das doch, mit dem Loslassen...? :grins:
     
    Hallo Pyromella,

    bin auch immer etwas wehmütig wenn ich mich von meinen Pflänzchen trenne. Kann dich also gut verstehen. Den Transport im Fahrradkorb finde ich nicht so schlimm, hab auch schon so einiges transportiert. Schlimm finde ich das eine davon kopfüber aufgehängt wird. Habe mir mal so einen Pflanzsack angeschaut, kannte ich bisher noch nicht. Schade das ich keine Balkondecke habe. Ich würde alles nach oben hängen und hätte unten endlich mal so richtig Platz für mich.:D

    Liebe Grüße
    Manitoba
     
    Hallo Manitoba,

    gegen den Transport im Fahrradkorb an sich hätte ich nichts gehabt. Aber die großen Pflanzen in den Fahrradkorb auf den Gepäckträger zu stellen und sich dann mit Rucksack auf dem Rücken auf's Rad zu schwingen, daß der Rucksack gegen die Pflanzen drückt - das wäre nicht nötig gewesen.

    Ich werde mich bei besagter Freundin im Sommer auf jeden Fall mal einladen und schauen, wie sich die Pflänzchen machen. Wenn die Black Cherry so gut wächst wie meine im letzten Jahr, dann müßte sie in ihrem kopfüberhängendem Pflanzsack sehr schnell auf dem Boden anstoßen.:d
     
    Wieso hängt "man" Tomaten kopfüber in einen Sack ???
    Verstehe ich nicht - Wofür soll das gut sein ??? :confused:
    Wachsen Pflanzen nicht in Richtung Licht ? Meine jedenfalls - die drehe ich täglich, damit sie nicht krumm werden.


    Pyromella, ärgere dich nicht über einen Rucksack der beim Transport gegen die Pflanze drückt, immerhin hat die Bekannte die Tomate wohl "richtig rum stehend" transportiert. :rolleyes:
     
    Wieso hängt "man" Tomaten kopfüber in einen Sack ???
    Verstehe ich nicht - Wofür soll das gut sein ??? :confused:

    Ich könnte jetzt sagen:"Frag mich nicht, ich tu das ja nicht.":grins:

    Im Ernst: Sie hat einen noch kleineren Balkon als ich und hofft damit Platz zu sparen.
    Ich mache es lieber umgekehrt: Ich lasse die Tomate von unten hochwachsen, wie sie das ja von Natur aus auch tut und leite sie, wenn sie oben ist, platzsparend knapp unter der Balkondecke längs, denn so früh kappen will ich meine Black Cherry nicht.
     
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