Paprika- & Chili-Zöglinge 2017

@ weisse lilie

kühler stellen und maximales licht.
kein gewächshaus mehr.

evtl. buch drunter stellen, sie müssen oberhalb des fensterrahmens sein!

wenn es geht eine 865 neonröhre aus dem baumarkt drüber, gibt es in ca. 60 cm für 5,99 plus kabel mit stecker (1,49?)
 
  • Habe in der letzten Woche noch 3 Sorten von Gerhard Bohl ausgesät (C.annum "Blaue Korkkirsche", C. baccatum "Balloon" und Habaneros). Hier bin ich noch ganz optimistisch. Ich warte jetzt einfach, was kommt und sammle Erfahrungen. Ist ja mein erstes Jahr mit selber gezogenen Chilis, und eigentlich bin ich jetzt schon zufrieden mit den hübschen Pflänzchen, die ich habe.


    Ja, das bezog sich ja auch auf meine bereits gekeimten 90 Pflanzen. Da dachte ich, es täte reichen und ich lege nichts nach. Aber es ist schon deutlich weniger als sonst, da ich ja noch welche davon abgeben werde. Aber ich wollte ja reduzieren. :)
     
    Ich werde dieses Jahr auf jeden Fall mehr Pflänzchen haben. Naja, dazu gehört auch nicht wirklich viel. Ich hatte letztes Jahr nur 3 gekaufte, und nun habe ich ein überwintertes plus 4 neue plus was noch keimt. Und in den Töpfchen ist noch so einiges.

    Von 90 bin ich noch Welten entfernt.:grins:
     
  • Siehste, aber dann verstehst Du vielleicht meinen Gedanke, dass es nun reicht und nichts nachgelegt wird.
    Ob ich das bei den Tomaten auch so hinbekomme? Ich fürchte nicht.:rolleyes:
     
  • Mein überwinterter Jalapeno schenkt mir meine erste Chili des Jahres::D

    SAM_4710.jpg

    Jetzt muss sie nur noch wachsen...
     
    Bei den Chilis ist der Wurm drinnen, würde gerne wissen woran es liegt.

    Sie stehen nun im Warmen, unterm Licht, also kein Grund zu zicken. Und dennoch. Das Blätterabwerfen geht weiter, ich weiss nicht, ob das noch die Spätfolgen von der kalten Lage sind, oder ob das ein Nährstoffmangel ist.

    Anbei ein paar Fotos:

    TML - ich vermute der Kater hat hier geknabbert, aber ich bin mir mittlerweile nicht sicher. Sie ist sauber, kann keine Schädlinge entdecken.
    P2090345.JPG

    Hier ist nicht schwer zu erraten, welches Blatt als Nächstes gehen wird:
    P2090346.JPG

    Und so fängt das an, wie hier, wo die Keimblätter langsam an Farbe verlieren:
    P2090347.JPG

    Sollte ich schon düngen? Habe Bio-Granulat (Tomatendünger) zur Hand, nur weiss ich nicht, ob das so junge Pflanzen schon packen. Generell tut sich wachstumsmässig nicht viel bei den Chilis :(
     
  • Ich finde die Erde ist arg trocken. Wurde mal richtig durchdringend gießen oder die Töpfe tauchen. Nach Düngermangel sieht das nicht aus.
     
    Hm...da bin ich nun im Zwiespalt, weil man viel im Netzt liest, dass die CHili mitunter bei zu viel Nässe Blätter abwirft :confused: Die im Gewächshaus werden erst gegossen, wenn die erde wirklich trocken ist. Zwei sind draussen bei den Tomaten, und da wird die Erde nie so trocken. Dennoch werfen die Chilis an beiden Stellen ab :(
     
    Hm...da bin ich nun im Zwiespalt, weil man viel im Netzt liest, dass die CHili mitunter bei zu viel Nässe Blätter abwirft :confused: Die im Gewächshaus werden erst gegossen, wenn die erde wirklich trocken ist. Zwei sind draussen bei den Tomaten, und da wird die Erde nie so trocken. Dennoch werfen die Chilis an beiden Stellen ab :(

    wo wohnst du das die draussen sind?
     
  • Hallo und Hilfe bitte,

    am 06.02. habe ich (unter anderem)

    4 Lemon Drop und
    3 Piment d'Espelette
    -Keimlinge vorsichtig aus dem Keimbeutel knapp 1 cm tief in Erde umgebettet.
    Bei beiden Sorten kommen die Babys ohne Keimblätter und ohne Samenkapsel aus der Erde?????

    Wer weiß, was ich falsch gemacht habe?

    Alle anderen Chili-Keimlinge haben frisch, fröhlich und komplett nach der Umbettung das Tageslicht erblickt.

    Danke und LG
    Elkevogel
     
    Komisch! Hast Du sie richtig rum reingesteckt? Ist das bei allen Keimlingen so passiert?
    Wenn ich sie in der Box keimen lasse, dann warte ich, bis die Keimblätter rauskommen und setze sie erst dann in die Erde.
    1 cm ist auch etwas tief. Sie sollten nur leicht mit Erde bedeckt sein.
     
    Hallo Tubi,

    bei den
    - Lemon Drop sind 2 von 4 ohne Keimblätter aus der Erde geschlüpft; 2 lassen sich noch gar nicht blicken.

    - Piment d' E. 3 von 3: 1 ohne Keimblätter, 1 noch gar nicht und 1 perfekt (freu)

    Von den Piment hatte ich heute nochmal 2 Keimlinge (1 schon mit Blättern, 1 noch nur mit Würzelchen). Beide habe ich in Erde umgesetzt. Mal abwarten.

    Ich schäme mich immer, wenn ich bis zu den Keimblättern im Beutel abwarte (schlamperte Zöglingsmama - grins), aber vielleicht ist das doch nicht so schlimm:confused:
    Die anderen Babys sind doch auch trotz ohne Blätter und kapp 1 cm tief aus der Erde gekrabbelt.
    Ach, ich muss noch üben:grins: Chili ist wohl nicht gleich Chili.

    Meinst Du, ich kann noch mal nachlegen?
    Und dann bis zur Erdung warten, bis Keimblätter erschienen sind?

    Danke und liebe Grüße
    Elkevogel
     
    Ach nachlegen kann nicht schaden. Aber brauchst Du so viele Lemon Drops? Die sind verdammt scharf!
     
    Hallo Tubi,
    naja, bisher habe ich ja nur die 2 ohne Keimblätter.
    Ob aus denen was wird??
    Und zur Not finde ich Abnehmer hier im Dorf. Anfragen gibt es schon:grins::
    "Wie, Du säst Chili-Samen mit Namen??"
    "Jaa"
    "Dann ist das kein Überraschungspaket, wie wenn aus gekauften Chilis Samen genommen und gesät werden?"
    "Nein, vermutlich nicht - aber eine Garantie gebe ich keine."
    "Oh, bekomme ich welche ab?"
    "Ja, gerne"

    Lach, im schlimmsten Fall bekomme ich irgendwann im Spätsommer kollektive Dorfhaue.

    Morgen lege ich noch mal nach!

    Viele Grüße
    Elkevogel
     
    Hallo Tubi,
    naja, bisher habe ich ja nur die 2 ohne Keimblätter.
    Ob aus denen was wird??

    Morgen lege ich noch mal nach!

    Viele Grüße
    Elkevogel


    Nein, aus denen wird nichts. Aber ich frage mich immer noch, ob Du nicht falschrum eingesetzt hast (Wurzel nach oben). Ich hatte das auch einmal. Chili ohne Keimblätter hatte ich allerdings noch nie. Lege mal ein paar Samen auch ganz normal in Erde und halte die feucht. Und vergleiche mal das Endergebnis.
     
    Ich versuche mich dieses Jahr auch mal an Paprika, mal schauen wie es klappt.
    So siehts 2 Wochen nach Aussaat aus:
    2 Mal Pusztagold und 2 Mal Bunte Zwerge (http://www.dreschflegel-shop.de/fru...emuesepaprika/2218/paprika-bunte-zwerge?c=184)
    P1600395.JPG


    ausgesät hab ich dieses Jahr in diesen kleinen Gläschen.
    P1600396.JPG

    Im Schraubdeckel liegt feuchtes Küchenpapier und bis zum Einpflanzen stehen die Samen auf einer Wärmeplatte für Haustiere. Nach einer Woche waren die ersten Samen gekeimt, bisher sind je 2 von 3 Samen umgezogen. Bei einem weiteren guckt zumindest was raus und beim letzten tut sich nix. Eig hab ich noch eine Sorte geplant - aber da verzögert sich ständig die Lieferung...
     
    Hm...da bin ich nun im Zwiespalt, weil man viel im Netzt liest, dass die CHili mitunter bei zu viel Nässe Blätter abwirft :confused: Die im Gewächshaus werden erst gegossen, wenn die erde wirklich trocken ist. Zwei sind draussen bei den Tomaten, und da wird die Erde nie so trocken. Dennoch werfen die Chilis an beiden Stellen ab :(

    Wenn sie zu trocken ständen, würden sie wohl eher die Blätter weich hängen lassen. Und eigentlich braucht man sie auch dann erst wieder zu gießen. Daran sollte es also nicht liegen.

    Ansonsten kann ich leider auch nur raten... zu feucht, zu viel/wenig Dünger, schlechte Erde... ?
    Ich hatte vor kurzem noch irgendwo einen Thread gelesen, wo sich Amerikaner über Erde beschwerten, die wohl mit Unkrautvernichter belastet war und die Pflanzen ruinierte. :/
     
    Gut, zu trocken sind sie nicht, ich werde das Giessen noch mehr reduzieren.

    Dünger ist das Einzige, was mir so in den Sinn kommt. Die Erde ist noch die vom letzten Jahr (Säcke die nicht gebraucht wurden), und Alles ging prima darin.

    Oder kann es sein, dass die Pflänzchen noch eine Woche nach der Kälte reagieren?

    Falls es auf Dünger hinausläuft - sind die CHilies nicht zu jung dafür?
     
    Vielleicht stimmt der Ph-wert der Erde auch nicht. Ich denke aber am allermeisten, dass sie sich nicht von der Kälte erholt haben und dann auch noch zuviel Wasser bekommen haben.
    Ich halte meine wirklich staubtrocken, das sehe ich auch beim Umtopfen.
    Ich habe aber auch eine Platte Pflanzen, von denen ein paar einen Kälteschaden von kalten Zugluft haben. Die hatten keine Heizung darunter. Das hat denen gereicht, um zu schmollen. Im Raum selbst war es über 20 °C. Ich habe jetzt keine Paprika und Chilis mehr auf unbeheizten Fensterbänken. Sie stehen alle im Raum mit Licht darüber.
    Gießen tue ich sie nur ein wenig am Stiel. Bei ganz kleinen Pflanzen sprühe ich auch nur den Boden am Stiel ein.
    Die Erde mische ich mit Sand oder Perlite, um Staunässe zu vermeiden.
    Dünger werden sie sicher genug haben!
     
    Vielleicht sind einfach zu viele Wurzeln abgestorben, so dass die Versorgung der Blätter einfach nicht mehr klappt und ein paar zum Ausgleich abgeworfen werden?

    Wenn Dünger, dann würde ich erstmal nur ganz milden und wenig nehmen. Länger gelagerte Erde kann durchaus Nährstoffe verlieren, von daher könnte das durchaus ein Faktor sein.

    Aber nach dem deutlichen Schaden würde ich erstmal eher von Kälte, evtl. in Kombination mit zu feuchten Wurzeln ausgehen, und dass sich die Pflänzchen erstmal wieder regenerieren müssen.

    Das ist allerdings natürlich nur aus der Ferne geraten. Und leider kann man bei eh schon angegriffenen Pflanzen nur schlecht noch groß weiter experimentieren. :/
     
    Jujuli - das ist eine plausible Erklärung, dass Wurzeln abgestorben sind, und daher die Blätter abgeworfen werden. Ja, ich werde sie schön trocken halten (halt nicht zu viel ;) ), und mit dem Dünger vielleicht noch warten. Habe Angst, dass der im Moment mehr SChaden als Nutzen anrichten kann. Habe Langzeitpellets (Tomatendünger), und eigentlich wollte ich die erst einsetzen, wenn die Pflanzen gut 20cm gross sind, so wie letztes Jahr..
     
    Klingt gut. Vielleicht kannst du dir auch noch einen Flüssigdünger holen, der ist gut zu dosieren und verteilt sich mit dem Gießen überall.

    Paprikas und Tomaten gieße ich eigentlich immer so, dass ich mit dem Gießen bis zur klaren Anzeige von Durst durch weiche Blätter warte, und dann mit ganz leicht gedüngtem Wasser einen großen Teil der Erde durchfeuchte, damit die Wurzeln auch einen großen Teil der Erde/Nährstoffe nutzen. Ohne das jetzt wirklich genau getestet zu haben, gehe ich mal davon aus, dass die Wurzeln sich in dauerhaft richtig trockenen Bereichen eher nicht ausbreiten und dort auch kaum/keine Nährstoffe aufnehmen können, womit dieser Platz dann eigentlich verschenkt wäre. Deshalb lieber einen großen Schwapp und dann bis zur Durstanzeige warten.
     
    Ich werde versuchen, so ähnlich vorzugehen, warten, bis die Erde trocken ist und Risse anzeigt. An schlaff hängende Blätter traue ich mich nicht ran, vielleicht wenn die Chilis gut stabilisiert sind.

    Flüssigdünger habe ich auch, allerdings muss ich mir demnächst einen anderen holen. Meiner ist so eine Universal-Chemiekeule, die ich letztes Jahr nur für die nicht essbaren Blumen verwendet habe. Meine Lieblings-Bio-Marke macht leider nur Pellets :mad:
     
    so, weiter sind meine auch niccht. heute haben sie ein wunderbaren karton bekommen damit das licht nicht abhaut.
     

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    Ganz schlaff herunterhängen muss ja auch nicht sein. ;) Zum Testen, wer wieder Wasser braucht, befühle ich meist einfach ein Blatt, und wenn das weicher als sonst ist, ist die Pflanze wieder an dem oder einem der folgenden Tage dran.

    Als Flüssigdünger habe ich den "BioTrissol Tomaten- und Gemüsedünger" von Neudorff. Mir gefällt der bisher sehr gut, allerdings habe ich auch noch keinen anderen nebenbei getestet und keine Ahnung, was es so in Kanada zur Auswahl gibt. :)
     
    Hallo JardinEnchante,

    Meine Lieblings-Bio-Marke macht leider nur Pellets :mad:
    Kann man die Pellets nicht in Wasser auflösen und dann gießen?

    Und war da nicht auch was, dass trockene Erde nicht mit Dünger gegossen werden soll, da die Wurzeln dann verbrennen können??

    @Tubi
    kann sein, dass die Keimlinge sich beim verdichten des Pflanzlochs noch mal gedreht haben. Eigentlich achte ich drauf, dass sie richtig rum im Loch liegen.
    Bei einem Lemon Drop bilden sich aber 2 "Abzweigungen", die verkrüppelte Keimblätter sein könnten. Ich lass' das Baby erstmal wachsen.

    @All
    wann fangt ihr an, die Chilis eher kühl (wie kühl?) und trocken zu halten?
    Bisher gibt es hier ja nur Keimblätter und noch sprühe ich fast täglich bei ca. 20/21° Zimmertemp.
    (aus dem Mini-GWH kommen sie raus sobald die Keimblätter voll entwickelt sind)

    Danke und LG
    Elkevogel
     
    Ich wusste nicht, dass man keinen Dünger auf trockene Erde macht...wobei ich im Moment die Chilis nur erholen lassen werde.

    Kühl stellen wird also nicht so schnell gehen. Vielleicht ende März, wenn der Schock verdaut ist und wenn sie gut gewachsen sind.
     
    Hallo JardinEnchante,

    grade sicherheitshalber mal Mama Gockel gefragt:
    ja, Erde vor dem Düngen anfeuchten. Die Salzkonzentration im Dünger könnte sonst die Wurzeln verbrennen.
    Viel Erfolg beim erholen lassen:pa:

    LG
    Elkevogel
     
    Und war da nicht auch was, dass trockene Erde nicht mit Dünger gegossen werden soll, da die Wurzeln dann verbrennen können??

    ? Man sollte sicher nicht Flüssigdünger pur auf trockene Erde kippen, aber es geht ja um viel Wasser mit etwas Dünger drin, und wenn man das auf die Erde gießt, hat sich das mit dem "trockene Erde" doch eh schon erledigt. ;)
     
    Ohne das jetzt wirklich genau getestet zu haben, gehe ich mal davon aus, dass die Wurzeln sich in dauerhaft richtig trockenen Bereichen eher nicht ausbreiten und dort auch kaum/keine Nährstoffe aufnehmen können, womit dieser Platz dann eigentlich verschenkt wäre. Deshalb lieber einen großen Schwapp und dann bis zur Durstanzeige warten.

    Doch, sie suchen nach Wasser und bilden kräftigere Wurzel aus, als wenn man sie zuviel gießt. Ich mache das mit dem "geizig" gießen nur zu Anfang. Alle Pflanzen, die ich heute pikiert habe, waren schön gewurzelt. Jetzt sind sie in 7er Töpfen. Dann habe ich noch 9er und 11er. Die haben sie dann bis zum Pflanzen durchwurzelt.

    Pflanzen mit Wurzelschäden würde ich keinesfalls düngen. Sie können das gar nicht verwerten. Ich würde mal eine Pflanzen rausnehmen und mir das Substrat anschauen. Gibt es Tiere, die im Wurzelbereich fressen? Ist die Erde unten nass und verdichtet? Dann würde ich sie in trockenes Substrat umsetzen. Und nur wenig gießen (pro Woche ein Schluck), am Stiel entlang. Wenn sie sich entwickelt und gute Wurzeln gebildet hat, würde ich sie mehr gießen.
    Chilis kann man eher ertränken als verdursten lassen!
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Doch, sie suchen nach Wasser und bilden kräftigere Wurzel aus, als wenn man sie zuviel gießt.


    Schon, aber wenn ein Bereich dauerhaft total trocken bleibt, dann können da doch nicht wirklich Nährstoffe aufgenommen werden. Wenn man in einem 5l Topf immer nur vielleicht einen Liter anfeuchtet, dann suchen die Wurzeln zwar erstmal im restlichen Bereich, aber finden ja nix und die Nährstoffe aus diesen 4l können sie nicht wirklich nutzen.
     
    Ja jujuli, das stimmt natürlich. Aber das, was ich hier schreibe gilt für die Anzucht in 50 ml bis 200 ml Töpfen. Meine Chili bekommen im Sommer 12 - 20 Litertöpfe, die sie komplett durchwurzeln. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Ich habe eben 3 Stichproben gemacht. Die gute Nachricht: Nichts ist verfault, Substrat so wie es sein soll. Leider nun die schlechte Nachricht, das hier wurde in 2 von 3 Töpfen gefunden, jeweils einer pro Topf:

    P2100344 (2).JPG

    Jeweils ein einzelner Wurm, recht lang, so an die 0,8cm. Ich habe keine Ahnung, was ich damit nun machen soll. Laut Literatur sind Trauermücken kleiner und meist in grösseren Mengen vorhanden, als ein einzelner Wurm. Der Wurm hat auch kein Köpfchen, was Trauermückenlarven wohl haben sollen. Ausserdem fliegt nichts rum:confused:

    Ist das etwa ein Nematode??? Ich habe die drei Stichproben umgetopft, und ich weiss nun nicht, was ich tun soll, da ich keine Ahnung habe, um welchen "Freund" es sich hier handelt und was ich dagegen tun kann, ohne alle Chilis entsorgen zu müssen...

    Nachtrag zur Erklärung: alle drei Stichproben waren Chilis, die sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden. Aber bei einer war wie gesagt kein Mitbewohner, zumal die aufgrund ihrer Grösse eh recht leicht zu entdecken sind. Was ich mich frage: wenn der Wurm hier für den Blätterverlust zuständig ist, wieso war er in einem Topf nicht zu finden?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ist das etwa ein Nematode??? Ich habe die drei Stichproben umgetopft, und ich weiss nun nicht, was ich tun soll, da ich keine Ahnung habe, um welchen "Freund" es sich hier handelt und was ich dagegen tun kann, ohne alle Chilis entsorgen zu müssen...

    Nachtrag zur Erklärung: alle drei Stichproben waren Chilis, die sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden. Aber bei einer war wie gesagt kein Mitbewohner, zumal die aufgrund ihrer Grösse eh recht leicht zu entdecken sind. Was ich mich frage: wenn der Wurm hier für den Blätterverlust zuständig ist, wieso war er in einem Topf nicht zu finden?

    Nematoden sind doch eigentlich kleiner, oder (also im Durchschnitt)...das erinnert mich irgendwie an Fruchtwürmer-die gerne mal Kirschen oder so infiltrieren.

    Vielleicht ist das Tier in der anderen Chili vielleicht noch zu klein?

    Die Erde die Du benutzt hast...Hast du mal geschaut ob dan noch mehr von diesen "Würmern" drin sind?

    Woher hast du das Saatgut?
     
    Die Erde ist sauber, da habe ich nichts entdeckt, habe sofort geguckt ob da was kriecht oder fliegt...

    Samen sind von Semillas, da dürfte ich mir nichts eingeschleppt haben.

    Keine Ahnung ob der Wurm satt war - also man sah schon einen dunklen Strich in der Mitte, denke der hat sich an der Erde oder so gelabt.

    Im Chili-forum ist neben Trauermückenlarven (was hier definitiv keine ist) auch von Enchyträen die Rede. Nematoden können durchaus die Grösse von einem cm erreichen. In beiden Fällen wäre der Mitbewohner harmlos. Nur bleibt die Frage WOHER, und ich muss mir auch sicher sein, dass das kein Schädling ist.

    Es wird auf jeden Fall wichtig sein, das Giessen deutlich zu reduzieren.

    Ach Mensch, dabei dachte ich CHili-Aufzucht sei keine Meisterdisziplin :(
     
    Woher hast du die Erde denn?

    Ich hab mir die Enchyträen mal angeschaut-sehen deinem Tierchen schon ännlich...
    bei wiki steht dass man den Darminhalt häufig sehen kann und die Tiere auf Wasser angewiesen sind, weil die Außenhaut so dünn ist.
    (Die Durchschnittliche Größe von Nematoden, ist aber kleiner, gell?)

    Wie viel Wasser gibst du denn?
    Ich glaube nicht, dass Chilis-von Außnahmen abgesehen- Diven sind. Vielleicht warst du zu fürsorglich? (nicht falsch verstehen, ja?)
     
    Interessanter Link, ja es könnte wirklich ein Vertreter der Enchyträen sein. Die Erde ist aus dem Sack, allerdings ist da auch totes Holzmaterial untergemischt. Nicht viel, aber genug, um eventuell Nahrung zu bieten. WIE der Wurm da rein gekommen ist, ist mir nach wie vor ein Rätsel, weil die Säcke im letzten Frühjahr gekauft wurden und erst im Januar geöffnet wurden.

    Nun ja, das Wichtigste ist, dass diese Vertreter vom Nutzen sind. Und dass nichts an den Wurzeln fault, so kann ich zumindest den Blattschaden als Frosterscheinung abhaken und hoffen, dass nicht mehr allzu viele Blätter verloren gehen.

    Ich hatte halt keinen guten Start mit den Chilis, was sicher an der unnötigen Fensterbankaktion liegt. Mit gezieltem Giessen werden sie es hoffentlich packen und grösser werden ;)
     
    ? Man sollte sicher nicht Flüssigdünger pur auf trockene Erde kippen, aber es geht ja um viel Wasser mit etwas Dünger drin, und wenn man das auf die Erde gießt, hat sich das mit dem "trockene Erde" doch eh schon erledigt. ;)

    Auch kleine Mengen Dünger im Wasser können die empfindlichen Zöglinge bei trockenem Ballen schädigen.
    Ich bleibe bei der herkömmlichen Methode: erst Wasser pur bis Topf/Ballen gut feucht ist und im Nachschlag gibt es die Düngerlösung.
    Überflüssiges läuft dann direkt unten wieder raus - Überdüngung ist damit quasi ausgeschlossen.
    Bei Tomaten und Luffa funktioniert das bei mir seit Jahren prima (sofern nicht insgesamt zu nass gehalten wird - da arbeite ich dran, grins).
    Und aus den hier geposteten Erfahrungen, Erfolgen und auch Misserfolgen können wir uns alle jeweils das rauspicken und übernehmen/versuchen, was am besten zur eigenen Situation passt:pa:
    Ist ja nix in Stein gemeißelt:d:pa::)

    LG
    Elkevogel
     
    Auch kleine Mengen Dünger im Wasser können die empfindlichen Zöglinge bei trockenem Ballen schädigen.


    Das ist eine Pauschalaussage, die ich so nicht unterschreiben würde. Aber "kleine Menge" ist halt relativ und es geht auch nicht nur um Keimlinge.

    erst Wasser pur bis Topf/Ballen gut feucht ist und im Nachschlag gibt es die Düngerlösung.
    Überflüssiges läuft dann direkt unten wieder raus - Überdüngung ist damit quasi ausgeschlossen.


    Überdüngung ist dann ausgeschlossen, wenn du nicht zu viel Dünger in die Erde gibst. Wenn du erst pur Wasser gießt und dann eine stärkere Düngerlösung hinterher, riskierst du eher, dass sich der Dünger schlechter verteilt. Und wenn du gleich die richtige Düngermischung gießt, dann fließt natürlich auch im wahrsten Sinne "Überflüssiges" ab. Von daher ist das eher ziemlich wurscht. Ich mache es bei den älteren Pflanzen oft sogar genau umgekehrt, und gieße erst eine leichte (!) Düngerlösung und ergänze dann noch mal mit etwas normalem Wasser. Nicht, weil ich das für die optimale Variante halte (das wär wohl eher die durchgehend richtige Mischung), sondern weil sich das für mich durch die fürs Anmischen/Gießen verwendeten Gefäße so ergeben hat und die Pflanzen bisher auch nix dagegen haben.

    Also pauschal zu sagen, dass man die Erde erst mit reinem Wasser anfeuchten muss, trifft einfach nicht zu.
     
    Ich habe schon so oft von "den richtigen Vorgehensweisen" gelesen, die dann nie funktionierten, während Abwandlungen, so wie sie mir passten, problemlos gingen. Entsprechend bin ich heute ein großer Verfechter des "lies dir ruhig alles durch, probiere aus, mache deine Erfahrungen - und dann mache, wie es zu dir passt". Ob das nun viel, wenig, oft, selten, zu Beginn mit, am Ende mit, nur 1 x, 2 x oder 10 x Gießen ist: Wenn es für einen selbst passt und die Pflanzen gut damit klar kommen, ist es richtig.

    @Jardin: Ich drücke die Daumen!

    Bei mir schlüpfte nach längerer Zeit tatsächlich noch ein Feuerküsschen, allerdings scheint es sich beim Versuch, sich aus der Erde zu schälen tatsächlich selbst den Kopf abgerissen zu haben. Klingt makaber, oder? Vorgestern Abend war die Schlinge zu sehen, gestern passierte den ganzen Tag lang nichts, heute früh auch immer noch nur Schlinge und heute Abend nun hat sie sich gestreckt, aber nur als gerader Stängel, ohne sichtbare Blätter. Da scheint auch nichts mehr zu sein, wenngleich ich da nicht auf meine Augen schwören möchte. Ich warte entsprechend noch mal zwei Tage, um zu sehen, ob sich doch noch Blättchen öffnen, sonst muss ich es wohl noch mal versuchen. Schade, ich hatte mich schon total gefreut.
     
    ich glaube, 25.12. war echt ein bisschen früh :)


    IMG-20170213-WA0015.jpg

    die hinteren 3 kommen sehr bald bei ca. 17 C an ein Westfenster und bekommen 20 cm Topf. Mal schauen, ob das gut geht.
     
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