Mischkultur oder Chaoskultur?

Die "Skizze" finde ich auch sehr klasse!!!

Eine neue Frage, die hoffentlich hier richtig ist!

Wie macht ihr das mit dem Mulchen??? Wann fangt ihr damit an??

Ich habe einiges darüber gelesen, welche Vorteile es hat und möchte es in diesem Jahr verstärkt machen. Besonders, wenn ich bedenke, wie bedenke, wie z.b. die Zahl der Stürme hier zugenommen hat.

Eigentlich könnte man doch gleich mulchen, wenn man ausgesäet hat, um die Saat zu schützen oder??.
Zu Anfang möchte ich einfach Stroh aus dem Zoohandel nehmen, da mein Garten noch nichts her gibt. Dann auf jeden Fall später Rasenschnitt. Zudem habe ich einen gebrauchten Häcksel geschenkt bekommen und da wollte ich probieren, ob ich auch alte Pflanzen, die schon seit Wochen in Körben liegen. Weiß aber nicht, ob dieser Häcksler so was kann. Zudem müssen einige Konifieren (bestimmt falsch geschrieben) beschnitten werden und das kann bestimmt gehäckselt werden. Kenne mich ja mit dem Teil noch nicht aus.

Auf die Kübelpflanzen (Tomaten, Gurken, Paprika) möchte ich später auch Stroh legen. Denke, das sieht neben dem Nutzen noch nett aus. Spricht da was dagegen?
Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Ratschläge!
 
  • Die "Skizze" finde ich auch sehr klasse!!!

    Eine neue Frage, die hoffentlich hier richtig ist!

    Wie macht ihr das mit dem Mulchen??? Wann fangt ihr damit an??

    Ich habe einiges darüber gelesen, welche Vorteile es hat und möchte es in diesem Jahr verstärkt machen. Besonders, wenn ich bedenke, wie bedenke, wie z.b. die Zahl der Stürme hier zugenommen hat.

    Eigentlich könnte man doch gleich mulchen, wenn man ausgesäet hat, um die Saat zu schützen oder??.
    Zu Anfang möchte ich einfach Stroh aus dem Zoohandel nehmen, da mein Garten noch nichts her gibt. Dann auf jeden Fall später Rasenschnitt. Zudem habe ich einen gebrauchten Häcksel geschenkt bekommen und da wollte ich probieren, ob ich auch alte Pflanzen, die schon seit Wochen in Körben liegen. Weiß aber nicht, ob dieser Häcksler so was kann. Zudem müssen einige Konifieren (bestimmt falsch geschrieben) beschnitten werden und das kann bestimmt gehäckselt werden. Kenne mich ja mit dem Teil noch nicht aus.

    Auf die Kübelpflanzen (Tomaten, Gurken, Paprika) möchte ich später auch Stroh legen. Denke, das sieht neben dem Nutzen noch nett aus. Spricht da was dagegen?
    Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Ratschläge!

    In der "Chaos-Kultur" wird wenig bis gar nicht gemulcht .... wie soll man da Mulchen?
    Erdbeeren.JPGKarotten1.JPG

    Erdbeeren sind Klassiker für das Mulchen "Stroh unterlegen". Aber natürlich auch bei Tomaten, Gurken und fast jedem anderen Gemüse ist es denkbar.

    Mulchen macht man normalerweise frühestens dann, wenn dioe Pflanzen so hoch sind, dass diese aus der Mulchschicht herausragen. z.B. Beim Tomaten setzen kann man es in der Regel gleich machen, beim Karotten einsäen sollte man warten bis diese entsprechend gewachsen sind. Macht man dies nicht hindert man auch die Saat am Auflaufen.

    Es gibt einige, die gleich Mulchen und dann kleine lücken lassen wo etwas Keimen soll. Ich halte dies für zu aufwendig und kann auch minimal Schatten werfen, wärmt aber im Gegenzug die Erde darunter.

    Koniferenhäcksel eignen sich aus meiner Sicht allenfalls zum Mulchen von Cranberry, Heidelbeeren und andere Heidepflanzen, da diese einen niedrigeren PH Wert verursacht. Selbst bei denen sollte man auch die Gerbsäure beachten.

    Gerbsäure entsteht bei Häcksel und Rindenmulch und ist für emifndliche Pflanzen eher schädlich. Daher verwenet man Häcksel oder Rindenmulch in der Regel nur bei älteren Büschen und Bäumen.

    Mulcht man mit Häcksel, Rindenmulch sollte man auch Hornspäne streuen um den erhöhten Stickstoffbedarf die zur Verrottung erforderlich ist auszugleichen, da ansonsten das Häckselmaterial den Boden zu stark von Stickstoff auslaugt.

    ICh habe sehr gute Erfahrungen mit Häckselmaterial im Gemüsegarten, welches im Herbst nach der Ernte ausgebracht wird gemacht. Die Gerbsäure verfliegt über den Winter und mit Hornspäne wird der Stickstoff ausgeglichen.
    Im Frühjahr wird das restliche Häckselmaterial zusammengeecht und darunter findet man eine extrem lockere Erde. Ideal für harte Lehmböden geeignet.
     
    Wieder was dazu gelernt!! *freu*
    Das man irgendwann im Mischgarten nicht mehr mulchen braucht, weil alles zugewachsen ist, habe ich mir auch gedacht. Die brauchen aber alle auch bis sie groß sind.
    Ich werde dann auf jeden Fall das im Herbst so machen, wie du beschrieben hast. Da fällt ja auch immer sehr viel an Material an.
    Dann werde ich das Mulchen auf Mulchen mit Stroh und Rasenschnitt beschränken und überwiegend unter den Tomaten machen und auf die Kübel.
    Zudem hoffe ich, das alles schnell wächst bzw zuwächst. :)
     
  • Heute habe ich mit dem Chaos angefangen. :) Ich habe erst die Reihe "besäet", in welche ich die Buschbohnen setzen will.
    Ich habe in kleine Rechtecke gesäet. Eisbergsalat, Spinat, 2 Sorten Plücksalat. Ganz am Rand an dem Zaun habe ich mehrere Ringelblumen ausgesäet. Nun ist alles schön mit Vlies abgedeckt und ich hoffe, das es keimen wird.
    Kohlrabi habe ich auch ausgesäet. Da werde ich jetzt 1x die Woche 5-6 Körner in die Erde geben. Mit der Sorte Superschmelz muss ich noch warten. Der will es wärmer haben.
    Morgen säe ich meine roten Möhren,-Schwarzkümmel,-Kamillemischung und es gibt 5 verschiedene Sorten von Steckzwiebeln.
     
  • Heute habe ich mit dem Chaos angefangen. :) Ich habe erst die Reihe "besäet", in welche ich die Buschbohnen setzen will.
    Ich habe in kleine Rechtecke gesäet. Eisbergsalat, Spinat, 2 Sorten Plücksalat. Ganz am Rand an dem Zaun habe ich mehrere Ringelblumen ausgesäet. Nun ist alles schön mit Vlies abgedeckt und ich hoffe, das es keimen wird.
    Kohlrabi habe ich auch ausgesäet. Da werde ich jetzt 1x die Woche 5-6 Körner in die Erde geben. Mit der Sorte Superschmelz muss ich noch warten. Der will es wärmer haben.
    Morgen säe ich meine roten Möhren,-Schwarzkümmel,-Kamillemischung und es gibt 5 verschiedene Sorten von Steckzwiebeln.

    Bei Blattgemüse (Spinat,Salat und Co) hab ich schon schlechte Erfahrungen geamcht wenn diese zu dicht stehen. Das Wasser vom Regen und gießen kann dabei zu Fäulniss führen.

    Von diesen Salaten s. Bild habe ich keinen ernten können.
    Kopfsalat.JPG
     
    Vielleicht ist es ja bei Pflücksalat anders. Der muss doch eigentlich dicht stehen oder? Zumindest hatte ich das bisher immer so. Bei dem Eissalat werde ich entsprechende Abstände einhalten, damit der Platz hat, um schöne Köpfe zu entwickeln.
     
    Vielleicht ist es ja bei Pflücksalat anders. Der muss doch eigentlich dicht stehen oder? Zumindest hatte ich das bisher immer so. Bei dem Eissalat werde ich entsprechende Abstände einhalten, damit der Platz hat, um schöne Köpfe zu entwickeln.
    Ja - bei Pflücksalat ist es natürlich anderst. Beim Kopfsalat/Eissalat ist das Problem, dass sich das Wasser in den Blätter stauen kann, dies ist beim Pflücksalat nicht der Fall.
     
  • Mein verrücktestes Beet 2013

    Obstplantage4.jpg

    Auf ca. 300qm Fläche werden zunächst 500 Zwiebeln gesteckt.
    Ferner stehen dort ein Großteil meiner Obstbäume, aber wie ihr im aktuellen Bild seht, sind die noch jung und kaum erkennbar und werfen daher auch nur wenig Schatten.
    Ferner sind dort im Beet bereits 12 Jungrhabarber, die aber frühestens nächstes Jahr beerntet werden könne.
    Ferner werden in dem Beet noch
    - jede Menge Melonen
    - mindestens 2 Riesenkürbisse
    - ferner Tomaten und Rosenkohl als Solitärpflanzen

    Die armen Zwiebeln werden daraunter natürlich ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und vermutlich werden auch viele Nichts werden, aber jede geerntete Zweibl ist ein zusätzlicher Gewinn.
     
  • @thomash, arbeitest du bei Oscorna? :D Wenn ja, habe ich dich heute beim Vortrag gesehen, wenn nicht dann hättest du dort deinen perfekten Gartenfreund für den Chaosanbau gefunden!
     
    Nein das war ich nicht.

    War der auch so "verrückt" wie ich???

    Bei mir hat sich die Chaoskultur übrigens durch "Gärtnerfehler" ergeben.

    Zu dicht gefplanzt, zu vorsichtig gejätet, weil ich die Blumen meiner Mutter nicht versehentlich rausreissen wollte, und Mitleid mit den sich wild ausbreitenden Erdbeeren.

    Mein erstes bewußtes Chaosbeet hab ich erst 2012 gemacht, aber der ganze Garten war 2012 ein kleines bis größeres Chaos:) Wenn 2013 nur auch so toll werden wird wie 2012.

    Dummerwiese ging es mir am Ende des Jahres 2012 gesundheitlich so schlecht und daher hab ich nun noch gefühlte 50 Pflanzengattungen mehr im Garten "Unkraut".
     
    Schau erstmal nach, vielleicht ist es ja gar kein Unkraut sondern eine selbstgesäte Kreuzung wie Maggisilie oder so :grins:
     
    nein - leider nicht.

    Brennesseln, wilde Brombeeren mit zu wenigen sauren Früchten, Fünffingerkraut, Vogelmiere und noch vieles mehr.

    Zugegeben, Brombeeren kann man essen, Vogelmiere im Salat schmeckt auch einige, Brennesseln sollen eine Delikatesse sein .... für mich bleibt es Unkraut:)
     
    Brennesselblätter sind sehr gesund für alles mögliche(pflücken und trocknen für Tee) aber laß die mal ruhig stehen für die Schmetterlingsraupen:)
     
    ja, der war genauso verrückt, auch sehr viele einzelne Gemüsepflanzen im Blumenbeet usw... eben Kraut und Rüben ;) und er ist irgent so ein Diplom-Gärtner... ich mußte jedenfalls sehr oft an dich denken gestern abend, auch so Kommentare wg. Verhätscheln von Pflanzen usw... Tomaten brauchen nur alle 2-3 Wochen mal Wasser und auch nur wenn es heiß ist... war jedenfalls sehr interessant für mich als Neuling! Und ich habe gemerkt daß viele "alte" Gärtnerhasen (ja, ich habe den Altersdurchschnitt um einige Jahre gesenkt auf dem Vortrag) teilweise noch weniger Ahnung haben wie ich bereits hier im Forum sammeln konnte!! Hier dann gleich nochmal ein ganz großes Dankeschön an euch alle!!!!!
     
    Aber wenn man nachher Brennesseljauche braucht wie ich leztes Jahr und vorher alles davon Befreit ist es schlecht ! Ich mag die nicht im garten wegen der pixerei habe sie aber in einer ecke gelassen ...man weis ja nie!?
    Kein Jahr ist wie das andere!
    Mein Spargel ist scheinbar eingegangen den ich raus gepflanzt habe...doch zu früh?!
    Hätte sonst noch Girsch scheint dir ja zu fehlen!? :D ;)
    :cool::cool:
     
    Das hab ich mir auch überlegt.

    Das Problem ist, dass sich die Brennesseln sich über meinen gesamten Garten vermehrt haben. Ich habe mindestens 40 Nester mit Brennesseln aufgespürt.
     
    Ja Brennessel vermehren sich schnell, ich lass sie auch immer nur in einer Ecke ungestört wachsen für die Schmetterlinge und meinen Bedarf.
    Ich hoffe die Gärtner hier lassen sie auch dieses Jahr am leben im Gemeinschaftsgarten, für die ist das ja auch immer Unkraut aber die rasieren mir auch Minze und Blümchen ab, für die ist wohl alles Unkraut:rolleyes:
     
    - Radischen
    - Karotten
    - Kopfsalat
    - roter Kopfsalat
    - Ackersalat

    Evt Statt Kopfsalat auch Schnittsalat.

    Lieg ich außr mit Radischen noch mit etwas anderem richtig?
     
    Ja du liegst gold richtig :)

    Radieschen, Karotten, Pflücksalat grün und rot und Feldsalat.
    Knoblauch steckt da auch noch mit drinnen.

    Leider hab ich viel zu viel gesät und ich befürchte, das kann nicht recht wachsen. Hab auch schon versucht von dem Salat was rauszusammeln, aber ob der das umpflanzen überlebt wird sich zeigen.

    Ich hab noch einen zweiten Kübel angelegt, aber mit deutlich weniger Saat. Ausser Radieschen ist da aber noch nichts zu sehen.
     
    Ich bin ja richtig gut geworden auf meine jungen Gärtnertage;)

    Du kannst es versuchen so weiterwachsen zu lassen. Es ist übertrieben viel aber ich bin Meister des Übertreibens und evt willst du Weltmeister werden;)
    Ich habe Nichts gesehen was völlig ausgeschlossen ist, dass es so wachsen könnte aber es ist natürlich eine große und riskante Herausforderung;)

    Evt machst du es auch so:

    • Nimm jedes 2. Radischen heraus und versetze es zur Not in einen Blumentopf. Ich habe auch schon Rettiche pikkiert wieso dann nicht Radischen.
    • Bei den Karotten lass sie wachsen und zieh sobald du etwas sehen kannst die eine oder andere Karotte heraus und entsorge diese unauffällig. Wenn es jemand sehen sollte dann zur Not runterschlucken;)
    • Der Pflücksalat neigt meines Wissens bei zu dichter Bepflanzung schneller zum Schießen, aber da kennen sich andere besser aus. EErnte früh dann sollte dies kein Problem sein.
    • Knoblauch würde ich drin lassen wie er ist, aber ob du was ernten kannst bleibt fraglich. Ansonsten ist er eben nur dafür da, dass die Karotten gesund bleiben.
    Ansonsten viel Glück und halte uns auf dem laufenden, den Geiz ist geil *lach*
     
    Ich bin ja totaler Neuling und bin davon ausgegangen, es keimt eh nicht alles. Scheinbar ist das meiste doch gekeimt. :d

    Das mit den Radieschen werde ich mal versuchen. Hab noch einen freien Kübel, dann kommen die da rein. Hoffe nur, ich krieg die raus ohne gleich alles kaputt zu machen.

    :) Ok die Karotten lass ich erstmal wachsen. Mal sehen wie schlimm das aussieht, wenn die erstmal richtig wachsen.

    Beim Pflücksalat beobachte ich mal wie der wächst, vll. setzte ich den einen oder anderen noch um.

    Der Knobi ist eh vom letzten Herbst, hab den da nur drin, da er so ein guter Nachbar sein soll. Wenn ich tatsächlich was ernten kann, noch besser aber im Moment rechnet ich da noch nicht mit.

    Klar, ich berichte weiter, was aus dem Chaos wird und auch wie sich mein zweiter Kübel macht.
     
    Radischen würd ich nicht verpflanzen die mögen das gar nicht!
    Genau wie Möhren oder Erbsen, hab ich keine guten Erfahrungen zu.
    Wenns zuviel ist also zu eng gesät lieber welche rausmachen.

    Salat geht, kann man wenn er noch jung ist versetzten.
     
    .... bevor sie verholzen;)

    Radischen kann man schon früh ernten. Es gibt keinen richtigen Reifezeitpunkt nur ein zu spätes ernten (vergleichbar mit Karotten). Ich würde wenn diese noch sehr klein sind warten bis diese etwas zugelegt haben aber im Prinzip - vor allem wenn sie zu dicht stehen - kann man auch jetzt schon einzelne ernten.

    Wenn die Pflanze einen dicken Stängel nach oben zur Blütenbildung wächst, dann beginnt das verholzen des Radischen und es wird ungenießbar.
     
    Super Gitti!!!
    Meine sind nix geworden, hab nur grüne Blätter :(

    Dann guten hunger, mhhh:)
     
    So wie geplant läuft es bei meiner Mischkultur leider nicht. :confused::confused:
    Eigentlich wollte ich, da wo ich den Salat/Spinat ausgesäet habe, nach der Ernte die Buschbohnen setzen. Bohnen als Nachkultur also.
    Anstelle von Stielmuss sollten die Tomaten kommen.
    Nun ist aber noch nichts so weit, das ich ernten kann und ich weiß nun gar nicht, wohin mit den Bohnen. :( Kann ich die Bohnen wohl um die kleinen Salatpflanzen drumherumsetzen? Weiß dann aber auch noch nicht, ob der Platz reicht. *grübelgrüberl*

    Bei dem Stielmuss - Tomatenwechsel kann ich noch Glück haben, da ich mit den Tomaten noch ein bissel warten kann.

    Es ist überall was ausgesäet, aber nichts will so richtig. Bei den 2 Reihen mit Möhren, Färberkamille und Schwarzkümmel kommen wenigstens so langsam die Möhen bzw der "Keimling" ist zu erkennen.
     
    Das Problem mit der zu frühen Vorsaat der Furchtfolge ist auch bei mir immer wieder ein Problem. Entweder zu früh vorgezogen oder vergessen aber niemals exakt zur richtigen Zeit.

    Wenn ich mir sicher bin, dass die Fruchtfolgepflanzen genügend Licht bekommen, dann setze ich diese einfach zwichen die noch nicht geernteten Pflanzen. Geht das nicht, dann pikkiere ich sie in größere Töpfe.
     
    Cathy das Problem hab ich dieses Jahr auch weil man erst so spät säen konnte wegen der Kälte.
    Sonst kann man ja Möhren und Salat schon im März säen allerdings brauchen die schon länger also so schnell geht's auch nicht.
    Buschbohnen gehen auch in einem Topf, vielleicht wärs ne Möglichkeit?
    UM den Salat ist nicht so gut dann bekommt der ja kein Licht mehr die wachsen recht schnell die Bohnen.
     
    Dachte ich mir, das ich das Problem nicht allein habe. *seufz*
    Bohnen im Topf ist für mich keine Lösung, da die Plätze bald alle mit Tomatentöpfen besetzt sind.
    Wird schwierig sein, eine gute Lösung zu finden.
     
    Meine Stangenbohnen kommen dicht an dicht zum Mais. Die beiden sind beste Freunde und so spart man viel Platz ein.

    Natürlich kann man diese auch zu anderen Starkzehrern pflanzen wie z.b. Gurken nur besser nicht zu den Tomaten die sollen sich nicht so gut vertragen.
     
    Bei mir schützen die Stangenbohnen die Gurken ohne sie zu stark zu beschatten .
    Einige meiner Tomaten stehen neben den Buschbohnen . Wie immer vertragen sie sich sehr gut .:)
     
    Ich hab es auch schon an anderer Stelle zurückgenommen.

    Hab selber eine Tomate neben Gurken und Bohnen gehabt und allen ging es hervorragend.

    Bohnen-Tomaten.JPG

    Ich würde demzufolge sogar behaupten dass Bohnen und Tomaten gute Nachbarn sind.
     
    Da hab ich mit meinem Zaunpfahl wieder kräftig gewunken , gell ?:grins:
     
    So eine Reihe Bohnen - auch Buschbohnen - müssten doch eigentlich auch ein guter Schutz für die Tomaten sein oder?
     
    Ich glaub die werden auch nur als schlechte Nachbarn angegeben weil Bohnen so eine komische Krankheit bekommen können die dann auf die Tomaten übergeht, fragt mich jetzt bitte nicht nach dem Namen?

    Das ist nämlich bei Zucchini, Gurken und Tomaten auch, die wachsen prima nebeneinander aber da die Zucchini schnell Mehltau bekommen und damit die Tomaten infizieren können werden sie als schlechte Nachbarn angegeben.
     
    Wäre zumindest plausibel.

    Ich habe dieses Jahr Mais, Bohnen, Tomaten, Melonen, Erdbeeren, Ringelblumen, Zuchini, Prunkbohnen, Artischoke, Tagetes, Apfelbaum in einem Beet. Mal sehn ob das gut geht.

    Die Abstände zu den Pflanzen ist dabei allerdings großzügig und so sollten die teilweisen schlechten Nachbarn kein Problem sein.

    In einem anderen Beet stehn Lauch, Rosenkohl, Tomaten, Kapuzinerkresse, Rote Beete, Kartoffeln und anderes in einem Beet.

    Diese Kombinationen aber bitte nicht als Mustervorlage nehmen. Ich halte diese selber als eher riskant.
     
    Gaaannnzzzz langsam tut sich was.....
     

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    Hallo,
    ich hab einige Mischkulturtabellen (die sich teilweise widersprechen) und natürlich auch einige praktische Erfahrungen.
    Nun will ich zum 1 X Chilis anpflanzen und finde in keiner Tabelle die Chilis aufgeführt. Sind die mit Paprika gleich zu setzen?
    Hab vor, Tomaten, Buschbohnen, Gurken und Chilis in ein Beet zu pflanzen.
    Hat jemand von Euch Erfahrungen ?
    Grüssle Marie
     
    Laut Mischkulturtabelle ...
    vertragen sich Bohnen mit Gurken aber nicht mit Tomaten.
    Gurken und Tomaten sollen sich ohnenhin nicht vertragen.
    Chilies und Paprika werden generell gleich behandelt und sind noch umgänglicher als Tomaten und haben laut Tabelle annährend die gleichen Freunde und Feinde.
    Tomaten und Parika/Chili passen als einigezige nicht so gut zueinander, da diese verwandtschaftlich zu nah verwandt sind und daher die gleichen Krankheiten übertragbar sein könnten. Da jedoch Paprika und Chlile außer evt mit Blattläusen und Kälte kaum Probleme haben kann dies vernachlässigt werden.

    Meine Erfahrungen sind aber ganz anderst:
    Ich habe gute Erfahrungen mit dieser Msichform gemacht wie die folgenden Bilder beweisen. Das braune Blatt auf dem zweiten Bild stammt vom Sonnenbrand einer Gurke, was im September bei mir keine Seltenheit ist.
    Ferner kenne ich auch keinen objektiven Grund wieso sioch Tomaten und Bohnen oder Tomaten und Gurken sich nicht vertragen sollen.

    21.Sep. 2012
    Die Tomate im Gurkenhaus ist von selber gekommen und ist nur deswegen so schräg, weil diese überreich getragen hat. Sie hatte sogar mehr Früchte als manche meiner überdachten Balkongurken.

    Tomate Gurkenhaus.JPG
    Tomate Gurkenhaus1.JPG

    Die gleiche Tomate einige Monate früher (1 Jul.2012) neben Bohnen und Gurken
    Bohnen-Tomaten.JPG
     
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