Mexikanische Schweinegrippe

Sorry, aber ein Mädchen nicht gegen Röteln impfen zu lassen, halte ich wirklich für verantwortungslos. Da glaube ich gerne, daß Du Riesenzoff mit dem Kinderarzt hattest. Und das kann man wirklich nicht mit einer Grippeimpfung vergleichen.

Hallo, hast du meinen Beitrag wirklich komplett gelesen?
Kannst du mir einen Grund sagen, warum man ein kleines Mädchen bis zum 13. Lebensjahr schon gegen Röteln impfen muss? Ich habe da einen Vorschlag gemacht, der langfristig Babies vor verfrühter Impfung und Schwangere vor Ansteckung schützen würde. Wo setzt du also mit deinem Vorwurf der Verantwortungslosigkeit an? Das wüsste ich jetzt gerne mal.
 
  • Aber Stefanie meinte doch nicht gar nicht impfen gegen Röteln sondern erst mit Beginn der Geschlechtsreife!

    Bei uns gab es damals in der Schule die Möglichkeit sich gegen Röteln so mit 12 Jahren impfen zu lassen, ich hab nicht teilkgenommen weil ich die Krankheit schon hatte-dachte ich- denn mit 21 hab ich nochmal Röteln bekommen!!!

    Der Arzt meinte entweder hätte man als Kind was falsches diagnostiziert oder man könnte sie auch zweimal bekommen wenn sie beim ersten mal nur in schwacher Form auftreten.

    LG Stupsi
     
    Mit den viralen Erkrankungen wie die drei M's hat das nichts zu tun. Gegen Scharlach gibt es deshalb auch keine Impfung ...

    Ich glaube tatsächlich, dass du meinen Beitrag nur überflogen hast und auf Stichworte antwortest.

    Ich habe nie etwas von Impfung gegen Scharlach gesagt. Wenn Scharlach eine Virusinfektion wäre, gegen die man impfen könnte, wären Antibiotika zu seiner Behandlung wohl völlig daneben ....

    Ich habe den Scharlach angeführt, weil er ein gutes Beispiel für eine bestimmte medizinische Sichtweise ist - nämlich eine wesentliche Krankheit für die geistige Entwicklung. Dieser Anschauung mag man anhängen oder nicht. Ich habe es zitiert, um MEINE Einstellung zu illustrieren.
     
  • Neuer Trend: Schweinegrippe-Partys
    Um sich absichtlich mit der Schweinegrippe zu infizieren, haben englische Jugendliche angefangen, so genannte Schweinegrippe-Partys zu veranstalten. Ihr Ziel ist es dabei, sich mit der als harmlos deklarierten Variante des H1N1-Virus anzustecken. Dadurch hoffen die Partygänger, bei einer späteren Ansteckung geschützt zu sein, falls der Virus zu einer aggressiveren Variante mutiert.

    Schweinegrippen-Partys werden inzwischen in England und auf Mallorca "gefeiert".

    Quelle: http:Neuer Trend: Schweinegrippe-Partys
     
  • Hallo Api,
    das hab ich vorige Woche auch schon irgendwo gesehen/gelesen.
    Da hat die Schweinegrippe wohl schon aufs Hirn übergegriffen!!!:D

    Ein Grippe-Experte hat kürzlich nämlich erläutert, dass seiner Meinung nach auch die jährlichen Grippe-Impfungen ziemlich sinnlos sind, weil man eben NICHT gegen DIE Varianten immun ist, die im Laufe der Grippe-Saison entstehen (können).
    Seines Erachtens ist die Grippe-Impfung von der Pharma-Industrie initiiert.:confused:
     
    Man entwickelt bei Scharlach keine Antikörper, wenn man sofort Antibiotika nimmt. Deshalb können die Kinder, die bei Scharlach direkt Antibiotika bekommen, keinen Immunschutz erlangen.

    Mit den viralen Erkrankungen wie die drei M's hat das nichts zu tun. Gegen Scharlach gibt es deshalb auch keine Impfung ...

    Sorry, aber ein Mädchen nicht gegen Röteln impfen zu lassen, halte ich wirklich für verantwortungslos. Da glaube ich gerne, daß Du Riesenzoff mit dem Kinderarzt hattest. Und das kann man wirklich nicht mit einer Grippeimpfung vergleichen.

    Mutts

    würdest du deinen Kindern Antibiotika bei SCharlach geben?
     
  • also wikipedia meint, dass man scharlach durchaus mehrfach bekommen könne, d.h. das mit der immunisierung trifft wohl auch nicht so 100%ig zu...

    aber ich bin auch gegen eine übermässige anwendung von antibiotika und nehm sie wirklich nur im äussersten notfall.
     
    entweder bilde ich mir das nur ein, oder die Allergien sind schlimmer geworden, bei jeder Antibiotikagabe ....
     
    entweder bilde ich mir das nur ein, oder die Allergien sind schlimmer geworden, bei jeder Antibiotikagabe ....
    das hauptproblem ist wohl, dass antibiotika irgendwann nicht mehr wirken, wenn du zu viel bzw. zu häufig welche nimmst. und das kann dann schon ziemlich übel ausgehen, wenn dann wirklich mal der notfall eintritt und kein geeignetes medikament zur verfügung steht.

    aber durch schnellen einsatz von antibiotika verhinderst du natürlich auch dass der körper seine selbstheilkräfte in gang bringt und entsprechnde antikörper bildet - was natürlich nicht so doll für die entwicklung deines immunsystems ist, das dann quasi kein "anständiges training" bekommt und eben unter umständen auf allergene auch nicht richtig reagiert, weil's dafür viel zu schwach ist.

    drum: lieber erstmal versuchen ohne antibiotika auszukommen.
    manche sachen muss man einfach auch mal durchstehen.
    und hier gilt wirklich: was uns nicht umbringt macht uns härter!
     
    drum: lieber erstmal versuchen ohne antibiotika auszukommen.
    manche sachen muss man einfach auch mal durchstehen.
    und hier gilt wirklich: was uns nicht umbringt macht uns härter!

    Sehe ich absolut genauso. Ich bin nicht gegen Antibiotika und nicht gegen Impfungen ............ aber dafür bin ich wirklich nur, wenn es keine Alternative gibt. Dann ist beides ein Segen der Medizin!
     
  • leider greifen die Ärzte sehr gerne und schnell zu Antibiotika ...

    .. zb. letztens bei einer angeblichen Mittelohrentzündung

    und bei einer Nebenhöhleneiterung (bei einem 3 Jährigen!!!!) ... attestiert ohne Röntgen ....

    FIni ... die jetzt so schnell keine Antibiotika geben lässt, und lieber noch einen zweiten ARzt befragt ...
     
  • Hallochen

    ich bin auch der Meinung, das sehr schnell zu Antibiotika gegriffen wird ( selbst erlebt ) Ich frage immer erst gibt es auch etwas anderes ?

    Mit der Schweinegrippe wird meiner Meinung nach ein Horrorszenario aufgebaut und die Menschen in Angst versetzt und das mehr als notwendig.
    jeden Tag stehen die Zeitungen voll und im Internet steht auch so allerhand, was man eigentlich nicht glauben möchte !
    Heute bei uns zu lesen, es gibt einige Ärzte, die sich zusammenschließen wollen weil sie der Meining sind, die Impfmittel sind nicht ausgereift bzw.nicht genug erprobt usw.
    Was mache ich nun als " normaler " Bürger---glauben kann man niemanden so richtig !?
    Vor lauter Angst impfen lassen in der Hoffnung, es wird schon gutgehen ?
    Noch ist sie gar nicht da und wenn es dann doch ein ganz anderer Typ ist--gegen den die entwickelten Impfstoffe gar nicht helfen ?
    Gegen welchen Typ sind die Impfstoffe eigentlich- hat das schon mal einer gelesen ? gegen alle ? so etwas gibt es nicht !


    Grüsse Brigitte
     
    Mein Hausarzt hat mir vor Jahren mal erklärt, dass jedes Jahr (gegen Influenza) aus 3-4 zu erwartenden Virenstämmen der Impfstoff gewonnen wird. Das heißt, wenn durch Mutation ein 5. Virenstamm auftaucht, hat man trotz Impfung keinen Schutz.
     
    Also ich bin Jahrgang 69 und wir haben alle diese Krankheiten durchgemacht, wir wurden sogar noch absichtlich bei Kranken Kindern zum spielen vorbeigeschickt damit wir es bekamen und es hinter uns hatten.

    Damals hieß es immer im Kindesalter ungefährlich und ich muß sagen die Windpocken hab ich erst mit 18 bekommen da war ich wirklich schlimmer dran als manche Kinder, sehr hohes Fieber wäre fast hops gegangen!

    Wann hat sich diese Einstellung eigentlich geändert?
    Heute werden ja alle geimpft dagegen
    Hab selber keine Kinder und mich deshalb nie mit dem Thema befasst.`

    Bekomm aber auch immer Magenschmerzen wenn ich bei Bekannten sehe wie die ganz kleinen Würmchen schon mit Spritzen konfrontiert werden, könnte man die Impfungen nicht alle später machen so mit 10 Jahren?

    LG Stupsi
     
    Letztens wollte eine Mutter deren Sohn Masern hatte in den KiGa schicken und das in eine U3 Gruppe wo auch Kinder unter 15 Monaten sind. Sie hat sich furchtbar aufgeregt, daß eine Erzieherin sie samt ihrem Sohn auf der Stelle hinauskomplementiert hat. Da hört für mich das Verständnis völlig auf!

    Da würde ich dir zustimmen - für mich auch! Ich kann vielleicht für mein Kind entscheiden, dass es die Krankheit durchmachen soll - für andere jedoch nicht.
    Wobei ich diese Mutter auch verantwortungslos gegenüber ihrem eigenen Kind sehe - bei Masern ist absolute Ruhe Pflicht!!! In den Kindergarten - niemals!! Dann braucht man sich nicht wundern, wenn die gefürchteten Komplikationen tatsächlich auftreten.

    An dieser Stelle hört für mich das persönliche Freiheitsrecht definitiv auf. Hier wird man zum Risiko für andere. Und es hilft nicht, daß man sagt "sowie die Masern auftreten lasse ich mein Kind zuhause" - die Infektion anderer Kinder kann bereits erfolgen, bevor die ersten Krankheitssymptome beim infizierten Kind auftreten.

    DAS Risiko, dass sich mein Kind an einem anderen ansteckt, welches noch keine Symptome zeigt, halte ich für das normale Lebensrisiko. Das nehme ich in Kauf. Für die Tendenz, dieses Risiko ganz ausschalten zu wollen, damit man sich gar nicht mehr anstecken kann, habe ich kein Verständnis.
     
    Mein Hausarzt hat mir bei meinem letzten grippalen Infekt (Dezember) érklärt das man nur Bakterien mit Antibiotika behandeln kann, Viren nicht!
    Es wäre da immer sinnvoller dem Körper Ruhe zu gönnen und Ihn allein dagegen ankämpfen zu lassen dann bekäm man den Virus auch nicht wieder (immun).
    Da sich die Viren aber andauernd verändern würden könnte man sich vor Grippen gar nicht schützen auch nicht durch Impfungen, nur die bekannten Virusstämme dagegen könnte man sich impfen lassen aber auch da sei nicht sicher das man dann keine Grippe bekommt, man bekommt sie meist nur in abgeschwächter Form und das sei ebend für schon gesundheitlich angeschlagenen Menschen wichtig damit sie nicht daran sterben.

    LG Stupsi
     
    Mein Hausarzt hat mir bei meinem letzten grippalen Infekt (Dezember) érklärt das man nur Bakterien mit Antibiotika behandeln kann, Viren nicht!
    ja klar, war dir das neu?

    Es wäre da immer sinnvoller dem Körper Ruhe zu gönnen und Ihn allein dagegen ankämpfen zu lassen dann bekäm man den Virus auch nicht wieder (immun).
    schön wär's, wenn das immer so wäre... aber wie du selbst schreibst verändern sich viren halt ständig...
     
    Wie ist das eigentlich bei Euch?
    Machen Eure Arbeitgeber eigentlich was in Sachen Hygiene und Grippeschutz?

    Wer will -kann sich bei uns im Haus (sind ne Reha-Klinik) jeden Herbst gegen die Grippe impfen lassen. In diesem Jahr soll - vorausgesetzt der Impfstoff ist dann verfügbar - zusätzlich eine Impfung gegen die mex. Grippe dazukommen. Außerdem wird jedem MA ne kleine Flasche Desinfektionsmittel gestellt und wir Schreibtischtäter bekommen zusätzlich Desinfektionstücher für Tastatur, Maus etc....

    Und Hinweisschilder mit der Bitte um gründlcihes Händewaschen gibts nun auch noch in jedem Waschraum (soll ja Leute geben, die Händewachen nach dem Klogang für Wasserverschwendung halten)...

    Gesunde Grüße
    Phila
     
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