Mein Obst- und Gemüse- (und Blumen-) Minigarten 2013

  • Ersteller Ersteller Lauren_
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Gerd, du hast völlig Recht, wenn man den Platz hat, dann geht nix über nen vernünftig großen Baum! :)
Ich wünschte so sehr, ich hätte den Platz für schöne Halb- oder Hochstämme...
Ich liebe meine kleinen Bäumchen zwar sehr und finde sie richtig schön (sind halt so um die 1,60-2m groß), aber die Ernte von so einem riesigen Baum werden sie natürlich niemals erreichen.

Trixi hat halt leider auch so nen kleinen Garten wie ich ;) - wobei, immerhin sogar gut 40qm mehr, wenn ich mich nicht täusche :confused:(bei mir sind's so um die ~115, mit Terrasse, bei Trixi, glaub so um die 160).

Da muss es dann wahrscheinlich leider doch eher was Kleineres sein...
Wobei ich tatsächlich auch eine Lanze für die Zwergenbäume ansich brechen muss - meine tragen für das zweite (z. Teil sogar erste) Standortjahr wirklich ganz ordentlich.
Dafür dass sie so winzig sind, finde ich 9-12 Äpfel pro Baum gar nicht schlecht, und ich denke/hoffe doch mal, dass die Tendenz steigend ist. :)
Klar, wie gesagt - mit der Ernte von einem großen Baum wird das nie zu vergleichen sein - aber wenn die Alternative wäre, gar keinen Baum zu haben (weil man im zu kleinen oder im Mehrparteienhaus-Garten keinen so großen Baum pflanzen darf), dann ist so etwas doch wirklich ganz nett und macht viel Freude. :)

EDIT: Stupsi, ich denk schon dass das noch mehr wird! :)
 
  • Dann muss ich da mal überlegen und mit meinem GG besprechen, was er meint. Vorallem müsste er das Bäumchen einbuddeln.

    Ich hab ja zwischen Gewächshaus und Folientunnel eine Zierkirsche stehen. Da meinte er schon, könnten wir stattdessen einen Zwetschgenbaum oder so pflanzen. Zwetschgen fänd ich auch nicht schlecht, aber die ziehen glaub ich viele Wespen an und machen wahrscheinlich mehr "Sauerei" am Boden, als Äpfel.
     
  • Ich hab ja auch nie behauptet dat die nix taugen. Ich würd was größeres nehmen weil ich nen dicker, alter Sack bin.
    ach was Gerd, ne, das bist du nicht!:grins:

    Aber ich würd die größeren Bäume tatsächlich allein schon wegen des höheren Ertrages nehmen. ;)
    Also wenn man wirklich den Platz im Überfluss hätte, wäre es ja unsinnig, sich Winzlinge zu holen anstatt Bäumen, die richtig Ernte abwerfen... Es sei denn, natürlich, es geht einem ums Optische - da sind die kleinen Bäumchen nämlich wirklich sehr niedlich und putzig anzusehen. :)
    Könnte mir gut vorstellen, wenn ich den Platz hätte, eine richtige Streuobstwiese zu haben, bzw. einen kleinen Obstgarten - und im Ziergarten dann trotzdem so kleine Obstbäumchen zu haben, einfach weil sie hübsch sind.
    Aber es ist klar - richtig viel abwerfen tun sie natürlich nicht... und wenn es einem nicht nur um die Zierde sondern auch um den Ertrag geht...

    Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass die kleinen Bäume auf den sehr schwachwüchsigen Unterlagen tatsächlich auch krankheitsanfälliger und schwächer sind, und auch generell eine kürzere Lebenserwartung haben.
    Ich habe ziemlich viele Fachinformationen diverser Landesanstalten für Gartenbau durchgeackert... also, qualitativ würde man von extrem schwachwüchsigen Bäumchen schon eher abraten, wenn vom Platz her Alternativen möglich wären...

    Wobei es da ja auch wieder Abstufungen gibt - es gibt ja nicht nur schwachwüchsig, mittleren Wuchs und starken Wuchs... da liegt ja noch so einiges dazwischen.

    Der Vorteil von den kleinen schwachwüchsigen ist halt, dass der Ertrag häufig früher (also nicht im Sinne der Jahreszeit sondern im Sinne von "ab der Veredelung") einsetzt... das ist wiederum ganz gut für Kleinstgärtner, die keine Geduld haben. :grins::grins::grins:
     
  • Trixi, dass dein Zwetschgenbaum sich in den nächsten Jahren so entwickelt, dass dir Kilos an Zwetschgen runterfallen, ist eher unwahrscheinlich. ;)
    Ich will dich da nicht entmutigen... aber bis so ein Bäumchen "richtig" trägt... kenne einige Leute, wo die Zwetschgen nach vielen Jahren miserablen Ertrags wieder "rausgeflogen" sind.
    Ich hab auch eine Zwetschge, da hängen jetzt glatt vier Probierzwetschgen dran :grins: - und die Mirabelle hat zwar schon zwei Schüsselchen Mirabellen gemacht... aber so richtig hat sie auch noch nicht "aufgefahren".

    Also, ich denke dass ein so winziger Baum dir Kilos an Ertrag beschert, dass es eine Sauerei gibt... da muss er sich schon einige Jahre gut eingelebt haben. ;)
    Und dann wirst du über den Ertrag vermutlich eher froh sein. :D


    Übrigens: "Unsere" Wespen (wir haben doch ein Nest an der Terrasse - aber ist ein superfriedlicher Stamm, die tun gar nichts. Sind richtig niedlich... halten brav Abstand und sind kein bisschen aggressiv! :)) gehen auf unsere ÄPFEL! :grins:
    Die haben sich ein paar auserkoren, angeknabbert und ausgehölt... sind da gut beschäftig.

    Also, du siehst ;) - eine Garantie für wespenfreies Obst ist keine Sorte. :grins:
     
  • Ja, das haben sich die Wespen wohl auch gedacht! :grins:
    Sie sind mittlerweile tatsächlich schon zum Großteil runtergefallen und (von uns :D) verputzt worden... nur drei hängen am Alkmene noch dran... einer für die Wespen, zwei für uns. :grins:

    Den Royal Gala haben sie zum Glück noch nicht entdeckt... die sind noch nicht ganz reif... der Baum steht aber auch woanders.
    Bin mal gespannt ob wir die Wespen dann dort haben, wenn sie völlig ausgereift sind (optisch sehen sie eigentlich schon reif aus, aber sie sind noch extrem fest am Baum...)

    Muss aber wirklich mal eine Lanze für die Wespen brechen: Zuerst waren wir so geschockt als wir das Nest entdeckt haben und wussten nicht so wirklich was wir tun sollten. Da wir den Gifteinsatz im Hausgarten und gegen Tiere im allgemeinen ablehnen, haben wir erstmal überlegt.
    Und beim Überlegen festgestellt, dass die Wespen uns nicht nahe kommen - nicht einmal wenn wir etwas essen.
    Wenn sich mal eine hineinverirrt (das Nest ist direkt neben der Terrassentür) findet sie im Normalfall sofort wieder hinaus - und wenn nicht, dann lassen sie sich ganz brav und ruhig mit einem Becher einfangen und raus setzen.

    Das Lustige ist: Ich merke sofort wenn wir eine fremde Wespe im Garten haben :grins: - das sind nämlich meist welche, die einem sofort penetrant aufs Gesicht und um einen herumfliegen und einen fies attackieren. :rolleyes:
    Was ein Glück, dass sich bei uns so freundliche Zeitgenossen niedergelassen haben :pa: - bin sehr froh, dass wir das Wespennest nicht in blinder Panik irgendwo bei der Hausverwaltung gemeldet haben... wäre wirklich eine Schande gewesen, wenn jemand diesen friedlichen Tieren den Garaus gemacht hätte.
    Vor Allem weil die friedlichen Wespenarten mittlerweile sehr seltene und vom Aussterben bedrohte Völker sind!
     
    Da habt ihr ja echt Glück, dass ihr so friedliche und freundliche Wespen habt.
    Ich kenn es von einer Freundin - sie hat an der Pergola über der Terrasse den Wein. Und da sind haufenweise Wespen dran. Vorallem schlabbern die die Trauben und sind dann leicht bedudelt und torkeln über die Terrasse und fallen runter. Das ist nicht so toll.

    Wenn die Zwetschgen nicht so gut wachsen, probier ich's vielleicht doch mit Äpfeln. Und den ein oder anderen darf dann auch ne Wespe haben. Aber nicht alle!

    So ... jetzt verschwinde ich aber in der Falle.

    Gute Nacht und bis bald
     
    bedudelte Wespen? :d lol, Trixi, das ist ja herrlich! :grins:
    Na ja, also scharenweise auf der Terrasse rumtorkeln wollte ich sie dann auch nicht haben, das gebe ich ehrlich zu :grins:
    - wobei es mich bei unseren tatsächlich nicht stören würde, weil sie so nett sind.
    Heute saßen wir auch auf unseren Hochlehnern im Garten, und am einen Stuhlbeim krabbelte eine Wespe hoch. Ganz friedlich (wirkte irgendwie auch ein bisschen bedudelt :D) Meine bessere Hälfte gab ihr dann einen kleinen Stups mit einem Blatt, und sie setzte friedlich zum Flug an und schwebte davon. So mag ich Wespen. :grins:

    Aber leider ist es ja wirklich so, dass die meisten aggressiv sind. Die am weitetesten verbreitete Art, die "gemeine deutsche Wespe" geht mitunter schon gern auf Menschen los und sticht auch mal grundlos - so geschehen bei meiner Tante, meiner besten Freundin und mir selbst.
    Die kamen einfach an, setzen sich... und stachen zu. Ohne dass man sie berührte.
    Meine Tante ließ die Wespe einfach einen Moment auf ihrem Arm sitzen und dachte "die fliegt schon wieder weiter", gleiche Situation mit meiner Freundin, nur dass es da das Bein war. Anstatt von alleine weiterzufliegen, wurde der Stachel ausgefahren. :d
    Bei mir war's damals so, dass ich die Wespe nicht gesehen hatte - sie landete hinter meinem Arm, so halb am Rücken. Ich spürte dann auch nur plötzlich einen Stachel... war schon fies. So völlig grund- und schuldlos gestochen zu werden.

    Also, wenn mir eine Wespe aufs Gesicht oder andere Körperteile zufliegt, und mich verfolgt wenn ich zwei Schritte zur Seite gehe.. dann habe ich es mir mittlerweile angewöhnt, gleich ganz zu flüchten... mich hat letztens eine "fremde" Wespe bis in die Garage verfolgt. :rolleyes:
    Die sind dann wirklich Mistviecher.

    Bei unseren finde ich es einfach unglaublich - unser Esstisch ist nahe der Terrassentür. Da schwirren, während wir essen und das Essen duftet, zig Wespen vor der offenen Tür rum... nur eineinhalb Meter weit weg... und keine einzige kommt, um zu probieren.
    Andere Wespen haben uns schon Wurst und Schinken vom Tisch geklaut und sind damit davongeflogen. :d

    Man fragt sich schon, wo der genetische Unterschied liegt... aber leider können das nicht einmal Biologen beantworten, hab eine gefragt. :grins:

    Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass unsere Wespen "Standardsorte" werden sollten :grins: - schade, dass man die nicht vermehren kann. :grins::grins::grins:
     
    Lauren mit deinen Wespen die Geschichtchen sind ja richtig schön zu lesen.
    Ich dachte immer, alle Wespen sind Biester. Aber wenn du bei dir so
    zahme und lammfromme Wespen hast, ist doch natürlich toll.

    Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.
     
  • So wie ich gehört habe siedeln sich in der Nähe eines Wespennest kein zweites an, dann behalt lieber deine zahmen Wespen :grins:

    Hier gibt's zahme und böse die einen ständig anfliegen, die zahmen sehen ein bischen dunkler aus nicht so neongelb aber so langsam gehen ALLE kaputt, wird wohl zu kalt....

    Gestern Abend ist ein Schneiderwippop oder wie die heißen in meine Kerze geflogen, ihhh ....für ihn ein schneller tot aber das sieht so ekelig aus.
     
  • Hallo ihr Lieben :)

    ja, die Wespen würd ich mir gerne "kultivieren" - wenn dann keine anderen kämen, umso besser. Wir werden das Nest nicht melden. Allerdings weiß ich nicht ob - selbst wenn wir das Nest über den Winter unberührt lassen - dieselben Wespen dort wieder leben werden..? :confused:


    An sich hätten wir das Loch gerne verschlossen gehabt, da dort auch schon Vögel genistet und sich im Mauerwerk eingeklemmt hatten. (Meisen). GG musste dann mit Leiter und Handschuhen zur Rettungsaktion ausrücken...
    Ist eine ganz blöde Stelle und muss sich um einen Baufehler handeln: Es ist ein länglicher Spalt zwischen oberem Balkon und Hauswand. Warum man so etwas frei lässt (habe ich noch nie gesehen und ich kenne viele Mehrparteien-Häusern mit Balkonen!) ist mir ein Rätsel. Entweder Fehlplanung oder Fehler. Anders kann ich mir das nicht erklären.


    Aber wenn die Wespen wieder kämen/blieben wäre das schön. Die haben mich absolut nicht gestört.
    Und Stupsi, genau das habe ich auch beobachtet - unsere Wespen sind tatsächlich minimal dunkler als die "gewöhnlichen" Wespen, sie sind schon auch schwarz-gelb, aber das gelb ist "dezenter", nicht so neonfarben. :)

    Hoffe nur, wenn/falls wir ausziehen tut der nächste Mieter ihnen nichts :( - überhaupt habe ich da schon große Angst... wir haben hier wirklich ein artenreiches Biotop, und ich kann mir kaum vorstellen dass der nächste Mieter das ähnlich kultiviert wie wir. Keiner in weiter Umgebung hat einen solchen Garten.... Nur die Kleingärtner in den nahe gelegenenen Kleingartenanlagen.
    Unser Garten ist daher so ein bisschen eine "Insel" für Wildtiere.


    Oh, wenn es um Wildtiere geht...
    Vorhin sah ich eine junge Katze in unseren Garten schleichen. Habe gleich ein bisschen Angst um unseren mini-Hasi bekommen :( (meine Mutter musste hier nämlich vor ein paar Wochen einen kleinen Hasen vor einer Katze retten... jedenfalls sah ich sie durch die Schlafzimmer-Tür in den Garten kommen. Sie ist weiter garteneinwärts - ich bin dann ins Wohnzimmer, um "mitzuschauen", und was seh ich..?
    - auf der Südterrasse trippelt eine dicke Ratte flugs Richtung Süden, also weg von der Katze. :d

    Nun gruselt mir ein wenig. Ich mag Ratten als Tiere zwar, und habe absolut nichts gegen sie. Bevor ich Gift o.ä. auslegen würde, würde ich mir lieber 20 Ratten halten.
    Dennoch frage ich mich... ob das mit der Ratte "praktische Konsequenzen" für uns haben kann - bzw. was ich auf natürlichem Wege tun könnte. (Sagt jetzt nicht "lass die Katze mal machen" :grins: - nachdem ich die Ratte gesehen habe, habe ich schon aufgehört, die Katze zu observieren!;))

    Aber ganz ernst gefragt:
    Abfälle etc. lagern wir nicht im Garten. Im Winter kann's schonmal vorkommen, dass wir abends zu bequem sind, den Müll wegzutragen (Müllraum ist weit weg) und ihn doppelt eingepackt und gut verschnürt über nacht auf der Terrasse lagern. Allerdings tun wir so etwas nur bei Minusgraden - und man würde ja dann auch sehen wenn der Sack angefressen wäre. Im Frühjahr/Sommer/Herbst machen wir so etwas aus Prinzip nicht.
    Kompost haben wir (leider!) auch keinen.

    Ich kann mir also nicht direkt erklären, was die Ratte überhaupt angelockt haben könnte - könnte es das Gemüse sein, das ich züchte..?! :confused:

    Rattlose Grüße :grins:
    Lauren
     
    Nabend,
    mei wie süüüüüüüüüüß euer kleiner Gast und dazu noch so fotogen:grins:

    Deine tommys sehen aber echt noch klasse as meine welken schon total vor sich hin bin froh wenn ich noch ein paar ernten kann. Aber ich schrieb auch schon in diesem Jahr waren sie total kümmerlich auch die eigentlich großen früchte waren nur etwas grösser wie Cocktailtomaten:(

    Dein garten macht aber noch richtig was her da blüht ja richtig viel.
    Wird wirklich Zeit für ein Haus mit grossem Garten:pa:


    Schöne Grüsse Nicki
     
    Viele Mäuse und Ratten suchen jetzt einfach nach Winterquatieren um kommen auch deshalb nah ans oder ins Haus.
    Die wollen halt auch nicht erfrieren.
    Kannst höchsten draußen was kuscheliges bauen damit sie sich nicht im Haus einnisten.
    Deshalb soll man immer genau schauen WAS sich vielleicht mal im Keller einnistet, gibt Mäuse die sehr nützlich sind und viele Insekten, Schnecken usw. essen aber sonst draußen leben.
    Manche sehen auch aus wie Hamster/ Ratten sind aber Mausarten...

    Als mein Garten weg kam hab ich auch Angst gehabt das der Nachfolger Eichhörnchen,Igel u.a. nicht da haben will aber es hat ihn jemand gepachtet der dem Ganzen sogar noch mehr Aufmerksamkeit widmet.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Lauren, deine Wespen könnte ich hier auch gebrauchen, damit sie Herrn HildeWeit endlich davon überzeugen, dass es auch friedlebende Völker gibt.
    Sie werden ihr Nest jetzt irgendwann verlassen und leider kein zweites Mal beziehen (machen alle Wespenarten so), aber wenn du Glück hast, ziehen sie im nächsten Jahr vielleicht an anderer Stelle bei euch im Garten wieder ein:confused:
    So haben es zumindest die Schlupfwespen bei mir auf Arbeit gemacht.


    Die Ratte ist noch kein Grund zur Sorge, vielleicht nutzt sie euren Garten nur als Durchgangspassage? Denn wenn der eine Nachbar hier und der andere Nachbar dort etwas leckeres liegen hat, muss es auch einen Weg geben, um dort hinzukommen...

    Dein Garten fasziniert mich ständig aufs Neue. Wie machst du das? Auf so wenig Platz, so viel, so toll! Ich hab ja weit mehr Platz wie du, aber so tolle Kombinationen gelingen mir nicht... du hast ein super Händchen für deinen Garten. Was wird erst, wenn du mal einen größeren hast? :cool::cool::cool:
     
    Vielleicht hilft es das Nest weg zu machen im Winter?
    Im Garten haben die ersten Wespen im Frühling dann da wieder neu gebaut da die Stelle ja super war, ob es allerdings die selben waren weiß ich nicht.
    Hatte zahme im Geräteschuppen und die hab ich auch gelassen.
    Das Nest war aber auch nie so groß wie das von den "bösen" Wespen die auch eher in Hecken und Steinen gebaut haben.
    Alte Nester besetzten sie nicht das hab ich auch beobachtet, bauen aber oft direkt daneben, obwohl die Schlupfwespen oder wie die heißen alte Röhren reinigen und die schon wieder belegen.
    Warum das so ist...???
     
    Hallo liebe Nanne & Stupsi :pa:

    Nanne, vielen Dank für dein Kompliment über meinen Garten :pa: - ich wünschte auch wirklich, ich hätte bissel mehr Platz... wenn hier doch nur nicht alles soooo teuer wäre. Und nicht nur das - Preis hin oder her: Selbst im 30-60km Umland um die Stadt herum ist es sooo schwer, überhaupt etwas zu finden... selbst was größeres zum Mieten. Schon schade. :(


    Mit den Wespen bin ich auch am Grübeln - das ist wirklich ein super liebes Völkchen :grins: - auch wenn einer einen für verrückt erklären würde, so etwas über Wespen zu sagen. Mir wäre recht, wenn sie nächstes Jahr wieder hier wären.

    Aber - das Nest ausräumen... überwintert denn da nicht die Königin drin..??! :confused:
    Oder irgendetwas von dem Volk..?
    Ich hätte Angst, die Königin und/oder andere Überlebende zu killen - das wäre nicht schön.

    Die Königin fliegt ja normalerweise irgendwann Anfang des Jahres aus, um ihren neuen Staat zu gründen. Nur... woher weiß man, wann sie ausgeflogen ist..? :confused:


    Nanne, dein Wort in Gottes Ohr - ich hoffe wirklich, dass die Ratte hier nur mal "durchmarschiert" ist.
    Bei den Nachbarn gibt es nicht mehr sondern eher weniger zu holen als bei uns... wir haben doch alle nur so winzige Stadt-Gärtchen, und unserer ist noch mit Abstand der größte. Müll oder anderes essbares (oder Kompost) lagert hier niemand im Garten, das würde schnell Ärger geben...

    Dass es eine Ratte war, denke ich schon, denn irgendwie war sie mindestens viermal so groß wie eine normale Maus. Die können ja - je nach Alter und Ernährungszustand auch ziemlich "beleibt" werden ;) - aber trotzdem war dieses Tier, das da über die Terrasse getrippelt ist, ein vielfaches größer.

    Als ich es GG erzählt habe, hat er nur mit den Schultern gezuckt... das hat mich gewundert.
    Aber gut, wir leben hier mit allen Wildtieren in Frieden - warum nicht auch mit Ratten (an sich habe ich überhaupt nichts gegen sie, finde ja alle Tiere süß). :o

    Ich weiß auch nicht, warum man z. Teil bei manchen Tieren so ein komisches Bild im Kopf hat... z.B. habe ich bei Ratten so im Hinterkopf, dass es eine "Katastrophe" ist, "sie beim Haus zu haben". Aber andererseits sagen das ja auch viele Leute von Mäusen - und die stören mich jetzt seit vier Jahren sowas von überhaupt nicht...
    Also wird es mit der Ratte, wenn sie denn tatsächlich hier um unseren Garten herum wohnt, sehr wahrscheinlich ähnlich sein.

    Vielleicht hab ich da auch so ein bisschen die Schauergeschichte im Hinterkopf, dass meine Mutter als kleines Mädchen mal bei einem See von einer riesigen Bisamratte verfolgt worden ist. Allerdings sind das auch wieder ganz andere Gesellen als so eine winzige Stadt-Haus-Ratte. :grins:
     
    Das Problem bei allen Wildtieren ist das sie viel Ungeziefer mit sich rumtragen.
    Selbst Vögel haben Milben u.a. weshalb viele Menschen sie nicht gern im Haus haben (Krankheiten), draußen ist das ja egal da kommt man nicht in Kontakt mit denen.
    Außerdem vermehren sich Ratten und Mäuse rasant, wenn du die dann im Haus hast nagen sie vieles an und machen einiges kaputt und gehen auch an die Vorräte der Menschen, die haben ja auch hunger.
    Der Kot kann auch Krankheiten übertragen.
    Ist ja nicht wie bei Farbratten oder Mäusen wo man selber regelmäßig den Käfig reinigt.
    Wo Ratten sind sind oft keine Mäuse da sie die fressen und ich weiß nur das es unter den Mäusen Nützlinge gibt die viele Schnecken usw. fressen.
    Hatte mal eine Familie der nützlichen im Keller, sie haben überall Nester angelegt mit Vorräten wie Sonnenblumenkerne und ein Hauptnest hatten sie wo sie gelebt haben.
    Die nützlichen hauen aber im Frühling wieder ab nach draußen, die anderen bleiben und dann hast du nachher immer mehr.
    Eine Maus wird schon nach 12 Wochen wieder Geschlechtsreif und wirft zwischen 4-8 Junge, kannst du dir vorstellen wie viele Nachkommen die in einem Jahr bekommen können :grins:

    Das Wespennest kannst du ja im Frühling wegmachen wenn die Königinnen ausfliegen.
    Vielleicht nutz diese Art das Nest auch weiter, das weiß ich nicht?
    Müsste aber im Internet was zu zu finden sein unter Wildbienen/Wespen.
     
    Guten Abend :)

    Heute gibt's mal wieder zwei Fotos - eins von der "Spätlese" :grins:
    DSC_9007.2.webp
    Das war zu gut: Männe geht mittags eine Handvoll Tomaten ernten (für die Soße hat's gereicht) und sagt: Mehr gibt es nicht.

    Am Abend bin ich dann nochmal durch den Garten gegangen... und dabei ist mir dieses Kilochen Tomaten in die Hände gefallen. :grins:
    Ich glaub das Problem mit diesen ganzen gelben, orangen und rosanen Sorten ist... GG erkennt nicht wann sie reif sind. :grins::grins::grins:

    Aber es sieht einfach richtig klasse aus - bin so begeistert! Die meisten der Sorten (im prinzip fast alle, die auf dem Bild oben zu sehen sind, werden auch wieder angebaut werden. Ich glaube, sogar die Podarok Fei, auch wenn sie ein bisschen später reift.)

    Jetzt hängen immer noch Kilos grüne Tomaten an den Pflanzen... wenn es noch einmal ein paar Wochen bisschen wärmer werden würde (heute hatten wir immerhin mal wieder um die 16°C) dann könnte das vielleicht noch was werden. :)



    Und hier habe ich noch ein Foto von meinen Winter-Paprikas - bin mit der Entwicklung sehr zufrieden! :)
    So sahen sie noch vor vier Tagen aus (16.09.):
    DSC_9002.2.webp

    Und so heute:
    DSC_9022.2.webp
     
    Die Paprikas wachsen ja super, hätte ich nicht gedacht!
    Jetzt juckt es mir doch in den Fingern :grins:
     
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