Huhu Kumi
a:
du hast Recht, dieser Winter war irgendwie scheußlich.
Ja, er war nicht so kalt wie andere, aber irgendwie... trotzdem.
Zumal ich sagen muss, dass ich mehr gefroren habe als im letzten Winter.
Bei uns war die Luft permanent feucht - und feucht-kalte Luft geht einem durch und durch. Das mag nicht so auffallen wenn man nicht viel Zeit draußen verbringt - aber wenn man drei Stunden lang im Stall ist, bei z.B. feucht-kalten -3 bis -6°C... dann ist das gar nicht angenehm.
Trockene Kälte (die man ja auch meistens hat wenn Schnee liegt) stecke ich definitiv besser weg.
Du, Kumi... ehrlichgesagt finde ich den Gedanken von wegen halbtags arbeiten und halbtags den Garten bebauen nicht blöd.
Wenn man es mal ganz genau nimmt, dann arbeitet der moderne Mensch ja nur den ganzen Tag, weil er sich sein "Futter" nicht mehr selbst anbaut, und Geld braucht, um es zu kaufen.
Gesünder ist es ohnehin allemal, sich aus dem Garten zu ernähren, selbst wenn man sich kein Geld dadurch "spart".
Aber die Gesundheit ist ja ohnehin unbezahlbar.
Also, wenn man halbtags "genug" verdient, dann finde ich offengestanden überhaupt nicht, dass irgendetwas gegen ein solches Lebenskonzept spricht - zumal man damit zugleich seiner Gesundheit etwas Gutes tun würde, abgesehen vom Essen! Sage nur: Bandscheibenvorfall, Gelenks- und Rückenerkrankungen allgemein, Herz-Kreislauf...
10 Stunden am Tag zu sitzen, ist definitiv ungesund.
Und der Effekt für die Psyche ist auch nicht zu unterschätzen - Gartenarbeit ist meditativ. Dinge wie z.B. Burnout-Gefahr sollte definitiv erheblich sinken, wenn man regelmäßig viel Zeit im Garten arbeitet.
Wie gesagt - wenn man sich's finanziell leisten kann, und falls es keine Karriere gibt, die man unbedingt verfolgen möchte (aber warum muss auch jeder ein Karrieremensch sein?!)... was spräche dann dagegen?!