Ihr Lieben, ich bedank mich nochmal für all die guten Wünsche
a: - das hat sicher eine Menge positive Energie rübergeschickt und unserer Süßen wieder auf die Beine geholfen.
a:
Ich bin so dankbar, dass das aus- und durchgestanden ist, und es jetzt wieder bergauf gehen kann.
Ehrlichgesagt hoffe ich sehr, dass es nicht so schnell ein nächstes Mal geben wird - denn offengestanden ist jedesmal aufs Neue fraglich ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist...
Ich meine - sicher, mein erster Reflex angesichts der Tragödie war es, zu sagen: "Hätten wir die Unterschung am Hof durchführen lassen!"
Nur... was, wenn es bei der Untersuchung selbst Komplikationen gegeben hätte..? Da wären wir in der Klinik wirklich besser aufgehoben gewesen.
Dass der Stress unserer armen Kleinen nacher so auf den Magen geht, war natürlich nicht direkt vorauszusehen
und wir hatten ja nach bestem Wissen und Gewissen diese Entscheidung getroffen. Und im Prinzip musste sie auch getroffen werden... denn letztlich meinte auch die Tierärztin, dass es nicht sooo sinnvoll gewesen wäre, auf gut Glück ein starkes Medikament zu geben.
Das wird wohl häufig gemacht, weil die Pferdebesitzer die Unterschung (vor Allem die Kosten daran) scheuen, aber der beste Weg ist es nicht unbedingt.
Hätte das starke Medikament dann nicht gewirkt, hätte man mit der - dann wirklich unumgänglichen - Unterschung noch 14 Tage warten müssen... Wir hätten also im Zweifelsfall wertvolle Zeit verloren.
Die Mutter von Eljas ehemaliger RB hat mir dann gestern auch gründlich den Kopf gewaschen (im ganz lieben und positiven Sinne) und gemeint, dass man gar nicht damit anfangen dürfe, sich nach einer getroffenen Entscheidung dann solche Vorwürfe zu machen.
Man hat sich die Entscheidung ja nicht leicht gemacht und, wie gesagt, nach bestem Wissen und Gewissen entschieden - und wollte das Richtige tun.
Ich denke, dass sie damit Recht hat... auch wenn man noch so sensibel und perfektionistisch und selbstkritisch ist - man macht sich damit nur unglücklich.
Na ja, jetzt heißt es erstmal nach vorne schauen
- da soweit ja keine fiesen Bakterien & Erreger etc. mehr zu finden waren, werden wir unsere Maus jetzt erstmal mit Homöopathie behandeln, das kann nichts schaden.
Ehrlichgesagt hatten wir ihr in den letzten zwei Wochen, zwischen der letzten Untersuchung (Abhören) und dem Klinikbesuch ein homöopathisches Mittel gegeben.
Am Ende hat das tatsächlich geholfen.
Ich finde es auf jeden Fall ganz ganz lieb, dass hier so viele gedrückte Daumen und so viel Anteilnahme war - nochmal... danke.
a:
So, aber nun zu den Garten-News
Leider hab ich keine schönen Fotos anzubieten
Bei der Dunkelheit (tagsüber) und dem Regen ist nix zu machen.
Trixi, du hast übrigens Recht: Meine Gurken sind wieder aufgestanden! :grins:
Sehen noch bissel matschig aus, aber ich denk, sie werden wieder.
Und dann doch ein paar - nicht so ansprechende - Bilder:
1) Der erste Salat
- und das ist nur die Single-Portion, im Garten gibt's noch sehr viel mehr. :grins:
Alles selbstgezogen - Salatblätter (Australische Gele + Romana) sowie Radieschen.
Heute wurde die nächste Ladung geerntet.
Dem Salat geht's nämlich wirklich sehr gut:
- war ein ganz toller Tipp, Thomash, die ganzen "überschüssigen" Pflänzchen, die nicht ins Beet gepasst haben, einfach in einzelne Töpfe zu setzen.
Ich denke meine ca. 90 Salatpflanzen werden uns den ganzen Sommer lang mit Salat versorgen, da wir immer die äußersten Blätter ernten und er von innen heraus nachwächst.
Mein Rhododendron, den uns vor vier Jahren meine Mutter zum Umzug geschenkt hat, als Schlecker-Wegwerf-Pflanze für 69 ct blüht dieses Jahr zum ersten Mal!!!
Er war WINZIG als wir ihn bekommen haben, hat sich in den vergangenen vier Jahren ca. verzehnfacht. Und er ist, wie man sieht
, WEIß. Ist dieses Rätsel also gelüftet. :grins:
Hier sind meine murmelgroßen Grushovka-Tomätchen:
... zu schade, dass sie ohne Sonne aufwachsen müssen...
wuchert auch ganz nett: Meine Zier-Physalis + mein Wandelröschen, das mittlerweile auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat...
Und hierauf bin ich ziemlich stolz
- mein Mini-Birnbaum. Er kam vor einem Jahr ziemlich "mager" zu mir... mit wenig Wurzeln, aber dafür mit vielen Birnenpockengallmilben.
Ich habe ihn gehegt und gepflegt - und das ist daraus geworden.
Bild links = letztes Jahr, Bild rechts = jetzt
(das linke Bild hat keine gute Qualität, ist ein winziger Ausschnitt aus einem viel größeren Bild...)
Ja, wie man sieht leider nix spektakuläres bei mir
Wobei es im Garten schon ein paar nette Stellen gäbe - aber die kommen bei Dunkelheit und Regen leider so gar nicht raus...