Lohnt sich Photovoltaik (für uns) – Wie sind Eure Erfahrungen?

sonneria

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Hallo liebe Leute!

Meine kleine Familie und ich werden in den nächsten paar Monaten umziehen, aus unserer Stadtwohnung in ein kleines Häuschen mehr am Stadtrand. Bin super froh und gespannt auf alles was kommen wird, aber auch ein bisschen überwältigt, bei allem was jetzt ansteht und von den Aufgaben und Entscheidungen, die jetzt noch auf uns zukommen werden.

Eine Frage beschäftigt mich und meinen Partner gerade besonders, nämlich ob wir das Dach unseres zukünftigen Zuhauses nachträglich mit einer Photovoltaik-Anlage ausstatten sollen. Einige Leute aus unserem Umfeld haben eine Solar- oder PV-Anlage und ich habe von denen noch nie was Negatives dazu gehört, eigentlich klingt das alles super. Vor allem gefällt mir der Gedanke daran, auf längere Sicht einfach unabhängiger zu sein, was das Thema Strom betrifft.

Wir haben nur Bedenken, weil das Dach unseres zukünftigen Hauses nicht gut ausgerichtet ist für eine PV-Anlage, meint zumindest mein Partner. Es gibt direktes Sonnenlicht, aber keine Dachseite, die direkt nach Süden ausgerichtet ist… Möchte mich jetzt ein bisschen umhören und mich erkundigen, ob es sich trotzdem lohnt, eine Photovoltaik-Anlage installieren zu lassen und ob ihr eure Erfahrungen mit mir teilen möchtet :)
 
  • Fjäril

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    Hallo Sonneria!

    Meine Erfahrungen beschränken sich auf solche von Bekannten und was ich sonst so erfahren habe in der letzten Zeit. Möchte also folgendes beisteuern:

    In manchen Gemeinden gibt es schon so viele Anlagen, dass Einspeisen ins Stromnetz nicht erwünscht ist. Aber Du willst ja nur unabhängig sein, lese ich ..
    Die Anlage liefert wenig bis nichts, wenn Schnee drauf liegt, auch Saharastaub hat kürzlich die Leistung drastisch reduziert. Es gibt Überlegungen das Sonnenlicht zu dämpfen um die Erde zu kühlen, da und dort wurde das schon gemacht, zwar weit weg, aber das Zeug wird vom Jet-Stream um die ganze Welt transportiert. Ein Bekannter erzählte mir, dass Sommerhitze die Leistung auch drastisch reduziert, also dann, wenn man vielleicht Kühlung (Klimaanlage genannt) damit betreiben will. Um auch in der Nacht was von dem erzeugten Strom zu haben, muss ein Speichermedium aufgeladen werden, das ist auch nicht gerade billig.

    Die Frage ist halt, was man unter „lohnt“ versteht. Sollte es zu Stromabschaltungen kommen, kann so eine Anlage durchaus wertvoll sein.
    Unsere Nachbarn haben übrigens sowohl Ost- als auch Westseite ihres Daches mit Photovoltaik-Anlagen versehen. Nur Nordseite dürfte wenig sinnvoll sein.

    Liebe Grüße
    Fjäril
     
  • Celtis

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    es "lohnt" sich eigentlich nur, wenn man das nicht finanzieren muss,dann ist es auch abhängig vom eigenen Verbrauch, die Netzeinspeisung ist lächerlich gering
     
  • 01goeran

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    So ne PV-Anlage ist schon ne feine Sache und die bringt deutlich mehr als man glaubt, selbst bei bewölktem Himmel.

    Wie @Celtis schon schrieb ist die große Frage die Finanzierung. So ne Anlage finanziert sich im Prinzip über die Jahre von allein, denn man nimmt deutlich weniger Strom vom Versorger ab. Dieses Jahr haben wir hier im Februar das letzte mal nennenswert Strom aus dem Netz bezogen, seit dem kommt quasi alles vom Dach.

    Damit sich so ne Anlage wirklich gut rechnet, sollte die Eigenverbrauchsquote möglichst hoch sein, denn von den 0,08EUR die man für die Einspeisung bekommt, trägt sich das Ganze nicht.

    Ideal wäre also im Haus ne Wärmepumpe und/oder ein Elektroauto, was tagsüber an der Steckdose hängen kann.
     

    Platero

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    Also, soweit unsere Erfahrung bisher reicht ( die Anlage ist noch ganz neu), produziert sie an einem bedeckten Tag 10 kWh und an einem überwiegen sonnigen Tag 40 kWh. Der durchschnittliche Verbrauch bei uns liegt bei ca. 7 kWh, der ist bei obigen Zahlen schon raus gerechnet.
    Wir haben 22 panels, 10 auf der Ostseite und 12 auf der Westseite.
    Im Idealfall wird also im Sommer so viel ins Netz gespeist, dass punktueller Zukauf von Strom im Winter damit abgedeckt ist.
    „Lohnen“ im Sinne von „verdienen“ tut es sich nicht. Aber im Sinne von „nix bezahlen müssen“ schon.
    Es ist ja auch eine Grundsatzentscheidung, in die mehr rein spielt, als nur das Geld.

    Wie das Ganze aussieht, wenn eine Strombasierte Heizung (Wärmepumpe) damit betrieben wird, werden wir dann sehen. Warmwasserbereitstellung im Sommer sollte auf jeden Fall damit abgedeckt sein.

    Überrascht waren wir davon, wie gut es auch ohne direkte Sonne funktioniert. Da hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan.
     
  • Efeua

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    Es braucht keine direkte Südausrichtung. Je nach Region kann sogar eine Ost-West-Ausrichtung besser sein als Nord-Süd. Das müsste man sich eben vor Ort genau ansehen. Auch was die Beschattung des Daches betrifft (wie viel, wann)
    Die neuen Generationen von Paneele brauchen keinen 90 Grad Winkel von der Sonne, nicht einmal strahlenden Sonnenschein braucht es mehr. Oft reichen schon 40 Grad und einfaches Licht durch die Wolken und es wird Strom erzeugt. Natürlich nicht in dem Maße, wie es bei Idealbedingungen ist aber doch schon ausreichend um damit seinen Strombedarf decken zu können.
    Ich denke man darf da nicht davon ausgehen, dass man gratis Strom bekommt und noch zusätzlich ein Einkommen hat (außer vielleicht ihr zieht in einen riesigen Vierkanthof oder Lagerhalle mit viel Dachfläche und packt da alles zu mit PV-Paneelen). aber man erspart sich halt teilweise schon deutlich, bis hin zu 100% im Sommer den Strom. Wenn ihr das Geld habt um euch eine PV Anlage zu finanzieren, sicherlich eine gute Idee. Der Stromverbrauch wird in den nächsten Jahren wohl eher nicht sinken, auch der Strompreis ist eher stabil und wird wohl nicht mehr auf das Niveau kommen, wo er vor ein paar Jahren war. Und auch der Preis ist ja im internationalen Vergleich schon sehr hoch.
    Ich würde mir das alles mal von einem Fachmann anschauen und ausrechnen lassen. Am besten mehrere Unternehmen fragen und mehrere Angebote einholen.
     

    SebDob

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    Da wurde jetzt jede Menge falsches erzählt!

    Warum trägt es sich nicht mit 8ct?! Wenn dann sind die entstehungskostrn zu hoch! Ich bekomme 8,4ct Pro kWh. Ich produziere 13-15.000 kWh im Jahr…

    Eine strombasierte Heizung habe ich auch. 2,5 Monate im Jahr ist der Ertrag nicht mal für das Haus ausreichend.

    Die große Frage ist also, wie groß soll die Anlage werden, kann man die Module selbst auf das Dach setzen…

    Vom TS würde ich gern ein Satelliten Bild des Hauses sehen. In der Regel Norden ist oben. Dazu Bilder vom Dach.

    Eine kleine ertragsprognose bekommen wir so hin.

    Ein solarteur macht vor Vertragsabschluss nichts ohne Geld zu verlangen.

    Also ist die Frage nach 600-800w balkonkraftwerk zur selbst Installation mit 2-4 Modulen, oder eine große Anlage.
     

    Platero

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    Und vor Allem erst mal in dem neuen Haus leben und über einen gewissen Zeitraum den Verbrauch messen.
    Wir hatten über mehrere Wochen den Zähler jeden Tag abgelesen und in eine Tabelle eingetragen.
    Ebenso eine „intelligente“ Steckdose an alle Großverbraucher (Herd, Kühlschrank, WaMa, Trockner, etc.) gehängt.
    Daraus ergab sich u.a., dass wir einen anderen Akku benötigen, als zuerst geplant. Nämlich einen, der nicht nur die durschnittliche Tagesverbrauchsmenge bereit stellt, sondern auch in der Lage ist, Spitzenverbrauchs-Situationen wie Herd und WaMa abzudecken.
     

    Platero

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    Wir hatten 4 Firmen um ein Angebot gefragt. Alle 4 waren vor Ort und haben sich die Situation angesehen, die Komponenten besprochen. Alle 4 haben ein detailliertes Angebot eingereicht.
    Geld verlangt hat dafür Keine.
     
  • SebDob

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    Es braucht keine direkte Südausrichtung. Je nach Region kann sogar eine Ost-West-Ausrichtung besser sein als Nord-Süd. Das müsste man sich eben vor Ort genau ansehen. Auch was die Beschattung des Daches betrifft (wie viel, wann)
    Die neuen Generationen von Paneele brauchen keinen 90 Grad Winkel von der Sonne, nicht einmal strahlenden Sonnenschein braucht es mehr. Oft reichen schon 40 Grad und einfaches Licht durch die Wolken und es wird Strom erzeugt. Natürlich nicht in dem Maße, wie es bei Idealbedingungen ist aber doch schon ausreichend um damit seinen Strombedarf decken zu können.
    Ich denke man darf da nicht davon ausgehen, dass man gratis Strom bekommt und noch zusätzlich ein Einkommen hat (außer vielleicht ihr zieht in einen riesigen Vierkanthof oder Lagerhalle mit viel Dachfläche und packt da alles zu mit PV-Paneelen). aber man erspart sich halt teilweise schon deutlich, bis hin zu 100% im Sommer den Strom. Wenn ihr das Geld habt um euch eine PV Anlage zu finanzieren, sicherlich eine gute Idee. Der Stromverbrauch wird in den nächsten Jahren wohl eher nicht sinken, auch der Strompreis ist eher stabil und wird wohl nicht mehr auf das Niveau kommen, wo er vor ein paar Jahren war. Und auch der Preis ist ja im internationalen Vergleich schon sehr hoch.
    Ich würde mir das alles mal von einem Fachmann anschauen und ausrechnen lassen. Am besten mehrere Unternehmen fragen und mehrere Angebote einholen.

    Hast du diese Aussage selbst errechnet? Eine Fläche Süd schlägt immer 2 Flächen Ost/west.

    Ich bekomme aktuell 6€ mehr als ich bezahle.

    Der Fachmann schaut auf das Satelliten Bild. Der Typ mit seinen v8 Audi der sich mein Haus angesehen hat war 80% teurer als der 400km entfernte solarteur der sie dann gebaut hat.
     
  • SebDob

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    Wir hatten 4 Firmen um ein Angebot gefragt. Alle 4 waren vor Ort und haben sich die Situation angesehen, die Komponenten besprochen. Alle 4 haben ein detailliertes Angebot eingereicht.
    Geld verlangt hat dafür Keine.
    Wieviel Seiten Dach sind belegt, du hattest eine Jahresdiagnose zum Ertrag?
     

    SebDob

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    Und vor Allem erst mal in dem neuen Haus leben und über einen gewissen Zeitraum den Verbrauch messen.
    Wir hatten über mehrere Wochen den Zähler jeden Tag abgelesen und in eine Tabelle eingetragen.
    Ebenso eine „intelligente“ Steckdose an alle Großverbraucher (Herd, Kühlschrank, WaMa, Trockner, etc.) gehängt.
    Daraus ergab sich u.a., dass wir einen anderen Akku benötigen, als zuerst geplant. Nämlich einen, der nicht nur die durschnittliche Tagesverbrauchsmenge bereit stellt, sondern auch in der Lage ist, Spitzenverbrauchs-Situationen wie Herd und WaMa abzudecken.


    Was steht in deiner Kalkulation zur Lebensdauer des Akkus, wenn man bei der Anlage von 20 Jahren ausgeht? Welchen kWh Preis kostet der Strom vom Akku?
     

    Platero

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    Meinst du, wenn man die Kosten für den Akku umrechnet?
    In 20 Jahren leben wir entweder nicht mehr, oder wenn, dann im Altenheim…….
     

    Celtis

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    Wir hatten 4 Firmen um ein Angebot gefragt. Alle 4 waren vor Ort und haben sich die Situation angesehen, die Komponenten besprochen. Alle 4 haben ein detailliertes Angebot eingereicht.
    Geld verlangt hat dafür Keine.
    Genau so, da fragt man sich, wer hier eigentlich Unsinn erzählt😉
     

    SebDob

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    Meinst du, wenn man die Kosten für den Akku umrechnet?
    In 20 Jahren leben wir entweder nicht mehr, oder wenn, dann im Altenheim…….
    Der Akku hat aktuell eine Haltbarkeit von 8-12 Jahren. Sprich du brauchst auf 20 Jahren schonmal 2.

    Eine kWh Strom, Produktionskosten plus entgangene einspeisevergütung liegen bei rund 15ct. Dazu kommt der Preis des Akku. Im Netz geht man von 50ct aus dem Akku aus… natürlich kann der solarteur dir was anders ausgerechnet haben… ich habe gerundet 3kwh pro Tag aus dem Netz. Im Winter manchmal nicht mehr als 3kwh Ertrag… wären also 1000kwh „Ersparnis“.
     

    01goeran

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    Der Akku hat aktuell eine Haltbarkeit von 8-12 Jahren.
    Das ist aber sehr negativ gerechnet und so pauschal kann man das auch nicht sagen, denn es hängt extrem davon ab, wie der Akku genutzt wird und was für eine Art Akku man hat.

    Man rechnet so mit 4000-5000 Ladezyklen, die so eine Batterie abkann. Wenn ich meine aktuellen Werte hochrechne, komme ich auf etwa 180-190 Zyklen im Jahr, dass wären dann über 20 Jahre.
     

    SebDob

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    Wer rechnet das? Ich habe meine Kenntnis von Usern direkt. Der Akku muss ja nicht kaputt sein. Wenn er Zuviel Kapazität verliert muss oder sollte er auch ausgetauscht werden…

    Die Kriterien sind halt unterschiedlich…
     

    sonneria

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    Da war das Wort „lohnen“ vielleicht nicht das richtige, weil nicht eindeutig genug. Ich meine es im Sinne von weniger bezahlen, nicht um damit Geld zu „verdienen“. Darüber hab ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachgedacht, dass das überhaupt in Frage käme. Mir bzw. uns geht es eher darum, wie schnell man die Ausgaben von der Anschaffung und der Installation (und ggf. der Wartung?) wieder drinnen hat, vor allem wenn man unsere Dachausrichtung bedenkt.

    Aber das klingt nach euren Einschätzungen ja schon gar nicht nach so einem großen Problem, wenn man keine Ausrichtung in Richtung Süden hat. Gut zu wissen auf jeden Fall, das haben wir dann komplett falsch eingeschätzt bisher.

    Wir haben und bislang kein Angebot eingeholt oder nichts ausrechnen lassen was den erwartbaren Ertrag betrifft, weil das ja oft schon was kostet und wir noch nicht mal im Haus sind. Hatten eigentlich den Plan, das möglichst zu finalisieren, bevor wir einziehen, aber es klingt auch sinnvoll, erstmal den Verbrach abzuchecken und dann erst zu entscheiden….
     

    Platero

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    Aktuell decken wir den laufenden Verbrauch zu 100%, der Akku ist voll und es läuft etwa die vierfache Menge ins Netz.
    Laut unserer Kalkulation dürfte sich die PV in etwa 20 Jahren amortisiert haben. Wartung und evtl. Reparaturen haben wir keine Erfahrung.
    Die von uns beauftragte Firma hat die ganze Sache in 2 Arbeitstagen durch gezogen. Beeinträchtigungen entstanden nur, weil der Kellerraum (Wasxhküche) wo der Akku hin sollte frei geräumt werden musste und die Regentonne, wo die Stromleitung verlegt wurde, entleert und weg geräumt werden musste.
    Kann man also ganz locker noch machen, wenn man schon im Haus lebt.
     

    01goeran

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    @sonneria gibt es bei eurem Haus noch größere Umbauten, sprich energetische Sanierungen?

    Wenn ja lohnt sich hier wahrscheinlich noch einen Energieberater hinzuzuziehen. Bei den aktuellen Förderprogrammen kann man auch die PV-Anlage mit fördern lassen, es muss nur entsprechend formuliert werden und einen Teil der energetischen Sanierung unterstützen, z.B. PV in Kombination mit einer Wärmepumpe, etc.

    Wenn da die Förderung dazukommt, dann sind die Investitionskosten schneller wieder drin.
     

    SebDob

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    Laut unserer Kalkulation dürfte sich die PV in etwa 20 Jahren amortisiert haben.

    Das wäre eine 0 Nummer! Dann ist die ganze Anlage mit allem drum herum deutlich zu teuer gewesen.

    Bei mir rechnet sich das ohne Eigenverbrauch in 13,5 Jahren. Mit Eigenverbrauch in deutlich unter 10 Jahren.
     

    SebDob

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    Wir haben und bislang kein Angebot eingeholt oder nichts ausrechnen lassen was den erwartbaren Ertrag betrifft, weil das ja oft schon was kostet und wir noch nicht mal im Haus sind. Hatten eigentlich den Plan, das möglichst zu finalisieren, bevor wir einziehen, aber es klingt auch sinnvoll, erstmal den Verbrach abzuchecken und dann erst zu entscheiden….

    Schick mir bitte als Private Nachricht die Adresse vom Haus. Ich brauche dazu von euch eine Kantenlänge, sprich Länge einer Dachkante. Dazu in etwa den Winkel vom Dach.

    Dann zauber ich dir was zusammen.

    "Lohnen" von "verdienen" ist schwierig zu umschreiben. Das was sich am meisten "lohnt" ist der Eigenverbrauch. Entsprechend ist eine kleine Anlage unter 7kwp erstmal im Vorteil. Was genau raus kommt, kalkuliere ich dir in der PV Simulation.
    Der große Knackpunkt wird eure Elektrik. Die MUSS auf dem neusten Stand sein. Wird das schon gemacht, top... Hast du das nicht in der Kalkulkation, kommt eine ordentliche Summe obendrauf.
    Bei etwa "OST/WEST" kann man auch über 4 Platten mit einem Balkonkraftwerk auf dem Dach nachdenken. Normal sind 2 Platten. Das lohnt sich aber eigentlich immer nur bei Selbstinstallation.

    Ich habe 4 Platten zusätzlich Süd mit flachem Winkel und Verschattung ab Mittag auf dem Schuppen. Macht im Jahr nochmal 1000kwh zusätzlich.
     

    Platero

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    Das wäre eine 0 Nummer! Dann ist die ganze Anlage mit allem drum herum deutlich zu teuer gewesen.
    Schon erstaunlich, wie du das so aus dem Ärmel „weißt“, ohne die Details zu kennen. So haben wir bewusst bei einigen Komponenten nicht die billige Version aus China genommen, sondern teurere aus Japan oder D-Land.
    Bei allem, was irgendwie mit „Internet“ gekoppelt ist, wollten wir keine Chinesen mit in der Leitung sitzen haben.
    Ebenfalls weißt du nichts über die Anzahl der verbauten Panels, die Größe des Akkus, etc.
    Die vier eingereichten Kostenvorschläge bewegten sich alle mehr oder weniger im gleichen Bereich. Ausschlag für die Firma X hat letztlich die örtliche Nähe und die „persönliche Symphatie“ gegeben. Mit einigen von den Anderen hat es auf der Gesprächseben nicht funktioniert. Der KV war ähnlich.

    Es schleicht sich bei mir der Verdacht ein, dass du hier mit einer „hidden Agenda“ agierst. So vehement, wie du andere Dienstleister runter machst.
     

    SebDob

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    Wenn eine Anlage in der Zeit wo sie Einspeisevergütung bekommt maximal eine 0 rausholt, wo ist sie dann ansatzweise rentabel?

    Die Anzahl der Module ist wichtig? Ich habe 53+4, was sagt das aus? Was sagt die Akkugröße aus? Ein Vergleich der für dich wichtig ist? Beim Akku treffen sich die Daten simpel wieder. Du hast im Winter Probleme diesen voll zu bekommen, im Sommer brauchst du auch nur einen sehr kleinen. Mein "Übernachtverbrauch" beträgt etwa 2-3kwh. Dafür kauft man einen deutlich teuren WR und einen immernoch deutlich zu teuren Akku. Hast du denn eine Kalkulation gemacht, was deine kwh aus dem Akku kostet`? Ich bin gespannt...

    Aber lass doch gern deine Daten auf den Tisch. Du hast in etwa 9kwp, was meinst du was du im Winter bekommst? Oder hast du jetzt den "Hype", weil du seit 2 Monaten PV hast? Ich habe mittlerweile Daten aus 4 Wintern... Mit einer Ost West Anlage in doppelter Größe... Ich weiss was dein Akku im Winter macht...

    Ich mache keine anderen Dienstleister runter. Ich habe was gegen falsche Hoffung die in Interessenten geweckt wird. Dazu auch noch mit schöngeredeten Preisen. Die meisten Firmen geben keine Kalkulation ab, wo der Gesamtpreis mit dem Ertrag dargestellt wird. Da würde keiner mehr unterschreiben der auch nur 2 Zahlen addieren kann.

    Ich habe Kalkulationen hier, wo der Akku auf 20 Jahre Laufzeit 5000€ weniger in die Kasse spült. Zum Glück kann ich einen Planer selbst bedienen und mit entsprechenden Kosten bestücken. Dann kommt ein nettes 8 Seiten PDF raus, was ich gern auch @sonneria zur Verfügung stellen kann.
     

    Platero

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    Nicht alles im Leben ist eine Frage der „Rentabilität“.
    Die Anzahl der Panels ist wichtig, weil jedes Panel plus Wechselrichter eben etwas kostet.
    Was soll der Akku im Winter denn machen, außer nicht voll werden?

    Dass im Winterhalbjahr Strom zu gekauft werden wird müssen, ist (uns) klar gewesen.
    „Schöngeredet“ wurde da gar nichts. Es hat das gekostet, was vorab veranschlagt war. Punktum.

    Und auch dein erneuter Beitrag bestärkt mich in meinem Verdacht….
     

    Celtis

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    Wenn eine Anlage in der Zeit wo sie Einspeisevergütung bekommt maximal eine 0 rausholt, wo ist sie dann ansatzweise rentabel?

    Die Anzahl der Module ist wichtig? Ich habe 53+4, was sagt das aus? Was sagt die Akkugröße aus? Ein Vergleich der für dich wichtig ist? Beim Akku treffen sich die Daten simpel wieder. Du hast im Winter Probleme diesen voll zu bekommen, im Sommer brauchst du auch nur einen sehr kleinen. Mein "Übernachtverbrauch" beträgt etwa 2-3kwh. Dafür kauft man einen deutlich teuren WR und einen immernoch deutlich zu teuren Akku. Hast du denn eine Kalkulation gemacht, was deine kwh aus dem Akku kostet`? Ich bin gespannt...

    Aber lass doch gern deine Daten auf den Tisch. Du hast in etwa 9kwp, was meinst du was du im Winter bekommst? Oder hast du jetzt den "Hype", weil du seit 2 Monaten PV hast? Ich habe mittlerweile Daten aus 4 Wintern... Mit einer Ost West Anlage in doppelter Größe... Ich weiss was dein Akku im Winter macht...

    Ich mache keine anderen Dienstleister runter. Ich habe was gegen falsche Hoffung die in Interessenten geweckt wird. Dazu auch noch mit schöngeredeten Preisen. Die meisten Firmen geben keine Kalkulation ab, wo der Gesamtpreis mit dem Ertrag dargestellt wird. Da würde keiner mehr unterschreiben der auch nur 2 Zahlen addieren kann.

    Ich habe Kalkulationen hier, wo der Akku auf 20 Jahre Laufzeit 5000€ weniger in die Kasse spült. Zum Glück kann ich einen Planer selbst bedienen und mit entsprechenden Kosten bestücken. Dann kommt ein nettes 8 Seiten PDF raus, was ich gern auch @sonneria zur Verfügung stellen kann.
    Es nervt nur noch.....
     

    1Henriette

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    wir haben seit 13 jahren eine anlage auf dem dach. und ja, es lohnt sich unbedingt!
    wie andere schon schrieben, lasst euch von verschiedenen anbietern berechnungen machen. es gibt auch fassadenmodule, es gibt zäune, die strom produzieren. es zählt alles, was uns unabhängig macht. bei uns laufen die stromfressermaschinen wie wama und trockner immer dann, wenn die sonne scheint. über speicher haben wir nachgedacht, sind aber zum entschluss gekommen, dass sich der bei den derzeitigen anschaffungspreisen für uns nicht rechnet und die speicherdauer zu kurz ist.
    dass sommerhitze den ertrag mindert - wie ich hier las - ist vollkommener quatsch. auch der saharastaub minderte nur geringfügig. und bemerkenswert: wir haben seit der installation keine zusatzkosten durch nötige reparaturen oder schäden gehabt!
     

    1Henriette

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    @SebDob , danke für die grafik.
    Ich kann nur beisteuern, dass bei voller sonne unsere anlage das meiste liefert, sowohl im winter, als auch im hochsommer.
     

    SebDob

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    Die Module verlieren Leistung. Natürlich hast du viel mehr als im Winter, aber es wäre mehr wenn es kalt ist. Darum hast du im Mai sehr viel Ertrag aber im Juli weniger. Beides etwa gleich entfernt von von der Sommersonnenwende.
     

    Efeua

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    Hast du diese Aussage selbst errechnet? Eine Fläche Süd schlägt immer 2 Flächen Ost/west.

    Ich bekomme aktuell 6€ mehr als ich bezahle.

    Der Fachmann schaut auf das Satelliten Bild. Der Typ mit seinen v8 Audi der sich mein Haus angesehen hat war 80% teurer als der 400km entfernte solarteur der sie dann gebaut hat.
    Ich habe da gar nichts ausgerechnet. Erstens weil ich das gar nicht könnte und zweitens weil ja die Zahlen fehlen damit ich es mir ausrechnen könnte.
    Ja unter Idealbedingungen ist das vielleicht so - aber wer sagt denn, dass diese Bedingungen vorliegen. Genau deshalb sollte man das ja vor Ort abklären lassen und sich alles ausrechnen lassen.
    Gut, dann schicke ich ein Satellitenbild, das 10 Jahre alt ist, zu irgendeinen Anbieter und der rechnet sich dann alles Pi mal Daumen aus. Na super, genau so stellt man sich das als Kunde vor. Da bekommt man dann eben den Durchschnitt und nichts ist da individuell.
    Dann hättest du ja noch jemanden kommen lassen können. Sagt ja niemand, dass man sich nur zwei Angebote einholen darf.
    Die Unterschiede sind da aber schon von Land zu Land, von Region zu Region und von Stromanbieter zu Stromanbieter unterschiedlich. Die genauen Zahlen kann man ja da gar nicht wissen. Du bist zufrieden mit deiner Situation - das ist dann ja schon eine Antwort auf die Frage ob es sich lohnt. Was aber nicht heißt, jeder sollte es genauso machen wie irgendjemand hier im Forum.
     

    Efeua

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    Ich sehe eine PV Anlage jetzt nicht primär als Geldeinnahmequelle. In erster Linie ist das eine Investition in Sicherheit. Man will sich unabhängig machen und will sich von Dingen wie Öl, Gas aber auch Strom von den Anbietern etwas lösen. Wenn ich jetzt damit Geld verdienen kann, na dann mach ich das natürlich auch. Wenn aber jeder so denkt, dann wird man schnell auf seinem Strom sitzen bleiben weil dir der Strom nicht mehr abgenommen wird. Irgendwann sind die Stromnetze auch an ihrer Grenze.
    Der Strom sollte für den Eigenverbrauch produziert werden. Wenn ich da jetzt glaube, ich mach so viel wie es nur geht und erhoffe mir dann eine Einnahmequelle, dann kann das unter umständen auch nach hinten losgehen.
    Wenn ich jetzt also eine große Dachfläche zur Verfügung hätte, dann würden bei mir nicht die Eurozeichen in den Augen aufleuchten. Aber es würde mich freuen, wenn ich durch eine Photovoltaikanlage etwas entspannter sein kann und ich mich steigende Preise bei der Energie weniger betreffen.
     

    1Henriette

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    @SebDob, wir haben vor ca. 13 jahren die anlage gekauft, investition ca. 15t€. Ab dem 2. Jahr erhielten wir monatlich 115€, die noch zu versteuern waren und nutzten 1/3 selbst.seit letztem jahr bekommen wir 90 € steuerfrei, leichte schwankungen sind wettertechnisch bedingt.

    Ob eingespeist oder nicht, voltaik lohnt sich auf zeit, ab sofort wegen umweltschutz, unabhängigkeit von gas und öl und für ein gutes gewissen. Und deshalb haben wir vor 2 jahren die e suto förderung, die wallbox förderung genutzt und grsd frisch die Heizungsanlage auf wärmepumpe umgestellt.

    Unsere entscheidung, die du auch nicht runtermachen oder schlechtrechnen musst.

    Ich rate jedem zu diesem weg, grad in diesem moment sind wir autark und speisen noch ein.

    Satellitenbilder sind - zumindest in unserer region - höchstens 1/2 jahr alt.
     

    SebDob

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    @Efeua
    Es war ein Angebot. Satellitenbilder sind nicht alt. Selbst wenn, es dient nur für die Ausrichtung. Die Daten zur Berechnung kommen immer von Wetterstationen aus deiner Gegend. Damit rechnet JEDER. Mein Ertrag schwankt auch. Von 13.000 kWh bis 15.500kwh pro Jahr.

    Deine Sicherheit und Unabhängigkeit ist für den stromanbieter genau der Nachteil. Wegen pv und Windkraft steigt der Strompreis.
     

    Gartentomate

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    Gibt es denn umweltfreundliche und effiziente/ leistungsfähige Stromspeicher?
    Lithiumakkus ja wohl eher nicht.
    Hier in DD hat man letztes Jahr das Pumpspeicherwerk stillgelegt, weil es sich für den Enegiekonzern nicht "gerechnet" hat.
     

    SebDob

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    @Gartentomate, es kommt noch nicht immer was, weil die speicher noch im aufbau sind. Warum noch? Weil deutschland im Vergleich zu anderen ländern äusserst lahm, kompliziert und schwerfällig ist.

    Speicher? Welche von wem?

    Ich habe durch die pv einen ganz guten Überblick über den Verbrauch. 4 Monate im Winter jeweils 400-550kwh Verbrauch möglich… Ertrag 100-200kwh. Im Sommer verbrauche ich 230kwh und ziehe davon 80 aus dem Netz.

    Im Sommer könnte man den nachtverbrauch mit Wind kompensieren. Aber nicht sicher…

    Welche Energiequelle versorgt und im Winter???
     

    01goeran

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    Speicher? Welche von wem?



    Nur mal so ne kleine Auswahl. 😉
     

    SebDob

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    Genau das macht den Strom teuer…

    Was füllt diese Speicher?
     

    1Henriette

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    Was füllt diese Speicher?

    Ich denke: vllt was gesundes aus milch?




    Nur mal so ne kleine Auswahl. 😉
    Danke, genau sowas meinte ich.
     

    Knuffel

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    Wir haben unsere PV-Anlage seit 2020 auf dem Dach mit einem kleinen Speicher.
    Unser Dach ist auch nicht voll nach Süden ausgerichtet und hat auch keine optimale Dachneigung.
    Heizen und Warmwasser erzeugen wir mit einer Wärmepumpe, dazu noch eine permanente Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung. Ofen oder Kamin haben wir keinen.
    Im Winter bekommen wir den Speicher teilweise nicht voll und im Sommer eigentlich nicht leer.
    Liegt aber auch daran, dass im Winter die Sonne anders steht, das Wetter nie so optimal ist, die Tage kürzer und der Verbrauch höher sind.
    Im Sommer kommen wir eigentlich immer durch die Nacht, weil die Tage einfach länger sind und wir viel mehr Direktverbrauch haben. Auch die Großverbraucher versuche ich immer, tagsüber im Direktverbrauch laufen zu lassen.

    Für uns lohnt sich die Anlage in dem Sinne, dass wir weniger Stromkosten haben.
    Vor 2 Jahren mussten wir zwar 3-mal soviel für zugekauften Strom bezahlen wie wir für den eingespeisten bekommen haben, aber 2022 hatten wir dann unterm Strich ca. 20 € Kosten für Heizen und Strom und das im ganzen Jahr.
    Letztes Jahr war der Strompreis höher, wir haben im Winter etwas mehr geheizt und etwas weniger eingespeist. Aber das, was wir unterm Strich bezahlt haben ist immer noch deutlich weniger als wenn wir allen Strom hätten kaufen müssen.

    Mein Fazit: Ja es lohnt sich, denn ich habe weniger Ausgaben. Von dem Geld das wir einsparen, können wir andere Dinge kaufen.

    Und auch noch ganz wichtig:
    Wir haben uns auch nur Angebote von regionalen Firmen eingeholt. Die haben alle nichts gekostet.
    Die Firmen sind alle vorbei gekommen, haben sich alles vor Ort angeschaut. Haben uns ein Angebot gemacht und da auch eine Schätzung zum Ertrag mit Durchschnittswerten aus unserer Region gemacht.
    Und diesen Durchschnittswerten war gut zu trauen, denn das waren echte Kundendaten. Und wo kommen die Kunden her? Alle aus unserer Region.
    Am Ende war es dann auch eine Entscheidung über das persönliche Gefühl für die Firma und die Marke der Module und des Wechselrichters. Da hatte sich mein Mann eingelesen.
    Aussagen zu den Firmen bekamen wir übrigens auch alle von echten Menschen, direkt von Angesicht zu Angesicht. Denn PV ist nichts ungewöhnliches mehr und in unserer Region haben wir genug Freunde/Bekannte/Bekannte von Bekannten, die mit den Firmen in Kontakt waren oder ihre Anlage realisiert haben.
     
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