Krisenvorsorge

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  • Hier gibt es einen Report ... mit dem Fazit, dass es am besten sei, wirklich nur dann aus dem Haus zu gehen, wenn es nicht anders geht.

    ....obwohl was nützt es, dann bekommt man es jetzt vielleicht nicht direkt aber später....?
    Die Viren sind doch noch lange aktiv und mit einer Impfung wird das ja eh nichts vor 2021 wie sie sagen...
     
    Keine Tests, keine infizierten
    Problem gelöst.

    Hab gerade gelesen das die Tests irgendwie nicht funktionieren, die haben nach 8-10 Tagen einen Test gemacht (direkt aus der Lunge)der negativ war, obwohl der Patient noch sichtbar krank war...?
    Am Brenner waren sie gestern die Autos am kontrollieren wer Fieber hatte oder sichtbar krank war durfte nicht weiter fahren und was bringt das wenn man das 2 Wochen unbemerkt mit sich rumträgt?
    Versteh das alles nicht mehr.....
     
  • Du bleibst auf deinem Balkon und sitzt es aus. Zur Not läßt Du dir ein paar Lebensmittel vor die Tür stellen. Die Geschäfte werden sich darum reißen. Nicht Aldi, aber so mancher kleine Laden braucht ganz sicher dringend solche Umsätze.
     
  • Du bleibst auf deinem Balkon und sitzt es aus. Zur Not läßt Du dir ein paar Lebensmittel vor die Tür stellen. Die Geschäfte werden sich darum reißen. Nicht Aldi, aber so mancher kleine Laden braucht ganz sicher dringend solche Umsätze.

    Nee ich beweg mich ganz normal, Esse Vitaminreich und Gesund und meide nur Massenveranstaltungen(wo ich eh nicht hin kann) weil ich glaube nicht das man es verhindern kann sich das einzufangen über kurz oder lang, entweder ich schaffe das auch noch oder Pech gehabt!
    Hab keine lust mir hier jeden Tag Panik zu machen.

    Was mir pers. mehr Sorgen macht ist die Wirtschaftliche Lage, wenn alles vorbei ist was dann?
    Denkt keiner dran.....in China sind die Lebensmittelpreise so hoch geworden durch die ausgefallenen Transporte das sich kaum noch einer frisches leisten kann, den Leuten fehlt auch das Geld da sie Ihrer Arbeit nicht nachgehen konnten etc...
    Kann nur jedem raten der einen Garten hat baut Obst und Gemüse an dieses Jahr für den kommenden Winter!!!!
     
  • Ich meinte damit Lebensmittel. Kleiner Läden liefern bei uns viele Senioren an. Das kostet ein bißchen mehr als bei Aldi, aber es ist bezahlbar.
     
    Hab mir gestern die Merkel-Spahn-und dem vom R.Koch Institut angehört, da sagt der doch glatt, wir sind GUT vorbereitet, haben 23000 (oder 28000 will nicht lügen aber unter 30000 auf jeden Fall) Intensiv Betten mit Beamtmungsgeräten zur Verfügung!!!!
    Ja und damit sind wir weltweit spitze. Es gibt kein Land das prozentual mehr Betten hätte.
    Hast du dir schon einmal überlegt, wer die irren teuren Intensivbetten mit Beatmungsgeräten zahlen soll, die jetzt das 1. Mal eventuell gebraucht werden könnten?


    Wir waren mal 83 Millionen.......nun rechne mal jeder selber wenn der Virus in kürze akut um sich greift wie viele Ältere und Vorerkrankt dann diese Lungen Maschinen bräuchten!!!

    Ich denke langsam ganz böse.....denen kommt der Virus ganz recht, Rentenproblem gelöst! :(

    Das ist wirklich böse und auch nicht weiterführend. Selbst wenn , wie in einemThread ausgerechnet, im schlimmsten Fall 290 000 Leute sterben würden, wäre damit das Rentenproblem nicht gelöst.

    Man kann echt nur hoffen das das Virus nicht so krass um sich greift wie in Italien oder China.
    Wenn jeder das schon 2 Wochen in sich haben kann und es nicht mal merkt oder weiß, steckt doch jeder dann mehr als 1 Person an in der Zeit durch seinen ganz normalen Alltag....????

    Da kann ich dir nur recht geben. Anscheinend steckt jeder Infizierte ca 3 Leute an.
     
  • Hast du dir schon einmal überlegt, wer die irren teuren Intensivbetten mit Beatmungsgeräten zahlen soll, die jetzt das 1. Mal eventuell gebraucht werden könnten?

    Nein aber wenn 2 Millionen Menschen sterben sollten, dann wird das auch nicht billiger oder?(Wenn man nur an die Kosten denkt)
     
    Nein aber wenn 2 Millionen Menschen sterben sollten, dann wird das auch nicht billiger oder?(Wenn man nur an die Kosten denkt)

    Deshalb ist es ja wichtig, dass jetzt nicht alle gleichzeitig krank werden, sondern, wenn es schon viele treffen sollte, soweit hintereinander, dass unser Gesundheitssystem da noch hinterher kommt. Dann haben alle viel höhere Chancen, zu überleben.
     
    Ja, das ist ja schön und gut. Aber zur Arbeit muss man trotzdem.

    Ich kann meinen Beruf auch nicht im Homeoffice ausüben. Aber ein Teil der Leute kann das - und damit hängen schon mal nicht so viele Leute dicht aufeinander in den ÖPNV.

    Und große Veranstalltungen muss man ja wirklich nicht besuchen, das ist ja meist zum Vergnügen. Zwar schade drum, aber da müssen wir jetzt durch.
     
    Deshalb ist es ja wichtig, dass jetzt nicht alle gleichzeitig krank werden, sondern, wenn es schon viele treffen sollte, soweit hintereinander, dass unser Gesundheitssystem da noch hinterher kommt. Dann haben alle viel höhere Chancen, zu überleben.
    Ich habe gelesen, wie die Ärzte in Italien überlastet sind und in den Seilen hängen. :(
     

    Aus dem Artikel Zitat:
    "Knoblauch kämpft nicht nur aktiv gegen Viren und Bakterien. Er kann zudem Erkrankungen wie Asthma oder Bronchitis verbessern. Durch eine bessere Schleimsekretion können die Schleimhäute von Schadstoffen und Allergenen gereinigt werden und eine Besserung eintreten."

    Da gerade Corona die Lungen befällt warum nicht versuchen?
     
    Im ORF Fernsehen habe ich gerade eine Pressekonferenz mitbekommen,
    da sprach ein Mitarbeiter des Instituts für Virologie und Tropenmedizin.

    Der sagte, dass nach einer Woche bis 10 Tagen keine Coronaviren mehr nachgewiesen werden
    konnten (bei Patienten die im Spital sind), jedoch aber die Folgen (Krankheiten)
    davon noch vorhanden sind.
    Getestet wurde Sekret, dass direkt aus der Lunge entnommen wurde.

    Hab gerade gelesen das die Tests irgendwie nicht funktionieren, die haben nach 8-10 Tagen einen Test gemacht (direkt aus der Lunge)der negativ war, obwohl der Patient noch sichtbar krank war...?


    Stupsi, so wie du das schreibst, stimmt das nicht.
    Mal ganz einfach ausgedrückt:
    Nach 10 Tagen ist der Virus aus dem Körper verschwunden, abgebaut .. was auch immer.
    Ob es Medikamente waren, oder ob der Körper selbst die Viren erfolgreich bekämpft hat,
    konnte man nicht sagen.
    Die Krankheiten jedoch, die der Virus ausgelöst hat, zum Beispiel eine Lungenentzündung
    ist aber noch vorhanden und muss weiter behandelt werden.
     
    Hab mir gestern die Merkel-Spahn-und dem vom R.Koch Institut angehört, da sagt der doch glatt, wir sind GUT vorbereitet, haben 23000 (oder 28000 will nicht lügen aber unter 30000 auf jeden Fall) Intensiv Betten mit Beamtmungsgeräten zur Verfügung!!!!
    Herr Spahn hat gestern gesagt, dass die 28.000 Betten im Krisenfall nicht ausreichen werden.
    Meine Schwester erzählt, dass bereits jetzt die Berliner Charité an ihre Grenzen stößt. Personell unterbesetzt waren sie schon vorher, inzwischen erkranken einige selbst. Und sogar ein halbes Jahr vor der Krise haben wir in einem persönlichen Fall die ganze Misere mitbekommen. Die Betten waren schon damals alle auf der Intensiv belegt, die Patienten wurden richtiggehend zusammengepfercht. Nicht einmal in Würde und Ruhe sterben war möglich.
    Ganz realistisch - es wird hinten und vorne nicht ausreichen und man muss sich tatsächlich Alternativprogramme überlegen. Bei der intensivmedizinischen Betreuung würde ich mir nicht mehr die Frage stellen, wer sie zahlen, sondern wer sie überhaupt noch bekommen kann. Wie Pyro schon sagte, gilt die erste Prio dem Vermeiden und "zeitlichen Strecken" der Infektion.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    In der Süddeutschen Zeitung steht, die Erreger halten sich bis zu 72 Stunden an Stahl und Kunststoff. Na dann Prost Mahlzeit :traurig:
     
    Auf Flächen halten sich die Erreger bis zu neun Tage... (ich such mal eben die Quelle dazu, spätestens morgen, denn im Büro habe ich sie...)

    Nicht die Originalquelle, bezieht sich aber darauf...
    Coronaviren können sich bei Raumtemperatur bis zu neun Tage lang auf Oberflächen halten und infektiös bleiben. Im Schnitt überleben sie zwischen vier und fünf Tagen, schreibt ein Forschungsteam aus Greifswald und Bochum im "Journal of Hospital Infection".
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Man kann nicht gegen alles gewappnet sein. so bitter das klingt.
    Glaubt es mir, wohl ist mir auch nicht dabei, denn ich gehöre wohl auch zu den Risikopatienten.
     
    Ich esse jetzt ohne Ende Knoblauch, soll gut gegen Viren sein
    Nee, eben nicht!
    So wie @Marmande schrieb, hält es vielleicht Menschen ab dir näher zu kommen (was ja prinzipiell gut wäre) aber Knoblauch ist nicht antiviral, sondern antibakteriell. Das ist ein riesen Unterschied.

    Und mal bitte, Leute: können wir nicht ein bisschen respektvoll und mit kontrollierten Aussagen miteinander umgehen?!
    Es hilft doch niemandem wenn hier Statistiken vorgelegt, 1000 Beiträge zitiert und 3-und 50000 Maßnahmen und Krankenhausdebatten geführt werden!
    Oder hilft es wirklich wem?
    Ich halte es für unnötig sich den "worest case" vorzustellen...
    Wäscht euch die Hände!
     
    Pepino, man kann nur vorssichtig sein, aber einen 100 prozentigen Schutz, gibt es nicht.
    Mein Mann ist auch Risikopatient und ändern können wir kaum etwas.

    Supernovae, ich denke auch Hände waschen und Menschenansammlungen meiden und ruhig bleiben, auch wenn es schwer fällt, ist wichtig.
     
    Hier wurden keine Worst Case Szenarien aufgezeigt. Es geht um eine Risikoeinschätzung. Und dass die recht pessimistisch ausfällt, liegt in der Natur der Dinge. Das Thema heißt "Krisenvorsorge". Also ist es durchaus legitim, wenn Informationen ausgetauscht werden. Man kann ja das Thema bzw. den Thread ignorieren.

    (Vor gar nicht langer Zeit habe ich ja ähnlich argumentiert, aber wenn ich mir die rasend schnellen Entwicklungen anschaue, habe ich für mich beschlossen, etwas mehr zu tun als nur die Hände zu waschen.)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, ich bin auch "Risikopatient", mehrfach sogar...

    Man kann ja das Thema bzw. den Thread ignorieren.
    Darum geht es doch garnicht @verbus, und das ist dir doch sicher klar...

    Risikoeinschätzung
    und?
    Sind wir tatsächlich dazu befähigt, diese Risikoeinschätzung berechnen zu können?
    Was bringt uns diese Berechnung, wenn wir sie extrapolieren?

    Ja, genau...Krisenvorsorge, nicht Krisenmanagement.

    Ich bin auch, ein Stück weit, Prepper und habe eine Idee davon wie man sich in Krisen versorgt-aber ist das notwendig?
     
    verbus, sicher mag es um eine Einschätzung gehen und auch um das Risiko. Und klar können Informationen ausgetauscht werden.

    Aber es geht vor allem darum, was jeder für sich tun kann, damit er das Risiko mindert sich anzustecken und vor allem nicht Risikopatienten zu gefährden.
    Ein Beitrag im Fernsehen hat mir gezeigt, das die Menschen doch wieder etwas zusammen halten. Da ging ein junger Mann für alle älteren Leute in seinem Haus einkaufen, damit die nicht mehr raus müssen. Ob es was bringt, weiß ich nicht, aber die Geste zählt.

    Es mag sein, das ich optimistisch bin, das war ich schon immer und das wird sich nicht ändern. Denn auch die Influenza ist für meinen Mann gefährlich genug und da sind wir auch nicht in Panik verfallen. Sicher ist Corona gefährlicher, vielleicht auch deshalb weil viel nicht merken, das sie krank sind.
     
    Da bin ich absolut dabei, Caramell. Das sag ich, auch hier, schon länger und tue ich bereits (Hygiene, von Menschenmengen fernhalten, Home office etc.).
    Bin gestern zu allen älteren Nachbarn gegangen und habe ihnen meine Hilfe angeboten. Wir haben Notfallnummern ausgetauscht und ich habe mich als "Einkäufer" angeboten. Das Preppen hat bereits begonnen.

    Die Sache ist: HIV oder der Influenzavirus haben nicht ganze Länder und Regierungen dazu veranlasst, alles runterzufahren und Grenzen / Versorgungswege zu schließen. Es gilt also nicht nur, sich vor dem Corona-Virus u/o einer Erkrankung zu schützen, sondern gesellschaftlich wie wirtschaftlich eine Krise zu stemmen. Eine Weltwirtschaftskrise.
    Ich persönlich habe in Krisenländern gelebt und Katastrophen gesehen. Ja, ich halte es inzwischen für notwendig, nach vorne zu denken und weit über den eigenen Waschbeckenrand zu schauen.

    Gut, es ist wohl sinnvoller, sich vor Ort zu organisieren bzw. im direkten sozialen Umfeld Infos auszutauschen, eigene Maßnahmen zu treffen und die Diskussionen im Forum zu meiden. Ist vielleicht besser für alle.
     
    Unser Kanzler empfiehlt dringend es andersrum zu machen und sich von älteren Personen fern zu halten
     
    verbus, ich denke man kann nur seine nähere Umgebung nehmen, den der Virus ist ja überall unterschiedlich stark aufgetreten. Sicher kann sich das noch ändern.
    Eine Notrufnummer austauschen ist sicher nicht verkehrt.

    Sicher gibt eine Wirtschaftskriese, aber da kann man als einzelner wenig tun. Einkaufen muss man ja noch und wer kann geht arbeiten und gerade in einigen Berufen ist es wichtig.

    Fini, von älteren Personen fern halten, ist sicher richtig. Es sollen nicht wenn ein Verdachtsfall auf Corona in der Schule war, die Kinder zu den Großeltern gegeben werden.
    Eigentlich sollte das in jeder Situation selbst verständlich sein, auch bei Influenza/Grippe oder eben Magen Darm Grippe.
     
    Verbus, ich finde es ja ganz witzig, dass du, die Themen die ich initialisiert habe aufgreifts, aber stimmungsvoller wäre es, wenn du Bezug nehmen würdest.

    Ich gebe dir Recht!
    Wärend SARS, damals ca 8000 Infizierte und unter 10% Mortalität in D bewiesen hat, ist das jetzt schon ein anderes Kaliber.


    Aber bitte, mach nicht in solchen Platitüden!
     
    Und mal bitte, Leute: können wir nicht ein bisschen respektvoll und mit kontrollierten Aussagen miteinander umgehen?!

    Aber bitte, mach nicht in solchen Platitüden!
    Bitte an die eigenen Worte halten.

    Supernovae, ich hab versucht, darauf einzugehen, stimmungs- und respektvoll. In dieser aufgeheizten Situation reiben wir uns nur aneinander, deshalb werde ich die Diskussion hiermit beenden. Es bringt wirklich nichts.
     
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