Knofilinchens Balkonien

Stimme dir zu, Lycell! Zwar kann man Beeren (je nachdem wie kräftig der Wurzelballen entwickelt ist) ruhig ein bisschen mehr Platz spendieren, aber prinzipiell ist es auf jeden Fall so - sollten die Stecklinge jetzt noch sehr klein sein, müssen sie jetzt keinesfalls sofort (und voraussichtlich auch noch nicht in den nächsten 1-2 Jahren) in einen 30 oder 40 cm Kübel.
 
  • Die Fotos würden mich auf jeden Fall interessieren, und auch, welchen Durchmesser die kleinsten Töpfchen haben.

    Ich schätze, die Stecklinge sind überirdisch ca. 30 cm lang, vielleicht auch 40 cm. Allerdings bin ich schlecht im Schätzen...

    Frau Spatz, ich weiß nicht, ob sie aus einer Pflanze stammen, vermute aber, dass nein. Das kann ich mir erst am Dienstag anschauen. Und bis dahin hat sich die Frage nach nehmen oder nicht womöglich auch erledigt: die Pflanzen werden über die Ostertage in einem kleinen Rsum gelagert, in dem sich die Hitze schön stauen kann. Wer weiß, wie sie am Dienstag aussehen...

    Es gibt übrigens auch Ostara-Erdbeeren, sah ich gestern, da könnte ich auch gleich noch zwei mitnehmen. (Kann man zwei in einen 50er Kasten setzen oder braucht's mehr Platz?)
     
    Ok, dann mache ich die Fotos morgen oder übermorgen :) (kränkele leider immer noch rum, und die Pflanzen stehen auf einem Balkon, der zum Büro meines Mannes gehört)

    Knofilinche schrieb:
    Ich schätze, die Stecklinge sind überirdisch ca. 30 cm lang, vielleicht auch 40 cm. Allerdings bin ich schlecht im Schätzen...
    30-40cm sind dann doch keine so winzigen Pflanzen, aber auch das sollte vorerst noch unter 30cm gehen.
    Bei der Größe, die du beschreibst, würde mich allerdings wundern, wenn es sich um mehrere Pflanzen in einem Topf handeln würde, bei 30-40cm handelt es sich eigentlich nicht mehr um Stecklinge sondern schon um entwickelte, kleine Sträucher - die Stecklinge, die man anfangs (laut offiziellen Empfehlungen nimmt) sind ganz am Anfang deutlich kleiner, verzweigen sich aber recht bald.
    Bin gespannt was du sagst, wenn du sie noch einmal begutachtet hast.

    Knofilinchen schrieb:
    Und bis dahin hat sich die Frage nach nehmen oder nicht womöglich auch erledigt: die Pflanzen werden über die Ostertage in einem kleinen Rsum gelagert, in dem sich die Hitze schön stauen kann. Wer weiß, wie sie am Dienstag aussehen...
    Darüber würde ich mir keine so großen Gedanken machen, Johannisbeeren sind äußerst robuste Sträucher, das packen sie locker. Solange die Sträucher noch sehr jung sind und die Erde nicht gut durchwurzelt ist kann man sie meiner Einschätzung nach fast nur durch ein zu viel an Wasser umbringen, alles andere (Hitze, Kälte, Trockenheit) überleben sie kurzfristig ganz problemlos. (y)


    Knofilinchen schrieb:
    Es gibt übrigens auch Ostara-Erdbeeren, sah ich gestern, da könnte ich auch gleich noch zwei mitnehmen. (Kann man zwei in einen 50er Kasten setzen oder braucht's mehr Platz?)
    "Brauchen" ist relativ. :lol: Erdbeeren wachsen, blühen und fruchten auch in sehr kleinen Gefäßen - die Erntemenge fällt dann einfach, entsprechend der Größe, etwas oder deutlich geringer aus.
    Möchte man einen Ertrag wie auf dem Feld haben, müsste man mehr Platz spendieren.
     
  • Kein Stress mit den Fotos, die Gesundheit hat Vorrang.

    Die Stecklinge sahen halt alle so parallel aus und "kerzengerade", nicht nach einer verzweigten Pflanze. Aber soo genau hatte ich sie mir nicht angeschaut, sondern erst mal nur die Sorten betrachtet und ob Grün dran hängt. Und im Schätzen bin ich wie gesagt auch nicht gar so gut.

    Noch mal zu den Erdbeeren:Wäre da ein 50er Kasten für zwei Pflanzen passend oder zu klein/zu groß? Sie sollen sich natürlich sinnvoll ausbreiten können.
     
  • Wie groß ist der Kasten denn genau? (Ich frage wegen dem ungefähren Erdvolumen)
    Prinzipiell sind 50cm nicht zu knapp, blühen und fruchten werden sie da (gute Erde und Sonne vorausgesetzt) sicherlich.
     
    Sind das denn wirklich 3 Stecklinge, steht da was bei?
    Oder ist es eine Beere mit 3 Zweigen (vermute das mal....)?

    Johannisbeeren brauchen Platz weil die müssen ja aus der Erde austreiben können, machen da neue Zweige.
    Wenn du einen zu kleinen Topf nimmst bleiben sie halt klein im Sinne von nur 2-3 Zweigen aber machen keine neuen Zweige mehr.

    Wenn man die in einen Garten pflanzt kommen ja aus dem Boden ca. 5-8 neue Zweige , immer mal wieder, das ist im Topf ebend begrenzt je nach Größe.
    Wichtig wird das für die Ernte, wenn die Zweige so 4 Jahre alt sind sollte man sie bis zum Boden abschneiden und dann die neuen wachsen lassen, weil die ab dem 2. Jahr richtig dolle tragen und nachher immer weniger.

    Auf dem Balkon geht das wie gesagt ja eh nicht Platzmäßig (ein Johannisbeerbusch im Garten braucht locker 1qm und mehr für sich und da wird die Pflanze auch locker 2m hoch) also nimm den Topf der für dich passt und wenn die Ernte geringer wird machst du dir neue Stecklinge die wieder mehr tragen.

    Schau mal auf dem Bild siehst du in der Ecke links eine Johannisbeere mit ca. 7-8 Zweigen, da muss der Topf natürlich auch groß für sein und unten neben dem Budda links steht ein Steckling mit einem Zweig in einem Minitopf, den kann ich so natürlich nicht lassen dann kämen ja keine neuen Zweige mehr dazu und es würde ein Zweig bleiben.
    Balkon Oktober.jpg


    Du kannst aber auch aus einem Zweig einen Hostamm ziehen, vielleicht wäre das was für dich?
    Wie lange die überleben weiß ich aber nicht.
     
  • Stupsi, ich habe auch seit mittlerweile 15 Jahren Johannisbeeren im Kübel, und bezüglich des Wachstums/Austriebs etwas andere Beobachtungen gemacht. Wie kräftig sie wachsen hängt nicht in erster Linie von der Kübelgröße ab sondern davon wieviel Futter sie bekommen.
    Meine Stecklinge sind auch in kleinen Töpfchen gut gewachsen und immer größer geworden, und meine größeren Johannisbeeren legen ordentlich zu und bilden viele neue Triebe, wenn ich sie gut dünge.
    Jahrelang habe ich kaum Dünger gegeben oder nur einmal im Jahr ein paar Hände neue Erde, da tat sich in punkto Wachstum nicht viel und es kamen keine neuen Triebe.
    Sicher, der Ertrag im Kübel wird immer ein wenig geringer ausfallen als im Gartenboden, das stimmmt - 1qm pro Pflanze wäre natürlich ideal - wobei ich von meinen Kübeljohannisbeeren schon wirklich sehr gute Ernte hatte - in einem guten Jahr, als nichts verrieselte, waren es von einem Strauch (der im 45cm Kübel stand) zwei große Salatschüsseln voll. Das fand ich doch ganz beachtlich. :lol:
     
    Das stimmt schon was du schreibst aber es war die Rede von einem 30cm Topf, wo soll da was austreiben egal wie viel Futter? :grins:
    Ich denke bei der Größe wird es bei 3 Zweigen bleiben.

    Ich dünge ja allgemein nicht so viel was mir bei Zucchini usw. ja schon schief ging, da muss ich wirklich mal mehr machen aber meine sind einmal eingetopft in gedüngte Erde und bekommen jetzt beim Austrieb einen Schuss Flüssigdünger und dann reicht denen das, hatte auch ne gute Ernte über Wochen.
     
    Mit entsprechender Fütterung kann so eine Pflanze einen Kübel regelrecht "sprengen" :lol: - aber du hast ganz Recht, einfach ist es natürlich nicht, die Profis wissen natürlich genau wie der tatsächliche Bedarf einer Pflanze ist und wie sie dosieren müssen.
    Für uns Hobbygärtner ist natürlich immer sicherer, es mit dem Düngen nicht zu übertreiben und sich mit etwas "weniger zu begnügen" bevor man durch eine Überdüngung Schaden anrichtet.
    Ich finde das Thema Düngung auch sehr kniffelig und bin selbst seit ein paar Jahren dabei, mich "einzuarbeiten", und leider noch nicht einmal annähernd so weit gekommen wie ich es gerne wäre. Gut, dass man mit organischen Düngern nicht sooo schnell überdüngen kann, aber wenn man es ganz falsch macht, geht es natürlich trotzdem schief.

    Üppig sind 30cm für eine Johannisbeere natürlich nicht, aber Knofilinchen wird ja vermutlich auf absehbare Zeit umziehen - und dann hoffentlich Platz für einen größeren Kübel haben. In der Zwischenzeit ist der Ertrag von einem halb großen Strauch auch nicht zu verachten, frisch vom Strauch sind die Johannisbeeren einfach am köstlichsten. :lol:
     
    Ich rutsche mal zu mir rüber mit dem Thema Düngen weil hier wird das zu lang.... :grins:
     
  • Danke für das Foto, Stupsi. So einen Topf wie auf deinem Bild hätte ich ja auch, aber den Platz möchte ich auf dem Boden dafür nicht investieren. So sinnvoll es wäre: Die Bedingung ist einfach, dass wir neben all den Pflanzen noch genug Platz auf dem Balkon behalten werden, zum Sitzen, also zwei Stühle, die man auch mal nach hinten kippen kann, plus Tisch und ohne ständig irgendwo ausweichen zu müssen oder dranzustoßen oder aufpassen zu müssen, dass man nichts abknickt. Das möchte ich auch selbst. Und da ich eh schon alles zuwuchern werde (durch meine Chilis, Tomaten & Co), möchte ich hier jetzt nicht noch eine weitere Einschränkung vornehmen. Deswegen bekommt die Johannisbeere den 25,5 cm Topf - oder es wird keine geben. Da muss ich eisern bleiben. Auch, wenn mir das mit dem Topf und der Ausbreitung, Flachwurzler, Auswüchse usw. alles einleuchtet. Ich probiere es einfach. Dass es keine monstermäßige Ernte werden wird, ist mir klar.

    Was die Erdbeeren anbelangt, so ist es eine gute Frage, wie groß der Kasten genau ist, Lauren, denn ich muss überhaupt erst mal einen 50er Kasten finden - da stehen ja bereits in allen die Chilis. Ups... :- ) Aber wenn du meinst, dass in einem großen, 2 Pflanzen gut untergebracht sind, würde ich vielleicht drei Pflanzen in einen 80er setzen. Oder gingen da sogar vier rein? Obwohl ich so viele, glaube ich, gar nicht möchte. Hm.., mal schauen, wie ich das löse. Ich glaube, da sollte ich erst mal den Standort klären, und wie viel genau das Gestell nun aushält.

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    Noch mal etwas ganz anderes. Ich säte doch im letzten Jahr Zitronenkerne aus. Vier keimten und wuchsen dann auch sehr gut, zu viert in einem 50er Balkonkasten. Den Winter überstanden sie im kalten Schlafzimmer sehr gut. Der kleinste ist inzwischen 23 cm, der größte 33 cm hoch. Eigentlich wollte ich die vier nun trennen (es haben maximal noch zwei in dem 50er Kasten Platz) und schauen, wie sie sich diesen Sommer über entwickeln, aber da ich langfristig gesehen sowieso drei der Pflanzen abgeben muss, da ich schlicht keinen Platz für vier Zitronenbäume habe, und es auch jetzt relativ eng wäre, habe ich mich entschieden, bereits jetzt zwei weiterzugeben, sofern ich jemanden finde, der sie weiterpäppeln würde. Entsprechend wollte ich fragen, ob gerne jemand eine in Obhut nehmen würde. Die Pflanzen werden, wenn überhaupt, frühestens in sechs, sieben, acht Jahren Zitronen tragen (so sagt man zumindest im Allgemeinen - einige Leute in meiner Umgebung haben allerdings auch schon andere Erfahrungen gemacht, da gab es deutlich früher Früchte), und ob sie schmecken, wird sich zeigen. Es geht bei den Pflanzen also erst mal mehr um Zierde und den Spaß beim Zusehen am Wachsen - mit eventuellen leckeren Früchten in ein paar Jahren. Ihr solltet einen kühlen Ort zur Überwinterung haben (z. B. einen kühlen Keller mit Fenster, oder ein heller Schuppen) und auch einen großen Topf (+ Stellplatz), da sie auf Dauer recht groß werden können. Was natürlich noch eine Weile dauert, noch sind es Kinder. Bei Interesse meldet euch via PN (oder auch hier) bei mir. Ich werde erst mal zwei Pflanzen abgeben, im nächsten Jahr noch eine dritte. Sollten sich tatsächlich mehr als zwei Leute melden, dann lose ich aus.
     
  • Danke für das Foto, Stupsi. So einen Topf wie auf deinem Bild hätte ich ja auch, aber den Platz möchte ich auf dem Boden dafür nicht investieren. So sinnvoll es wäre: Die Bedingung ist einfach, dass wir neben all den Pflanzen noch genug Platz auf dem Balkon behalten werden, zum Sitzen, also zwei Stühle, die man auch mal nach hinten kippen kann, plus Tisch und ohne ständig irgendwo ausweichen zu müssen oder dranzustoßen oder aufpassen zu müssen, dass man nichts abknickt. Das möchte ich auch selbst. Und da ich eh schon alles zuwuchern werde (durch meine Chilis, Tomaten & Co), möchte ich hier jetzt nicht noch eine weitere Einschränkung vornehmen. Deswegen bekommt die Johannisbeere den 25,5 cm Topf - oder es wird keine geben. Da muss ich eisern bleiben. Auch, wenn mir das mit dem Topf und der Ausbreitung, Flachwurzler, Auswüchse usw. alles einleuchtet. Ich probiere es einfach. Dass es keine monstermäßige Ernte werden wird, ist mir klar.
    Wenn die Pflanzen jetzt noch nicht so groß sind, sollte es der 25er Topf vorerst schon tun.


    Knofilinchen schrieb:
    Was die Erdbeeren anbelangt, so ist es eine gute Frage, wie groß der Kasten genau ist, Lauren, denn ich muss überhaupt erst mal einen 50er Kasten finden - da stehen ja bereits in allen die Chilis. Ups... :- ) Aber wenn du meinst, dass in einem großen, 2 Pflanzen gut untergebracht sind, würde ich vielleicht drei Pflanzen in einen 80er setzen. Oder gingen da sogar vier rein? Obwohl ich so viele, glaube ich, gar nicht möchte. Hm.., mal schauen, wie ich das löse. Ich glaube, da sollte ich erst mal den Standort klären, und wie viel genau das Gestell nun aushält.
    Wenn der 80er-Kasten ein "normaler", kleiner Balkonkasten wäre (HxBxT = 14 x 18 x 79) würde ich drei Pflanzen empfehlen. Die würden sich brauchbar entwickeln (auch wenn mehr Erde an den Wurzeln optimal wäre) und eine gute Ernte machen.
    Ideal sind halt die riesigen Kästen, die den Pflanzen fast so viel Wurzelmasse wie auf dem Feld ermöglichen - aber ich nehme mal an, wenn der Platz für die Johannisbeere knapp ist, wirst du eher keinen solchen Monsterkasten für die Erdbeeren eingeplant haben. (?)
     
    Ich habe mit hohen schlanken Rosentöpfen gute Erfahrungen gemacht. Mit dem Früchte tragen, ist es eine kleine Lotterie. Je nach Sorte tragen Zitrone, Orangen und Co erst ab 10-12 Jahren. Meist aber auch erst sehr viel später. Wenn man Pech hat, bleibt alles aus.
    Ich möchte natürlich niemanden verleiten und wünsche nur das Beste! Ich würde mit überschüssigen/überzähligen Pflänzchen experimentieren. Wie entwickeln sich die Wurzeln ? Wie, die Blätter und Verzweigungen ? Bei wieviel Wasser ist welche Erde bzw. Gemisch gesättigt ? Wie macht sich Wärme/Sonneneinstrahlung auf Töpfe und Kästen bemerkbar ? Wie reagiert die Pflanze auf Einflüsse ? z.B. Läuse, Milben, Feuchtigkeit, Trockenperiode etc.

    Grüsse
    citroenchen
     
    YIPPEAH!

    Jetzt habe ich auch eine Johannisbeere (Sorte "Rovanda") und 6 Erdbeerpflanzen (Sorte "Ostara"). Eigentlich wollte ich ja nur 2 Erdbeerpflanzen, aber das war ein Sechserpack. Was soll man da machen...? :- ) Aber das ist auch nicht dramatisch, die bekomme ich unter.

    Lauren, bei mir muss man unterscheiden zwischen Balkonkästen und Töpfen. Für Balkonkästen habe ich relativ viel Platz, für Töpfe jedoch nur in drei Ecken und, weil der Balkon sehr schmal ist und wir dort noch bequem sitzen wollen, eben auch nur für kleine Töpfe. Die Kästen kommen auf die Mauer und als zweite Reihe nach außen, kommen auf und in das Regal, auf das Fensterbrett, an das neue Gestänge - das ist alles "aus den Füßen". Deswegen kommen meine Chilis z. B. auch alle in einen Balkonkasten, selbst wenn sie womöglich noch besser in einem großen Topf wachsen würden. Und die Tomaten müssen halt alle von der kleineren Sorte sein, da auch sie nur einen Balkonkasten erhalten. Die Erdbeeren bekomme ich also noch unter, das wird kein Problem sein, selbst wenn ich eigentlich nur zwei Pflanzen wollte, weil sie in einen Kasten können, und meine Frage nach der passenden Kastengröße war kein "kann ich die nicht noch irgendwo reinquetschen", sondern wirklich nur ein "wie viel brauchen sie denn". Meine Fragen nach der Johannisbeere dagegen war in der Tat - weil Topf und nicht Kasten - eine Platzfrage.

    Die Johannisbeere ist bereits 40 cm hoch. Es scheint eine Pflanze zu sein, allerdings auch schon mit Austrieben - weswegen ich dachte, es wären verschiedene Stecklinge. Genau werde ich es sehen, wenn ich sie umtopfe. In den 25,5-cm-Topf bekomme ich sie durchaus rein, aber viel Platz zum Ausbreiten ist dann natürlich nicht gegeben. Ich versuche dann aber mal, wie Stupsi auch riet, einen Steckling zu machen, so dass sie mir länger erhalten bleibt. Und nach einem Umzug ist der Balkon ja womöglich tatsächlich etwas größer, dann bekäme sie eh direkt einen neuen Topf.


    Citroenchen: Experimentieren geht leider nur, wenn man Platz hat. Den kann ich auf meinem Balkon, der noch dazu relativ schmal ist, jedoch maximal für eine Zitrone entbehren (Und selbst das will gut durchdacht sein). Deswegen müsste ich eh spätestens im nächsten Jahr zwei bis drei von ihnen abgeben - sie werden im Sommer, so er denn schön sonnig verläuft - einfach zu viel wachsen, als dass ich dann noch alle versorgen könnte. Und eigentlich sind es eben bereits jetzt zu viele.

    So sehen sie übrigens aktuell aus:

    20180403_085811.jpg
     
    YIPPEAH!

    Jetzt habe ich auch eine Johannisbeere (Sorte "Rovanda") und 6 Erdbeerpflanzen (Sorte "Ostara"). Eigentlich wollte ich ja nur 2 Erdbeerpflanzen, aber das war ein Sechserpack. Was soll man da machen...? :- ) Aber das ist auch nicht dramatisch, die bekomme ich unter.


    Wie Lauren schrieb, in einen 80er Blumenkasten bekommst Du drei Pflanzen rein. Die Pflänzchen sind ja meist Einzelableger, ich pflanze die dann immer zusammen, meistens setze ich drei Jungpflänzchen zusammen und das klappt immer gut. Hat meine Mama schon so gemacht. Das geht dann sicherlich auch im Blumenkasten, man muss sie halt dann doch hin und wieder mal mit Beerendünger versorgen, aber das mache ich ja im Freiland auch. Und heuer müssen meine Erdbeerpflanzen auch mit Blumentrögen vorlieb nehmen.
     
    Gratuliere zur Johannisbeere - sogar mit Sortennamen!
    Der Platz wird ihr erst mal bestimmt reichen. Wünsche dir jetzt schon, dass sie wächst und gedeiht.
     
    Gratuliere ebenfalls zur Johannisbeere! :)
    Die Rovada soll eine gute Sorte sein! (y)
    Wenn du Platz für Kästen hast bekommst du die Erdbeeren sicherlich unter, und selbst wenn du sie irgendwo dazwischenquetschen solltest - solange sie genug Sonne und Dünger haben werden sie sicherlich trotzdem blühen und fruchten. :)

    Stecklinge brauchst du von der Johannisbeere nicht zu nehmen :confused: die wird dir auch so noch ewig erhalten bleiben - auch in 25cm!
    Sie lässt sich über viele, viele Jahre problemlos schneiden und verjüngen, falls nötig!
     
    Ja, mit Sortennamen. Es gab die Rovada und den "Jonkheer van Tets" bei den Johannisbeeren, und auch bei den anderen Beeren gab es Sortennamen und nicht nur einen pro Sorte. Das wunderte mich schon sehr, bei einem Supermarkt. Sonst steht ja meist nur "Johannisbeere" plus rot, weiß oder schwarz drauf. Da die Rovada etwas weniger anfällig sein soll als der Jonkheer van Tets, habe ich mich für sie entschieden. Wobei ich ja auch mit einer weißen geliebäugelt habe, aber nun ja, man kann nicht alles haben.

    Jetzt brauche ich nur mal wieder einen Sack Erde, der aktuelle ist fast leer.
     
    Gegen Nachmittag wurde es auch hier wärmer, wenn auch immer leicht kühl durchsetzt. Vermutlich lag es am Wind, der immer mal wehte. Immerhin war es so warm, dass die Chilis schon mal sonnenbaden durften. Die Zitronen (von denen ihr nach wie vor welche abhaben dürft, siehe weiter oben, falls es noch nicht gelesen wurde) durften natürlich eh raus, die haben ja ab 10 Grad bereits eine Erlaubnis. Morgen soll es wärmer werden, da dürfen sie erneut raus. Und ich muss mal schauen, ob ich es schaffe, Erde zu besorgen. Das wäre gut, denn dann kann ich vieles umtopfen und aussäen. Gegen Abend soll es dann allerdings stürmisch und unangenehm werden. Aber naja, abwarten und Tee trinken: erstens kommt es anders und zweitens anders als man denkt.
     
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