Ich glaube, das hat weniger was mit beißen, kneifen oder Ähnlichem zu tun, sondern mehr mit der persönlichen Wohlfühldistanz. Was ich gut nachvollziehen kann. Alles, was nicht grundsätzlich einen angemessenen Abstand insbesondere zu meinem Kopf einhält, empfinde ich durchaus auch als unangenehm. Egal ob Krabbeltier, Flugtier, Mensch oder was bzw. wer auch immer.
Ob dieser Bananenfalter, den ich beschrieb, allerdings wirklich aggressiv war, weiß ich ja gar nicht mal. Die Aktion wirkte halt so, aber womöglich hat er nur einfach nicht mehr gut gesehen? Das könnte ja auch sein. Oder es macht ihnen auch einfach nichts und entsprechend haben sie da keine Hemmschwelle, so wie andere Tiere?
So weit ich weiß haben die Schmetterlinge keine Puderschicht, sondern eine Art Schuppen auf ihren Flügeln. Wenn man sie anfasst, gehen diese ab. (Bzw. auch ganz regulär im Laufe der Zeit, weswegen manche auch nicht mehr so bunt aussehen.) Der Schmetterling kann zwar dennoch noch fliegen, aber das, was übrig bleibt, ist so dünn und filigran, dass der Flügel bei weiteren Berührungen recht leicht reißen kann, und dann klappt's nicht mehr mit dem Fliegen. Also lieber nicht anfassen, sicher ist sicher.
CoMi: Gerade die bunten Chilis kann man ja auch als "Zierschmuck" wachsen lassen. Und am Ende dann ja evtl. doch trocknen und zu Pulver vermalen - ein bisschen Pulver schadet ja nicht und verschenken kann man es allemal. Wenn dir die "Balkonkastenzucht" gefällt, setze sie einfach um: ein paar Fensterbänke oder Plätze auf dem Boden oder Mauern finden sich bestimmt noch. :- )
Die Schale wurde nur einseitig bemalt, ich traue mich noch nicht weiter, fand aber vor allem auch noch nicht die Zeit dafür.
Und die Zitronen stelle ich die Tage noch mal ein, zusammen mit den Chilis und den Tomaten. Da bin ich nur jetzt zu müde für. Sie wuchsen jedenfalls schön. Ich bin schon gespannt auf das nächste Jahr.