Danke @all.
Frau Spatz: Mein primäres Interesse war an sich immer schon das Essen. Mein Mann wollte dann aber auch noch Blumen, und so schaue ich in letztere Zeit auch immer mal nach ihnen, allerdings primär nach schön bunten Dingen. Farbe hat einfach was. Für den "Schattenbalkon" habe ich allerdings auch schon die Idee, dass man ggf. ein "grünes/einfarbiges Eck" einrichten könnte. Man hatte mir in dem anderen Thread mal den Japanischen Goldsegen empfohlen und zusammen mit anderen, ähnlichen Dingen könnte das ja ggf. eine nette Sache werden. Dazu muss ich mir aber zunächst mal die Balkone genauer anschauen und mich dann informieren, was wie wo am besten hält, was zusammen passt und vor allem, wie lange. Ich merke, dass ich langsam dahin tendiere, möglichst Dinge anzuschaffen, die man draußen überwintern kann und die man nicht jedes Jahr neu pflanzen muss. Chilis und Tomaten sind schon genug Arbeit, da brauche ich nicht noch Blumen bzw. Grünpflanzen extra jedes Jahr.
Marmande: Petunien klingt gut, die behalte ich mal in Erinnerung. Sie sehen auch einfach schön aus und gäben Farbe.
Spanien ist groß und sicherlich je Gegend auch ein wenig verschieden. Das ist in Deutschland ja auch so. Allerdings warst du mit Valencia, Peñiscolá, Barcelona und Mallorca natürlich auch in typischen Touristen-Gegenden, da dürfte es generell etwas "distanzierter" sein. Wobei es auf Mallorca auch ein wenig auf die Gegend ankommt: In den kleinen Dörfern ist es da auch persönlicher als in den größeren Teilen. Ansonsten haben wir sowohl auf Mallorca als auch auf dem Festland vor zwei Jahren im Osten als auch jetzt im Westen die Spanier immer so erlebt, dass sie einen grundsätzlich in Ruhe ließen, allerdings sehr offen waren, wenn man eine Frage hatte und sie sich insbesondere immer freuten, wenn man sie auf Spanisch ansprach, und wenn es noch so schrecklich war. (Was sich m. E. rein von der Höflichkeit her eh gehört, also, die heimische Sprache, weniger das schreckliche Sprechen. ;-)) In kleinen Orten im Osten wurden wir oft sogar persönlich hingebracht, wenn es mit dem Verstehen der Wegbeschreibung auf unserer Seite etwas haperte. Dafür sprach man uns jetzt im Westen in kleinen Orten eher mal an, wenn man neugierig war und es einen Aufhänger gab (z. B. eine Hochzeit in der Kirche, zu der das ganze Dorf auflief und wo wir zufällig waren).