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Leobibi
Guest
Die modernen Digitalkameras habe die Funktion der Blendenwahl. Wie man mit der Wahl der Blende spielen und welche Ergebnisse man erzielen kann möchte ich an einigen Beispielbildern zeigen. Die kluge Kamera stellt die "Restwerte" zur Blende automatisch ein, wird pro Bild angezeigt.
Es gilt: kleine Blendenzahl - große Objektivöffnung.
Hier im Beispiel: Canon Spiegelreflexkamera mit einem 150 mm Macro.
Blende 2,8 automatische Einstellung 1/400 Sekunde ISO 100
nur ein kleiner Detailbereich ist scharf, der Hintergrund ist neutral unscharf.
Blende 4 automatische Einstellung 1/200 Sekunde ISO 100
der scharfe Detailbereich wird etwas größer, der Hintergrund immer noch neutral unscharf.
Blende 6,3 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 160
Der scharfe Detailbereich wird größer.
Blende 8 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 320
Der Detailbereich UND der Hintergrund wird schärfer.
Blende 10 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 400
weitere Verbesserung der Schärfe im Detail und Hintergrund.
Blende 13 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 640
so langsam wir die gesamte Blüte scharf und der Hintergrund tritt mehr hervor.
Blende 16 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 1000
Immer mehr Details sind zu sehen, aber der Hintergrund wird unruhiger.
Blende 20 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 1600
So nun ist die Blüte fast völlig scharf, der Hintergrund wird dominanter.
Blende 22 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 2000
Die Blüte ist völlig scharf, der Hintergrund bewirkt, dass das Bild unruhig wird.
Der Fachmann hat erkannt, dass auf dem Bild einige dunkle Flecken sind. Absichtlich angebrachte Staubkörnchen, die bei niedrigen Blendenzahlen kaum sichtbar sind, aber bei einer hohen Blendenzahl doch sehr störend wirken. Siehe rote Kreise.
Für solche Probleme haben gute Bildbearbeitungsprogramme das "Stempeln" im Programm, mit dem man dunkle oder helle Flecken entfernen kann.
So sieht nun das Bild mit Blende 22 "gestempelt" aus.
Der Spezialist mag über diesen Bericht lächeln, für Anfänger evtl. ganz hilfreich.
Nun kann jeder selbst entscheiden, ob und wie Blenden in der Fotografie Berücksichtigung finden.
Grüßle
Es gilt: kleine Blendenzahl - große Objektivöffnung.
Hier im Beispiel: Canon Spiegelreflexkamera mit einem 150 mm Macro.
Blende 2,8 automatische Einstellung 1/400 Sekunde ISO 100
nur ein kleiner Detailbereich ist scharf, der Hintergrund ist neutral unscharf.
Blende 4 automatische Einstellung 1/200 Sekunde ISO 100
der scharfe Detailbereich wird etwas größer, der Hintergrund immer noch neutral unscharf.
Blende 6,3 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 160
Der scharfe Detailbereich wird größer.
Blende 8 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 320
Der Detailbereich UND der Hintergrund wird schärfer.
Blende 10 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 400
weitere Verbesserung der Schärfe im Detail und Hintergrund.
Blende 13 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 640
so langsam wir die gesamte Blüte scharf und der Hintergrund tritt mehr hervor.
Blende 16 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 1000
Immer mehr Details sind zu sehen, aber der Hintergrund wird unruhiger.
Blende 20 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 1600
So nun ist die Blüte fast völlig scharf, der Hintergrund wird dominanter.
Blende 22 automatische Einstellung 1/160 Sekunden ISO 2000
Die Blüte ist völlig scharf, der Hintergrund bewirkt, dass das Bild unruhig wird.
Der Fachmann hat erkannt, dass auf dem Bild einige dunkle Flecken sind. Absichtlich angebrachte Staubkörnchen, die bei niedrigen Blendenzahlen kaum sichtbar sind, aber bei einer hohen Blendenzahl doch sehr störend wirken. Siehe rote Kreise.
Für solche Probleme haben gute Bildbearbeitungsprogramme das "Stempeln" im Programm, mit dem man dunkle oder helle Flecken entfernen kann.
So sieht nun das Bild mit Blende 22 "gestempelt" aus.
Der Spezialist mag über diesen Bericht lächeln, für Anfänger evtl. ganz hilfreich.
Nun kann jeder selbst entscheiden, ob und wie Blenden in der Fotografie Berücksichtigung finden.
Grüßle
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