AW: Kennt jemand diese Motorsäge und taugt die was? chainsaw 5200
Hallo,
ich glaube Stefan meinte: man soll trotz PSA nicht anders schneiden (bzw d. Säge handhaben) als wenn man kein PSA trägt. Z.B.: kein Schnitt über Schulterhöhe, kein "Schwedenstart", nicht mit die Schwertspitze sägen usw.
Gruß,
Mark
dessen Schnittschutzhosen bis jetzt kein Kontakt zu laufende Kette erlebt hat.
Das is ja eh klar....
Aber es gibt gewisse Schnitte die sollte man ohne Schnittschutzjacke gar nie nicht niemals ausführen. Und solche Schnitte muss ich im Herbst ausführen.
Kleines 1x1 Schnittkurs
-Baum im Aufrechten Stand kappen niemals gebeugt
Der restliche Stumpf kann dann leicht gebugt gekappt werden.
Hat den einfachen grund damit der Baum wenn er doch mal nicht dahin fällt wo er hin soll weil morsch oder Fallkerb falsch angesetzt usw. man ihn im Blick hat und sich schnell in sicherheit bringen kann.
-Sägen mit der Kettenspitze ist tabu Rückschlaggefahr
-beim Ausasten gefällter Bäume sitzt die Säge immer fest in der Hüfte. Niemals Freihand sägen Rückschlaggefahr
- Beim zerteilen vom Hauptstamm wenn möglich von unten her 2/3 durchsägen (Bruchleiste) und dann von oben mit der Säge im Hüftansatz trennen niemals frei Hand
Die Säge im Hüftansatz hat den Sinn, damit sie bei einem Rückschlag nicht gegen den Körper prallt sondern gleich beim Rückschlag den ganzen Körper mit dreht und somit das Sägeblatt immer vom Körper weg bleibt. Ganz ganz wichtig ist hier ein korrekter Stand und eine korrekte Führung der Säge.
Problemfällung Schiefer Baum, Vom Blitz zerspaltener Baum, Baum der nicht fallen darf weil irgendwas in Fallrichtung ist z.b. Haus, Straße....
Solhce Bäume werden vom Spezialisten mit Hebebühne oder Baumkrallenkran gefällt kostet 1500-3000 euro....
Wenn mans kann macht mans selber aber nur mit komplett PSA. Dann rauf auf den Baum Sicherung anlegen (Kletterseile...) Fallseil befestigen und ans Bodenpersonal geben, festen Sitz suchen und dann wird das Problembäumchen mit der Säge im festen Hüftanschlag Meter für Meter von oben nach unten gekappt. Hir ist wichtig, dass jedes Fallstück mit einer korrekt angelegten Fallbremse gesichert wird und zudem einer Vom "Bodenpersonal" nichts anders macht als beobachten und evtl. Gefahrenquellen oder Fehler sofort benennt.
Ich hab zwar keinen Schnittkurs.... Aber mein Opa hat über 40 Jahre geholzt und mir alles gezeigt...
Hier ein Youtubevideo wie man es schlechter und gefährlicher gar nicht machen kann.
1. Teilstückfällung in der Mitte
2. Nicht eingewiesenes Bodenpersonal
3. Der Verantwortliche kann sich nicht durchsetzen und entzieht sich der Verantwortung indem auf das Ungeschulte Bodenpersonal höhrt
4. keine Fallbremse an das Teilstück angelegt (Seilbefestigung welche das gefällte Teilstück abbremst und dafon abhält in die falche Richtung zu fallen)
der zweite Baum:
Die gleichen Fehler wie beim 1. Baum und zudem naja schaut euch mal den Neigungswinkel vom baum selber an....
ohne Worte:
http://www.youtube.com/watch?v=qhBbFli_mio
Und warum ich so auf diesen PSA poche... Im Link ein Video wo deutlich gezeigt wird was bei einem Rückschlag passieren kann:
http://www.youtube.com/watch?v=ykvfOo0geT4
Ich bin sicherlich kein Spezialist, aber jemand der extrem großen Wert auf Sicherheit legt.
LG
PS.: Sorry Gecko das ich dich so angegangen bin, aber versteh mich auch ein bischen