CalmLikeABomb
Neuling
- Registriert
- 24. Juni 2008
- Beiträge
- 2
Hallöchen,
Suche hab ich bemüht, sitz jetz schon ne Stunde davor, kam nix gescheites bei rum.
Wir haben ein großes (im wahrsten Sinne des Wortes) Problem.
Und zwar haben wir in unserem Garten (2-Fam.-Mietshaus) 2 Kastanien, beide um die 20m hoch. Die sind zwar wunderschön und tragen haufenweise Früchte, an denen sich unsere Tochter jedes Jahr erfreut, aber die machen mehr kaputt als ganz.
Der Gartenzaun kippt schon auf einer Länge von 15m fast 30° auf den Gehsteig, dieser hebt sich schon teilweise um 20cm (sind Wurzeln drunter) und die Wurzeln treiben massiv in Richtung Haus und schieben fleissig am Mauerwerk. Drückt schon das Wasser durch, laut Gutachten nachweislich vom Baum.
Der Bereich zwischen Haus und Kastanien sollte eigentlich mal mit einer Garage oder Carport versehen werden, um die Autos zu schützen, aber das will nicht so recht gehen, weil alles krumm und schief wird. Die Stadt beschwert sich einerseits, dass wir dafür sorgen sollten, dass der Zaun wieder gerichtet wird. Andererseits weigert sie sich, sich an jeglichen Kosten für Reparaturmassnahmen zu beteiligen. Auch das Naturamtsdingens kann da nix machen. Fällen darf ich die Bäume auch nicht. Obwohl dieser mittlerweile massiv von der Miniermotte befallen ist.
Wir sehen aber weder ein, alle Jahre irgendwelche Instandsetzungsarbeiten zu machen und den Kosten zu tragen, geschweige dennoch alle Jahre die Hauswand aufzubuddeln um nach Wurzeln zu suchen.
Dem Vermieter ist es ziemlich egal, ob die Bäume da stehen. Klar er muss ja auch nicht in nem patschnassen Keller rumtapsen.
Die Stadt weigert sich an der Kostenbeteiligung, das Naturschutzamt oder wie das heisst kann auch nix machen, fällen darf ich die auch nicht.
Mittlerweile sind schon bestimmt 2000€ in irgendwelche Gutachten, Landschaftsgärtner und sonstwas geflossen. So langsam reichts schon.
So leid mir das um die echt wunderschönen Bäume tut, aber die müssen weg.
Nur wie?
Wenn ich die einfach umhau, pinkelt mir die Stadt an Karren und wenn ich die stehen lass, nimmt das Haus nen erheblichen Schaden.
Gibts denn keine Möglichkeit, die Bäume zu bearbeiten, dass die in "relativ kurzer Zeit" von alleine dran zugrunde gehen? Der Nachbar hat schon gesagt ich soll Säure am Stamm hinkippen. Aber das fällt ja auch gar nicht auf und lässt sich auch gar nicht nachweisen.
Ne andere Möglichkeit, die ich noch in Betracht ziehe is das Schneiden, damit er nich mehr gross wächst. Keine Triebe kein Wachstum. Oder nicht?
Aber wie weit darf ich da was wo absägen ohne dass mir einer was kann?
Wäre für Hilfestellungen und Antworten echt dankbar.![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Grüsse
Der kleine Calm, der die Bäume zwar vermissen wird, aber auch irgendwie nicht.
Suche hab ich bemüht, sitz jetz schon ne Stunde davor, kam nix gescheites bei rum.
Wir haben ein großes (im wahrsten Sinne des Wortes) Problem.
Und zwar haben wir in unserem Garten (2-Fam.-Mietshaus) 2 Kastanien, beide um die 20m hoch. Die sind zwar wunderschön und tragen haufenweise Früchte, an denen sich unsere Tochter jedes Jahr erfreut, aber die machen mehr kaputt als ganz.
Der Gartenzaun kippt schon auf einer Länge von 15m fast 30° auf den Gehsteig, dieser hebt sich schon teilweise um 20cm (sind Wurzeln drunter) und die Wurzeln treiben massiv in Richtung Haus und schieben fleissig am Mauerwerk. Drückt schon das Wasser durch, laut Gutachten nachweislich vom Baum.
Der Bereich zwischen Haus und Kastanien sollte eigentlich mal mit einer Garage oder Carport versehen werden, um die Autos zu schützen, aber das will nicht so recht gehen, weil alles krumm und schief wird. Die Stadt beschwert sich einerseits, dass wir dafür sorgen sollten, dass der Zaun wieder gerichtet wird. Andererseits weigert sie sich, sich an jeglichen Kosten für Reparaturmassnahmen zu beteiligen. Auch das Naturamtsdingens kann da nix machen. Fällen darf ich die Bäume auch nicht. Obwohl dieser mittlerweile massiv von der Miniermotte befallen ist.
Wir sehen aber weder ein, alle Jahre irgendwelche Instandsetzungsarbeiten zu machen und den Kosten zu tragen, geschweige dennoch alle Jahre die Hauswand aufzubuddeln um nach Wurzeln zu suchen.
Dem Vermieter ist es ziemlich egal, ob die Bäume da stehen. Klar er muss ja auch nicht in nem patschnassen Keller rumtapsen.
Die Stadt weigert sich an der Kostenbeteiligung, das Naturschutzamt oder wie das heisst kann auch nix machen, fällen darf ich die auch nicht.
Mittlerweile sind schon bestimmt 2000€ in irgendwelche Gutachten, Landschaftsgärtner und sonstwas geflossen. So langsam reichts schon.
So leid mir das um die echt wunderschönen Bäume tut, aber die müssen weg.
Nur wie?
Wenn ich die einfach umhau, pinkelt mir die Stadt an Karren und wenn ich die stehen lass, nimmt das Haus nen erheblichen Schaden.
Gibts denn keine Möglichkeit, die Bäume zu bearbeiten, dass die in "relativ kurzer Zeit" von alleine dran zugrunde gehen? Der Nachbar hat schon gesagt ich soll Säure am Stamm hinkippen. Aber das fällt ja auch gar nicht auf und lässt sich auch gar nicht nachweisen.
Ne andere Möglichkeit, die ich noch in Betracht ziehe is das Schneiden, damit er nich mehr gross wächst. Keine Triebe kein Wachstum. Oder nicht?
Aber wie weit darf ich da was wo absägen ohne dass mir einer was kann?
Wäre für Hilfestellungen und Antworten echt dankbar.
Grüsse
Der kleine Calm, der die Bäume zwar vermissen wird, aber auch irgendwie nicht.