Ich wunder mich über

  • Wieso sind aus meinen 60 Zimmerpflanzen auf einmal 72 geworden ??
    Habe heute beim Giessen mal wieder mitgezählt. Irgendwann müssen die sich so nach und nach heimlich
    reingeschlichen haben :unsure:
    JA, manchmal pausiert die Demenz ;) und dann wundere ich mich, warum kiloweise Pastasorten eingelagert sind :ROFLMAO:
     
  • Bei mir sind es „nur“ Stauden und Gräser - und dadurch hab ich im Winter eine angenehme Ruhepause.
    Ich wundere mich nur, dass ich im Garten immer noch Platz für etwas Neues finde 🤪!

    Zimmerpflanzen kann ich an den 10 Fingern abzählen- den Platz brauche ich für einige Töpfe im Winter und für Saatkisten im Frühling.
     
    Bei wetteronline schreibt jemand im Zusammenhang mit dem Festival «Burning Man» im US-Bundessstaat Nevada: „Der Regen hat den Wüstensand in knöcheltiefen und zähflüssigen Schlamm verwandelt.“ Echt jetzt? Jeder, der schon mal nassen Sand erlebt hat, weiß, dass sich der nicht in Schlamm verwandelt. Wie kann so was passieren?
    Das Festival findet, wie ich recherchieren konnte, auf einem ausgetrockneten See statt. Dort wird der Boden wohl aus getrocknetem Schlamm bestehen, der normalerweise betonhart ist, und jetzt ist der nass. Das ist der zweite Punkt: Wieso geht jemand davon aus, dass in einer Wüste der Boden immer aus Sand besteht?
    Ist das überhaupt ein Mensch, der da schreibt? Es ist Michael Krucker als Autor angegeben, aber wenn man den Link anklickt, werden drei andere Personen angezeigt .. ..
     
    Jeder, der schon mal nassen Sand erlebt hat, weiß, dass sich der nicht in Schlamm verwandelt. Wie kann so was passieren?
    Du hast Sorgen, @Fjäril ! ;) Vielleicht gibt's nassen Sand und nassen Sand? :giggle:

    Mein Neffe kam am Wochenende von einem USA-Trip zurück und beschrieb genau das gleiche Phänomen: er war mit Leihwagen in der Mojave-Wüste unterwegs, wo Regenfälle alles verschlammt hatten und die Straßen gerade mit Radladern vom Schlammsand oder Sandschlamm befreit wurden.
     
    Ich glaube was das angeht sind Wüstensand und Strandsand zwei verschiedene Dinge.
     
    Du hast Sorgen, @Fjäril ! ;) Vielleicht gibt's nassen Sand und nassen Sand? :giggle:

    Mein Neffe kam am Wochenende von einem USA-Trip zurück und beschrieb genau das gleiche Phänomen: er war mit Leihwagen in der Mojave-Wüste unterwegs, wo Regenfälle alles verschlammt hatten und die Straßen gerade mit Radladern vom Schlammsand oder Sandschlamm befreit wurden.
    ja, ich habe Sorgen, aber ganz andere .. .. und außerdem habe ich viel Zeit um vor dem Computer rumzuhängen und auch mir Gedanken zu machen, weil ich kaum körperlich aktiv sein kann.
    Dabei stört es mich, wenn gedankenlos irgendwas geschrieben wird. Die Information, dass das Festival auf einem ausgetrockneten See stattfindet, fehlte in dem Bericht völlig. Dort muss der Boden fest sein, denn „während des Festivals entsteht in der Wüste eine temporäre Stadt mitsamt Krankenhaus und Flughafen“ (lt. Wikipedia, Burning Man). Stell Dir mal vor, da wäre einfach nur Sand .. .. Wenn es regnet, würde das Wasser auch rasch versickern (jeder, der sandigen Boden in seinem Garten hat, kann ein Lied davon singen) und sich nicht mit dem Sand zu Schlamm verbinden, eine knöcheltiefe Schicht .. .. und was ist drunter? Natürlich ist nicht auszuschließen, dass Sand dabei ist, aber er ist sicher nicht die Ursache von Festigkeit bzw. Schlamm.
    Interessant, was Dein Neffe von der Mojave-Wüste erzählte. Die Mojave hat tatsächlich Sanddünen. Offenbar ist der nasse Sand (und was auch immer sonst dabei sein mag, das Wasser binden kann), in Bewegung geraten und hat sich über die Straßen geschoben. Vielleicht ist dort auch ein steiniger Untergrund und Gefälle, das wäre interessant.
    Ich glaube was das angeht sind Wüstensand und Strandsand zwei verschiedene Dinge.
    Ja, stimmt. Sandkörner in der Wüste sind rundgeschliffen, man kann damit z.B. keine Sandburgen bauen und sie eignen sich auch nicht fürs Baugewerbe.
     
    Ich war heute auf dem Weg zum Supermarkt - zu Fuß natürlich bei dem schönen sommer-artigen Herbst Wetter.

    Ich lief durch unser Gewerbegebiet, entlang der winzigen Sackgasse, wo sich quasi nie ein Fahrzeug rein verirrt. Abgestellt in dieser Sackgasse war so 'n popliger PKW-Anhänger und zwar in seiner kleinen Ausführung.

    Und dann kam da von hinten ein Fahrradfahrer. Als er an mir vorbei war, streckte er seine linke Hand aus, machte Schulterblick, scherte dann in großen Bogen auf die Gegenfahrspur aus, fuhr in sicherem 2-Meter-Abstand am Mini-Anhänger vorbei, streckte die rechte Hand, Schulterblick und bog dann wieder in seine Fahrspur ein.

    Und ich stand kopfkratzend da und fragte mich, was denn das gerade war, in unserer 25m langen Sackgasse. :ROFLMAO:

    So korrekt wären in dieser Situation nicht mal Schüler, die vor zwei Tage ihren Fahrradführerschein gemacht haben.
     
    Ich war heute auf dem Weg zum Supermarkt - zu Fuß natürlich bei dem schönen sommer-artigen Herbst Wetter.

    Ich lief durch unser Gewerbegebiet, entlang der winzigen Sackgasse, wo sich quasi nie ein Fahrzeug rein verirrt. Abgestellt in dieser Sackgasse war so 'n popliger PKW-Anhänger und zwar in seiner kleinen Ausführung.

    Und dann kam da von hinten ein Fahrradfahrer. Als er an mir vorbei war, streckte er seine linke Hand aus, machte Schulterblick, scherte dann in großen Bogen auf die Gegenfahrspur aus, fuhr in sicherem 2-Meter-Abstand am Mini-Anhänger vorbei, streckte die rechte Hand, Schulterblick und bog dann wieder in seine Fahrspur ein.

    Und ich stand kopfkratzend da und fragte mich, was denn das gerade war, in unserer 25m langen Sackgasse. :ROFLMAO:

    So korrekt wären in dieser Situation nicht mal Schüler, die vor zwei Tage ihren Fahrradführerschein gemacht haben.
    Der ging halt mit gutem Beispeil vorran. :p

    Die Gesetztesänderung ist ja jetzt schon fast 4 Jahre her, aber seit einem Artikel in der Lokalen Presse vor ca. 2 Wochen,wird man beim Radeln nicht mehr so dicht Überholt. Teils sogar gar nicht mehr.
     
    Ich war heute auf dem Weg zum Supermarkt - zu Fuß natürlich bei dem schönen sommer-artigen Herbst Wetter.

    Ich lief durch unser Gewerbegebiet, entlang der winzigen Sackgasse, wo sich quasi nie ein Fahrzeug rein verirrt. Abgestellt in dieser Sackgasse war so 'n popliger PKW-Anhänger und zwar in seiner kleinen Ausführung.

    Und dann kam da von hinten ein Fahrradfahrer. Als er an mir vorbei war, streckte er seine linke Hand aus, machte Schulterblick, scherte dann in großen Bogen auf die Gegenfahrspur aus, fuhr in sicherem 2-Meter-Abstand am Mini-Anhänger vorbei, streckte die rechte Hand, Schulterblick und bog dann wieder in seine Fahrspur ein.

    Und ich stand kopfkratzend da und fragte mich, was denn das gerade war, in unserer 25m langen Sackgasse. :ROFLMAO:

    So korrekt wären in dieser Situation nicht mal Schüler, die vor zwei Tage ihren Fahrradführerschein gemacht haben.

    Moin, die Sendung -Verstehen sie Spass- war vielleicht mal bei Euch zum Test ?;)
     
    Ich plädiere für den längst überfälligen Fahrradführerschein und für das amtliche Kennzeichen für die Drahtesel.
    So könnte man den einen oder anderen Kampfradler leichter zur Rechenschaft ziehen.
    Das Kennzeichen allein bringt Dich noch nicht weiter. Was fehlt ist eine entsprechende Überwachung der Regeln und die geht heute auch schon, nur fehlt das Personal.
     
    Ich plädiere für ein ordentliches Fahrradwegenetz.

    Ich plädiere dafür, dass an Radwegen kein Schild "Radwegschäden" angebracht wird, denn das heißt ja nur "Wir wissen, dass der Radweg kaputt ist, aber wir haben vor, so lange nichts zu tun, dass es lohnt, ein Schild aufzustellen." Ich plädiere dafür, Radwege so auszubauen, dass auch die Familien mit Anhänger dort gescheit fahren und überholt werden können.

    Zum Miteinander mit den Autofahrern plädiere ich für mehr Rücksichtnahme und Gelassenheit auf beiden Seiten.
    Liebe Mit-Radfahrer, die Autofahrer können nicht hellsehen, signalisiert doch, wo ihr hinwollt. (Und haltet euch bitte an die Fahrtrichtung.)

    Liebe Autofahrer, bitte denkt dran, dass ein geradeausführender Radweg Vorfahrt vor den Rechtsabbiegern hat. Wenn ihr uns eben überholt habt, lösen wir uns nicht in Luft auf, da hilft ein "Sicher-bin-ich-nur-dahinter"-Aufkleber auf eurem LKW so gar nicht. Es gibt Spiegelsysteme, die euren toten Winkel verkleinern. Bitte montiert und nutzt sie. Ja, sie kosten Geld, aber sie retten Leben, das Leben der Radfahrer, die ihr erst überholt und dann sofort aus dem Auge verliert.
     
    Das Kennzeichen allein bringt Dich noch nicht weiter...
    Ich erzähl dir jetzt mal eine kleine Geschichte.
    Meine Frau war vor Jahren mit dem Zwillingskinderwagen auf einem relativ schmalen und leicht abschüssigen Gehweg unterwegs.
    Von hinten kam ein Radfahrer (auf diesem Gehweg) wild klingelnd mit der Aufforderung "Mach Platz" angerast.
    Das Ergebnis: Meine Frau erschrak, verlor die Kontrolle über den Kinderwagen, dieser kippte nach links über den Bordstein auf die Fahrbahn und die Kleinen lagen auf der Strasse. Glücklicherweise war kein Verkehr unterwegs. Meine Frau sammelte geschockt die Kinder auf, der Kinderwagen war demoliert. Es gab auch eine Zeugin.
    Hätte dieser Saukerl ein Kennzeichen gehabt, hätten wir ihn packen können.
    So erfolgte eine Anzeige gegen Unbekannt, die erwartungsgemäß im Sande verlief.
     
    Ist bei uns auch so, du gehst mit dem Hund einen Güterweg entlang spazieren, da kommen von hinten die Radler ohne zu klingeln zu hupen was auch immer, du erschrickst wenn er dich streift beim vorbei fahren, der Hund läuft erschrocken zick zack......
    Wäre auch für Nummertafeln auf den Rädern..., schon da allein würden sich so manche Radritter anders benehmen....
     
    Papa war mal mit dem E-Bike unterwegs, als ihm auf dem schmalen Weg ein Reiter entgegen kam. Er hat sich dafür entschlossen, abzusteigen bis der Reiter vorbei war. Und der hat sich mehrmals bedankt, kommt wohl nicht so häufig vor, dass jemand wartet.
    Es gibt doch in jeder Gruppe von Verkehrsteilnehmer solche, die sich anständig verhalten und jene, welche sich um die Regeln foutieren. Ich nerv mich über jene Fahrradfahrer, welche die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren und denken sie hätten Vortritt...
     
    Ist bei uns auch so, du gehst mit dem Hund einen Güterweg entlang spazieren, da kommen von hinten die Radler ohne zu klingeln zu hupen was auch immer, du erschrickst wenn er dich streift beim vorbei fahren, der Hund läuft erschrocken zick zack......
    Wäre auch für Nummertafeln auf den Rädern..., schon da allein würden sich so manche Radritter anders benehmen....
    Es wird regelmäßig auf den immerwährenden Kampf zwischen Radlern und Autofahrern herumgeritten.
    Schlimmer finde ich das rücksichtslose und aggressive Verhalten mancher Radler den Fußgängern gegenüber.

    P.S. Die Genderfraktion hat übrigens erreicht, dass man aus den Radfahrern "Radfahrende" und aus den Fußgängern "Zu Fuß Gehende" gemacht hat.

    Demzufolge mussten alle Gesetze überarbeitet werden und alle einschlägigen Verlage (z.B. Beck) durften deshalb neue Ausgaben auf den Markt werfen. Das hat ein paar Millionen gekostet...
     
    Egal ob Motorrad- oder Fahrradfahrer. In jeder Gruppe gibt es Deppen, die dann die ganze Gruppe in Verruf bringen.
    Wobei ich schon das Gefühl habe, dass es bei den Fahrradfahrern anteilig sehr viel mehr sind, da es weder einen Führerschein im Erwachsenenalter (wie verhalte ich richtig, welche Pflichten habe ich) gibt noch eine Kennzeichnung.
    Und wenn ich dann manchmal mitbekomme, mit welchem Tempo einige ganz coole auf dem Weg abwärts sind, da wird mir einfach nur schlecht. Denn die haben außer einem Mini-Helmchen ja auch quasi keine Schutzkleidung ....
     
    Es gibt doch in jeder Gruppe von Verkehrsteilnehmer solche, die sich anständig verhalten und jene, welche sich um die Regeln foutieren. Ich nerv mich über jene Fahrradfahrer, welche die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren und denken sie hätten Vortritt...

    Ja eben, es gibt auf jeder Seite Leute, die Rücksicht nehmen und Menschen, die den Schuss nicht gehört haben.

    An dieser Stelle: Liebe Fußgänger, ja auch liebe Gäste aus anderen Städten: Es ist nicht cool, auf dem Radweg spazieren zu gehen. Bitte denkt dran, dass ein Fahrrad bei uns Verkehrsmittel und nicht Spielzeug/Sportgerät ist. Wir bewegen uns auf den Radwegen entsprechend schnell, denn wir machen keine Sightseeingtour, sondern wollen von A nach B kommen. Heute noch. Wenn mir jemand ins Rad hüpft, dass ich so eben noch einen Sturz verhindern kann und das mit "Bleib locker, die Sonne scheint!" kommentiert, ist meine Deppentoleranz auch erschöpft. (Soll ich jetzt auch nach einer Kennzeichenpflicht für Fußgänger schreien?)
     
    Für alle schnellen Radfahrer!
    Schon gewusst?
    Es gibt auch den sogenannten gemeinsamen Rad- und Fußweg (VZ 240).
    Hier gilt die Regel: "Der schnellere Verkehrsteilnehmer hat auf den langsameren Rücksicht zu nehmen".
     
    Für alle Besucher Münsters: Diese kombinierten Wege sind hier die absolute Rarität, existieren maximal Baustellenbedingt. Also: Was reiner Radweg ist, darf auch als solcher genutzt werden.
     
    Hatte ich an meinem Leihrad auf Mallorca auch nicht. Das war vielleicht ein Mist! 😠
    Ich gehe davon aus, dass du ein rücksichtsvoller Radfahrer bist.

    Wir hatten folgende Situation........ wir befanden uns auf einem schmalen matschigen Waldweg, rechts Gebüsch und links ein steiler Abhang. Eine ganze Horde Crossbiker kam mit hoher Geschwindigkeit hinter uns gefahren. Natürlich haben sie sich nicht rechtzeitig bemerkbar gemacht und wir konnten nur noch ins Gebüsch springen. Anschließend waren wir von oben bis unten voll mit Matsch. Zum Glück ist niemand verletzt worden.
     
    … in Münster hast als Autofahrer die A….Karte. Selbst den Zufuß gehenden geht es etwas besser.

    Radfahrende interessieren sich dort nur für sich. So unsere jahrelange Erfahrung dort. Gibt da noch so ein paar Städte, wo es die Radfahrenden so handhaben.

    Schwing dich mal in Münster aufs Fahrrad. So ein Perspektivwechsel ist immer gut. Ich kenne Münster zu Fuß und auf dem Rad, seltener aus dem Auto heraus - und es fallen immer die aus den anderen Fortbewegungsarten auf, die sich nicht an die Regeln halten und rücksichtslos fortbewegen. Seltsamkeiten der Verkehrsführung fallen einem eher für die eigene Fortbewegungsart auf.
    (Baustellenumleitung? Muss man für Radfahrer nicht ausschildern. Die sehen doch, wenn sie vor dem Loch stehen und können umdrehen. Genauso schön wie die "Fußgänger bitte andere Straßenseite benutzen"-Schilder, wenn auf der anderen Straßenseite die zweite Baugrube liegt oder man ohne Ampel über die Schnellstraße nicht lebend rüberkommt.)

    Bin ich mit dem Rad unterwegs bemerke ich, wie häufig Autos den Radfahrern die Vorfahrt nehmen (und manchmal wirklich in gefährliche Situationen bringen), auf den Radwegen parken oder mal eben über den Radweg fahren. Bin ich zu Fuß frage ich mich, wieso manche Radfahrer auf dem Bürgersteig in falscher Richtung fahren müssen.

    Nein, nicht alle Radfahrer kümmern sich ausschließlich um sich, das kann ich wirklich nicht so stehen lassen. Klar gibt es einen Anteil Chaoten, aber es gibt auch rücksichtsvolle Menschen, egal ob sie per Pedes, per bike oder per Auto unterwegs sind.

    Ich würde behaupten, zu den rücksichtsvollen Radfahrern zu gehören und Handzeichen gebe ich im Übrigen auch. Deshalb wehre ich mich auch gegen diese Pauschalverurteilungen, dass wir alle Chaoten und Egoisten wären, das entspricht einfach nicht der Wahrheit.
     
    Hatte ich an meinem Leihrad auf Mallorca auch nicht. Das war vielleicht ein Mist! 😠
    Man kann aber auch vorher rufen, vorsicht Radfahrer oder irgeneine andere Meldung, hauptsache irgendeinen Ton von sich geben... ;)



    Pyro, hier gings Eingangs um Radfahrer auf Gehwegen , Feldwegen, Güterwegen , wo sich die Radfahrer von hinten anschleichen und die Spaziergänger regelrecht anfahren, man weiß oft nicht soll ich rechts oder links ausweichen, wo kommt er vorbei?
    Wir sind täglich mit unserem Hund unterwegs und ich kann ein Lied davon singen, sobald die Radsaison beginnt.
    Auf schmalen Wegen wirst sogar vom Fahrradlenker gestreift am Ellbogen aber eine Entschuldigung kommt ganz selten...
     
    Ich freu mich, dass hier bei uns immer mehr Radwege ausgebaut werden; was ich nicht ganz verstehe, warum dazu, gerade die Straßen betreffend, die vor etlichen Jahren als der Stadtkern quasi Auto frei gestaltet wurde , zur Entlastung der Innenstadt zweispurig für den Autoverkehr ausgebaut wurden, nun wieder auf eine Spur zurück gebaut wurden mit einem Radweg, da könnten locker 3-4 Radler nebeneinander fahren: und der Autoverkehr staut sich!
    Ist das umweltfreundlich?
    Was mich bei der ganzen Radeuphorie stört: es wird kaum Rücksicht auf ältere, behinderte Menschen genommen, die eben nicht mehr Radfahren können (dass ich das nicht mehr kann, hat mich dieses Jahr Corona gelehrt: mit immer noch vorhandenen Schwindelanfällen setz ich mich auf kein Rad mehr.
    Kommt mir fast so vor wie Ausschluss der älteren Generation aus dem städtischen Leben.
     
    Man kann aber auch vorher rufen, vorsicht Radfahrer oder irgeneine andere Meldung, hauptsache irgendeinen Ton von sich geben... ;)



    Pyro, hier gings Eingangs um Radfahrer auf Gehwegen , Feldwegen, Güterwegen , wo sich die Radfahrer von hinten anschleichen und die Spaziergänger regelrecht anfahren, man weiß oft nicht soll ich rechts oder links ausweichen, wo kommt er vorbei?
    Wir sind täglich mit unserem Hund unterwegs und ich kann ein Lied davon singen, sobald die Radsaison beginnt.
    Auf schmalen Wegen wirst sogar vom Fahrradlenker gestreift am Ellbogen aber eine Entschuldigung kommt ganz selten...
    Das kann ich bestätigen, als ich mit Aldo noch unterwegs war; nicht mal ein Klingeln hat uns gewarnt.
     
    Pyro, hier gings Eingangs um Radfahrer auf Gehwegen , Feldwegen, Güterwegen , wo sich die Radfahrer von hinten anschleichen und die Spaziergänger regelrecht anfahren, man weiß oft nicht soll ich rechts oder links ausweichen, wo kommt er vorbei?
    Wir sind täglich mit unserem Hund unterwegs und ich kann ein Lied davon singen, sobald die Radsaison beginnt.
    Auf schmalen Wegen wirst sogar vom Fahrradlenker gestreift am Ellbogen aber eine Entschuldigung kommt ganz selten...

    Nee, angefangen hat es mit Michis Verwunderung über einen Radfahrer, der vorbildlich Handzeichen gab und sich umschaute.

    Und wenn Wachtlerhof explizit meint, als Autofahrer in Münster den Radfahrern gegenüber benachteiligt zu sein, dann wollte ich - immerhin eine münsteraner Radfahrerin - da doch mal die andere Seite zu schildern.


    Was mich bei der ganzen Radeuphorie stört: es wird kaum Rücksicht auf ältere, behinderte Menschen genommen, die eben nicht mehr Radfahren können (dass ich das nicht mehr kann, hat mich dieses Jahr Corona gelehrt: mit immer noch vorhandenen Schwindelanfällen setz ich mich auf kein Rad mehr.
    Kommt mir fast so vor wie Ausschluss der älteren Generation aus dem städtischen Leben.

    Das tut mir leid, dass du dich damit ausgeschlossen fühlst. Ich weiß, Münster hat da eine andere Ausgangslage, die Gegend ist flach und die Menschen sitzen seit frühester Kindheit auf dem Fahrrad.
    Ich beobachte hier häufig ältere Menschen, die entweder mit einem Dreirad oder mit einem Rad mit sehr tiefem Einstieg unterwegs sind, meist langsam fahren und dann gerne sehr abenteuerlich anhalten. Wenn man sie anspricht, haben sie ihren Hintermann meist nicht gesehen. Immer wieder haben sich daraus Gespräche ergeben. Fast immer bekomme ich zu hören "Fahrradfahren kann ich noch, so weit laufen nicht mehr." Hier würde man also die ältere Generation eher ausschließen, wenn man die Radwege weglassen würde.
     
    Nee, angefangen hat es mit Michis Verwunderung über einen Radfahrer, der vorbildlich Handzeichen gab und sich umschaute.

    Und wenn Wachtlerhof explizit meint, als Autofahrer in Münster den Radfahrern gegenüber benachteiligt zu sein, dann wollte ich - immerhin eine münsteraner Radfahrerin - da doch mal die andere Seite zu schildern.




    Das tut mir leid, dass du dich damit ausgeschlossen fühlst. Ich weiß, Münster hat da eine andere Ausgangslage, die Gegend ist flach und die Menschen sitzen seit frühester Kindheit auf dem Fahrrad.
    Ich beobachte hier häufig ältere Menschen, die entweder mit einem Dreirad oder mit einem Rad mit sehr tiefem Einstieg unterwegs sind, meist langsam fahren und dann gerne sehr abenteuerlich anhalten. Wenn man sie anspricht, haben sie ihren Hintermann meist nicht gesehen. Immer wieder haben sich daraus Gespräche ergeben. Fast immer bekomme ich zu hören "Fahrradfahren kann ich noch, so weit laufen nicht mehr." Hier würde man also die ältere Generation eher ausschließen, wenn man die Radwege weglassen würde.
     
    Hier ist ja ne wilde Diskussion entbrannt.

    Ich fahr die Woche 3mal mit dem Rad ins Büro, was pro Tag knapp 60km macht und dabei fahr ich über beliebte Ausflugsziele und städtische Radwege.

    Dabei erlebt man so einiges. Ich hab schon viel versucht, Räuspern, freundliches Hallo und Klingeln. Die Reaktionen sind fast immer die Selben, nämlich erschrecktes davon springen und das unkontrolliert.

    Trotz klingeln wird man meist auch noch angemault.

    Bzgl. Nummernschild sehe ich trotz Zeugen keinerlei Möglichkeiten, denn wie will man nachweisen, dass der Besitzer auch auf dem Rad sass. Nicht ohne Grund wird bei uns von vorn geblitzt und nicht von hinten.

    Das Wichtigste für alle ist, dass man gemeinsam Rücksicht nimmt, vorallem als langsamer Verkehrsteilnehmer damit rechnet, dass auch schnellere kommen können.

    Rücksichtslose gibt es leider überall und ich ärgere mich über rücksichtslose Radfahrer besonders, weil die Wenigen ein schlechtes Bild werfen.
     
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