Hilfe...!!!! schon wieder Unkraut im Rasen

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Hallo zusammen,
ich weiß langsam nicht mehr weiter. Habe vor ca. 6 Wochen meinen Rasen neu angelegt. Vorher habe ich den Rasen abgefräst und die alten Grasnarben entfernt. Aber es ist jetzt wieder alles voller Unkraut. Hat jemand ein Tipp für mich?
 

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  • Ja....ein Rollrasen verlegen! :grins:

    Ich denke man kommt nicht drum herum "am Anfang" Unkraut zu haben. Mit jedem Mähen soll es, laut Experten, weniger werden.
     
    Und wenn dann das echte Unkraut weg ist, dann wird über die "falschen gräser" gejammert, die das Mähen ebenso überstehen wie die erwünschten.

    Ist wie bei allen Monokulturen - sehr anfällig und benötig viel Einsatz an "Chemie", wie die Ökos sagen würden.

    Für eine Grünpflanzen Mischkultur aka gemähte Wiese bist Du nicht zu begeistern?

    ansicht_1.jpg
     
  • Die Rasenfläche ist ja total versifft mit Unkraut. Mit Handarbeit wird das wohl kaum zu lösen sein.
    Vielleicht gibt es ja eine chemische Keule. Da habe ich aber keine Ahnung. Vielleicht kann ein Anderer da etwas beitragen.

    Gruß Karl
     
  • :eek: unser Rasen besteht mittlerweile fast nur noch aus Gänseblümchen und keiner weiß warum, aber alle finden es schön. Das Schönste, am Tag nach dem Mähen (ca. 1 x wöchentlich) sind fast alle wieder da :)
     
    Selbst wenn man irgendwann denkt das der Rasen sauber ist, dann kommt von draußen Unkrautsamen rein geflogen und keimt.
    Gänseblümchen sind wohl eine der schlimmsten Plagen, mögen ja schön sein wenn sie blühen, aber sie verdrängen mit ihren breiten Blättern sehr schnell die Grashalme. Zudem vermehren sie sich rasend schnell unterirdisch durch Wurzeln.
    Für mich ist das Gelumpe im Rasen:rolleyes:und niedliche kleine Blüher wo anders, aber bitte nicht bei mir.;)
    Tip:
    Regelmäßig ziehen oder ausstechen.
     
  • Das ist doch nicht böse gemeint, du bist ja kein Gänseblümchen..:pa:
     
    Die Rasenfläche ist ja total versifft mit Unkraut. Mit Handarbeit wird das wohl kaum zu lösen sein.
    Vielleicht gibt es ja eine chemische Keule. Da habe ich aber keine Ahnung. Vielleicht kann ein Anderer da etwas beitragen.

    Gruß Karl

    Es gibt sehr viele Mittel gegen Unkraut im Rasen.
    Diese werden meist gespritzt oder mit der Kanne gegossen.
    Ich verwende eine Spritze mit Trichter, um möglichst genau
    das Unkraut zu treffen. Dem richtigen Rasen macht es nichts
    aus, aber evtl. angrenzenden Rabatten usw.

    Ob jemand Naturrasen mit Blümchen schön findet, oder
    englischen Rasen, bleibt jedem überlassen. Schönheit liegt
    ja bekanntlich im Auge des Betrachters:rolleyes:
     
  • :eek: unser Rasen besteht mittlerweile fast nur noch aus Gänseblümchen und keiner weiß warum, aber alle finden es schön. Das Schönste, am Tag nach dem Mähen (ca. 1 x wöchentlich) sind fast alle wieder da :)

    Die Gänseblümchen ducken sich beim Mähen :p. Echt. Nein, die Blattrosetten schmiegen sich einfach an den Boden an.

    Beim letzten Rasenanlegen, hab ich alles gleich gezogen mit dem Rechen, dann eine Zeit lang gewässert (entweder von oben ganz natürlich per Regen oder eben mit dem Wasserschlauch). Immer wieder das Unkraut entfernt und irgendwann Rasen gesät.

    Ob das nun schon nach ner Woche war oder erst nach dreien, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls ist nach dem Keimen der Grassamen nicht mehr viel Unkraut aufgelaufen.

    Ist halt eine kleine Gedulds- und Zeitfrage

    Geduldige Grüße :eek:
    Marlen
     
  • "Spontanvegetation" (böse Menschen nennen es Unkraut ;)) ist bei einer Neuanlage immer schneller als das Gras.

    Hier hilft etwas Geduld, etwas zupfen und eine regelmäßige Pflege der Monokultur "Rasen"..

    Chemische Mittel bringen außer Gifte im Boden und in der Natur nur kurzfristig etwas, da mit absterben der Spontanvegetation wieder neue "Landeflächen" für weitere nicht erwünschte Samen geschaffen werden.... ein Kreislauf ohne Ende.
    Wichtiger ist einfach den Rasen zu stärken, damit er dichter wird und somit unerwünschter Samen weniger bis keine Lande- und somit Keimmöglichkeit hat.

    Dazu soll man die Chemiekeule im ersten Jahr einer Neuansaat sowieso nicht einsetzen, obwohl es hier einige Giftspritzer gibt die das trotzdem tun und deren Rasenfläche (leider) immer noch lebt..
     
    Chemische Mittel bringen außer Gifte im Boden und in der Natur nur kurzfristig etwas, da mit absterben der Spontanvegetation wieder neue "Landeflächen" für weitere nicht erwünschte Samen geschaffen werden.... ein Kreislauf ohne Ende.

    Und durch das Zupfen entsteht keine neue "Landefläche"?

    ... Stefan
     
    Nicht so großflächige wie durch die Chemiekeule... man zupft ja nur das, was schnell aussamt oder große Pfahlwurzeln macht.
    Den Rest der Spontanvegetation kriegt man dann ja mit düngen und mähen (vor der Aussamung) weg.
     
    Nicht so großflächige wie durch die Chemiekeule... man zupft ja nur das, was schnell aussamt oder große Pfahlwurzeln macht.
    Den Rest der Spontanvegetation kriegt man dann ja mit düngen und mähen (vor der Aussamung) weg.

    Aber gerade bei Pfahlwurzlern ist das Loch nach dem Ausstechen größer als nach einem gezielten Einsatz mit der Chemiekeule.
     
    Dewegen zupfst Du diese ja auch bevor große Pfahlwurzeln entstehen und danach mähst und düngst Du nur regelmäßig.
     
    Das ist doch nicht böse gemeint, du bist ja kein Gänseblümchen..:pa:

    Danke ;) Zu meiner Verteidigung muß ich sagen, den Löwenzahn hab ich innerhalb von 2 Jahren erfolgreich einzeln ausgestochen, ,,GG'' war dankbar, denn er ist ja eigentlich der ,,Rasenmaster''. Er hatte bloß bis dato nicht die richtige Zeit. Er hätte auch gerne einen schönen englischen Rasen, aber die Gänseblümchen gefallen ihm auch.

    Wobei ich eben der Typ bin, der lieber eine schöne Wiese hätte...

    Deinem Avatar-Schmetterling würde das auch besser gefallen :)
     
    Aber gerade bei Pfahlwurzlern ist das Loch nach dem Ausstechen größer als nach einem gezielten Einsatz mit der Chemiekeule.

    Nach dem Ausstechen vom Löwenzahn gab es echt große, tiefe Löcher. Das ist der Nachteil bei diesem sonst sehr effektiven Dreh-Ausstecher, geht ja auch unheimlich viel Erde mit. Wenn der Boden nicht zu nass ist kann man einiges davon wieder abschütteln.
    Löwenzahn ist bei mir jedenfalls keiner mehr nachgekommen ;)
     
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