Harlekinweide im Topf mickert nach Spinnmilben vor 2 Jahren
Liebe Gärtler,
nachdem ich nun schon seit einiger Zeit immer wieder "schwarz" lese und schon einige Rätsel gelöst bekommen habe, muss ich nun doch endlich eine "ganz eigene" :grins: Frage zur Harlekinweide und ihrem Schnitt stellen (bald kommt noch eine zu den Rosen...):
Ich habe seit 2 Jahren eine Harlekinweide in einem Tontopf auf meinem Balkon (Südseite, Sonne ca. 11-15.30 Uhr, überdacht). Schon im 1. Jahr hatte sie schlimme Probleme mit Spinnmilben, die ich aber mit Schnitt und "Spritz" einigermaßen in den Griff bekommen habe (dachte ich zumindest). Ich habe sie im kühlen Wintergarten überwintert, wo sie schon im Februar austrieb und ich sie ca. im März radikal zurück geschnitten habe. Dann zog sie wieder auf den Balkon. Sie produzierte auch ein paar neue Triebe (einseitig) mit wenigen Blättern, die jedoch bald wieder verdorrten. Wieder Spinnmilben. Spritz und Schnitt und im August Umstellung unter freien Himmel, dort wurde es etwas besser. Im Herbst holte ich sie zurück auf den Balkon, dann in den Wintergarten. Im Februar trieb sie schon wieder aus, allerdings ganz klein und spärlich. Umzug auf den Balkon (mildes Klima hier, Magnolien blühen jetzt schon seit 2 Wochen!). Bei der Gelegenheit wollte ich sie in einen größeren Topf topfen (der alte kam mir von vorne herein ein wenig klein vor, aber die Dame im GC hat damals ausdrücklich empfohlen, keinen größeren zu nehmen), habe aber festgestellt, dass sich der Wurzelballen scheinbar gar nicht entwickelt hat und habe sie wieder in den alten Topf neu eingepflanzt.
Nun sieht sie so aus:
Eigentlich müsste ich sie ja nun endlich schneiden, aber ich habe Angst, dass ich sie damit komplett kaputt mache... Sie ist ganz mickrig, im letzten Jahr sah sie kaum besser aus als jetzt. Es war letztes Jahr kein Vergleich zu der Pracht von vor zwei Jahren bevor die Spinnmilben kamen (die leider auch meine Magnolie dahin gerafft haben :-( ). Meine Eltern haben in demselben Jahr eine Harlekinweide in ihren Garten gepflanzt, die im ersten Jahr viel mickriger aussah als meine, sich aber zu einer wahren Pracht entwickelt hat und auch im Stammdurchmesser ordentlich zugelegt hat! Der Stamm von meiner ist natürlich nicht dicker geworden... kümmert ja vor sich hin :-((((
Nun überlege ich schon seit einiger Zeit hin- und her:
- Soll ich sie wieder radikal zurückschneiden? Besteht die Möglichkeit, dass sie auch rechts wieder austreibt?
- Soll ich sie bei meinen Eltern in den Garten auspflanzen?
- Soll ich sie in einen größeren Topf setzen?
- Könnte es an der Unterpflanzung liegen? Ich hatte letztes Jahr Eisbegonien und Efeu, vorher nur Moos ;-)
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir irgendetwas raten könntet!
Herzlichen Dank im Voraus auch schon einmal für das geduldige Lesen bis hierhin...! ;-)
Liebe Grüße von Anne
PS: Wie kann man denn ein Foto hochkant 'reinstellen?
Liebe Gärtler,
nachdem ich nun schon seit einiger Zeit immer wieder "schwarz" lese und schon einige Rätsel gelöst bekommen habe, muss ich nun doch endlich eine "ganz eigene" :grins: Frage zur Harlekinweide und ihrem Schnitt stellen (bald kommt noch eine zu den Rosen...):
Ich habe seit 2 Jahren eine Harlekinweide in einem Tontopf auf meinem Balkon (Südseite, Sonne ca. 11-15.30 Uhr, überdacht). Schon im 1. Jahr hatte sie schlimme Probleme mit Spinnmilben, die ich aber mit Schnitt und "Spritz" einigermaßen in den Griff bekommen habe (dachte ich zumindest). Ich habe sie im kühlen Wintergarten überwintert, wo sie schon im Februar austrieb und ich sie ca. im März radikal zurück geschnitten habe. Dann zog sie wieder auf den Balkon. Sie produzierte auch ein paar neue Triebe (einseitig) mit wenigen Blättern, die jedoch bald wieder verdorrten. Wieder Spinnmilben. Spritz und Schnitt und im August Umstellung unter freien Himmel, dort wurde es etwas besser. Im Herbst holte ich sie zurück auf den Balkon, dann in den Wintergarten. Im Februar trieb sie schon wieder aus, allerdings ganz klein und spärlich. Umzug auf den Balkon (mildes Klima hier, Magnolien blühen jetzt schon seit 2 Wochen!). Bei der Gelegenheit wollte ich sie in einen größeren Topf topfen (der alte kam mir von vorne herein ein wenig klein vor, aber die Dame im GC hat damals ausdrücklich empfohlen, keinen größeren zu nehmen), habe aber festgestellt, dass sich der Wurzelballen scheinbar gar nicht entwickelt hat und habe sie wieder in den alten Topf neu eingepflanzt.
Nun sieht sie so aus:
Eigentlich müsste ich sie ja nun endlich schneiden, aber ich habe Angst, dass ich sie damit komplett kaputt mache... Sie ist ganz mickrig, im letzten Jahr sah sie kaum besser aus als jetzt. Es war letztes Jahr kein Vergleich zu der Pracht von vor zwei Jahren bevor die Spinnmilben kamen (die leider auch meine Magnolie dahin gerafft haben :-( ). Meine Eltern haben in demselben Jahr eine Harlekinweide in ihren Garten gepflanzt, die im ersten Jahr viel mickriger aussah als meine, sich aber zu einer wahren Pracht entwickelt hat und auch im Stammdurchmesser ordentlich zugelegt hat! Der Stamm von meiner ist natürlich nicht dicker geworden... kümmert ja vor sich hin :-((((
Nun überlege ich schon seit einiger Zeit hin- und her:
- Soll ich sie wieder radikal zurückschneiden? Besteht die Möglichkeit, dass sie auch rechts wieder austreibt?
- Soll ich sie bei meinen Eltern in den Garten auspflanzen?
- Soll ich sie in einen größeren Topf setzen?
- Könnte es an der Unterpflanzung liegen? Ich hatte letztes Jahr Eisbegonien und Efeu, vorher nur Moos ;-)
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir irgendetwas raten könntet!
Herzlichen Dank im Voraus auch schon einmal für das geduldige Lesen bis hierhin...! ;-)
Liebe Grüße von Anne
PS: Wie kann man denn ein Foto hochkant 'reinstellen?