Stupsi, vielleicht hast Du den anderen Thread verpasst, ich bin seit 2009 in Therapie wegen Depression und Angstproblemen. Seit 2011 nehme ich deswegen Medikamente.
Die letzte große Operation ist lange her, 15 Jahre oder so. Danach nur zwei kleinere, ambulante OPs. Die letzte auch schon wider 8 Jahre her und das war nur oberflächlich, eine Art Zyste unter der Haut entfernt. Mit zwei Stichen genäht und gut.
Viel Angst vor dem Sterben habe ich zur Zeit nicht. Vielleicht greift gerade auch meine Depression wieder, immer wenn der Tod ein bischen nach Erlösung aussieht, dürfte das der Fall sein.
Das war zu Zeiten als ich große Pläne hatte anders, da wollte ich auf keine Fall sterben, bevor ich mit den Projekten fertig war. Das war allerdings weniger Angst vor dem Tod, sondern Angst, die Projekte nicht fertig zu bekommen. Torschlusspanik nennt man das, glaube ich.
Rückblickend alles Blödsinn. Die Projekte sind allesamt nichts geworden, und ich lebe immer noch.
Einige meiner Wewehchen sind psychosomatisch, das trifft allerdings mehr die Verdauung und den Rücken.
Bei oberflächlichen Venen sieht man es recht gut, die schwellen an und werden Dunkelblau bis Schwarz, ausserdem Schmerzen die ganz schön. Hinter dem Ohr musste ich mit zwei Spiegeln ein wenig tricksen, um das sehen zu können.
Kann sein, dass es mit meinen Medikamten zusammenhängt, die beeinflussen die Blutgerinnung. Würde mich aber wundern, weil ich die Medis seit drei Jahren fast unverändert einnehme, und es viele Jahre gut war. Aber nächste Woche kann ich mit der Neurologin darüber sprechen.
Eigentlich würde es mich wundern wenn gerade jetzt psychosomatische Probleme auftreten würden, weil vieles so viel besser geworden ist als in den vergangenen Jahren. Aber es gibt Probleme mit meiner Mutter, die treffen aber nicht nur mich sondern alle Geschwister. Dennoch weiss ich nicht, wie ich damit umgehen soll:
http://gedankenweber.wordpress.com/2014/09/17/ich-habe-dich-nicht-grosgezogen-um-danke-zu-sagen/
Auch wenn der Kontakt zu meinen Geschistern sehr lose ist, weiss ich inzwischen, dass auch die ältere meiner beiden Schwestern auf die gleiche Weise ignoriert wird. Ebenfalls eine liebe Nachbarin, die unsere Mutter besucht, wenn sie im Land ist.
Zumindest hat es mit dem Glas Birnen geklappt, es ist dicht, und die Birnen sind etwas braun geworden, das war aber zu erwarten, weil ich nicht dagegen unternommen habe. Das Wasser ist nur etwas gezuckert.