Hajo Gärtnert

Ja, ich hoffe auch, dass der Boden noch eine Frostgare bekommt. Den Dill lasse ich jetzt im Süden der Gurken, das müsste eigentlich auch ganz gut funktionieren.

Heute ist es nichts mit Gärtnern, der Winter hat uns noch mal erwischt:
winter_1_p.jpg
 
  • Oha, das sieht ja frostig aus! ;)
    Jedesmal wieder schade, wenn der Winter den gärtnerischen Elan so ausbremst...

    Bin mal gespannt, wann es hier bei uns mit der weißen Pracht weitergeht... Hab so im Gefühl, dass da noch einiges kommen könnte. :rolleyes:
     
    Scheint nur für einen Tag zu sein bei uns. Morgen soll schon wieder Tauwetter kommen, und gegen Abend soll der Schneefall aufhören. War aber schön, mal so zwischendurch.

    Ich habe mich im Baumarkt mit Farbe eingedeckt, und werde die Wohung etwas verschönern, so lange das Wetter nicht Gartengeeignet ist.
     
  • Das sieht aber trotzdem sehr schön aus.
    ich liebe das Weiß, besser wir das matschige Grau .

    und ich quäle jetzt mein Buch und das Sofa.
    Alle Pflichten erledigt und draussen geht noch nix
    da verwöhn ich mich selbst:grins::grins::grins:
     
  • Seh ich auch so. ;)

    Du bist wirklich bewundernswert fleißig, Hajo - ganz offensichtlich nix mit Winterschlaf und so? :grins:

    Bei uns soll's am Wochenende wieder weiß werden... bin mal gespannt für wie lange.
    Grauen Schneematsch brauche ich auch nicht... und so schön eine weiße, zuckerige Schneelandschaft auch ist... ich bräuchte jetzt ehrlichgesagt gar keinen Schnee mehr.
    Frühling wäre mir sehr viel lieber. ;)
     
  • Diesmal hätte ich den Winterschlaf im Herbst gebraucht. Da hatte ich einige heftige Durchänger und oft miese Laune.

    Fleissig ist schön gesagt, ruhelos ist leider mein Problem. Ich müsste öfter ausspannen, aber ich habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal nichts tue. das Leben scheint immer so kurz, und es gibt so viel zu tun ...

    Bislang ist die Renoviererei in der Wohnung aber recht gut, zumindest freue ich mich jedesmal über die Fortschritte, sei es bei der Isolation der Decken, weil es jetzt angenehmer ist, oder bei den Malerarbeiten, weil es wieder schön aussieht. Die Wohnung war schon sehr abgewohnt als ich sie übernommen habe.
     
    Deine Worte könnten glatt von mir stammen... gut, dass das Garteln wenigstens ein so ein positives, meditatives Hobby ist bei dem man zwar einerseits seinem Schaffens- und Tatendrang (oder auch schlechtem Gewissen) nachkommen aber andererseits auf der seelischen Ebene trotzdem ein bisschen abschalten kann. :pa:
     
    Deine Worte könnten glatt von mir stammen... gut, dass das Garteln wenigstens ein so ein positives, meditatives Hobby ist bei dem man zwar einerseits seinem Schaffens- und Tatendrang (oder auch schlechtem Gewissen) nachkommen aber andererseits auf der seelischen Ebene trotzdem ein bisschen abschalten kann. :pa:

    Deshalb liebe ich es, nach einer hektischen Woche meinen Vater zu besuchen und dort im großen Garten Unkraut zu jäten. Unkraut jäten erfordert kein weitreichendes Nachdenken, nur ruhiges, stetiges Arbeiten, bei dem die Gedanken schweifen können. Dazu ist man bei Tageslicht draußen - für mich eine willkommene Entspannung. Ich freue mich darauf, wenn das Jahr wieder weit genug dafür ist, momentan versinkt man in den Beeten eher im Lehm.
     
    Ich glaube ich muss die untere Lichtkammer noch mal umbauen. Ich habe ein paar Kandidaten, die bald in ein Alter kommen, wo sie als Bonsai-Bäumchen im Hintergrund dienen können.

    Leider muss dafür der Torbogen raus, der nimmt zu viel Platz weg.
     
  • oh... ich weiß wovon du sprichst... ;) am Anfang, wenn die Pflanzen noch klein sind, ist die Sache meistens noch recht einfach. Irgendwann geht dann das Umschichten und Umstapeln los :grins:
    - irgendwie bleiben die meisten halt doch nicht auf der Größe, in der sie praktisch wären. :grins:

    Hast du eigentlich außer deinen beiden Lichtkammern noch Platz für die Gemüseanzucht (Tomaten & Paprika)...? Oder ziehst du da eh nicht so viel vor, da du ja nicht so ein großer Tomatenfan bist...?
     
  • Fleissig ist schön gesagt, ruhelos ist leider mein Problem. Ich müsste öfter ausspannen, aber ich habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal nichts tue. das Leben scheint immer so kurz, und es gibt so viel zu tun ...

    Beim Nichtstun kommen mir immer die besten Idee, da arbeitet mal nur das Gehirn, deshalb betrachte ich das gar nicht so als "verschwendete" Zeit.
    Solange sich das Nichtstun nicht über den ganzen Tag ausdehnt ist doch alles ok :)
     
    Bei mir endet das Nichstun meist nach 5 Minuten, dann ist die erste Idee schon da :p

    Das andere ist ein psychologisches Problem, und ich bin da etwas selber schuld, dass ich die ideal der Leistuingsorientierten gesellschaft so sehr verinnerlicht habe. War gut für die Ausbildung und auch bei der Arbeit, aber Freizeit sollte nicht 100% auf effiziente Nutzung der Zeit ausgerichtet werden.

    Gestern gab es dann eine Zwangspause, ich konnte einfach nicht mehr, und habe den Rest des Abends dann mit Musikhören verbracht. Ich muss aufpassen, meine Problem begannen mit einem Burn Out, aber leider ist bei mir das "ich will" so stark, dass es bis fast zum Zusammenbruch weitergeht, wenn ich etwas im Sinn habe.
     
    Kann ich so gut nachvollziehen... gerade für willensstarke Menschen und Leute, die ohnehin einen starken Antrieb haben, ist dieses extreme Leistungsdenken m.E. ziemlich schädlich. Es mag ja sein, dass es Menschen gibt, die dadurch nicht so unter Druck geraten - aber wenn man ohnehin dazu neigt, sich viel abzuverlangen, sein eigenes Tun und Handeln sehr kritisch zu bewerten und generell zu der Einstellung tendiert, man müsse immer noch mehr leisten und das auch noch in kürzerer Zeit, weil das, was man leistet, noch nicht gut genug ist... dann geht das über kurz oder lang (eher kurz) gewaltig an die Substanz.
    Ich kenne mittlerweile recht wenige Leute, die nicht schon kurz vorm Burnout standen oder schon mittendrin waren... man muss schon relativ tough sein (oder ganz extrem sorgenfrei und übermäßig wohlhabend aufgewachsen sein), um sich von all dem gesellschaftlichen Druck nicht beeinflussen zu lassen. (Und über gute Ressourcen verfügen, auch mal abschalten zu können)
    Bei mir war es so, dass das alles zu Schulzeiten noch einigermaßen funktioniert hat, aber schon die zwei Jahre vorm Abi waren ein Horror, und an der Uni (mit zwei Jobs nebenher) wurde es dann nicht besser. Irgendwann rächt sich der Körper dann eben...

    edit - bei mir ist es leider nicht immer nur das "ich will" sondern oft auch ein anerzogenes "ich MUSS", das bei mir ein unheimlich starker Motor ist. Eltern wissen schon, wie sie ihre Kinder dazu bringen können, zu spuren...:rolleyes: am besten, man macht ihnen so lange ein schlechtes Gewissen, bis das "ich muss" irgendwann gar nicht mehr angezweifelt sondern komplett verinnerlicht wird.
    Meiner Erfahrung nach ist das leider oftmals auch einer der Faktoren, der zu dieser extremen Ruhelosigkeit und dem ständigen Zwang "etwas tun zu müssen" und produktiv sein zu müssen führt... es ist schwierig, wenn man das Gefühl, dass es einfach in Ordnung ist, auch mal nur zu existieren, nicht richtig vermittelt bekommen hat.

    Sorry für das lange OT :d
     
    Ich hatte vor Jahren ein Bourn Out, ich war Selbstständig, meine Mama Pflegebedürftig, hatte noch den Hund, mein GG wollte auch seine Zeit mit mir haben usw. nach einem Jahr Dauerstress war Ende, ging gar nichts mehr.

    Glaub mir spätestens dann änderst du dein Leben, natürlich sollte es erst gar nicht soweit kommen aber das kann man keinem sagen, muss jeder selber fühlen oder mitmachen, alles reden hilft da nicht.
     
    Richtig Stupsi, das ist auch noch ein ganz entscheidender Aspekt... pflegebedürftige / chronisch kranke Angehörige. Wenn das noch zu anderem Druck/Stress hinzukommt... ist es schon extrem schwierig, nicht ganz unten zu landen. (Mir ist es passiert...)

    Ich fürchte, je nach Persönlichkeitsstruktur ist es auch sehr schwer, da wirklich bewusst gegenzusteuern, wenn man mitten in Allem drin steckt...
    Mag sogar sein, dass man das Problem halbwegs rechtzeitig erkennt - aber ein Problem zu erkennen und es auch zu lösen (wenn sämtliche äußeren Umstände widrig sind und einen vermeintlich daran hindern) sind dann auch wieder zwei Paar Stiefel...
     
    Ich hab es gar nicht gemerkt zuerst, man wurd einfach immer schneller, irgendwann hab ich mal so gesagt wenn jetzt noch was kommt könnt ihr mich in die Klapse bringen und es kam noch was dazu aber irgendwoher nimmt man wieder die zusätzliche Kraft und macht weiter tja bis dann der Akku wirklich ganz leer ist, das geht ganz plötzlich.

    Deshalb gibts jetzt bei mir feste Zeitplanung, wann arbeiten und wann ruhen, ich muss allerdings sagen Gartenarbeit ist für mich kein Stress, da kann ich abschalten bei ,nur nehm ich mir dann auch da Pausen wo ich in Ruhe mal sitze und Kaffee schlabber´und ganz wichtig auch mal NEIN sagen lernen wenn andere was von einem wollen, man muss nicht immer sofort springen, man kann auch sagen morgen nehm ich mir Zeit für dich, heute brauch ich die Zeit für mich.
     
    [...]und ganz wichtig auch mal NEIN sagen lernen wenn andere was von einem wollen, man muss nicht immer sofort springen, man kann auch sagen morgen nehm ich mir Zeit für dich, heute brauch ich die Zeit für mich.
    Das stimmt, das ist eine der wichtigsten Lektionen. Daran arbeite ich seit geraumer Weile - mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aber so geht es vermutlich den meisten, die nicht Nein sagen können. So etwas zu lernen, ist ein langer Prozess, und man muss sehr geduldig mit sich sein (... was oftmals schon wieder die nächste Schwierigkeit darstellt).

    Ich merke gerade, dass wir uns recht weit vom Garten entfernt haben... ;)
     
    Ok ich schlag mal nen Bogen wieder zum Garten :grins:
    Melisse anbauen, beruhigt die Nerven und Baldrian, blüht auch sehr hübsch und die Blüten riechen sogar gut im Gegenteil zur Wurzel.
    Insekten mögen auch diese Pflanze sehr.
     
    edit - bei mir ist es leider nicht immer nur das "ich will" sondern oft auch ein anerzogenes "ich MUSS", das bei mir ein unheimlich starker Motor ist. Eltern wissen schon, wie sie ihre Kinder dazu bringen können, zu spuren...:rolleyes: am besten, man macht ihnen so lange ein schlechtes Gewissen, bis das "ich muss" irgendwann gar nicht mehr angezweifelt sondern komplett verinnerlicht wird.

    Ja, das kenne ich auch. Selbst heute ist oft noch die Angst dabei, dass andere unzufrieden mit meiner Arbeit sein könnten, selbst in Fällen wo es mir eigentlich ganz egal sein könnte - auch in der Art "Gefällt den Passanten mein Garten? Muss ich noch etwas verbessern?"

    Eigentlich sollte der Garten nur so gut sein, dass ich selbst damit zufrieden bin, aber irgendwo ist immer die Sorge da, von jemand anderem schlecht bewertet zu werden, und das treibt mich meist weiter als ich eigentlich will oder sollte.

    Aber zurück zum Garten - ich hab's geschafft, die erste Tagetes blüht in der oberen Lichtkammer (die mit den 4000K LEDs):

    tagetes_bluete.jpg

    Das freut mich enorm :)

    Der andere Versuch mit den Löwenmäulchen hat nicht so gut funktioniert. Die vergeilen nur ohne Ende. Schon seltsam, wie unterschiedlich die Pflanzen auf das Kunstlicht reagieren, da muss ich wohl noch viel forschen.

    PS:

    @Stupsi: Melisse ist gut, und die habe ich auch im Garten. Baldrian ist auch gut, aber nachdem ich einige Jahre viel zu viel Baldrian genommen hatte in der Hoffung meine Angstprobleme damit etwas Lindern zu können, bin ich jetzt damit sehr vorsichtig. Zu viel davon ist auch nicht gut.
     
    Gratuliere zur Tagetesblüte, das ist ja toll! :cool:
    Was für ein Lichtblick im tristen Winter!! :cool::eek:
    Ist das auch eine Durango Bolero? :)

    (...) aber irgendwo ist immer die Sorge da, von jemand anderem schlecht bewertet zu werden, und das treibt mich meist weiter als ich eigentlich will oder sollte.
    Dito... genau so geht es mir auch. Wie man sich wirklich davon frei machen kann, habe ich bis dato leider nicht herausfinden können. Natürlich kann man auf der kognitiven Ebene versuchen, bewusst gegenzusteuern, aber... so richtig einfach finde ich es nicht.

    Pflanzen wie Melisse oder Baldrian haben bei mir noch nie wirklich einen "beruhigenden" Effekt gezeigt (am ehesten noch Lavendel), aber ich liebe sie trotzdem - Melisse riecht einfach herrlich! :)
     
    Ist das auch eine Durango Bolero? :)


    Meine Tagetes-Samen sind eine Wundertütet. Man weiss nie was drin ist :p Manchmal wüsste ich es schon gerne vorher, aber das es selbst gesammelte Samen von vielen Tagetes sind, ist alles mögliche dabei.

    Ich hoffe ich finde noch mehr blühwillige Pflanzen, die unter Kunstlicht gedeihen.
     
    Och wie schön, die Tagetes blüht :)
    Toll, draußen ist es noch Winter und alles wie tot, das ist echt ein Lichtblick.
     
    Es gibt wieder eins. Ich habe die rechte Hälte der unteren Kammer umgebaut, und sie hat jetzt Platz für drei größere Pflanzen.


    lk_reno_2.jpg

    Einiges ist noch nicht endgültig, manches sieht noch zu sehr "menschgemacht" aus, aber die grundlegende Struktur sollte für das nächste halbe Jahr gut sein.
     
    Da immer wieder spekuliert wird, wie Amaryllis zu pflegen sind, gibt es zuerst mal ein Foto von meinen drei Zwiebeln - im Moment sind sie bei meiner Mutter im Pflegeheim, alle drei mit Blütenansatz. Das Foto ist etwa eine Woche alt, die erste Amaryllis hat sich inzwischen geöffnet, und drei schöne Blüten entwickelt:

    amaryllis-triple.jpg

    Nach der Blüte wird er Blütenstengel entfernt, nach den Eisheiligen kommen sie nach draussen an einen schattigen Platz. Gegossen wird die ganze Zeit, die Blätter bleiben dran. Im Herbst kommen sie dann in den Keller, bevor es frostig wird. Abgestorbene Blätter entferne ich, und gieße weniger als im Sommer. Wenn alle Blätter abgestorben sind, gieße ich fast gar nicht mehr.

    Sobald sich der Blütenstängel zeigt kommen sie aus dem Keller in die Wohnung, ab da wird wieder normal gegossen und gedüngt, Am Anfang giesse ich soger etwas mehr als sonst, weil der Zwiebel zum Auftrieb der Blüter viel Wasser braucht.
     
    Noch einmal wurde eine Korrektur der Lichtkammer notwendig, diesmal vorne, in der Mitte. Ich habe einen großen Bereich für Pflanzen durch vier einzelne Pflanzgefäße ersetzt. Ich hoffe, dass das vorest die letzte bauliche Veränderung war, und ich beginne kann, an den Details zu arbeiten.

    lk_reno_3.jpg

    Neu sind der kleinblättrige Ficus hinten in der Ecke, die mini Azalee und die Zwergrose aussen rechts. Schade, dass es nicht möglich sein wird, die Rose dort stehen zu lassen. Ich bin immer noch auf der Suche nach Pflanzen, die dauerhaft in der Lichtkammer bleiben können. Aber bis sie abgeblüht ist, wird die Rose dort bleiben.

    Das Bild ist ein HDR, mein erster Versuch mit HDR Bildern. Etwas mühsam, aber die Kontrastverhältnisse in der Kammer sind etwas extrem, und die Kamera kommt damit nicht so gut zurecht, dewegen dachte ich, ich versuche es mal mit einer HDR Aufnahme.
     
    sieht echt toll aus !!!

    Gefällt mir ;););)

    HDR ??? Hab DichRückwärts <<<????


    wir haben jetzt ein 4K TV - mancher Schauspieler wünscht sich da die unschärfe zurück :D:D:D:D

    deine Kammer ist wirklich schön geworden- ich denke Urwaldmäßig ginge nur im Terrarium oder so....
    du kannst das !!!

    Danke
     
    Freut mich, dass es Dir gefällt. Ich muss sagen, es war sicher meine beste Idee in den letzten zwei Jahren, die Lichtkammer zu basteln. Vor allem jetzt im Winter ist es eine Pracht, und hilft auch der Seele.

    HDR steht für "High dynamic range" und ist eine Technik beim Fotografieren, die hilft sehr helle und sehr dunkle Bereiche zusammen in ein Foto zu bekommen, ohne dass der helle Bereich komplett weiss oder der dunkle komplett schwarz wird. In den letzten Jahren wurde das zunehmend populär, mit Digitalkameras und etwas Software geht es relativ einfach.

    Ich bin sicher mit der Zeit probiere ich auch noch mehr, wie z.B. einen Minidschungel unter Glas. Aber ich muss aufpassen mit der Stromrechnung, ich habe zum Jahreswechsel meine Wochenstunden noch mal reduziert - jetzt habe ich mehr Zeit, aber ich muss aufpassen mit dem Geld.
     
    Hallo Hajo,
    Ich beobachte dein Projekt schon eine ganze Weile, aber ich muß sagen, mit anfänglicher Skepsis, daß es klappen würde.

    Jetzt, wo ich einiges dazu gelesen hab und selber das mit dem Glas versuche,
    finde ich, hat's zu mindest schonmal positive Beeinflussung die Seele.

    Ich hab Pflanzen sonst ja auch lieber draußen, oder auf der Fensterbank, aber
    wenn es so schön gestaltet was bringt....

    ..und dir ist noch kein Pflänzchen eingegangen?

    LG
    Mo, die sich mit dir freut :)
     
    ..und dir ist noch kein Pflänzchen eingegangen?


    Einige musste ich nach einiger Zeit ans Fenster oder ins freie Stellen. Am übelsten hat es ein Alpenveilchen erwischt, bei dem dachte ich einige Zeit wirklich es geht ein. Eine Kalanchoe ist auch beinahe eingegangen, weil ich zu viel gegossen hatte und sie Stengelfäule bekam, lebt aber in Form zweier Stecklinge weiter. Für die Kalanchoe scheint das Kunstlicht auch nicht besonders zuträglich zu sein, deswegen habe ich jetzt alle heraus genommen.

    Tagetes fühlen sich dafür sehr wohl, und haben sogar zu blühen begonnen (in der oberen Kammer, nicht auf dem Bild). Das Efeu wächst auch munter. Die Zwergpalme in der linken hinteren Ecke ist auch seit letztem Sommer mit dabei. Dort ist eher das Problem, dass ich zu unregelmässig Dünge, das mag die Palme nicht, wenn sie nur wenig Erde hat.

    Auch Usambara-Veilchen fühlen sich in der Kammer wohl, blühen aber seltener als am Fenster. Die beiden Chilis wachsen schön, und die eine blüht auch. Ich denke die fühlen sich wohl. Dazu ein rankendes Grünzeugs, von dem ich den Namen nicht kenne.

    Einige Farne fühlen sich auch wohl genug, aber es scheint nicht ideal für die Farne zu sein. Mal sehen was daraus wird. Die Grünlilie fühlte sich zu wohl, und wurde zu groß. Interessanterweise fühlt sich auch ein Sonnentau wohl in der Kammer.

    Ein Sauergras habe ich herausgenommen, weil es nicht mehr gut aussah. Aber es lebt noch, und ich plane die Pflanze zu teilen, zurückzuschneiden und eine hälfte wieder in die Kammer zu setzen. Prinzipiell müssten bestimmte Gräser gehen, aber ich muss noch kleinwüchsige Gräser suchen, die mit lichtem Schatten oder Halbschatten auskommen.

    Ich vermute, dass auch der Ficus dort dauerhaft bleiben kann. Vor diesem war für einige Wochen ein großblättriger Benjamini in der Kammer, und zeigte keine Zeichen von Mangel. Aber das ist noch ein Experiment. Ficusse sind teilweise sehr zäh, das zeigen die Exemplare in Büros und Empfangsräumen, wo sie oft auch nur Kunstlicht bekommen.

    Die Rosen können wohl nicht dauerhaft bleiben, aber ich glaube ich mache einen Versuch mit einer, um zu sehen was geht. Dabei geht es vor allem um die Ruhezeit für die Rosen. D.h. die Stellplätze für die Rosen müssen zweitweise mit anderen Pflanzen belegt werden.

    Neu sind auch einige kleinwüchsige Blumen. Vielleicht muss ich mich von der Idee einer Dauerbepflanzung verabschieden, und zumindest in Teilen immer wieder neu bepflanzen (mit ein oder zweijährigen Blumen).

    Im Moment ist es so ein Suchen und Finden, ausprobieren welche Pflanzen sich dort wohl fühlen könnten.

    Ausserdem ist mir auf dem Foto schon wieder eine Stelle aufgefallen, die ich noch mal umabuen sollte. Diesmal hinten in der Mitte. Dort war ich zwar unlängst schon mal tätig, aber ich bin im Moment damit nicht zufrieden.
     
    Aktuell sieht es so aus - die obere Lichtkammer ist hauptsächlich Anzuchtstation. Die Paprika scheinen etwas schnell in die Höhe zu kommen, ein Zeichen, dass es ihnen an Licht fehlt. Ich habe jetzt versucht, die meisten Paprika möglichst nahe zu den Lampen zu stellen. Die Petunien wachsen brav, und ohne zu vergeilen. Die Tagetes mögen das Licht auch, und blühen inzwischen. Die Löwenmäulchen mögen die Kammer nicht, und sind schon wieder hoffnungslos vertrieben. Die Orchidee treibt etwas versteckt einen neuen Blütenstängel, ich nehme das als Zeichen, dass sie sich dort wohl fühlt. Für den Thymian reicht das Licht auch nicht, der ist ebenfalls vergeilt.

    lk_oben.jpg

    Hier die untere Lichtkammer, nach dem heutigen Umbau:

    lk_unten.jpg

    Ich hoffe, sie kann jetzt so bleiben. Ich muss noch einige Bereiche mit passendem Kies und Split nachdekorieren, aber im Prinzip sollte die Anordnung der Pflanzstellen jetzt für einige Zeit stabil bleiben können.

    Hoffnungsträger sind die kleinen Glockenblumen, auch der Phlox, der heute eingezogen ist. Die Chili, das Efeu, die Zwergpalme, der Sonnentau, die Usambara-Veilchen und die Hawortia scheinen alle dauerhaft dort bleiben zu können.

    Ich fühle mich unsicher über die kleine Chrysantheme links. Das ist ein Kurztagsblüher, und sie wird in der Kammer ohne Nachhilfe nicht mehr zur Blüte gelangen. Aber bis sie abgeblüht ist, wird sie erst einmal dort bleiben.

    Die Suche nach geeigneten Pflanzen geht weiter. Manches funkttioniert überraschend gut, wie die Chilis, von denen ich dachte, sie bräuchten viel mehr Sonne, anderes hat überraschend schlecht funktioniert, wie die Kalanchoe, die scheinbar mehr Licht benötigen, obwohl sie als tauglich für "halbschatten" ausgewiesen werden. Aber auch die Kalanchoe sind Kurztagsblüher und haben somit das gleiche Problem wie die Chrysantheme - die Beleuchtungsdauer pro Tag ist zu lang für sie, um zur Blüte zu gelangen.

    Ein weiteres Experiment wird eine Fuchsie sein, die später im Jahr die Rosen ersetzen soll. Eine Fuchsie könnte ohne Ruhephase überleben, Fuchsien wachsen auch in Florida, wo es im Winter um die 15° hat. Die Rosen überleben auf Dauer im Zimmer eher nicht, aber ich glaube, ich teste das, wie auch den Phlox.

    Ich frage mich auch, ob ich etwas mehr investieren sollte. Die untere Lichtkammer hat 5 Röhren installiert, von denen ich nur 2 Betreibe. Ich könnte den Lichtstrom also mehr als verdoppeln wenn ich will - und damit meine Stromrechnung, aber auch die Auswahl an Pflanzen.

    Für die obere Kammer, die im Moment für viele Pflanzen nicht Lichtstark genug scheint, gibt es mehrere Möglichkeiten. Einmal den Ersatz der 24 Watt LED Beleuchtung durch eine 36 Watt Leuchtstoffröhre, um Licht mit höherem Blauanteil zu haben. Das würde zusätzlich zur Farbänderung den Lichtstrom von 2200 Lumen auf 3100 Lumen erhöhen. Die andere Variante ist die Installation einer weiteren 12 Watt LED, was dann auch zu 36 Watt Stromverbrauch führt, und auf dem Papier 3300 Lumen Lichtstrom wären, mehr als eine tageslicht Röhre, aber mit einer niedrigeren Farbtemperatur.

    Im Moment rechne ich mit 80 Euro pro Jahr für den Betrieb der beiden Kammern, Das sind weniger als 7 Euro im Monat, eigentlich nicht viel. Ich könnte mir mehr Licht für die Kammern leisten. Aber ich habe Angst vor dem Moment, da ich es nicht mehr kann, und ich die Kammern aufgeben muss, weil ich sie sehr lieb gewonnen habe, schon so wie sie jetzt sind.

    Kurios ist es schon - früher hatte ich in dem Zimmer mit den Lichtkammern 115 Watt Halogenbeleuchtung, die Abends und oft bis spät in die Nacht an war. Im Moment benötige ich keine Beleuchtung für das Zimmer, weil die obere Kammer so justiert ist, dass sie bis 23:40 Uhr Leuchtet, und ich mir somit die Deckenbeleuchtung sparen kann - das verringert die effektiven Kosten für die Kammern wieder etwas.
     
    Bin nach wie vor begeistert von deinem Projekt, deinen Planungen, Überlegungen und deinem Ausprobieren.
    Sehr, sehr, sehr interessant! :)
     
    Hajo, was hältst Du denn von etwas Moos dazwischen, es sorgt für etwas Luftfeuchtigkeit und so müssen die Pflanzen nicht so oft gegossen werden.

    Ich hab's bei mir am Rasen abgestochen und über leere Stellen zwischen den Blumen gelegt und ich könnte mir vorstellen, das sowas auch bei dir funktionieren könnte -schon allein fürs Klima und es sieht schön aus -also finde ich....

    Ich denke ehe, daß die Pflanzen immer mal ausgetauscht werden müssen und wenn es nur kurzzeitig zur Erholung sein sollte.

    Es hört sich alles sehr interessant an und ich wünsche dir ein gutes Händchen ...weiterhin
     
    Der Kies sollte eigentlich trocken bleiben, ich habe Angst vor Ungeziefer. Alle Pflanzen sitzen in Übertöpfen im Kies. Das macht den Tausch auch einfacher. Ich teste gerade welches Moos dort gedeihen könnte. Platz für ein paar flache Schälchen müsste sich finden lassen. Im Moment sind vier Sorten Moos in der Kammer verteilt, eine sieht so aus als geht sie ein, eine scheint zu gedeihen.

    Einige Pflanzen können sicher die ganze Zeit in der Kammer bleiben, z.B. das Efeu, die Chilis und die Haworthia . Es ist schon ein bischen mein Ehrgeiz wenigstens einige Pflanzen zu finden, die dauerhaft dort bleiben können. Das Licht ist sogar das kleinere Problem, das größere sind die fehlenden Jahreszeiten.

    In der oberen Kammer habe ich letzte Nacht noch mal eine LED Leuchte installiert. Im Moment sind es damit 3000 Lumen aus 34 Watt. Bin gespannt, wie sich der Unterschied bemerkbar macht.

    Die Amaryllis, die ich zu meiner Mutter ins Pflegeheim gebracht habe, übetreibt dieses Jahr etwas - ein Blütenstängel mit vier Blüten, und ein zweiter kommt noch.

    ein_zwiebel_zwei_staengel.jpg

    Ich hoffe meine Schwestern lassen die Pflanze in Ruhe. Ich würde sie gerne weiterhin nach meinem Schema pflegen. Nach der Blüte kommt sie dann wieder zu mir.
     
    Haji,ich hab gelesen,daß die Farne sich nicht so wohl fühlen...

    In der Natur leben sie im Wald, unter Bäumen und neben Sträuchern. Kann es nicht sein,daß es für sie in der Lichtkammer zu hell ist?

    Gruß Sigi
     
    Kann sein. Es gibt viele Sorten von Farnen, und die zwei in der Kammer sind Zufallsfunde, die in Blumentöpfen aufgegangen sind. Zumindest wachsen sie langsam, aber beständig. Mir ist es recht, wenn sie erst mal klein bleiben :)

    Dieser Kaktus verblüfft mich wieder. Zuerst, weil er in der Winterruhe blühen will. Und jetzt noch mal, weil der vordere Ableger gelb blüht, und der hintere rosa. Gekauft hatte ich den Kaktus letzten Sommer im Baumarkt, ween der schönen Stacheln:

    kaktus-rot_gelb.jpg

    Heute ist es selbst am Fenster für ein anständiges Foto zu dunkel ... die gelben Blüten gefallen mir besser als die roten, muss ich sagen :)
     
    Leise rieselt der Schnee,
    Still und starr ruht der See ...

    apfelbaum_schnee_p.jpg

    winter_feb_2015.jpg

    PS: Grüße aus Schwäbisch-Sibirien :p
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Hajo,

    Ich nehme immer Moos aus dem Garten mit Heim, lasse es aber erst 2-3 Tage draußen auf dem Tisch und einer Zeitung liegen, so sind schon die ersten Tierchen Weg. Drinnen ausgelegt, manchmal in Osterschalen, oder Deco, sprüh ich es nur so 1 mal pro Woche an. Es ist manchmal ganz fein, oder grob von der Struktur.

    Ich würde dieses grobere nehmen, weil es als Feuchtigkeitstupfer schön passen würde, Du hast ja kein geschlossenes Areal.

    Übrigens tolle Bilder!
     
    Keine Ahnung was nu wieder vorgefallen ist und ich will es auch gar nicht wissen.
    Hab erst vor kurzem wieder einen A....tritt bekommen von jemanden für den ich mich mal hier eingesetzt hatte und möchte mich deshalb aus so was raus halten in Zukunft.

    Schade das du gehst :(

    Falls du das noch liest....wünsche dir alles gute für deine Zukunft Hajo und noch viele schöne Jahre mit deinen Pflanzen und deinem Garten :)
     
    Hallo Hajo.
    Bist ja richtig kreativ mit deinen mini Gewächshäuser. Mit Moos decke ich auch meine Bonsais ab, bleiben länger feucht, trotz Sonne.
    Schöne Grüße Franz
     
    Keine Ahnung was nu wieder vorgefallen ist und ich will es auch gar nicht wissen.
    Hab erst vor kurzem wieder einen A....tritt bekommen von jemanden für den ich mich mal hier eingesetzt hatte und möchte mich deshalb aus so was raus halten in Zukunft.

    Schade das du gehst :(

    Falls du das noch liest....wünsche dir alles gute für deine Zukunft Hajo und noch viele schöne Jahre mit deinen Pflanzen und deinem Garten :)


    Ja, dass es doch immer so weit kommen muss, nur weil der eine oder der andere dies oder jenes ... als wir nicht mit Worten umgehen könnten.

    Aber so schnellläufig ist unsere Zeit momentan leider geworden, ein kleines falsches Wort und schon kann es vorbei sein ...

    Echt schade, und kann so manches auch manchmal nur schwer verstehen. :(


    Wünsche dir dennoch eine schöne Zeit Hajo. :cool:
     
    Ja, dass es doch immer so weit kommen muss, nur weil der eine oder der andere dies oder jenes ... als wir nicht mit Worten umgehen könnten.

    Aber so schnellläufig ist unsere Zeit momentan leider geworden, ein kleines falsches Wort und schon kann es vorbei sein ...

    Echt schade, und kann so manches auch manchmal nur schwer verstehen. :(







    Wünsche dir dennoch eine schöne Zeit Hajo. :cool:
    Kann mich leider nur anschießen
     
    Wie? Was? :confused:
    Was ist denn nu schon wieder los...?! :confused:
    Warum schon wieder ein freundlicher User, der durch intelligente, kreative und interessante Beiträge aufgefallen ist, der geht...??! :confused:

    Das ist ja wie im Tollhaus hier...?!:rolleyes:
     
    Nur kurz, wegen der Verwunderung:

    - Spätwinter ist meist die Zeit wenn ich psychisch am labilsten bin. Da ist mein Akku leer, ausgezehrt vom Winter und ich habe keine Kraft mehr.
    - Ich habe eine soziale Phobie, d.h. eine unterschwellige Angst vor Menschen, die dann, wenn sie ausgelöst wird, zu Rückzug oder Flucht führt.

    Dieses Jahr bin ich jetzt stolzer Besitzer von drei Gemüsebeeten, inzwischen alle mit sauberer Rasenkante. Die Bilder sind vom Mai, inzwischen ist alles noch etwas gewachsen.

    Hier wachsen Rettiche, Salbei, Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch, Erdbeeren, Stangenbohnen und eine Zucchini. Inzwischen ist noch Bergbohnenkraut, Petersilie und Kapuzinerkresse dazugekommen. Petersilienwwurzeln und Salat werden die Folgekulturen für die Rettiche. Die Zucchini war lange kränklich, hat sich jetzt aber etwas erholt. Ach ja, Gladiolenzweibeln sind auch im Beet verteilt, weil ich sonst keinen Platz mehr hatte. Das Beet bekommt zeitweise Schatten vom Apfelbaum, den man links erahnen kann.

    ansicht_1.jpg

    Das nächste Beet ist aus einer Einfassung der zwei Stachelbeerbüsche entstanden. Den Platz teilen sich jetzt eine Gurke, einige Buschbohnen, Zwiebeln, Oregano, Majoran, noch mal Bergbohnenkraut und eine Wildnis aus Ringelblumen und Löwenmäulchen (und einige Zwergrosen, wenn sie noch leben). Geplant für dieses Beet ist noch Brokkoli, der aber noch in der Anzucht ist.

    ansicht_2.jpg

    Dann das größte Beet, mit Melisse, Knoblauch, Karotten (nun ja, zwei von gefühlt 2000 gesäten sind aufgegangen, aber immerhin), Zwiebeln, Salat, eine Gurke, Stangenbohnen, Bohnenkraut, Dill, Basilikum und der alten Baumschule die jetzt langsam zum Steingarten wird.

    ansicht_3.jpg

    Links an den Stangen übt ein Brombeer, aber der wird erst nächstes Jahr etwas werden.

    Entlang der Hauswand stehen die Paprika, Chili und Tomaten. Auch die Kakteen haben dort ihr Sommerquartier bezogen.

    Hinter dem haus, wo es schattiger ist, habe ich auch noch mal ein Beet vorbereitet, dort sollen rote Rüben, Buschbohnen, Kapuzinerkresse und Petersilie wachsen. Aber hauptsächlich wachsen dort Walderdbeeren, die jeden freien Fleck Ruckzuck zuwuchern.

    woodland_strawberries_p.jpg

    Im Moment kann ich dort jeden Tag eine handvoll Walderdbeeren ernten, aber ich mag die gar nicht so sehr. Ich denke, ich werde die Walderdbeeren nach der Ernte zu 50% vom Beet entfernen, und etwas anderes anpflanzen.

    Verglichen mit den anderen Gärten, die hier im forum gezeigt werden, kommt mir meiner trotz der vielen Arbeit immer noch recht häßlich vor. Entlang der Straße wirkt er aber gar nicht so schlecht. Aber ich suche dennoch nach Wegen, den Garten schöner zu gestalten - ein Fehler war sicherlich das volkommen rechteckige Beet, aber es wird mühsam, die Rasenkanten noch mal auszugraben und anders zu verlegen.
     
    Schön Hajo dich wieder gärtnern zu sehen!:D
    Jetzt wo wie alles grünt und blüht ist doch der (gemeinsame) Winterblues vergessen und man hat endlich wieder mehr Freude an allen möglichen Dingen.
    Hast ja schon wieder viel gemacht im Frühling. Die Idee den Thymian anzubauen ist wirklich gut. Du wirst sehen, den kannst du fast täglich verwenden und gesund ist er auch noch.
     
    Der Thymian wächst noch ganz versteckt in einer Ecke der Baumschule. Aber ich glaube, das wird ein Gewürz, das ich mag. Der erste Versuch in meinem Eintopf war schon sehr vielversprechend :)

    Dieses Jahr will ich versuchen, mehr selbst zu kochen und zu backen. Ein leicht gesüßtes Weißbrot für das Frühstück, mit Marmelade, das klappt schon sehr gut. Mit halbweissem oder Vollkornbrot hatte ich noch nicht so den richtigen Erfolg, aber langsam lerne ich den Teig besser zu verstehen. Und ich bewundere die Bäcker die im Mittelalter Brot gebacken haben, als es noch keine Rührmaschinen gab. Da braucht man ganz schön Kraft.

    Seit einigen Wochen habe ich die Erlaubnis des vermieters, das Fallrohr derr Dachrinne anzuzapfen, so kann ich jetzt auch Regenwasser als Gießwasser sammeln. Finanziell macht es keinen großen Unterschied, aber es fühlt sich besser an.

    Viel Spass auch Dir mit dem Balkon- und Hofgarten :)
     
    Hallo Hajo,
    schön, daß Du wieder da bist :pa:
    Du hast ja wirklich viel geschafft im Garten .
    Ist denn Deine Innenrenovierung abgeschlossen ?
    Ich bin immer noch nicht fertig, der Garten geht jetzt vor :)
     
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