Frauenquote sinnvoll oder überflüssig

Wenn ich das von Tono so lese, dann wohne ich ja fast im Schlaraffenland ...

Krippe geht in Kita nahtlos über, da die gleiche Einrichtung. Also eigentlich ist es ja quasi Kita ab 1 Jahr.

In der (Grund-)Schule gibt es Mittagessen, der Hort ist auf dem gleichen Gelände, dort werden auch die Hausaufgaben gemacht. Dazu noch Ganztags-Angebote von Sport über Kreativzeugs bzw Computer ...

Was natürlich nicht heißt, dass z.H. nicht noch geübt werden muss!

Mit den weiterführenden Schulen ab 5. Klassen haben wir noch keine Erfahrungen, da der Große erst in die 1. Klasse geht.
 
  • Wenn ich das von Tono so lese, dann wohne ich ja fast im Schlaraffenland ...
    Möglich!

    Krippe geht in Kita nahtlos über, da die gleiche Einrichtung. Also eigentlich ist es ja quasi Kita ab 1 Jahr.

    In der (Grund-)Schule gibt es Mittagessen, der Hort ist auf dem gleichen Gelände, dort werden auch die Hausaufgaben gemacht. Dazu noch Ganztags-Angebote von Sport über Kreativzeugs bzw Computer ...

    Was natürlich nicht heißt, dass z.H. nicht noch geübt werden muss!

    Mit den weiterführenden Schulen ab 5. Klassen haben wir noch keine Erfahrungen, da der Große erst in die 1. Klasse geht.

    Möglich!
    weil ich wäre Froh wenn es Hier in
    NRW so wäre,ist es aber nicht Leider!
    und das ist! Traugig aber wahr!
    Und Als 2 Elternteile die Arbeiten ist das.Echt manchmal "Kunsturnen" Extrem!:D
     
  • Na wenn eins krank wird, dann haben wir wohl beide das gleich Problem.
    Aber nur wenns akut ist, ansonsten heißt es "ab zu Oma + Opa", die ja beide Rentner sind.
    Mensch, so langsam trau ich mir das ja gar nicht alles zu schreiben .... :rolleyes:
     
    Na wenn eins krank wird, dann haben wir wohl beide das gleich Problem.
    Aber nur wenns akut ist, ansonsten heißt es "ab zu Oma + Opa", die ja beide Rentner sind.
    Mensch, so langsam trau ich mir das ja gar nicht alles zu schreiben .... :rolleyes:
    Wie so nicht???
    Ist doch nicht schlimmes oder??:(
    es war und ist bekannt,das es zu (DDR) zeiten,
    schon bei euch eine Gute möglichkeit der kinderbetreung gab!
    da hätte sich der westen was von Abschauen können!
    Und ich weiß das diese in den grund struckturen heute bei euch noch so sind!
    darum habt ihr nicht so probs wie wir Hier!:roll:

    gut Oma und Opa haben wir nicht!;)
     
  • Genau, Xeni! Wenn das alles geregelt bzw. eingeführt ist, dann können wir über Frauenquote sprechen. Wobei ich davon ausgehe, dass sich das Thema dann von selbst erledigt.

    geregelte Grüße
    Tono

    Stimmt TOno

    und ich weiß auch von einigen Kundinnen , daß die Tagesstätte bzw. Ganztagsbetreuung in Deutschland so teuer ist, daß es sich schon fast nicht mehr rechnet überhaupt arbeiten zu gehen...

    Hab ich schon erwähnt daß behinderte KInder hier in Ösi auch auf ganz normale Schulen gehen können...dafür gibts dann extra Integrallehrer die nur für diese Kids da sind!!
     
    In unserer Kita sind auch ein paar Integrativ-Kinder. Das tut den anderen auch ganz gut. Und man ist wirklich sehr erstaunt, wie liebevoll sich auch die Kinder um diese kümmern und wie wenig Berührungsängste sie haben.
     
    Stimmt TOno

    und ich weiß auch von einigen Kundinnen , daß die Tagesstätte bzw. Ganztagsbetreuung in Deutschland so teuer ist, daß es sich schon fast nicht mehr rechnet überhaupt arbeiten zu gehen...

    Hab ich schon erwähnt daß behinderte KInder hier in Ösi auch auf ganz normale Schulen gehen können...dafür gibts dann extra Integrallehrer die nur für diese Kids da sind!!

    Wow!
    Hallo Politiker!
    kommt mal hier schauen,
    Und Überlegt euch mal,
    was ihr falsch macht in Germany...
    Anstatt über Diäten erhöhung nachzu denken!
     
    Das Problem ist doch nicht behoben, wenn das Kind einen Krippenplatz hat.
    In meiner Stadt musst Du dich anschließend bei einem guten Dutzend Kindergärten bewerben, um einen Platz zu erhalten. Danach kommt das Kind in die Schule. Und jetzt geht es erst richtig los. In manchen Schulen kannst Du froh sein, wenn du dein Kind in einer Mittagsbetreuung (privat ins Leben gerufen) unterbringst, geschweige denn, einen Hortplatz. Und trotzdem brauchst du noch Zeit, um mit deinem Kind die Schulaufgaben zu machen (zumindest, wenn du den Anspruch hast, dass es später auf eine höhere Schule gehen soll). Ich bewundere alle Frauen dafür, die das unter einen Hut bringen.


    behütete Grüße
    Tono

    Wieso nicht die Familie, Tono? Oder betrifft das Problem nur alleinerziehende Mütter?

    Ich schrieb ja schon in meinem 1. Beitrag zum Thema, es ist die Tradition, die als vorderstes Problem besteht. Solange es nicht selbstverständlich ist, dass auch die Kinder Väter haben, die für ihre Erziehung (und nicht nur für die Ernährungs- und Kleidungsgeldbeschaffung) verantwortlich sind, wird sich an einer gleichberechtigten beruflichen Entwicklung der Frau - Quote in oder her - nicht viel ändern. Sondern es wird in der Doppelbelastung der Frauen - Familie Beruf - gipfeln.
     
  • Hi zusammen,

    das ist sicherlich ein interessantes Thema... nur hab' ich gerade recht wenig Zeit, weil ich halt eine alleinerziehende Mutter von zwei Schulkindern im Westen bin. Zur Zeit vollzeit berufstätig, ständig in Hektik, ständig schlechtes Gewissen... aber irgendwie muss es weitergehen.

    Zur Frage im Titel: In meinen Augen ist eine Frauenquote nur bedingt sinnvoll, sie ist aber andererseits auch nicht überflüssig.
    Gemischte Teams arbeiten oft effektiver, so wäre es sicherlich auch in den Vorständen. Ich frage mich zum Beispiel oft, ob die letzte Wirtschafts/Bankenkrise auch so heftig geworden wäre, wenn mehr Frauen in den Banken vorne mit dabei wären.

    @Tono ich hätte es ja kaum erwartet ;) aber diesmal kann ich zu deinen Argumenten immer nur mit dem Kopf nicken. Auch ich glaube, dass wir in erster Linie die Rahmenbedinungen verändern müssen und dann würde sich vermutlich die Quote von alleine erledigen.

    Lieben Gruß
    Orlaya
    (stressgeplagt wegen fehlender Kinderbetreuung im Schulalter)
     
    ...also besser als Mutts kann man die Probleme berufstätiger Mütter nicht beschreiben!
    Aber ..... es geht bei der Frauenquote sicher nicht nur um berufstätige Mütter, es verzichten mittlerweile ja schon sehr viele Frauen (bedenklich viele!) auf Kinder und kommen trotzdem nicht an die leitenden Postionen ran. Da hat Tono sicher recht, wenn er bemerkt, dass da sehr viel subtil und unter der Hand geregelt wird.
    Also was soll da, außer einer Frauenquote, helfen?
    Ich finde die Arbeit unserer Familien- und unserer Arbeitsministerin ziemlich gut, jedenfalls besser, als das was sich so mancher männliche Kollege da leistet!
    Birgit
     
    Mir fehlt hier auch wieder die Rolle des Vaters und Ehemannes als gleichberechtigtes Familienmitglied bei der Kinderpflege und -erziehung.

    Solange die berufliche Entwicklung von Frauen als Problem der Frauen behandelt wird, wird sich am Grundproblem nichts ändern.

    Erst wenn es selbstverständlich und auch durchführbar ist, dass Väter sich gleichberechtigt um ihre Kinder kümmern können, wird sich an der Situation für Frauen etwas ändern.
     
    Mir fehlt hier auch wieder die Rolle des Vaters und Ehemannes als gleichberechtigtes Familienmitglied bei der Kinderpflege und -erziehung.

    Solange die berufliche Entwicklung von Frauen als Problem der Frauen behandelt wird, wird sich am Grundproblem nichts ändern.

    Erst wenn es selbstverständlich und auch durchführbar ist, dass Väter sich gleichberechtigt um ihre Kinder kümmern können, wird sich an der Situation für Frauen etwas ändern.

    Das ist so wahr, wie es aber andererseits auch so schwierig ist, hier etwas zu verändern. Man müsste dazu das gesellschaftliche Denken verändern und das ist nicht so einfach zu machen. Beginnen wir doch gleich am Anfang des Kinderlebens: Wieviele Männer gehen in Elternzeit? Ich meine damit nicht die zwei Vätermonate, die sie oft zusätzlich zu ihrer Frau daheim bleiben, nein ich meine damit echte Elternzeit: Mama geht die Brötchen verdienen und Papa sorgt für die Kiddies.
    Und wenn ein Paar dieses Experiment mal wagt, wie reagiert das nächste Umfeld? Die Eltern, die Freunde, die Arbeitgeber... Wie ist die Interaktion zwischen z.B. Erzieherinnen im Kindergarten und dem Papa? Ich weiß nicht, wie die Situation heute ist, aber ich weiß, wie schwierig es anno 1998 war. Und wenn ich ehrlich bin, dann würde ich mich heute vermutlich nicht mehr für eine Papa-Elternzeit entscheiden (was aber sicherlich zu einem großen Teil am Verhalten des konkreten Vaters liegt und nicht so sehr am Verhalten der Anderen).

    In meinen Augen ist die Papa-Elternzeit grundsätzlich schon seit vielen Jahren "durchführbar", nur halt eben nicht gewünscht / "selbstverständlich".

    Lieben Gruß
    Orlaya
     
    <leider steht der Vater in Deutschland immer noch hinten an.
    Wir Erleben es selber,mein Mann ist wie ich Betonfahrer, siehe die uhrzeit wann ich ,
    diese Antwort geschrieben habe! Er musste heute um 5:30 anfangen das heißt mit dem Mixi unter der Anlage stehen zum Laden! gestern Abend war er erst um 21:30 Zuhause. Hat seine Kleine Tochter nur Morgens und Abends "Schlafend " gesehen. Ein Kollege von Ihm Ist Alleinerziehender Vater! Ja aber Hallo er hat wirklich manchmal Stress Pur! da er keine verwandeten hat die sich Um seine Zwillinge Kümmern Können. Er Organiesiert teilweise vom Laster aus die Betreung. Und das Kann und darf nicht sein. Darum sollte man nie vergessen das die Grundstruckturen in Good Old Germany Irgendwie Verkehrt laufen in der Kinder Betreung. Erst wenn das Stimmt ( In Weiter Zukunft), denke ich kann man Über eine frauenquote nachdenken! Und geht der Vater in die Elternzeit wird er Böse Angeschaut!
    Wieso? Warum? auch er hat ein recht sein Kind "Aufwachsen Zusehen" Oder?
     
  • Zurück
    Oben Unten