Es geht los mit Tomaten

@Opitzel ich bin dabei! Habe mir die Samen soeben bei Culinaris bestellt. Auch Resi, Resibella und Primavera.

Auf der oben verlinkten Seite ist auch ein Link zu einer Studie, in der die Matina - ähnlich wie die vielgepriesene Philovita - in Bezug auf Phytophtorabefall nicht gut abgeschnitten hat. Insofern vielleicht nicht ganz so verwunderlich.

Ich bin sehr gespannt wie sich die Sorten machen werden. Ohne Dach, wenigstens Dachüberstand, baue ich nix mehr an.
 
  • @Taxus Baccata
    Ich riskiere es nicht, in diese Beete vor Ablauf der 4 Jahre wieder Tomaten zu pflanzen, aber das ist sowieso nur noch pure Theorie.:grinsend:

    Ich habe einen Pilz im Boden, der mich eigentlich zu einem sieben-jährigen Stopp zwingen wollte. Aber ich riskierte es und werde weitermachen. Natürlich ignoriere ich nicht, sondern versuche mich darauf einzustellen. Ich kann auch keine Erde austauschen. Meine Flächen sind festgelegt. Der Pilz überwintert zudem in etlichen Wirtspflanzen.
     
  • SelfBio hat ein Video über resistentere Sorten gemacht
    5 resistenteste Sorten
    Auch die vielen Kommentare sind sehr interessant.
    Tubi, die Kommentare sind ganz besonders interessant! (y)
    Die genannten Sorten habe ich fast alle schon fürs nächste Jahr zum Ausprobieren hier.
    Wenn ich diese Kommentare lese scheint mir trotzdem, dass es ein russisches Roulette werden wird.
    Es schreiben z.B. einige Leute, dass sich die Vivagrande bei ihnen gut hält, aber es schreiben auch ein paar, dass sie bei ihnen eingegangen ist.
    Einzig bei der Sunviva scheint viel Einigkeit zu herrschen.
    Wildtomaten scheinen in diesem Jahr dem Erreger an den meisten Orten erlegen zu sein.
    Interessant sind diese ganzen Beobachtungen auf jeden Fall.
    Mal abwarten was die nächste Saison so bringt. Bei 20 widerstandsfähigen oder auch resistenten Sorten muss ja irgendetwas dabei sein, das funktioniert.

    Meinen überdachten Pflanzen geht es übrigens noch relativ gut! Sind nicht gespritzt und nichts.
    Ich muss hier und da mal ein Blatt entfernen, aber abgesehen davon halten sie sich wacker und blühen und fruchten trotz fast 80% Luftfeuchtigkeit.
     
  • Ich denke, ich möchte mal die Philamina probieren. Hast Du die auch gekauft @Taxus Baccata ? Sunviva habe ich unter Dach im Tomatenhaus. Die wuchert viertriebig und ich komme nicht mehr mit meinem Hocker durch, dass ich sie anbinden kann.... Ich muss mal morgen da irgendwie rein und köpfen. Aber ich finde geschmacklich ist sie nicht die Beste. Wenigstens platzt sie aber nicht.
    Ich finde es jetzt nicht so schlimm, dass ich ein paar der Pflanzen spritzen musste. Die Mehrheit ist ungespritzt.
    Nur einfach mal testweise würde ich gerne Mal die hochgelobten Pflanzen ins Freiland setzen. Ich persönlich hatte bisher den Eindruck, dass die blauen Sorten resistenter sind. Aber in diesem Jahr sind im Pachtgarten zwei Pflanzen am Stiel betroffen, davon ist eine Blau.
     
  • Ich denke, ich möchte mal die Philamina probieren. Hast Du die auch gekauft @Taxus Baccata ?
    Die Philamina hatte ich im letzten Jahr, @Tubi. Sehr leckere Früchte!
    Aber da gab es keine Braunfäule hier... deswegen kann ich nicht beurteilen wie robust sie ist.
    Dieses Jahr hatte ich sie auch ausgesät, aber leider ist sie nicht gekeimt. Und da ich so viele andere Pflanzen hatte, habe ich dann nicht nachgelegt.

    Nur einfach mal testweise würde ich gerne Mal die hochgelobten Pflanzen ins Freiland setzen.
    Ich probiere es nächstes Jahr mit den hochgelobten Sorten, aber trotz Allem unter Dach.

    Sunviva habe ich unter Dach im Tomatenhaus. [...] Aber ich finde geschmacklich ist sie nicht die Beste.
    Inwiefern, Tubi? Was missfällt dir am Geschmack? zu wenig Aroma? Bin bei den gelben auch immer ein bisschen skeptisch. Gibt gute gelbe Sorten, aber manche schmecken nicht so richtig nach "Tomate". Wir mögen das "italienische" Aroma so gerne.

    In dieser Hinsicht hatte ich in diesem Jahr sortentechnisch lauter Spitzenreiter im Rennen... schade, dass sie sich allesamt als nicht besonders braunfäuletolerant erwiesen haben. Geschmacklich waren die Sorten aus diesem Jahr nämlich top, die würde ich immer und immer wieder anbauen!
     
    Ich hatte die Sunviva mehrere Jahre im Freiland-
    Anbau, aber dieses Jahr leider nicht.
    Ich hielt sie für "unkaputtbar", und deshalb für einen Stammplatz auf einer besonderen Liste qualifiziert.
    Heuer wäre ja die Gelegenheit für die ganz besondere Härteprobe gewesen.
    Für den ausgezeichneten und fruchtigen Geschmack halte ich ihr die Stange! Man muss sie dafür aber unbedingt ausreifen lassen.
    Die feste Schale bewahrt sie allerdings leider im Reifestadium nicht vor dem Platzen, wenn das Wetter umschlägt.
     
    Also findest du sie geschmacklich sehr gut, @Opitzel? Ist sie sehr sauer oder eher süß? Dein Bericht liest sich auf jeden Fall sehr gut, sie bekommt hier nächstes Jahr einen Versuch.
    Wirklich schade, dass du sie in diesem Jahr nicht im Anbau hattest, sie scheint die Phytophthora in diesem Jahr an vielen Standorten überlebt zu haben.
     
    @Taxus Baccata , sie schmeckt ausgesprochen fruchtig, mit angenehmer Süße und Säure. Wer Wert auf einen betont tomatigen Geschmack legt, kommt etwas zu kurz. Zu dieser Genießer- Kategorie gehöre ich zwar auch, aber wie gesagt, die Sunviva hat sich bei mir einen Stammplatz erobert. Sie bietet einen genussreichen "Mund voll".
    Zum "aktuellen Thema":
    Ich gärtnere seit über 30 Jahren Tomaten im Freiland, lernte die Phytophtora vor etwa 10 Jahren an einer Pflanze ( unter Dach!!!) kennen, und hatte heuer das erste Mal einen Eindruck einer Seuche.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • @Opitzel, der Smiley gilt natürlich nicht deinen Erfahrungen mit der Phytophthora sondern deiner Beschreibung der Sunviva (y) ich werde ihr nächstes Jahr einen Versuch geben und bin gespannt.
     
  • Ich habe mir das Video von "SelfBio" eingezogen. Für meinen Geschmack ist es allzusehr subjektiv ausgerichtet.
    Wenn es für mich von den verbleibendenden Anbaumöglichkeiten her weiterhin Tomatenanbau im Freien gibt, werde ich trotzdem einige Empfohlene probieren.
    Interessanter sind für mich insgesamt Züchtungsergebnisse an der Uni Göttingen, die u.a. von Lubera angeboten werden.
    Meine "Überlebende" im Obergarten, die Vivagrande, stammt übrigens daher.
    Ich habe sie vorhin während eines starken Regengusses besucht. Eigentlich wollte ich sie und ihr Umfeld mit Lecithin "duschen". Aber auch ohne steht sie frisch und grün und unbeschadet in meiner "Todeszone". Sicher hat
    Taxus Baccata Recht: Sie scheint gegen den heurigen aggressiven Erreger zufällig oder durch ihre Genom- Ausstattung immun zu sein.
     
    Ich habe mir das Video von "SelfBio" eingezogen. Für meinen Geschmack ist es allzusehr subjektiv ausgerichtet.
    Wenn es für mich von den verbleibendenden Anbaumöglichkeiten her weiterhin Tomatenanbau im Freien gibt, werde ich trotzdem einige Empfohlene probieren.
    Interessanter sind für mich insgesamt Züchtungsergebnisse an der Uni Göttingen, die u.a. von Lubera angeboten werden.
    Meine "Überlebende" im Obergarten, die Vivagrande, stammt übrigens daher.
    Ich habe sie vorhin während eines starken Regengusses besucht. Eigentlich wollte ich sie und ihr Umfeld mit Lecithin "duschen". Aber auch ohne steht sie frisch und grün und unbeschadet in meiner "Todeszone". Sicher hat
    Taxus Baccata Recht: Sie scheint gegen den heurigen aggressiven Erreger immun zu sein.
    Opitzel, hast bei Lubera Samen oder die Pflanze gekauft?
     
    @Opitzel, ich finde die Züchtungen der Uni Göttingen auch sehr interessant!
    Toll, dass ein akademisches OpenSeed Projekt Monsanto Konkurrenz macht und sich des gefürchteten Themas Phytophthora annimmt! 👍
     
    @Tubi, ich habe die Samen bei einem weiteren Vertreiber gekauft: Culinaris.
    Aber drauf gekommen bin ich bei Lubera, wo ich über deren Arbeitsgemeinschaft mit der Uni las.
    Bei Culinaris wird eine "Freilandtomatenbox" mit 8 verschiedenen Samen von "Primabella" bis "De Berao" angeboten. Weitere Züchtungen speziell für den Freilandanbau
    findet man bei Lubera.
     
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    @Tubi, ich habe die Samen bei einem weiteren Vertreiber gekauft: Culinaris.
    Aber drauf gekommen bin ich bei Lubera, wo ich über deren Arbeitsgemeinschaft mit der Uni las.
    Bei Culinaris wird eine "Freilandtomatenbox" mit 8 verschiedenen Samen von "Primabella" bis "De Berao" angeboten. Weitere Züchtungen speziell für den Freilandanbau
    findet man bei Lubera.
    Ja, danke. Bei Culinaris habe ich schon geschaut und die Freiland-Tomatenbox gesehen. Ich würde nur die Primabella ausprobieren. Alles andere reizt mich jetzt nicht. Ich setze ja nur mal was ins Freiland, wenn was übrig ist.
     
    Primabella habe ich auch Samen für nächstes Jahr! Primavera auch. Bin sehr gespannt.
     
    Da ich keine Flächen innerhalb meiner "Roboterregie" austauschen möchte oder kann, wenn die 4 Jahre zum Tragen kommen, bleiben mir künftig nur 7 Kübelpflanzen- Plätze. Damit kann ich dann hinsichtlich meiner Gartentomaten- Renaissance soviel ausrichten wie Deutschland bei der klimatischen Weltrettung.
    Logisch, dass in den 7 (dann größeren) Kübeln nur "Göttinger Pflanzen" stehen werden.:geek:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ach nein, @Pyromella , ich hatte an Blumen und Ziergewächse gedacht. Die Gemüsegärtnerei habe ich außer den "Nachtschatten" vor geraumer Zeit aufgegeben.
    Übrigens habe ich reizende Bartblumensämlinge und Lampionblumenblumen-Sämlinge aus Eigenaufkommen.
     
    Ach nein, @Pyromella , ich hatte an Blumen und Ziergewächse gedacht. Die Gemüsegärtnerei habe ich außer den "Nachtschatten" vor geraumer Zeit aufgegeben.
    Übrigens habe ich reizende Bartblumensämlinge und Lampionblumenblumen-Sämlinge aus Eigenaufkommen.
    Du bist hier aber in der Gemüseabteilung, lieber Opitzel. Da treiben sich halt vor allem Gemüsefans herum.
     
    Ach nein, @Pyromella , ich hatte an Blumen und Ziergewächse gedacht. Die Gemüsegärtnerei habe ich außer den "Nachtschatten" vor geraumer Zeit aufgegeben.
    Übrigens habe ich reizende Bartblumensämlinge und Lampionblumenblumen-Sämlinge aus Eigenaufkommen.


    Für die Töpfe würde ich jetzt im August schauen, was es noch an Balkonblumen gibt, wenn man Glück hat, findet man noch Minipetunien, die blühen lang. Es gibt auch eine sehr lang blühende Polsterglockenblume, die man bei uns jedenfalls den ganzen Sommer über sogar beim Supermarkt bekam. (Hab in letzter Zeit nicht mehr das Blumenangebot angeschaut, weil ich keinen Platz mehr habe.)

    Für Chrysanthemen, Hornveilchen, Alpenveilchen ist es noch arg früh im Jahr. Aber, wenn du dran kommst, wie sieht es mit schon vorgetriebenen Dahlien aus?

    Ich weiß nicht, ob die Lampionblumen in einen Topf möchten und bei Bartblumen habe ich auch keine Erfahrung.
     
    Danke Dir herzlich für die Tips!
    Bartblumen sind Kleinsträucher. Ich mag sie wegen ihres einmaligen Hellblaus und weil sie die letzten Blüten des Gartenjahrs tragen. Ich hatte sie vor drei Jahren das erste Mal in einen Pott gesetzt. Sie hielt bisher durch und "verabschiedete" sich mit Sämlingen. In der Mörtelwanne (90 l) kann ich ihr auch in einer "WG" mehr Platz anbieten.
    Die Lampionblume muss in ein Behältnis, sonst erobert sie den ganzen Garten.:LOL:
    In einem Blumengeschäft konnte ich die letzte Ballonblume erstehen. Die könnte mich auch interessieren, v.a. wegen ihres sanften Blau's, ihrer Winterhärte und des niedrigen Wuchses.
     
    Du bist hier aber in der Gemüseabteilung, lieber Opitzel. Da treiben sich halt vor allem Gemüsefans herum.
    Klar, Tubi, aber doch keine Menschen, die nicht nach links und rechts schauen. :grinsend: Es geht ja nur um die Tomatenwannen, damit sie erst mal nicht nackt stehen bleiben.
    Meine Kübeltomaten unter der Dachkante leben noch. Es sind mir hier 3 Resi, 2 Vivagrande,1 Lilac und 1 Red Zebra geblieben, und die Vivagrande im verseuchten Obergarten. 34 Pflanzen an allen übrigen Standorten sind unsanft verschieden.
    Die Züchtungen der Uni Göttingen machen mir gute Hoffnung, die Resi gehört ja wohl auch dazu.
     
    @Opitzel, ich drücke die Daumen für die Ersatzbepflanzung, die bisherigen Tipps klingen sehr gut.
    Lampionblume im Kübel ist auch gut, das wirkt der Ausbreitungsbestrebung entgegen.

    Die Resi und Resibella der Uni Göttingen werden bei mir im nächsten Jahr auch ausprobiert, Samen sind schon da. Bin sehr gespannt, dass die Resi sich bei dir ebenfalls noch gut behauptet, lässt hoffen. (y)
     
    Bin sehr überrascht, den acht Tomatenpflanzen auf dem Balkon (unter Dach) geht es gut. Spricht doch SEHR für überdachten Anbau. :unsure: Gerade zwei gute Hände voll geerntet, 42 days, Gardener's Delight, Dolcetto, Indigo Pear Drop.
     
    Ich übe mich seit 30 Jahren im Freilandanbau. (seit ich wieder mit frei verfügbaren Samen gute Sorten ziehen konnte, denn auf den Märkten gab es hierzulande nur eine Sorte: "Tomatenpflanzen".)
    Der Tomatenanbau war hier im Mittelgebirgsraum, vor allem durch negative Propaganda, extrem stark zurückgefahren.
    Da meine eigene Großmutter besonders nach dem Krieg ungezählte Tomatenpflanzen im Garten zog, war das für mich der Anreiz: "Es muss doch möglich sein!"
    In den 30 Jahren war ich dabei insgesamt erfolgreich, und ich arbeite seit ~ 10 Jahren daran, eine Sortenliste für den Freilandanbau im Mittelgebirgsraum zusammenzustellen.
    Eine solche Klatsche wie heuer hatte ich noch nie erlebt.
    Auch bei mir überlebte nur die kleine Tomatengruppe, die zumindest "ein Dach über dem Kopf" hatte.
    Trotzdem ich bin nach wie vor nicht bereit, den Freilandanbau zu negieren.
    Was mich evl. davon abhalten könnte, weiter an der Tomaten-Rensissance in den Mittelgebirgsgärten zu arbeiten, ist nach der heurigen Nullnummer die Last meiner Lebensjahre.:sick:
     
    Was mich evl. davon abhalten könnte, weiter an der Tomaten-Rensissance in den Mittelgebirgsgärten zu arbeiten, ist nach der heurigen Nullnummer die Last meiner Lebensjahre.
    Opitzel, ich sehe in deinem Benutzerprofil, dass du zarte 80 Jahre zählst. Ich habe vor kurzem Fotos der Queen gesehen, die mit 95 Jahren noch einen Baum gepflanzt hat... du hast also noch einige Jährchen vor dir, die mit Tomatenanbau gefüllt werden können! :love: :paar:

    Freilandanbau habe ich auch knapp 20 Jahre erfolgreich betrieben... auch niemals mit einem derartigen Ausfall wie in diesem Jahr. Bislang hielten die Pflanzen immer bis Oktober, in wärmeren Jahren auch bis November durch.

    Was mich stutzig macht und mir zu denken gibt: Die acht Pflanzen, die sich auf dem Balkon so wacker geschlagen haben sind Sorten, die im Freiland bereits aufgegeben haben. Das heißt, das Dach muss einen enormen Unterschied machen. :unsure:

    Wie ich mich kenne, werde ich im nächsten Jahr schon allein aus Neugierde ein paar der hochgelobten, resistenten Sorten ins Freiland setzen und schauen was passiert, ob die Göttinger Forschung dem Praxistest standhält.

    Der Großteil wird sich aber mit Überdachung abspielen - wobei "Überdachung" bei mir nur ein schmaler Dachüberstand auf dem Balkon ist, und nur ein kleines Vordach (das wir noch anbringen müssen) in unserer Einfahrt. Für ein Tomatenhaus, so schön es bei Tubi auch aussieht, ist hier leider kein Platz. Aber wie es aussieht, genügt so ein "Vordach" auch.
     
    Ich glaube die Entfernung zum Erdboden ist entscheidend. Unser Balkon ist nicht überdacht und die Pflanzen sind dort immer pumperlgesund.
    Es ist meine subjektive Beobachtung, dass diese eigenartig in Bodennähe wirbelnden Windböen in den letzten Jahren stark zugenommen haben.
    Es leuchtet mir ein, dass sie die Sporen extrem verteilen könnten und an der "Pest" beteiligt sind.
     
    Das ist auf garantie so, diese Winde gehen nämlich auch ins Walipini und tragen das da auch mit rein,
    ich kann jetzt erste Tomartem Pflanzen die total abgestorben sind entfernen, einige treiben nochmal ganz oben auus, aber ob da noch was dran blüht und fruchtet??? Ich glaubs eher nicht
     
    Ihr meint, dass ich die Seuche auf meinem Balkon nicht habe, liegt eher daran, dass ich in der ersten Etage sitze, als daran, dass ich ein Dach über den Pflanzen habe?
     
    Von meinem "Restbestand" erntete ich eine schön ausgefärbte "Lilac", nachdem ich gestern bereits an der "Resi" genascht habe. Und was bestätigt uns das? Wertschätzung entsteht aus der Knappheit!!:ROFLMAO:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Haben gestern auch von den Restbeständen geerntet

    P1300937.JPG


    und eine Riesenenttäuschung geschmacklicher Art erfahren müssen.

    Die optisch so überzeugenden "Sibirischen Tiger" (im Bild vorne links und ganz rechts) haben keinerlei Geschmack und sind zudem noch mehlig:-(

    Hat jemand von euch auch diese Tiger und kann berichten?

    LG
     
    Wie schade, @wilde Gärtnerin! Die Früchte sehen toll aus. Leider hatte ich die Sorte noch nicht im Anbau, nur "Siberian" und "Siberia" (die ebenfalls optisch mehr überzeugten als geschmacklich).
     
    Hier meine 3, ja es sind nur 3 Pflanzen gewesen, Buschtomaten. 2x St. Pierre und eine Megatomate (die mit den walzenförmigen Früchten) . Anscheinend ist die Erde im Hochbeet gut gedüngt worden, die beiden Snackpaprika kämpfen sehr vehement gegen die Verdrängung.

    Haben schon über 3kg von den St. Pierre gegessen und es sind noch einige dran. Die Megatomate ist uns zu "mehlig" und wird nächstes Jahr nur für die Kita vorgezogen, da diese Pflanze nicht kaputt geht, anscheinend. Wobei ich sie noch verkocht als Soße oder Suppe probieren werde.
    20210820_130051.jpg20210820_130100.jpg20210820_130112.jpg20210820_130121.jpg
     
    Meine heutige Ernte :D:love:
    Da sind 4 verschiedene braune Sorten dabei. Die Lila Sari, Schwarze Krim, Schwarze Tanne und Stierblut. Die braunen haben einen besonderen guten Tomatengeschmack, finde ich. Habe heute auch schon die erste Partie eingekocht für den Winter.

    lg. elis
     

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