Es geht los mit Tomaten

Auf dem Acker reift noch was:
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Überhaupt sieht der Acker noch top aus:
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Ich habe den Eindruck dass die Milch + Milchsäure doch etwas geholfen hat.
Ein paar der befallenen Stellen sind tatsächlich isoliert ausgetrocknet und haben sich nicht vergrößert.
Ist ganz interessant zu beobachten!

Später entferne ich alle betroffenen Stellen und sprühe nochmal Milchsäure. Interessantes Experiment.
 
  • Auf dem Acker reift noch was:
    Anhang anzeigen 686671

    Überhaupt sieht der Acker noch top aus:
    Anhang anzeigen 686672

    Ich habe den Eindruck dass die Milch + Milchsäure doch etwas geholfen hat.
    Ein paar der befallenen Stellen sind tatsächlich isoliert ausgetrocknet und haben sich nicht vergrößert.
    Ist ganz interessant zu beobachten!

    Später entferne ich alle betroffenen Stellen und sprühe nochmal Milchsäure. Interessantes Experiment.
    Was ist denn „Milchsäure“?
     
  • Milchsäurebakterien???
    Also unser bekanntes Gemisch....
    Welches bekannte Gemisch?

    @Tubi, ich habe Mich mit ein paar Tropfen rechtsdrehender Milchsäure von RMS Städtler gemischt.

    Ich muss allerdings revidieren was ich geschrieben hatte - wir haben vorhin den halben Acker gerodet.
    Ja, die Pflanzen sahen überwiegend gesund aus... doch sie hatten überall diese braunen Stellen an den Stängeln... das wäre wahrscheinlich nicht mehr lange gut gegangen.
    Ob es so ist wie Michi sagt und der Pilz evtl. am Stoppen war (er meinte, das sei in heißen, trockenen Phasen möglich), kann ich nicht beurteilen.
    Es ist jetzt wie es ist. Alles, was keine befallenen Stiele hat (u.A. die kräftigen Pflanzen am Zaun) wird jetzt gründlich mit dem Lecithin eingelassen.
     
  • wo kommt der braunfeulepilz her,? kann das mit schlechte Erde zusammen hängen?
    bei uns die Tomaten sind nicht gesund.
    schade, sagt iris
    :cry:
     
  • @gartenerde, die Kraut- und Braunfäule entstand als Begleiterscheinung des massenhaften Kartoffel- Anbaus in Europa, vor allem in Deutschland, wo Friedrich II. die aus Amerika stammende Pflanze sogar mit Zwang einführte. Damit wollte er die Volksernährung absichern.
    Man kannte zwar schon lange dagegen wirksame kupferhaltige Mittel. Aber man hatte nicht genügend Kupfer, um die Krankheit zu beseitigen.
     
    Von euch angefixt, habe ich jetzt auch Backpulver gespritzt.
    Obwohl drinne, wie draussen alles gut ausschaut. Kann ja nix schaden.
    Zumal ich auch Kartoffeln habe, aber immer nur die Annabell.
     
    Vor nicht ganz 200 Jahren wurde die Krankheit aus Amerika eingeschleppt, ich denke die Sporen verbreitet der Wind und wenn das Wetter passt, kalt und nass für längere Zeit bricht die Krankheit aus. Letztes Jahr wurden alle Freilandtomaten in kurzer Zeit dahingerafft obwohl dort ein neues Beet entstand aus Erde wo noch nie Gemüse war. Ich denke die Sporen sind mittlerweile fast überall und bei schlechten Wetter gehts los,...
     
    Hat hier zufällig jemand Erfahrungen mit resistenten oder toleranten Sorten..? Gibt inzwischen ja ein paar. Aber das ist wahrscheinlich wieder Stoff für einen eigenen Thread.
     
    @Taxus Baccata, Schau mal rein bei lubera.com.
    Die bieten alte Sorten mit geringer Anfälligkeit gegenüber KBF sowie auch neue Züchtungen mit behaupteter Resistenz an. Außerdem im Sortiment: Neue Sorten, die Kälte- und Hitzeperioden tolerieren sollen.
    Am Ende der Saison kann ich mehr dazu sagen, denn ich habe eine Auswahl heuer im Anbau.
     
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