Es geht los mit Tomaten

  • Hier werden nun täglich welche reif und direkt verspeist. Die 18 Tage Urlaub wurden dank Bewässerungssystem und ein paar in Hydroponik schadlos überstanden. Nachbarin musste nur alle 5 Tage 100 Liter Wasser in 2 Pötte laufen lassen.

    Es handelt sich um eine Ukrainian purple, eine Polar Explorer und Brandywine gelb und um die Aussicht aus dem Wohnzimmer.

    Freitag, Samstag und heute wurde Neemöl-Mischung gegen weiße Fliegen gespritzt.

    @Opitzel : die Primora bildet nun in 2.2m Höhe plötzlich Blüten und Knubbel, zur Info bei der Aussicht, die Decke vom Balkon ist 2.85 m
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  • @pflanzenralle , wie viele Pflanzen hast Du denn?
    Ach und besorge Dir mal ne Ernteschere, das freut die Tomatenfrüchte. :zwinkern:

    Moin zusammen,
    Ernteschere ist vorhanden, nur manchmal sind die Kinder schneller und die Tomate mit dem Stück Stiel, war die Liebe Nachbarin, meinte die wäre reif gewesen (war sie noch nicht).

    Es sind nun in Summe 22 Pflanzen auf dem Balkon geworden plus 3 wild wuchernde St. Pierre im Kinderhochbeet. Nächstes Jahr wird auf 12 reduziert, dann kann ich alle 2 bis 3 triebig ziehen und komme noch an die Blumentöpfe mit Petersilie und Basilikum ran
     
  • Das "Tomatenwetter" bleibt mir!!
    Nachdem ich gestern an einer Freiland- Tomatengruppe Symptome von Kraut- und Braunfäule gefunden hatte, hatte ich den starken Bewuchs radikal ausgelichtet. Heute wollte ich Lecithin spritzen, um zu retten, was zu retten ist.
    Pustekuchen!!
    Es regnet, und es regnet täglich eine ganze Woche weiter.
    Da landet kein Spritzmittel, es wird umgehend abgewaschen.
    Ich werde ungestört Verlaufsstudien der KBF anstellen können, bis ich die Geduld verliere und zusätzliche Mülltonnen ordere.
     
    Opitzel, hier ist das Wetter genauso ungünstig... man kann es drehen und wenden wie man will, 2021 ist kein "Tomatenjahr".
    Ich drücke die Daumen, dass du trotz allem noch zum Ernten kommst.
     
    Danke, @Taxus Baccata, das hilft bestimmt, und wenn nicht meinen Tomaten, so baut es doch mich moralisch auf!
    Für morgen verspricht mir meine zuverlässigste Wetter-App, dass eine längere (mehrere Stunden) Regenpause eintreten könnte. Dann hoffe ich, das Lecithin applizieren zu können, zuerst an dem verdächtigen Pulk, dann nach und nach an allen anderen. Ich bereite heute schon mal die Lösung vor, denn lt. Anleitung braucht sie ja 2 Std. zum Emulgieren.
     
  • In diesem Bestand sind bisher infiziert:
    Matina (noch keine Frucht)
    Chocolate stripes (Ausgewachsene Frucht)
    evl. Venus- Brüstchen

    Bisher keine Symptome:
    Illini Star
    Nonna Antonina
    Resi

    Ich bin gespannt, welchen Widerstand die Sorten der "Pest" entgegensetzen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @Marmande, So schnell wie die "Pest" bei den infizierten Pflanzen grassiert, wirst Du wohl Recht behalten.
    Das Knappe in meiner Problemlage ist die Dauer der Regenpausen. Es hat auch mit dem Lecithin wohl keinen Zweck zu spritzen, wenn der nächste kräftige Schauer alles wieder abspült. Seit heute Abend halte ich es für sinnvoller,
    die längeren Regenpausen ausschließlich für die Behandlung der noch nicht erfassten Bestände zu nutzen.
    Meine in "treuem Glauben" angeschafften Abdeckplanen bleiben im Schuppen. Sie könnten die epidemische Situation wohl eher noch fördern.
    Ich habe meine Handgeräte bisher zur Desinfektion über Nacht in Brennspiritus gesteckt. Wer hat eine klügere Idee?
     
    @Marmande , ich habe noch eine Nonna im (noch) nicht infiziertem Bestand auf der Hofterrasse. Zwei Fruchtstände stecken noch im Nylonfüßling zur Samengewinnung. Ich lasse sie vorerst drin, vielleicht nützt es etwas.
     
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