Ja, hier riecht es toll nach Rosen. Jedesmal wenn wir das Fenster öffnen, kommt eine Duftwolke rein.
Momentan duftet das ganze Haus nach frisch gekochtem Gelee und Marmelade. Ich habe heute Morgen 26 Gläser Rosenblüten-, Holunderblüten-Gelee und Aprikosen-Erdbeer-Marmelade gekocht.
Wie versprochen zeige ich Euch, wie das Rosengelee gemacht wird:
Eine große Schüssel voller Rosenblüten sammeln. Ich habe Blütenblätter von Giardina, Amadeus, Tuscany und Ispahan genommen.
Dabei lasse ich die Blütenblätter eine halbe Stunde lang stehen, damit kleine Insekten, die sich darin verstecken, noch flüchten können.
Dann gieße ich kochendes Wasser über die Blütenblätter und nach dem Abkühlen kommt die Mischung für zwei Tage in den Kühlschrank.
Zwei Tage sind um und die Mischung kann abgesiebt werden. Gut, wenn man ein Haarsieb hat!
Ich bin jedesmal fasziniert von der schönen Farbe nach dem Absieben.
Nun kann die Flüssigkeit mit Gelierzucker vermischt und vier Minuten sprudelnd gekocht werden. Gleich in Gläser abfüllen und sofort verschließen. Fertig.
Die Menge bei mir war: Eine Schüssel Blüten mit 2.250 ml kochendem Wasser übergossen, mit einer halben ausgekratzten Vanilleschote und 250 ml Winzersekt, sowie dem Saft einer Zitrone vermischt. Gelierzucker 2:1 insgesamt 1.500 g.
Holunderblütengelee wird ähnlich gemacht. Dafür werden die Blüten mit 2.250 ml kaltem Wasser übergossen und ebenfalls zwei Tage lang ziehen lassen. Mit dem Saft von drei Zitronen, 500 ml Winzersekt und Gelierzucker 2:1 (2.000 g) vermischen. Ebenfalls vier Minuten sprudelnd kochen lassen.
Beim gestrigen Einkauf habe ich Aprikosen und Erdbeeren mitgebracht. Weil bei der schwülen Luft sich die Früchte nicht halten, habe ich davon eine leckere Marmelade gekocht.
Nun haben wir wieder Vorräte für zwei Jahre, denn ich koche nicht in jedem Jahr alle Sorten Gelee und Marmelade.
Momentan reifen bei uns die Kirschen und ich schätze, dass wir in diesem Jahr noch etliche Gläser Kirschmarmelade kochen werden. Dann ist unser Vorratsregal gut gefüllt.
Bei Ebbe ist der Meersboden sichtbar.
Viel Schlick war hier und deshalb bin ich nicht reingelaufen.
Das Meer kommt langsam zurück.
Bei Flut ist der Meersboden mit Wasser bedeckt.
Abendstimmung im Watt. Das war ein besonders schöner Sonnenuntergang.
Nochmal das Watt bei Ebbe. So mag ich es am liebsten.
Diesmal kein Naturstrand, sondern der Badestrand. Hierher kommt, wer keine schlammigen Füße haben mag. Mir war es zu laut, weil zu viel Trubel.
Deichschafe, ich mag sie!
Der Hafen in Carolinensiel, toll zum Bummeln.
Vor unserem diesjährigen Ferienhaus blühte ein Rosenstrauch, den ich bewundert habe.
Ich finde auch die Windmühlen schön. 
Abend im Hafen von Bensersiel.
Ich habe eine geschlossene Auster gefunden.
Das ist ein Austernfischer mit Jungem, der knackt die Austerschalen auf.
Ispahan, Giardina, Veilchenblau, Amadeus und andere Rosen blühen auf einmal.
Vorne am Haus blüht Giardina prächtig.
Le Rosier Eveque, eine historische Strauchrose blüht so schön wie noch nie.
Eine meiner beiden roten Kletterrosen Amadeus.
Ghislaine de Feligonde, etwas weiter hinten im Garten.
Hinter den roten Kletterrosen erkennt man ein bisschen die Veilchenblau.
Mit Pflanzen lassen sich Schmuddelecken gut verbergen. Hier der Platz vor den Mülltonnen.
Diese Funkie ist riesig geworden.
Rosa blühendes Brandkraut.
Suchbild, wer findet die Hummel (oder Biene)?
Unsere Kirschen reifen.
Gemüseabteilung mit Erbsen und Buschbohnen.
In den Begrenzungssteinen fühlt sich Lavendel wohl.
Das neue Beet ist schön eingewachsen. Jetzt blüht die mandschurische Clematis. Die Blüten duften nach Honig.
Blühende Fuchsien. Leider haben es zwei Sorten nicht über den Winter geschafft.
