Ich kann da leideer keinen Rat geben. Ich habe nur geelsen, dass usnere Schultern nicht gut an das heben der Arme angepasst sind, und der Muskel, der für die Bewegung der Arme nach oben zuständig ist, zum einen zu schwach ist, so dass er leicht verletzt und in den Rissen Kalk einlagert, und zum anderen, dass da gar nicht mehr Platz ist für einen größeren Muskel. Wenn der Muskel dann durch zu viel kalk auch noch anschwillt, dann geht in der Schulter in Richtung "Arm heben" gar nichts mehr.
Schulter ist eines der kompliziertesten Gelenke, das wir haben. D.h. tendenziell sollte man an der Schulter nur operieren wenn es gar keine andere Möglichkeit gibt. Normalerweise heilt eine Kalkschulter von selbst, aber es ist kein Spass, ein Jahr einarmig zu leben, weil die andere Schulter nicht geht.
Arm ruhig stellen und kälte dürften akut am ehesten helfen. Alles andere kann nur ein Arzt entscheiden.
Erfreulicherweise liegt die Selbstheilungsquote bei etwa 95 Prozent, weil die meisten Kalkherde klein sind. In der akuten Schmerzphase wird die Schulter stillgelegt, sagt Imhoff. Ist sie überstanden, werde erst einmal konservativ behandelt, um die Selbstheilungsprozesse zu unterstützen. Möglich sind eine sanfte Physiotherapie, die durchblutungsfördernd wirkt und den Abtransport des Kalks fördert, sowie Kälteanwendungen.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...r-das-sich-in-den-koerper-bohrt-a-958063.html