Der Balkon

  • Outback ist bei Oberammergau unangebracht. Hier wimmelt es von Asiaten, Amerikanern, Russen haben wir auch schon gesehen.
    Drumherum trifft es aber die Sache ganz gut. Die ganze Gegend stinkt zur Zeit nach Gülle.
     
  • Köstlich
     

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  • Hallo Knofilinchen, ich meinte damit, dass der Herr aus Düsseldorf gerne Ausflüge ins bayerische Umland gemacht hat und mir das jetzt glücklicherweise erspart bleibt.
    Du magst das bayerische Umland nicht...? :confused:
    Bist du eigentlich gebürtige Münchnerin, Maria? Oder "Umländerin"? :D


    Marmande schrieb:
    Outback ist bei Oberammergau unangebracht. Hier wimmelt es von Asiaten, Amerikanern, Russen haben wir auch schon gesehen.

    Heut' kommt der Hans zu mir
    Freut sich die Lies'
    Oberaberüberoberammergau
    Oderaberüberunterammergau
    Oderaberüberhaupt ned kommt
    des is ned gwi'ß.

    (Ich weiß nicht ob man dieses Kinderlied/diesen Kanon außerhalb Bayerns kennt :D - aber es passte gerade...)
     
    Lauren_ schrieb:
    Bist du eigentlich gebürtige Münchnerin, Maria? Oder "Umländerin"?

    Ich tippe ja auf Umländerin, so abgeneigt, wie sie dem Umland zu sein scheint. ;- )

    Aber dann scheint es ja gut zu sein, dass ihr euch getrennt habt, Mariaschwarz. :- )
     
  • Ich tippe ja auf Umländerin, so abgeneigt, wie sie dem Umland zu sein scheint. ;- )
    Ich kannte bisher offengestanden weder einen Münchner noch einen Umländer, der das bayerische Umland nicht mochte :lol:
    (Nicht einmal Kommilitonnen oder Kollegen von auswärts, bisher lobte jeder die schöne, bayerische Landschaft)
    - aber heißt ja, Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)
     
    Heut' kommt der Hans zu mir
    Freut sich die Lies'
    Oberaberüberoberammergau
    Oderaberüberunterammergau
    Oderaberüberhaupt ned kommt
    des is ned gwi'ß.

    (Ich weiß nicht ob man dieses Kinderlied/diesen Kanon außerhalb Bayerns kennt :D - aber es passte gerade...)


    Also, ich kenn das Lied und bin definitiv nicht in Bayern aufgewachsen.

    Es könnte sogar in der Mundorgel stehen.

    (Aber meine alte Mundorgel habe ich nicht hier und bei neueren Auflagen bin ich erschreckt, was da an Liedern rausgeflogen ist und wie manche Lieder bereinigt wurden. )
     
    Ich bin in einem pfälzischen Dorf aufgewachsen und hatte eine wunderbare Kindheit. Seit ich erwachsen bin bevorzuge ich die Stadt und in München lebe ich seit '78.
     
  • Ich habe dafür den ganzen Tag zu hohe Werte gehabt, es war es aber wert. Beim Dalmayr gab es für Nachwuchs Tee, für uns Espresso und Ethopian Crown und noch eine Flasche Eierlikör, den wir am Ostermontag jemandem zum Geburtstag schenken werden. Morgen geht's nach Andechs. Habe bisher köstlich gegessen, eine Haxe und Radi fehlen aber noch .
     
  • Wir haben heute Abend beschlossen, beim nächsten Mal ein Hotel in München zu buchen. Unsere Bleibe ist wunderschön, die Küche erstklassig, aber es ist eben arg abgelegen. Es war auch eher Sentimentalität hierher zu kommen. Frau war seit ihrer Jugend fast jedes Jahr zu Ostern in Oberammergau. Ich selbst habe es seit 25 Jahren nicht mehr gesehen. Für Nachwuchs war es schön die Schlösser und die Gegend kennen zu lernen. Jetzt ist es aber gut. In München würden mich erstmal die Kunstmuseen und dann auch mal der englische Garten interessieren. Da war ich noch nie. Außerdem könnte ich dann auch etwas vom guten Bier kosten und entweder zu Fuß oder mit der Bahn ins Hotel gelangen. Wir kommen bestimmt wieder.

    Macarons gibt es bei uns in der Landeshauptstadt vom Patissier- Weltmeister. Seine Torten sind auch richtige Kunstwerke. Meistens widerstehe ich der Versuchung.
     
    Ja, der Englische Garten ist ganz wunderbar, vor allem auch der nördliche Teil, wo kaum je ein Tourist hinkommt. (Obwohl ich es auch immer sehr spaßig finde, am Chinesischen Turm der Blaskapelle zuzuhören).
    Den Nymphenburger Schlosspark mit seinen Parkburgen liebe ich sehr und die Pinakotheken und das Lenbachhaus sowieso.
    München ist schön.
     
    Mein Plan war auf dem Friedhof Kräutlein für die Ostereier sammeln, anschließend den Nachmittag lesend auf dem Balkon verbringen und am Abend zu Gregorianischen Gesängen (hab die CDs wiedergefunden) die Eier färben. Das mit den Eiern wird klappen, beim Balkon sehe ich bisher noch schwarz.

    Apropos Balkon, ich habe ein Nepal Fingerkraut, stand Bienenweide dran, da hab ich's mitgenommen. Hat jemand Erfahrung?
     
    Die meisten färbe ich für mich, aber es gibt auch ein paar (große) Abnehmer.

    Jetzt konnte ich doch den ganzen Nachmittag lesend auf dem Balkon verbringen. Castle Freeman. Sehr empfehlenswert. Es war wunderbar.

    So, geht los. Ich zeig Euch die Eier später.
     
    Danke, Lycell. Letztes Jahr gabs schon mehr Blättchen, ich konnte sogar Waldmeister sammel. Egal, das Färben hat mir auch so wieder großen Spaß gemacht. Gegessen werden sie trotzdem, damit habe ich gar keine Probleme.
     
    Guten Morgen, Marmande, erst suchst Du Dir hübsche Blättchen und Gräser, die befeuchtest Du und legst sie auf das Ei. Darüber wird sehr stramm ein Stück Nylonstrumpf gezurrt und zugebunden. In der Zwischenzeit hat der Färbesud schon eine Weile geköchelt. Ich nehme Schalen von roten und braunen Zwiebeln, die ich das Jahr über sammle. Die (rohen) Eier zehn Minuten kochen, danach vorsichtig auspacken und nach dem Trocknen dünn mit Öl einreiben.
    (Ich höre dazu kontemplative Musik).
     
    Bitte sehr.

    Das war jetzt außerordentlich seelenerhebend. Ich habe auf dem Elisabethmarkt Zeitung, Käse und je ein Bund Rucola und Bärlauch (yippppieh, meinem Püree steht nix mehr im Wege)erstanden und bei Rewe noch ein Stück Butter. Es waren erstaunlich wenig Leute unterwegs und die hatten alle gute Laune.
    Den Schwung ausnützend war ich noch im Keller und habe die beiden Schönmalven nach oben geschleppt, ohne die Lampen im Treppenhaus abzufegen. Super.
     
    An manchen Tagen läufts.
    Ich habe das Nistholz luxussaniert. Das war eine Schweinearbeit, weil ich zuerst den Draht wegnehmen und dann 1 Million Pappröhrchen ohne geignetes Werkzeug kürzen musste -> blutiger Daumen.
    Die neue Klematis wurde eingepflanzt (vorher die alte entsorgt und den Topf sauber gemacht, ätzend) ebenso das Fingerkraut, die Petersilie und das Strauchbasilikum. Große Töpfe wurden gerückt, der Rosenhochstamm steht jetzt vorne, dort sind die Spinnmilben Wind und Wetter ausgesetzt, vielleicht vergällt ihnen das die Lust an der Vermehrung. Zwischendurch musste ich noch zwei Säcke Blumenerde besorgen. Geht ganz schön was rein, in die Töpfe.
    Es ist schon relativ voll, beängstigend.
    Wenn es jetzt endlich etwas wärmer würde, könnte ich die ganze Pracht vom Liegestuhl aus besichtigen. Montag, nach dem Radeln vielleicht.
     
    Wow, das war dann wohl ein auch anstrengender Tag. Voll sind gute Balkone doch immer. Und der Liegestuhl hat ja noch Platz. Nächste Woche kannst du von dort aus dein Werk bestimmt bewundern.
     
    Hallo Lycell, ja das war anstrengend, ich hab ja anschließend auch noch meine Zwei-Zimmer-Flucht auf Vordermann gebracht. Heute wird nur gelungert. Kinobesuch ist gestrichen.
     
    Spätestens Dienstag kommt im Süden direkt der Sommer, bis 22 Grad bei euch sind angesagt :grins:
    Deine Arbeit hat sich also gelohnt.

    Hab heute auch wieder mir erstaunen gemerkt wie schnell die Erde weniger wird.....na ja sie müssen ja auch in was leben, zu kleine Töpfe da mickert alles rum.
     
    Ja, Dienstag wirds schön, aber da muss ich schon wieder arbeiten. Ich hoffe morgen kann ich eine Runde radeln ohne Handschuhe und Regenkombi.
     
    Maria, Hut ab vor deinem Fleiß! (y)
    Momentan sieht alles nach trockenem Wetter aus - ich drücke die Daumen, dass du deine Runde trockenen Fußes und ohne Handschuhe drehen kannst. :)
     
    Wunderbares Wetter, noch kalt, aber sehr sonnig. Meine Lieblinge draußen habe ich schon betrachtet. Sehen gut aus.

    Statt faul im Stuhl zu liegen, werde ich mich nachher aufs Rad schwingen und ein bisserl umeinanderfahren. Ich brauche unbedingt Bewegung und 100000 kcal wollen weggeradelt werden. Nach Bogenhausen fahr ich, schicke Gegend, da komme ich normalerweise nicht hin, es ist auf der anderen Isarseite. Auf dem Heimweg dann ein Schokoeis bei Ballabeni, obwohl die Mahlzeiten über die Feiertage mehr als üppig waren und noch sein werden. Egal, ab morgen ist wieder Schmalhans Küchenmeister.
     
    100.000 Kalorien - dürfen wir dich dieses Jahr noch zurückerwarten? Oder zumindest diese Woche? :grins:
    Viel Spaß auf der Radtour :cool: Bogenhausen ist schön.
     
    Lycell, ich sags Dir.
    Ich sitze auf dem Sofa und werde fett. Aber die kleinen Speckmedaillons gestern Abend waren sensationell und das Schokoeis ist es auch. Non, je ne regrette rien, um mal Mademoiselle Piaf zu bemühen. Trotzdem, ab morgen gibt es wieder Haferbrei zum Frühstück und zum Knabbern Äpfel und Karotten.
     
    100.000 Kalorien - dürfen wir dich dieses Jahr noch zurückerwarten? Oder zumindest diese Woche? :grins:
    Viel Spaß auf der Radtour :cool: Bogenhausen ist schön.

    Hi Lauren, hab ich doch tatsächlich wieder übersehen. Ja, war sehr schön auf der anderen Isarseite. Ich war in der Monacensia und hab den Schreibtisch von Oskar Maria Graf und noch vieles mehr angeschaut. War toll.
     
    Was für ein wunderbarer Abend. Immer noch knapp 20°C und dann auch noch Rilke.

    Hier ist nach einem Gewitter neulich, Winter (frühlingsüberspringend) gerade in Sommer umgeschlagen, und die Bäume drängen hinter der plötzlichen Jahreszeit her, fast ohne Hoffnung, sie einzuholen.

    Und die Hosta schaut auch schon aus der Erde.
     
    Ich fahr heute mal bei Samen Schmitz vorbei, esse bei Schlemmermeyer eine Wurst und tue so, als sei ich ein Tourist.


    Machst du das auch so gerne? In der eigenen Stadt Tourist spielen? Ich finde, dass es sich manchmal richtig lohnt, die Stadt, in der man lebt, so zu betrachten, als sähe man sie zum ersten Mal. (Obwohl ich mal sehr verblüffte Blicke geerntet habe, als ich an einer Stadtführung teilnahm und als die Führerin fragte, wo die Leute so herkamen, mit dem Namen meines Viertels antwortete. :grins:)
     
    Lycell, an einer Kamera vorm Bauch kann man kaum den Einheimischen vom Touristen unterscheiden. Wie oft rennen wir hier mit der Kamera in der Hand durch die Stadt - wenn's nach deiner Definition ginge kämen wir von weit, weit her und würden nicht hier leben.
     
    Den Laden von Schmitz fand ich weniger gut. Unser Dehner hat da fast mehr Auswahl. In meiner Stadt fahre ich noch nicht einmal mit dem Auto herum, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt.
     
    Wenn ich mich recht erinnere hatte ich erwähnt, dass der Samen Schmitz nichts Besonderes ist.
    Aber er gehört zum Viktualienmarkt und ich mag ihn.
     
    Das hast du.

    Es ist gut, daß es so ein Geschäft mitten in der Stadt gibt. Die Märkte mußtest du mit dem Auto abfahren. Ich habe mich allerdings gefragt wie die überleben können. In der Innenstadt wird ja nicht wirklich großflächig Gemüse abgebaut. Die Pflanzen vor der Tür sahen gut aus, ich bezweifle aber, daß man davon die Miete bestreiten kann. Diese wird bestimmt nicht gerade niedrig ausfallen. Aber günstig ist in Eurer Gegend eh nur das Essen im Restaurant. Da sind hier bei uns viel höhere Tarife aufgerufen. Liegt sicher daran, daß bei uns wegen der sehr niedrigen anderen Kosten einfach mehr Geld übrig ist. Irgendwie muß es ja unter die Leute. :rolleyes:
     
    Den Samen Schmitz gibt es seit 1842 in der Innenstadt und ich bin zuversichtlich, dass es noch eine Weile so bleibt.
    Es gibt eine Menge Schrebergärten in der Stadt und viele Leute haben einen Balkon.
     
    Wenn der Laden schon so lange existiert, dann gehört ihm wahrscheinlich auch das Ladenlokal und er muss keine Miete zahlen.

    Ich nehms an.

    Hab bei Manufactum noch eine Tüte Tuberosen gekauft. Die teile ich mit der Kollegin.
    Bei meiner Schwester hats funktioniert. Sie standen in einem Topf im Hof und laut ihrer glaubwürdigen Aussage konnte sie die Blümchen abends noch oben auf dem Balkon riechen.
     
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