DDR-Bungalow aufpeppen - Gefahr von Asbest?

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Berlin/ Oranienburg
Hallo,
mein Name ist Marcel und ich gehe unter die Kleingartenbesitzer:)

Auf dem Grundstück stehen alte 2 Hütten, die ich gerne aufpeppen möchte.
Ich frage mich gerade ob es sich bei den Lauben um typische DDR-Gartenlauben handelt oder ob es Eigenbauten sind.
Hat da jemand eine Ahnung und kann mir weiterhelfen, da ich durch das Internet gerade eine Asbest-Phobie habe. Auf dem Dach der kleinen Laube sehe ich ein Welldach, ist das schon der erste Asbestfund? Wichtiger wären mir allerdings Hinweise zur größeren Laube, was für eine Konstruktion versteckt sich hinter dem Holz. Möchte ganz in Ruhe bohren, schrauben, hämmern können.

Vielleicht hat hier jemand eine Idee.

Grüße
Marcel

bungalow.JPG
 
  • Hi Michael,
    danke für den Link.
    Also auf den ersten Blick kann ich die Laube dort nicht wieder finden, da haben alle Lauben als Außenschicht ebene Platten.
    Es ist auf meinem Bild vielleicht auch schwer zu erkennen aber da ist die Außenschicht aus Holz.

    Grüße
    Marcel
     
  • Schwiegervater hatte auch mal eine Laube im Garten. Der Ossi hat gebaut und renoviert mit dem, was er gerade auftreiben konnte. Da weiß man nie....
    Man kann nur versuchen, hinter die Fassade zu schauen, um klüger zu werden.
     
    Hallo Marcel,

    die typischen DDR-Fertighütten waren nicht aus Holz. Holz war damals Mangelware, wie auch Zement. Die Wände zu späteren DDR-Zeiten waren aus Presspappe, innen wie außen. Die Dächer waren aus Bitumenwellpappe. Die älteren DDR-Fertighütten hatten außen teilweise auch Asbestplatten. Das Dach auch. Presspappe und Asbest kann man sehr leicht unterscheiden, u.a. auch am Klang, wenn man mit einem kleinen Hammer klopft. Meist sind Presspappen an Rändern und Ecken, an denen Wasser steht, aufgequollen, Asbest nicht. Es gab zu DDR-Zeiten auch Eigenbauten. Wer Geld und Vitamin B (Beziehungen) hatte, hat dann auch Holz verwendet.

    Gruß Karl
     
  • Fotografier die Dachplatten mal aus der Nähe. Dann könnte man sich ein Urteil erlauben. Und wenn du das Zeug in Ruhe lässt, passiert auch nichts. Asbest wird durch Bearbeitung frei gesetzt, z.B. Bohren und Sägen und Brechen.
     
    Danke für die Tipps.
    Wenn ich den Garten übernommen habe werde ich mal ein weiteres Foto reinstellen, einen Klopftest machen und mir alles genau angucken.

    Da ich mir die Lauben zusammen mit meiner Freundin schön machen will, kann ich die Wände/Dächer nicht in Ruhe lassen. Ich möchte hämmern, sägen, schneiden, bohren... einfach austoben und was schönes mit den Händen schaffen. So als Ausgleich zum Büro.

    Ich werde mich wieder melden:)
    Bis dahin ein schönes Wochenende
    Marcel
     
    Hallo Marcel,

    lass dir bei der Gartenübernahme bescheinigen, dass die Hütten asbestfrei sind. Wenn du später den Asbest beseitigen willst, kommen viel Aufwand und Kosten auf dich zu, Sondermüll! Wenn du die Bestätigung nicht bekommst, würde ich den geforderten Preis nicht zahlen, also geschickt verhandeln.

    Gruß Karl
     
    Hi Karl,
    ich werde das mal ansprechen.
    Das Grundstück wird von der Gemeinde verpachtet. Ich glaube nicht das die wissen welche Baumaterialien verwendet wurden. Für die Laube zahle ich auch kein Abstand, sondern nur den Pachtzins. Ich werde es vor Pachtvertragsunterzeichnung trotzdem mal ansprechen.

    Grüße
    Marcel
     
  • Moin,
    ich war gestern nochmal auf dem Grundstück und habe ein paar Fotos gemacht. Da ich noch keinen Schlüssel habe, sind es nur nochmal Außenfotos.

    Hauptlaube:
    Hauptlaube_fenster.jpgHauptlaube_hinten.jpgHauptlaube_rechts.jpgHauptlaube_vorne.jpgHauptlaube_vorne2.jpg

    Klolaube:
    Nebenlaub_schraegrechts.jpg

    Die Hauptlaube hat wohl Dachpappe drauf, die Klolaube sieht verdächtig ekelig aus. Mir geht es aber als erstes um die Hauptlaube.
    Mein erstes Ziel ist es in der Laube die Kabel (Strom/Fernsehen), Wassleitung und Abwasserrohr neu zu verlegen und dann die Hütte zu dämmen.
    Das habe ich zwar noch nie gemacht, aber aus irgendeinem Grund traue ich mir das zu:)
    Ich dachte mir das ich für die Planung der Dämmung wohl erstmal den genauen Wand- und Dachaufbau kennen um mir dann zu überlegen was es für Möglichkeiten der Dämmung gibt?
    Ein Nachbar den ich da gestern durch Zufall kennengelernt habe, hat empfohlen auf die Holzverkleigung einfach irgendwelche Platten (Rigips o.ä.) zu schrauben und dann darauf Dämmplatten zu kleben. Anschliessend verputzen. Kann das so funktionieren oder ist die Dämmung dann eher sinnlos und es besteht die erhöhte Gefahr das sich irgendwo Schimmel bildet?

    Fragen über Fragen und kaum relevante Infos... Ich weiss, ich weiss. Bin aber schon so voller Vorfreude:)

    Grüße
    Marcel
     
  • Rigips darfst du auf keinen Fall nehmen - das ist nur was für absolut trockene Innenwände.

    Durch das lackierte Holz hat dein Häuschen schon eine gute Aussenhaut, wie wäre es mit einer Innendämmung?
     
    Klolaube ist eine wunderschöne Wortkreation!
    Das Dach derselben sieht verdächtig nach Asbestplatten aus, kann aber auch was anderes sein. Mach dich da mal kundig.
    Ansonsten: Warum sollte man eine Gartenlaube dämmen? Du wohnst doch eh nicht drin. Das Teil würde ich dir sofort mausen, wenn es bei mir in den Garten passen tät ;)
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Werkeln.

    PS: Wo steht denn die Hütte eigentlich? Wegen DDR und so...
     
    Dämmen macht schon Sinn, wegen der Wärme im Sommer. Beim Klo-Bungalow würde ich auch Asbest vermuten. Mal ein Detailbild einstellen.

    Gruß Karl
     
    Beim Welleternit ist aufgrund des Alters sicher Aspest drin... Wenn du es aber so belässt hält es normaler Weise... Auf der anderen Hütte das ist doch Dachpappe...

    Ich bewundere dich ein wenig für deine Euphorie... Mir graut vor der Arbeit :D

    LG
    Karin
     
    Hallo,
    nochmal Danke für die Antworten.
    Ja ich freue mich tatsächlich auf die Arbeit... also eigentlich noch mehr darauf, wenn einzelne Vorhaben fertiggestellt sind.
    Bin jetzt aber wieder ein wenig ruhiger, weil ich zwar viele Ideen habe aber überhaupt keine genaue Ahnung habe wie der Innenzustand ist und in welcher Reihenfolge was gemacht werden muss und wie sinnvoll meine Ideen sind. Muss mir noch über das Kosten-Nutzenverhältnis gedanken machen.
    Daher erstmal noch ein paar Tage warten bis ich den Schlüssel habe und solange Tee trinken.

    Allerdings habe ich trotzdem schonmal Kontakt zum Schornsteinfeger wegen eines Kaminofens aufgenommen (dann eventuell doch keine großartige Dämmung?) und ich habe mir verschiedene Hardwareteile für die Hausautomation bestellt - mal sehen ob meine Freundin das genauso cool findet wie ich :p .

    Ich werde dann in Zukunft noch ein paar Bilder posten, entweder von der Laube oder von mir mit grauen Haaren.

    Grüße
    Marcel

    p.s. Das Grundstück steht in Oranienburg
    p.p.s was ist denn die Alternative zu Rigips?
     
    das mit der dämmung kannst du vergessen: außen geht ja nicht und eine innendämmung ist schon in einem normalen haus eine sehr diffizile sache - unter den feucht-umständen einer gartenlaube ist es wahnsinn. und es ob es nun im sommer ein grad kühler eine stunde später wird - ist doch wurscht. dafür kühlts nachts aus schneller aus.
    du als laie krietst niemals eine dampfsperre dicht hin und dann müsste zudem die fassade schlagregendicht sein, damit von außen keine feuchtigkeit eindringt - und das ist ganz sicher nicht der fall.
    alternativ zur dampfbremse osb - viel spass beim bezahlen und dicht bekommst du das genauso wenig
    wenn du die wände von innen neu gestalten willst (musst) nimm holz (allenfalls ölen) - das bleibt diffusionsoffen und feuchtigkeit, die eindringt, kann auch wieder weg. nur eine dämmung drunter geht nicht. und ein bißchen eine dämmwirkung hat holz auch.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hi, also mal keine Panik schieben. Die haben früher alles mit Asbest gebaut und ich glaube nicht je davon gehört zu haben das MASSEN gestorben sind :D.

    Wenn du das Zeug eh runterholst, trag einfach einen Mundschutz . Versuche das Zeug nicht allzu klein zu hauen , sondern entsorge es ordnungsgemäss und dazu gleich mal die 2.Panikmache hier - UNKOSTEN WEGEN SONDRMÜLL.

    ES kostet NICHT viel Asbest abzugeben, haben selber welches entsorgen müssen , ist eine mit der günstigsten Abgabestoffe im Entsorgungshof , also wer keine Ahnung hat , sollte sich erstmal erkundigen, wer hier sagt das das Sonermüll mit großen Unkosten ist! Die wollen auch das Zeug nicht in der Umwelt liegen haben , daher auch sehr preiswert. Wir haben für ein Dach ! ca 20,00 Abfallgebühr bezahlt, das sollte man sich schon leisten können . Du musst dir vorher aber einen Asbestsack bei der Entsorgungsstelle holen , glaube 3,00 für einen großen Sack, der massig viel Inhalte hat, glaube einen Anhänger voll. Wir brauchten 2 Säcke davon , also lass dich bloss nicht verrückt machen. Den musst du dir holen, da wird dein Name mit registriert und dann musst du den Sack auch mit Inhalt zurückbringen :d. Aber NICHT teuer , also keine Sorge ! Uns wurde auch von allen Seiten Angst gemacht und hinterher war alles Pustekuchen , echt jetzt. geh mal auf die Homepage vom Entsorger der bei dir ist , wirst sehen kostet viel weniger als ganz viele andere NORMALE SACHEN. einen Kühli entsorgen kommt dir viel viel teurer!

    An die anderen die deswegen Panik schieben, erst erkundigen dann andere wild machen.

    MFG
     
    @ Dämmung

    naja im Winter reicht eine Gasheizung oder diese neuen Systeme mit Heizeffekt , kosten um die 120,00 neu ! Dämmen würde ich auch nicht, denn du benutzt es ja ausschliesslich im Frühling, Sommer, Herbst und da paar Grad mehr ist nicht relevant, sind doch nicht in Sibirien hier ...
     
    Zuckertonne, wer hat denn hier wen wild gemacht? Mach mal halblang. Karl schrieb von viel Aufwand und Kosten, nicht viel Aufwand und viel Kosten.
     
    Hallo again,

    am Donnerstag habe ich dann den Pachtvertrag unterschrieben und die Schlüssel erhalten :).

    Ich habe mal ein paar Bilder von innen gemacht:

    innen3.jpginnen4.jpginnen6.jpginnen8.jpginnen14.jpg

    Wie man sieht, alles alt und ungemütlich... das war mir aber klar. Daher bin ich gerade dabei erstmal alles rauszureissen (Die Wände bestanden aus so dünnen Platten, wie ich sie hinter meine Ikea-Schränke nagel). So sieht es momentan aus:

    baustelle3.jpginnenbaustelle1.jpginnenbaustelle2.jpg

    Heute geht es weiter mit dem entfernen der Decke.
    An einem Fenster habe ich eine feuchte Stelle gefunden, wo das Holz nicht gut aussieht. Das restliche Holz ist nach meiner Laienmeinung im guten Zustand.

    Kein Post ohne Frage ;). Das schwarze hinter der Lattung, ist das so etwas wie Dachpappe oder hat das einen speziellen Namen?

    Grüße
    Marcel
     
    Das sieht ganz nach Dachpappe (Teerpappe) aus. Im 3. Bild sieht man, wie Wasser an der Außenwand nagt. Bevor du etwas neu machst, solltest du schauen wo das Wasser reinkommt. Suche überall nach Wassereintrittsflächen ab. Bevor du das Gebäude nicht dicht hast, würde ich nichts einbauen.

    Ansonsten hast du dir ja viel vorgenommen.

    Viel Spaß Karl
     
    Grundsätzlich: ja typischer DDR Bungalow. Bei dem Thema Dämmung hat sich bei mir erstmal der Magen umgedreht! Wenn das Aussenholz i. O. ist und du willst Aussen dämmen dan reiß alles ab und setz ´nen Betonklotz hin! Gott iss mir schlecht. So was schönes von Aussenholz (ich gehe davon aus dass mindestens 90 % davo okay ist). Ich würde mich für eine andere Farbe (hier Holzfarbe) entscheiden. Dieses DDR Rotbraun sieht fürchterlich aus. Da du aber schon innen remmi demmi machst schließe ich mich hinsichtlich der nassen Stelle(n) [ggf. weitere nasse Stellen suchen!] karlh an. Dach kontrollieren und zuerst das Dach machen. Meist ist Dachpappe auf eine Bretterschalung genagelt und dann noch weitere Bahnen (Schweißbahnen?) darüber verlegt (verschweißt). Alles runter (außer die noch gut erhaltenen Schalbretter). Defekte Schalbretter austauschen, zuvor nach Deckendämmung gucken und wenn möglich Neue einbringen. Das alte u. U. vorhandene DDR Dämmmaterial entsorgen und neue Dämmung (ich habe 200 mm starke genommen) einbringen und die Decken (Dach) dämmung ist erledigt. Dann eine Lage unbesandete Dachpappe mit mindestens 10 cm Überlappung auf die Schalung nageln und anschließend zweilagig (kreuzlagig) Schweißbahnen mit Überlappung aufschweißen.
    Im Innenbereich würde ich dann eine Trockenbauwand erstellen, mit Dämmung. Allerdings würde ich vorsichtshalber Feuchtraumplatten (sind grün) nehmen um ggf. bei verdeckter Feuchte (z. Boden) einen zusätzlichen Schutz zu haben. Natürlich ist mir bekannt das die Feuchtraumplatten nicht gegen Feuchte sind, aber sie sind imprägniert und somit besser gegen Fäulnis geschützt (Gips und Feuchtigkeit führt zum verfaulen des Gipses) als normale Platten, denn im Winter wenn im Garten wenig los ist, außer den routinemäßigen Kontrollgängen ist eine veränderte Luftfeuchte in der Laube vorhanden. Trotz Isolation.
    Aber ich denke dein Weg ist schon richtig. Und wenn du mal nicht weiter weßt im Gartenverein gibt es immer einen der irgend etwas gut kann und mit ´ner Flasche Bier und ner Roster/nem Steak lässt sich da Vieles regeln. Und außer dem gibt es uns ja auch noch....Hier ist der Rat kostenlos, nur: nich mal ´n Bier gibt´s hier - trockene Veranstaltung....;)

    Viel Erfolg wünscht dir


    Karl der Heinz
     
    Hallo und eine runde virtuelles Bier füt die virtuellen Helfer.
    Nachdem ich gestern erstmal den Müll gestapelt und verpackt habe, habe was im Garten gemacht.
    Heute werde ich mich um die Decke kümmern und die alte Deckendämmung entsorgen und nach feuchten Stellen suchen. Da es jetzt schon so früh dunkel wird, werde ich das Dach am Freitag in angriff nehmen.

    Der Vorpächter hat für Gardinenstangen lange Schrauben in die Wand gebohrt, auch durch die schwarze Pappe... womit dichte ich die Löcher wieder ab?
    Die Innenwandverkleidung... einer sagt Holz, der andere Rigips:) Wie sieht es denn eigentlich mit Gipsfaserplatten (Fermacell) aus, hat der Baustoff nicht gute Eigenschaften?

    Grüße
    Marcel
     
    Hi,

    also irgendwie nehme ich mir immer viel vor und schaffe dann nichtmal die Hälfte. Es kommt immer was unerwartetes oder ich muss spontan nochmal Werkzeug oder Zeugs besorgen...
    Naja wie dem auch sei, ich habe gestern ein Fenster entfernt. Die Latten waren da verrottet. Heute will ich das mal wieder alles dicht machen.

    Ich habe nun doch noch rausgefunden das es sich wohl um den Bungalow B22 handelt und dafür einen Plan im Internet gefunden. Falls den mal jemand braucht: http://www.file-upload.net/download-9777950/BungalowB22_Ziegelroda.pdf.html

    Grüße und ein schönes WE
    Marcel
     
    Heute habe ich das Fenster neu eingesetzt. Das war ja die einzige Stelle, wo das Holz des Ständerwerks gammelig war.
    fenster raus.jpgfolie drin.jpgfenster drin.jpg

    Morgen beende ich die Aktion und kümmer mich ich Anschluss um das Dach...

    Schönes WE
    Marcel
     
    Hallo liebes Forum!
    ich habe eine ähnliche Frage wie Marcel. Wir wollen eine Laube pachten und fragen uns aus was diese Wände sind?

    Es sind wohl irgendwelche DDR-Fertig-Elemente (die auf der Wetter-Seite mittlerweile ziemlich mitgegenommen aussehen)

    Sind das Asbest-Platten? Wie kann man das wieder schick kriegen? Einfach was drüber machen? Auf der einen Seite ist die Hütte mit Holz verschalt...
    bin für jeden Hinweis dankbar!
    Eva
     

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    Vielen Dank Lieschen!
    die Laube ist nicht in einer Anlage, das Grundstück wird von der Gemeinde gepachtet, von dort habe ich noch keine Angabe. Die Laube ist so ca. 20 m2 groß (innen ein Raum und eine Toilette/Bad)
    Ein Foto hänge ich noch an
     

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    Hallo again,
    keine Angst ich bin nicht vom Dach gefallen:),
    sondern noch voll dabei. Allerdings dauert das alles eine Ewigkeit. Ich merke das ich mir das alles zu easy vorgestellt habe. Es kommen andauernd neue Probleme auf mich zu, die ich als volllaie vorher nicht erkannt habe.

    Also das Fenster ist eingebaut und das Dach mit neuer Dachpappe beschlagen. (Allerdings ist mir jetzt schon klar, dass das Dach nicht mehr ewig hält...)
    Stromkabel habe ich neu verlegt und dabei einen neuen Strohmzähler etc. gleich in einen Unterputzkasten verstaut.
    Die Innenwände habe ich auch fast fertig. Es fehlt noch eine Seite, die ich am Wochenende fertig machen möchte.
    Dann liegt auch schon das Material für den Boden bereit, also Folie, Latten, OSB und Laminat. Bevor ich damit anfange muss ich aber erstmal noch das Wasserrohr anders verlegen. Dafür habe ich gestern Steckwinkel gekauft. Hatte schon Panik das ich nun auch noch löten muss:)

    Es hat sich also schon ein wenig getan. Ich freue mich aber ganz dringend auf den Frühling. Dann wird das, zumindest gefühlt, alles leichter:cool:

    Bei Gelegenheit mache ich mal wieder ein paar Fotos.

    Also beste Grüße
    Marcel
     
    Mhhmmm

    Laminat???????????

    sieh doch mal auf deinen Beitragstitel........

    Suse
     
    Wie hieß denn dieses DDR-Linoleum mit Stabparkettmuster? Das Zeug ist wirklich unverwüstlich. Liegt auch in meiner Laube.

    Ist doch auch piepe. Ich fand es jedenfalls schön, wieder von der Laubenrestaurierung zu lesen und zu erfahren, daß Marcel nicht vom Dach gefallen ist.

    Apropos Isolierung.

    Ich hatte mich beim Bau unserer Laube beim Bedarf von Glaswolle verrechnet. Das überschüssige Zeugs haben wir dann im Dach verstaut. Ich habe es nie bereut. Noch bei draußen hochsommerlichen Temperaturen ist es in der Hütte angenehm und auszuhalten.
     
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