Corona

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ich hoffe für beide Länder das Beste ....

In Schweden hätt ich allerdings nochmehr angst als hier ...
 
  • Südkorea, Taiwan und Singapur haben die richtigen Maßnahmen ergriffen und die Akzeptanz in der Bevölkerung war/ist sehr hoch.

    Hier ist sie allerdings - von ein paar unglücklichen Ignoranten abgesehen - auch erstaunlich hoch.

    In der Haut der Schweden möchte ich nicht stecken.
     
  • Meine Schwägerin die in Tirol lebt darf jetz das Dorf nicht mehr verlassen ... bin gespannt wann sie das in Restösterreich auch noch einführen wollen
     
  • kann mir wer erklären was corona - Bonds sind gegen das unser Herr Kurz so ist?
     
    Natürlich geht es ums Gewinnen - im Kampf gegen Corona. Und da drücke ich der ganzen Welt die gewaschenen Daumen.

    Oko, freut mich, dass Du wohlauf bist! :)
     
  • Hier wird das sicher auch noch kommen. Heute waren so viele Leute unterwegs... verständlich, dass der Frühling einen raus treibt, aber mit einem Blick nach Spanien und Italien sollte man vielleicht überdenken ob man sich entgegen der allgemeinen Anordnung unbedingt zweimal im Stadtpark verabreden muss.
    Jetzt, aktuell, Samstag 22.15 Uhr - mehrere junge Leute beim Ausgehen unterwegs. Das sollte nicht sein.
     
    Hier ist auch noch recht viel los, v.a unter den Jüngeren. Sie genießen das Wetter und dass die Straßen ihnen gehören. Ich fände es gut, wenn man - wie in Spanien - nur noch mit Atemschutz und Handschuhe in Supermärkte und Apotheken reindürfte.
    Heute hat ein Mann dermaßen heftig an der Kasse gehustet, dass mir ganz anders wurde. Viel später ist mir eingefallen, dass ich der älteren Nachbarin eine Ananas mitgebracht habe. Sie hat sie direkt gegessen.
    Mir ist dabei mulmig zumute.
     
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    Bei uns waren heute alle sehr zivilisiert unterwegs, obwohl sich viele nach draußen begeben hatten. Außer Familien sah man nie mehr wie 2 und alle stets bedacht, den Abstand einzuhalten. Nur in ein paar Gärten hatte man das Gefühl, dass sich evtl auch mal 3 oder 4 Leute trafen. Aber auch da könnte man den Mindestabstand ja gut einhalten.
     
  • Pepino, wir waren heute auch mal raus, es waren weniger Leute unterwegs , wie ich angenommen habe und Abstand wurde gehalten.
    Allerdings haben wir auch die Polizei gesehen die fahren hier oft Streife, gerade bei dem schönen Wetter.

    Wie es beim einkaufen ist, kann ich nicht sagen, ich gehe ja nicht mehr einkaufen, das macht die Tochter für uns.
     
  • Ich habe zu den Corona- Bonds auch schon einiges gelesen und bin mir jetzt nicht so ganz sicher, dass der Artikel alles so richtig beleuchtet hat. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollen gemeinsame Anleihen aufgenommen werden, weil sich dann die Anleihen für die Staaten, die nicht so kreditwürdig sind, erheblich verbilligen würden. Für die anderen Staaten würden sie sich natürlich verteuern. Deshalb ist es verständlich, dass sich euer Kurz dagegen ausspricht. Ich hoffe, dass ich das vereinfacht halbwegs richtig widergegeben habe.
     
    Essen verbindet.
    Es sind vielleicht die alltäglichen Dinge, die wir zelebrieren müssen.
    Beide im Home Office.
    Ein gemeinsamer Kaffe.
    Kurze Mittagspause.
    Kekse nachmittags.
    Irgendwas, das Struktur und Freude in den Tag bringt.

    Habe gestern mit einem Freund gechattet, der jetzt in Peru im "toque de queda" (Lockdown) festhängt. Damit hast Du genau seinen Corona-Alltag beschrieben. Er und seine Freundin haben das Kochen für sich entdeckt und sie zelebrieren die Tage mit viel Musik, neuen Gerichten und Wein. TV haben sie nicht, wollen und brauchen sie auch nicht. Beide sind im home office, regeln ihre Geschäfte von zu Hause aus und die Essenszeiten strukturieren ihren Tag. Noch sind sie fit und gesund und kommen gut miteinander klar. Was sie eher befürchten (als Corona) - dass sie zu fettelnden Quarantäne-Alkoholikern werden.:unsure:
     
    Das ist eine Warnung, es unter allen Umständen nicht so weit eskalieren zu lassen und rechtzeitig zu handeln. Andere mögen das anders sehen aber für mich ist das eindringlicher als brennende Straßenzüge ins Hirn zu projizieren.
    Danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Den Artikel kopieren darfst Du nicht, doch nun habe ich eine ungefähre Vorstellung davon. Jetzt hoffen wir, dass die 95%ige Akzeptanz auch in 100%iges Handeln mündet :)
     
    Südkorea, Taiwan und Singapur haben die richtigen Maßnahmen ergriffen und die Akzeptanz in der Bevölkerung war/ist sehr hoch.

    Hier ist sie allerdings - von ein paar unglücklichen Ignoranten abgesehen - auch erstaunlich hoch.

    In der Haut der Schweden möchte ich nicht stecken.
    Es ist so schwierig, eine Strategie zu finden, die einerseits die Pandemie besiegt aber auch nicht dabei die Demokratie und den Rechtsstaat begräbt. In totalitären Staaten lassen sich Kontrolle, Überwachung und rigide Schutzmaßnahmen viel besser durchsetzen. Will man das, muss das sein? Je mehr Freiheit der Staat - so wie Schweden - gewährt, desto größer ist die Selbstkontrolle und -Verantwortung jedes einzelnen Bürgers. Es würde mich freuen, wenn die Schweden so vernunftbegabt wären und dieses Modell funktioniert. Allerdings habe ich da auch meine Zweifel. Wir werden sehen.
    Im Spiegel habe ich vor zwei Tagen von möglichen Corona-Szenarien für Deutschland gelesen.
     
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