Kinders, ich weiß nicht mehr weiter.
Jede einzelne meiner Pflanzen, die ich liebevoll umgetopft habe (in Anzuchterde/Tomatenerde-Gemisch - Verhältnis 1:5 - um ja eine Überdüngung auszuschließen) und an die SO-Fenster (Büro + Küche) umgesiedelt habe zeigen mittlerweile das gleiche Schadbild.
Erst fangen sie alle an, die Blätter/Triebe nach unten zu neigen. Dann zeigt sich bei den Blättern - insbesondere den unteren eine Einwärtsdrehung. Dann beginnen die Keimblätter zu trocknen/zu gammeln. Letztendlich kriecht es aufwärt und die ersten Laubblätter werden an den Spitzen trocken - u.u. werden auch noch andere Laubblätter an den Spitzen trocken. Oft gammeln die Keimblätter weg, danach gammeln die ersten Laubblätter weg und fallen ab.
Nur mal so als Beispiel
Hier ist die Burkanlapu gestern einige Stunden nach dem Umtopfen im Mini-Folienhaus auf dem Balkon (es war ca. 13 Grad war)
So sehen sie und ihre Schwester heute aus:
Das habe ich heute an allen, die nicht mehr unter der LSR stehen, abgeschnippelt:
Zum Vergleich die Pflanzen, die derzeit noch in den Anzuchttöpfchen unter Kunstlicht stehen (im kühlen Schlafzimmer):
Sehen aus, wie das blühende Leben und haben fast alle noch völlig intakte Keimblätter.
Bei der Tomatoberry, die vor 2 Tagen umgetopft wurde, fängt es jetzt auch an:
Und ich bin überzeugt davon, dass das kein Sonnenbrand ist. Bei der ein oder anderen konnte ich auch Sonnenbrand ausmachen, der zeigt sich aber durch durchweg helle Flecken (also, als wäre die Pigmentierung weg). Was hier passiert ist, dass die Blätter von der Spitze oder vom Rand her dunkel werden und eintrocknen (und die Nekrose ist dann hell).
Da ich, ehrlich gesagt, nicht weiter weiß und mich das Schadbild/Krankheitsbild eigentlich nur an Grünlilien erinnert, die mangels Luftfeuchte trockene Spitzen bekommen, habe ich
a) ziemlich alle Nekrosebereiche (im Gesunden) entfernt
b) die Pflanzen eingenebelt, weil das meine einzige Hoffnung ist, dass eben die Luftfeuchtigkeit zu gering ist.
Prägnant ist das - richtig krank aussehende - Einwärtsrollen der Triebspitzen nebst Blätter.
Letztes Jahr hatte ich dieses Phänomen nicht. Da hatte ich um diese Zeit allerdings erst Keimlinge, die, als sie groß genug waren, gleich (Ende April) umgetopft und ins Folienhaus auf den Balkon gestellt wurden.
Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende. Im Schlafzimmer warten noch etliche darauf, bald aus den zu engen Anzuchttöpfchen befreit zu werden. Es sind über 20. Einige könnte ich sicher vorübergehend auch in normalen Töpfen im Schlafzimmer unter Kunstlicht lassen. Andere müssten umgesiedelt werden.
Wachstumsmäßig tut sich bei den umgesiedelten mittlerweile auch wenig. Klar, weniger Blätter, weniger Photosynthese. Wobei die zwei Sweet 100 echte Sorgenkinder sind, weil die von Anfang an Miniblättchen hatten und die ganz besonders schnell eintrockneten.
Jede einzelne meiner Pflanzen, die ich liebevoll umgetopft habe (in Anzuchterde/Tomatenerde-Gemisch - Verhältnis 1:5 - um ja eine Überdüngung auszuschließen) und an die SO-Fenster (Büro + Küche) umgesiedelt habe zeigen mittlerweile das gleiche Schadbild.
Erst fangen sie alle an, die Blätter/Triebe nach unten zu neigen. Dann zeigt sich bei den Blättern - insbesondere den unteren eine Einwärtsdrehung. Dann beginnen die Keimblätter zu trocknen/zu gammeln. Letztendlich kriecht es aufwärt und die ersten Laubblätter werden an den Spitzen trocken - u.u. werden auch noch andere Laubblätter an den Spitzen trocken. Oft gammeln die Keimblätter weg, danach gammeln die ersten Laubblätter weg und fallen ab.
Nur mal so als Beispiel
Hier ist die Burkanlapu gestern einige Stunden nach dem Umtopfen im Mini-Folienhaus auf dem Balkon (es war ca. 13 Grad war)
So sehen sie und ihre Schwester heute aus:
Das habe ich heute an allen, die nicht mehr unter der LSR stehen, abgeschnippelt:
Zum Vergleich die Pflanzen, die derzeit noch in den Anzuchttöpfchen unter Kunstlicht stehen (im kühlen Schlafzimmer):
Sehen aus, wie das blühende Leben und haben fast alle noch völlig intakte Keimblätter.
Bei der Tomatoberry, die vor 2 Tagen umgetopft wurde, fängt es jetzt auch an:
Und ich bin überzeugt davon, dass das kein Sonnenbrand ist. Bei der ein oder anderen konnte ich auch Sonnenbrand ausmachen, der zeigt sich aber durch durchweg helle Flecken (also, als wäre die Pigmentierung weg). Was hier passiert ist, dass die Blätter von der Spitze oder vom Rand her dunkel werden und eintrocknen (und die Nekrose ist dann hell).
Da ich, ehrlich gesagt, nicht weiter weiß und mich das Schadbild/Krankheitsbild eigentlich nur an Grünlilien erinnert, die mangels Luftfeuchte trockene Spitzen bekommen, habe ich
a) ziemlich alle Nekrosebereiche (im Gesunden) entfernt
b) die Pflanzen eingenebelt, weil das meine einzige Hoffnung ist, dass eben die Luftfeuchtigkeit zu gering ist.
Prägnant ist das - richtig krank aussehende - Einwärtsrollen der Triebspitzen nebst Blätter.
Letztes Jahr hatte ich dieses Phänomen nicht. Da hatte ich um diese Zeit allerdings erst Keimlinge, die, als sie groß genug waren, gleich (Ende April) umgetopft und ins Folienhaus auf den Balkon gestellt wurden.
Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende. Im Schlafzimmer warten noch etliche darauf, bald aus den zu engen Anzuchttöpfchen befreit zu werden. Es sind über 20. Einige könnte ich sicher vorübergehend auch in normalen Töpfen im Schlafzimmer unter Kunstlicht lassen. Andere müssten umgesiedelt werden.
Wachstumsmäßig tut sich bei den umgesiedelten mittlerweile auch wenig. Klar, weniger Blätter, weniger Photosynthese. Wobei die zwei Sweet 100 echte Sorgenkinder sind, weil die von Anfang an Miniblättchen hatten und die ganz besonders schnell eintrockneten.