Bei Opitzel im Garten

Bingo, Christa.
Auf Deinem Link bin ich in eine Fundgrube regelrecht "getappt".
Beim "Studieren" des professionellen Know How habe ich festgestellt, dass ich mit meinen intuitiven Vorstellungen zur Dachkonstruktion gar nicht so weit entfernt lag.
Die Veranlagung dort von 40 kg/qmtr. sind natürlich im wahrsten Sinne des Wortes "nicht tragbar".:grins:
Aber für das "How" habe ich nun ziemlich klare Vorstellungen, zum großen Teil mit vorhandenen Mitteln.
Knackpunkt bleibt jetzt die Gewichtsreduzierung.
LG aus Thüringen-SW:o
Erik
 
  • ... diese 'Matten' sind auf der genannten Seite eher mit Sedum / Saxifraga denn Semps bepflanzt. Mauerpfeffer hat's auch ordentlich viel dazwischen.
     
    Freut mich, daß ich helfen konnte.

    Eva-Maria,
    man könnte ja vielleicht etwas rausnehmen und dann Semps einfügen.
     
  • Moin, Hajo, Du hast ja fast eine wissenschaftliche Abhandlung beigetragen.
    Danke Dir!
    Von allen Varianten ist mir der Blähton am sympathischsten, wohl wegen seiner natürlichen Herkunft gegenüber den Perliten. (Bei diesen habe ich übrigens in Erfahrung gebracht, dass sie ein Wasserspeicherungsvermögen von 50% haben.)
    Nach Deiner Vorarbeit habe ich mich für eine Körnung von 4-8 mm erwärmt, was mir die Schichtung erleichtert.
    Grüße vom Rennsteig :ound
    Erik
     
  • Freut mich, dass ich helfen konnte. Viel Glück :)

    Manche dieser Pflanzen leben scheinbar wirklich nur von Luft und Licht, und gelegentlichem Regen. Dazu ein wenig Schmutz, das reicht wohl schon als Erde.
     
    Genau, Martina, das habe ich dort auch gesehen.
    Und es werden uns auch gar nicht viel andere Möglichkeiten bleiben, denn eine Unterkonstruktion für einen halben Zentner wäre das schwerste Futterhaus Deutschlands. Denken wir halt südtirolerisch!!
    Weißt Du was? Bei dieser angeregten Planungsdiskussion "für bessere Zeiten" geht mir das hässliche Wetter gar nicht mehr so auf den Geist!
    LG aus dem wieder fostfreien SW- Thüringen:o
    Erik
     
  • Hi, Stupsi, sind DAS die Matten, die Du meintest, die in Christas Link vorgestellt werden?
    Ich hatte Deine Worte eher so verstanden, dass Du Matten zur Wasserspeicherung im "Unterbau" unter den Semps gesehen hattest???
    Grüße vom Rennsteig!:o
    Opitzel
     
    Hallo ,
    hier seht Ihr mein Wildbienenhausdach mit einer Substrathöhe von ca. 3-4 cm .

    http://www.hobbysteingarten.de/Gale...ssion+April+2012&twg_show=06.05.2012__013.png

    Zum vergrößern des Fotos mehrmals ins Bild klicken !!!

    Nun meine Erfahrung was 3-4 cm Substrat bei voller Sonne im Sommer ohne jemals gießen betrifft :
    Ich hatte 2010 ,8 Sorten Semps 1 Orostachys aufs Dach gepflanzt sowie div. Sedum und ein Rosettensteinbrech ,Hornveilchen ,Dianthus alpina , einen Polsterthymian .
    So nun schaut mal das Foto von 2012 an :confused:!!!
    Von den Semps hat nur " Cmirals Yellow" überlebt ( ist eine Zicke hoch 3 was Nässeempfindlichkeit betrifft )die mag es lieber trocken als zu nass .
    Das Dach habe ich noch nie gegossen , nur immer natürlich durch Regen !
     
    Ich hab die Matten nicht gesehen nur den Aufbau.
    Diese Matten sollen Wasser speichern für trockene Zeiten und überschüssiges abfließen lassen.

    Es war ein Spitzdach, also da kam die Matte drauf, dann wurden kleine Leisten auf die Matte genagelt so im Abstand von einem halben Meter und dazwischen wurde die Erde gefüllt und dann mit den Semps bepflanzt.

    Dadurch hielt sich das alles aneinander fest ,damit starke Regenfälle oder Sturm das nicht alles wieder wegschwemmen konnte.
     
    Genau so hatte ich Deine post aufgefasst, Stupsi,
    und genau nach diesen Matten werde ich heute Abend googlen.
    Ich habe so die Ahnung, dass "Deine" Matten der Schlüssel zu unserem Problem(chen) sind.
    Bingo, Stupsi!!
    LG vom Thüringer Wald:o
    Opitzel
     
  • Jaaaa, Christa!!
    Da siehst Du wieder mal, wie das so ist bei den schusseligen alten Männern!
    Die sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht!! :D:D
    Alles klar, So geht es bestimmt.
    Danke und Grüßle vom Rennsteig:o
    Erik
     
    Guten Abend, Karl,

    interessanter Anblick Deines Bienendaches nach mehrjährigem Betrieb.
    Meine geplante Dachfläche ist ja nun wesentlich kleiner , und schon deshalb hatte ich ausschließlich an Semp´s gedacht bei der Bepflanzung.
    Dass es sich nicht so gut entwickelt, wenn Semp´s mit Fetthennen oder sogar noch mit Steinbrech auskommen sollen, habe ich schon bei meinen wenigen Schalen bemerkt. Bei meinen langen Klinikaufenthalten 2003/04 konnte ich das auch an einer begrünten Dachanlage unter meinen Fenstern nachvollziehen.
    An "Boden" muss ich sparen, da komme ich nicht umhin, und ich setze auf die Dachwurze.
    Was hältst Du denn von leichterem Mineraleinsatz im "Untergrund", als da wäre Blähton, Perlite oder die in Chrisels post per Link aufgezeigten mineralischen Matten?
    Grüße vom Thüringer Wald:o
    Erik
     
    Moin, Eva- Maria,

    Stupsi meinte also nicht die von Dir vermuteten "Rollrasen"- Stücke, sondern mineralische Matten zur Begründung des "Grünen Daches".
    Hast Du die Links von Chrisel mal ausgewertet??
    Die dort offerierten Matten kämen unseren Vorstellungen zur Minimierung der "lebenden Dachschicht" entgegen.
    Bleibt zu hoffen, dass der Versender auch Kleinmengen abgibt.
    Interessant finde ich auch den Ausgleich des Unterbaus mittels Blähton oder Perliten, also leichteren Mineralstoffen.
    LG aus der Rennsteigregion:o
    Erik
     
    Moin Erik,
    *verwirrt bin*.... von 'Rollrasen' habe ich nie nicht geschrieben :-)
    Die von Christa beschriebenen/verlinkten Matten, DAS wäre schon eher
    was... allerdings muss da ein wenig Blähton oder 'ne Sand-/Kiesschicht
    drunter. Nur Matte auf Dach.... da kriegste die Semps nicht zum Überleben,
    ginge max. für Mauerpfeffer und Co.
     
    Das habe ich auch so gelesen, Christa.
    Aber wiederholt ist es mir passiert, dass ein Anbieter zwar seinen Preis auf den qmtr bezieht, aber sich nicht mit "Kleinvieh" abgeben will. Aber er hat ja eine Service- Telefonnummer angegeben. Ich rufe ganz einfach mal an, und dann weiß ich es ganz genau.
    Im schlechtesten Fall organisiere ich eben eine Sammelbestellung.
    Wichtig ist vor allem zu wissen, was es an Materialien so gibt, und wo es sie gibt.(die Speichermatten gibt es auch bei Amaz..)
    Deine Spürnase hat mir sehr geholfen:grins:
     
    Neiiiin, Eva- Maria,
    bitte bitte wieder entwirren:
    Der Ausdruck "Rollrasen" sollte eine Glosse auf die mit Fetthennen, Semp's und Steinbrech bepflanzten Selbstbau- Pflanzenmatten sein, die dort auch angeboten werden.:grins:
    Übrigens werde ich ausschließlich Dachwurze verwenden. Ich besitze nämlich Schalen mit gemischtem Besatz, und bei allen wurden die Semp's von den anderen beeinträchtigt.
    Diese sind von Größe und Anblick nach meiner Meinung am Besten geeignet, und entstehende Lücken lassen sich auch ohne Probleme ergänzen.
    In der Küchenspüle verwendet meine GdT Plastikgitter als schonende Einlagen. Die Gitter könnten Blähton o. Perlite am Ort fixieren. Darüber dann so eine Speichermatte und darauf dann das Substrat für die Semp's. Dicht unter die Erdoberfläche könnte man noch eine Lage grobmaschigen Kaninchendraht einbringen, um dem Ganzen einschließlich Semp's etwas mehr Halt zu geben.
    Merkst Du was? Wir laufen uns warm! Wenn wir noch eine Weile so weiter machen, müssen wir uns mit patentrechtlichen Fragen beschäftigen.:D
    LG vom Rennsteig:o
    Erik
     
    Ich würde bei der Bepflanzung ruhig ein paar kleine "Löcher" lassen, oft siedeln sich von ganz alleine da Pflanzen an die diesen Standort mögen.
    Hier wurden Garagen gebaut vor 3 Jahren und wenn ich so von meinem Balkon da drauf schaue was da an wilden Gräsern auch Blümchen wächst mittlerweile, Natur sieht auch sehr schön aus :)

    Ich hoffe du findest deine Matten für dein Projekt und machst mal ein paar Fotos wenn alles fertig ist :)
     
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