Hallo zusammen, ich lese gerade das Buch " Der Biogarten von M.L.Kreuter" und bin bei dem Kapitel über Schädlinge angelangt.
Ich finde diese dort genannte Betrachtungsweise so gut und richtig, dass ich sie Euch nicht vorenthalten möchte
1. Auch Schädlinge Sorgen für ein Gleichgewicht in der Natur, wo keine Schädlinge, da keine Nützlinge!
Marienkäfer, Vögel, Raubmilben und viele andere, würden schlicht verhungern.
Man sollte deshalb auch kleine Ernteausfälle mal in kauf nehmen und möglichst biologisch nur spritzen ,wenn die Schädlinge wirklich überhand nehmen.
2. Auch die lästige Schnecke, die kleine Ameise oder die stinkende Wanze, beseitigen vieles was schwach und krank ist, sorgen dafür dass Verwesendes nicht liegen bleibt und gehören deshalb zur "Gesundheitspolizei" in einem Garten.
3. Aus Schädlingen klüger werden kann man, weil sie uns zeigen( wo sie plötzlich in Scharen Auftreten) da haben WIR meist etwas falsch gemacht !!!
Man sollte erst einmal darüber nachdenken anstatt zu schimpfen und zu spritzen, ob:
-die Bodenverhältnisse stimmen, Bsp vielleicht zu viel Dünger....?!
-Genug Luft zirkuliert, vielleicht zu sonnig oder zu schattiger Standort und auch das Wasser für die Pflanze stimmt usw.
4. Die Natur versucht sich auch oft selber zu regulieren, viele Marienkäfer zum bsp. treten oft auf ,bei einer vorherige Läuseplage.
5. Schädlinge sind Schwachparasiten, bedeutet sie befallen meistens Pflanzen ,die schon Wachstumsstörungen aufweisen, womit wir wieder zu Punkt3 kommen.
Heutige Monokulturen fördern sie auch und bieten ihnen beste vermehrungs Möglichkeiten,lieber mal wieder eine Blume zwischen den Salat Pflanzen !!!
Es ist auch nicht sehr hilfreich das alles an Obst und Gemüse immer größer ,dicker und gesünder aussehen muss.
Man sollte lieber wieder auf kleines Obst und Gemüse setzen, das auch ruhig mal Unregelmäßigkeiten aufweisen darf, dafür aber sehr wohlschmeckend ist und gesund, da alte Sorten leider oft in Vergessenheit geraten, obwohl sie sich jahrelang an dem Standort hervorragend gemacht haben.
Meine Idee dazu, frag doch einfach mal eure "älteren"Nachbarn ,ob sie nicht Saatgut von einer alte Sorte für Euch haben,die dort schon immer gewachsen ist, man gibt doch gerne etwas weiter, um es zu erhalten
Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag
Ich finde diese dort genannte Betrachtungsweise so gut und richtig, dass ich sie Euch nicht vorenthalten möchte
1. Auch Schädlinge Sorgen für ein Gleichgewicht in der Natur, wo keine Schädlinge, da keine Nützlinge!
Marienkäfer, Vögel, Raubmilben und viele andere, würden schlicht verhungern.
Man sollte deshalb auch kleine Ernteausfälle mal in kauf nehmen und möglichst biologisch nur spritzen ,wenn die Schädlinge wirklich überhand nehmen.
2. Auch die lästige Schnecke, die kleine Ameise oder die stinkende Wanze, beseitigen vieles was schwach und krank ist, sorgen dafür dass Verwesendes nicht liegen bleibt und gehören deshalb zur "Gesundheitspolizei" in einem Garten.
3. Aus Schädlingen klüger werden kann man, weil sie uns zeigen( wo sie plötzlich in Scharen Auftreten) da haben WIR meist etwas falsch gemacht !!!
Man sollte erst einmal darüber nachdenken anstatt zu schimpfen und zu spritzen, ob:
-die Bodenverhältnisse stimmen, Bsp vielleicht zu viel Dünger....?!
-Genug Luft zirkuliert, vielleicht zu sonnig oder zu schattiger Standort und auch das Wasser für die Pflanze stimmt usw.
4. Die Natur versucht sich auch oft selber zu regulieren, viele Marienkäfer zum bsp. treten oft auf ,bei einer vorherige Läuseplage.
5. Schädlinge sind Schwachparasiten, bedeutet sie befallen meistens Pflanzen ,die schon Wachstumsstörungen aufweisen, womit wir wieder zu Punkt3 kommen.
Heutige Monokulturen fördern sie auch und bieten ihnen beste vermehrungs Möglichkeiten,lieber mal wieder eine Blume zwischen den Salat Pflanzen !!!
Es ist auch nicht sehr hilfreich das alles an Obst und Gemüse immer größer ,dicker und gesünder aussehen muss.
Man sollte lieber wieder auf kleines Obst und Gemüse setzen, das auch ruhig mal Unregelmäßigkeiten aufweisen darf, dafür aber sehr wohlschmeckend ist und gesund, da alte Sorten leider oft in Vergessenheit geraten, obwohl sie sich jahrelang an dem Standort hervorragend gemacht haben.
Meine Idee dazu, frag doch einfach mal eure "älteren"Nachbarn ,ob sie nicht Saatgut von einer alte Sorte für Euch haben,die dort schon immer gewachsen ist, man gibt doch gerne etwas weiter, um es zu erhalten
Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag