Jein - ca. 2/3 der Gesamtfläche werden einige Tage vor Übergabe vom Bauern schon mit ca. 20 verschiedenen Gemüsesorten vorgepflanzt (bzw. gesäht), 1/3 bleibt frei zur eigenen Bepflanzung. Allerdings säht der Bauer z.B. auch Kresse, Radieschen, Spinat. Den hatte ich zumeist bis Mitte Mai schon abgeerntet - also perfekt um an dieser Stelle nach den Eisheiligen dann Paprika, Auberginen etc. zu setzen.
Vom Organisator habe ich auch bereits Antwort erhalten - die Felder sind wirklich zusammengewandert. Sie werden aber weiterhin von beiden Bauern betreut, wobei es dem jeweiligen Bauern überlassen ist, was er pflanzt. Ich habe es mir aber heute dann auch noch mal vor Ort angeschaut und die beiden Felder scheinen doch gleich groß zu sein. Der zweite Bauer hat weniger gesetzt, dafür gibt es mehr "freie Fläche" und ich vermute mal, dass dort dann mehr Sachen gesäht wurden.
Ich bin aber auf dem Feld, auf dem mehr Jungpflanzen gesetzt wurden - und soweit ich bis dato erkennen konnte dürfte es genau die gleiche Anbauplanung sein, wie letztes Jahr. Nur gibt es anstatt 2 Reihen Kartoffeln gleich 4. Zudem wurde auch wieder Sellerie gesetzt, der hat letztes Jahr nämlich gefehlt.
So schaut es derzeit aus - Hier sieht man beide Felder, irgendwo in der Mitte sollte dann noch ein ca. 1 Meter breiter Trampelpfad hinkommen. Da kann man derzeit noch nicht genau erkennen wie weit die "freie" Fläche des einen Feldes geht, wo der Weg ist und wo dann die "freie" Fläche des anderen Feldes beginnt.
Irgendwo hier sollte dann meine Parzelle liegen. Schaut doch schon ganz nett aus.
Ganz leicht konnte man heute auch schon Keimlinge erkennen - ich vermute, dass es die Kresse ist.