Aurinkos Gemüsegartenjahr

Heute extra früher Schluss gemacht, damit ich einiges am Feld erledigen kann. Auch wenn es in den 2,5 Stunden wieder 3 Regenschauer gab, habe ich dennoch einiges geschafft: Boden auf der Hälfte (sprich 1 Parzelle) gelockert (sofern das möglich war, mittlerweile hat der Kürbis doch die meiste Fläche erobert). Aus diesem Grund wurde der Kürbis auch etwas gestutzt (Blätter die den Weg oder andere Pflanze blockieren, sowie den Rondini der extremst wuchtert). Des weiteren habe ich die Kartoffelpflanzen, die wirklich schon stark mitgenommen waren, gekappt (auch um hier Platz für den Kürbis zu schaffen) und die ersten Kartoffeln ausgegraben. Und zu guter Letzt wurden die letzte Partie Salatpflänzchen (15 insgesamt) gepflanzt.

Morgen folgt dann Teil 2 - dann hoffe ich, dass ich auch ein paar Bilder machen kann. Heute habe ich dann nur daheim die Kartoffelernte fotografiert. Sie sind zwar etwas kleiner als im letzten Jahr, dafür sind es sehr viele (das ist die Ernte von 2 Pflanzen)

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  • Die zweite Hälfte wurde heute auch geschafft, damit schaut mein Acker wieder vorzeigbar aus :ROFLMAO:

    Beet vorm Lockern vs. Beet, welches gestern gelockert und somit schon etwas abgetrocknet ist
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    Reste der Kartoffeln, mittlerweile gehört der Platz dem Kürbis
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    Rechts der gelbe Zucchini, links der grüne - hier sieht man deutlich, das etwas nicht passt
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    Nun aber zu den erfeulicheren Bildern

    Jede Menge Kürbis, ...
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    Tomaten,...
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    Und mein Highlight der Saison - meine Blumenwiese aus essbaren Blüten

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  • Auf dem einen Bild erhascht man ja ein bisschen Eindruck überhaupt von den Felder. Das sieht ja eh wahnsinnig gut aus, so viel und dicht bewachsen.

    Deine Kürbisse - wow! Welche Sorte ist das? Bei mir sind's erst zwei auf den "Bahnen", die "Wurzel" produzierte bisher nur männliche Blüten. Von denen gibt es jeden Tag Unmengen, die Damen halten sich bisher jedoch eher zurück.

    Was bringt der gelockerte Boden? Bessere Wasserversorgung? Vielleicht sollte ich das auch mal machen...
     
  • Auf dem einen Bild erhascht man ja ein bisschen Eindruck überhaupt von den Felder. Das sieht ja eh wahnsinnig gut aus, so viel und dicht bewachsen.

    Deine Kürbisse - wow! Welche Sorte ist das? Bei mir sind's erst zwei auf den "Bahnen", die "Wurzel" produzierte bisher nur männliche Blüten. Von denen gibt es jeden Tag Unmengen, die Damen halten sich bisher jedoch eher zurück.

    Was bringt der gelockerte Boden? Bessere Wasserversorgung? Vielleicht sollte ich das auch mal machen...


    Ist ein Hokaido Amoro, den habe ich im Abverkauf noch mitgenommen (nachdem die Kürbisse zu Beginn ja nicht gekeimt sind). Jetzt fürchte ich aber, dass ich ein bisschen viele Kürbisse habe - insgesamt sind es nun 15 Pflanzen :ROFLMAO:


    @Schneefrau hat es eh schon erklärt - durch das Lockern, trocknet der Boden besser ab und wenn es wieder regnet, kann das Wasser leichter eindringen. Wenn man da nie lockert, wird das bei meinem lehmigen Boden wie Beton und dann bleibt das Wasser sofort stehen.
    Von daher gehe ich ca. 1x / Woche durch und lockere und jäte das Unkraut.
     
    @Tubi: Lies mal die verlinkte Beschreibung; Amoro wächst wohl so kompakt.

    Die Sorte klingt auf jeden Fall sehr interessant und wäre wohl hier für "mein" kleines Beet deutlich geeigneter gewesen, von wegen klein und kompakt. Anders als dieses Kranken-Monster, das ich da kaufte. :) Hattest du die Sorte schon mal und kannst was zum Geschmack sagen oder ist das auch dein erstes Jahr damit?

    15 Kürbispflanzen sind definitiv heftig. Bei nur einem Kürbis je Pflanze, gibt's 15 Stück, bei zwei Kürbissen je Pflanze 30 - mehr will ich mir gar nicht ausmalen. Damit wirst du auf jeden Fall übers Jahr kommen, ob du willst oder nicht. ;-)

    Bezüglich des Bodenauflockerns: danke für die Erklärungen euch beiden. Ich bin bei meinem Boden unsicher, was das überhaupt ist. Teils rieselt es wie Sand, dann wieder ist alles recht fest. Aber mal Durchharken wird definitiv nicht schaden, denn das Unkraut beginnt gerade, Boogie zu tanzen, und bevor ich gar nicht mehr wirklich dran komme...
     
    Nein, ich hatte die Sorte bis dato noch nie. Die gab es heuer wohl neu. Ich fand sie ganz interessant und habe sie mal mitgenommen. Jetzt fängt sie zwar auch an Ranken zum bilden, die sind aber noch deutlich kürzer, als die von meinem eigenen gesäten Hokkaido. Ich denke aber, dass ich übernächste Woche mal einen ernten werde, dann kann ich berichten wie er schmeckt.

    3 von den Kürbissen sind Rondini - die haben jetzt schon jew. 4-5 Früchte dran. Da habe ich aber am Montag mal ziemlich radikal gekürzt, denn der bildet alle 20cm Seitentriebe und diese wiederum Seitentriebe. Der hatte schon die ganzen Chilis & Auberginen in Beschlag genommen.

    Mini Musk und die Butternut wollen dafür noch nicht, die paar weiblichen Blüten, die ich am Dienstag dran hatte sind leider alle nicht befruchtet worden.
     
  • Da lausche ich sehr gespannt, wenn du über den Geschmack berichtest. Sollte ich im nächsten Jahr wieder das Feld angeboten bekommen und mich auch dafür entscheiden, wäre "Amoro" auf jeden Fall eine sinnvolle Alternative, sollte er einen guten Geschmack haben. Der diesjährigeHokkaido spielt nämlich Krake wie du es von den Rondini berichtest, dazu der Butternut mit bisher 3 Trieben - für ca. 1,75 m Breite ist das einfach zu viel. Wie viele Triebe lässt du denn ungefähr dran, bzw. ab wie vielen Trieben fängst du an zu kürzen?

    Mein Butternut will bisher noch nicht mal Knospen zeigen. Vielleicht ist das normal für die Sorte, dass er so weit zurück ist?
     
  • Da lausche ich sehr gespannt, wenn du über den Geschmack berichtest. Sollte ich im nächsten Jahr wieder das Feld angeboten bekommen und mich auch dafür entscheiden, wäre "Amoro" auf jeden Fall eine sinnvolle Alternative, sollte er einen guten Geschmack haben. Der diesjährigeHokkaido spielt nämlich Krake wie du es von den Rondini berichtest, dazu der Butternut mit bisher 3 Trieben - für ca. 1,75 m Breite ist das einfach zu viel. Wie viele Triebe lässt du denn ungefähr dran, bzw. ab wie vielen Trieben fängst du an zu kürzen?

    Mein Butternut will bisher noch nicht mal Knospen zeigen. Vielleicht ist das normal für die Sorte, dass er so weit zurück ist?

    Normalerweise knippse ich bei den Kürbissen keine Ranken ab (max. ein Blatt, wenn es irgendwo drüber hängt, bzw. ich am Weg nicht mehr durch komme). Ich pflanze die Kürbisse auch so, dass sie dann, wenn sie zu wuchern haben, Platz durch abgeerntete Beete bekommen. Aber bei den Rondinis war es extrem.

    Butternut braucht immer deutlich länger als Hokkaido - also nicht wundern.
     
    Ok, danke ihr beiden. Dann werde ich mit dem Butternut noch geduldig sein und den Hokkaido einfach weiter wuchern lassen.
     
    Ich las gerade im Ernte-Thread, dass du ganz viel Basilikum geerntet hast. Das dürfte vermutlich einjähriges sein, weil du das Feld ja wieder abräumen musst. Wie viele Samen säst du da denn immer im Frühling aus?

    Mein Einjähriger wuchs nämlich nicht so wirklich und nun frage ich mich, ob das nicht vielleicht normal ist und ich einfach nur mehr Samen hätte säen müssen.
     
    Ich las gerade im Ernte-Thread, dass du ganz viel Basilikum geerntet hast. Das dürfte vermutlich einjähriges sein, weil du das Feld ja wieder abräumen musst. Wie viele Samen säst du da denn immer im Frühling aus?

    Mein Einjähriger wuchs nämlich nicht so wirklich und nun frage ich mich, ob das nicht vielleicht normal ist und ich einfach nur mehr Samen hätte säen müssen.

    Gesäet habe ich einmal, das ist aber auch nichts geworden.

    Seither kaufe ich immer 2 Töpfchen - einmal ein normales sowie ein Blühbasilikum. Das Blühbasilikum wuchert ja grundsätzlich, aber auch dem normalen gefallen die Bedingungen am Feld.
     
    Was ist "Blühbasilikum"? Strauchbasilikum?

    Ich probiere es demnächst noch mal mit der Aussaat, aber wenn das wieder nichts wird, werde ich es wohl wie du im nächsten Jahr halten, das ist dann sinnvoller.
     
    Was ist "Blühbasilikum"? Strauchbasilikum?

    Ich probiere es demnächst noch mal mit der Aussaat, aber wenn das wieder nichts wird, werde ich es wohl wie du im nächsten Jahr halten, das ist dann sinnvoller.

    Ja, genau. Wird hier als Blühbasilikum verkauft.

    So, jetzt bin ich ein bisschen nervös. Gestern gab es Abends in Tirol heftige Gewitter und stellenweise war auch Innsbruck betroffen (lt. Internet gab es viele Feuerwehreinsätze), wobei ich noch nicht weiß, wo diese Stellen waren. Ich bin blöderweise mal wieder nicht in Tirol sondern in OÖ und muss dort Haus/Garten meiner Eltern hüten.
     
    Danke - meine Eltern kommen erst Montag wieder. Meine Mutter hat gemeint, dass ich heute schon nach Mittag fahren könnte, da der Garten heute Abend und morgen eh von alleine gegossen wird. Allerdings wenn ich jetzt gleich fahre, stehe ich wohl aufgrund des starken Reiseverkehrs ewig im Stau, für den späten Nachmittag sind wieder heftige Unwetter prognostiziert - bei Hagel und Wolkenbruch muss ich echt nicht auf der Autobahn unterwegs sein. Von daher werde ich wohl erst morgen fahren, da soll es "nur" intensiven Dauerregen geben.

    Leider ist das Wetter für die nächsten Tage auch nicht besser angesagt - bis zumindest Freitag soll es jeden Tag regnen.
     
    Den Strauchbasilikum kann man auch gut überwintern. Aber du hast nicht so viel Platz in der Wohnung, oder? 15 Grad sind wohl ideal, aber ich denke, dass er auch mit 20 klar käme, wenn es nicht gerade eine extrem dunkle Kammer ist. Bei mir steht er immer im Treppenhaus, aber das geht natürlich nicht überall.

    Aber dann komme morgen erst mal gut zurück und finde das Beet passend vor. *daumendrück*
     
    Mit überwintern gebe ich mich gar nicht ab - habe das ein paar mal mit Paprikas probiert. Das Ergebnis war immer eine Läuseplage. Abgesehen davon, dass ich die rechtzeitig vorm ersten Frost ausgraben muss und zumeist kommt dieser dann doch etwas überraschend.
     
    So 3 Tage Elterns Garten ist mehr als wie genug - derweil hatte ich ja eh noch Glück und musste kaum was gießen. Aber es waren jeden Tag Brombeeren zu ernten sowie Falläpfel aufzusammeln, auszuschneiden (was noch verwertbar war) und einzufrieren.
    Ergebnis: zerkratzter Arm von der Brombeer- (bzw. der dazwischen wachsenden Rosenhecke), Bienenstich am rechten Zeigefinger (habe die Blumen etwas angehoben um mit der Gießkanne reinzukommen, blöderweise genau in eine Biene gegriffen) und der vermeintliche Snackpaprika meines Vaters hat sich als Jalapeno entpuppt (blöderweise erst nachdem ich das ganze Teil in den Wurstsalat geschnitten hatte).
     
    Hatten wir bis dato noch Glück, dass die Niederschlagsmengen entweder relativ gering waren oder dass es nach größeren Mengen immer gleich ein paar trockenen Tage gab, hat uns diese Glück scheinbar verlassen.

    Am Freitag muss es doch einen ziemlichen Wolkenbruch gegeben haben (habe ich angesichts der Meldungen bzgl. der unter Wasser stehenden Keller sowie der Bilder vom Fussballspiel, welches unterbrochen werden musste, eh schon vermutet) und es hat auch heute den ganzen Tag (mit Ausnahme einer Stunde am Nachmittag, die ich dann für den Feldbesuch genutzt habe) durch geregnet.

    Das war der erste Blick der sich mir geboten hat.
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    Die Pfütze steht zwar auf dem Nachbarfeld eines Bauerns, aber solche Pfützen ziehen sich auch immer wieder durch unser Feld und der Weg hat sich in ein 5cm tiefes, schlammiges etwas verwandelt. Bei mir stand zwar Gott sei Dank kein Wasser (mehr), aber die schöne Pracht ist nun endgültig hin. Selbst die eigentlich sehr braunfäuleresistenten Romellos / Golden Current haben nun massenhaft verfaulte Blätter, Kürbisse, Gurken und Zucchini weisen ebenfalls schon viele braune Blätter auf. Die Blumenwiese sowie Mais/Sonnenblumen hat es ziemlich durchgerupft und die mind. die Hälfte der Pflanzen lag umgeknickt am Boden. Aber immerhin das Gurkengerüst hat dem Sturm standgehalten.

    Ich habe dann noch schnell 2 mickrige Salate (bevor die auch faulen), 2 Gurken, 2 Zucchinis sowie 1 Kürbis abgemacht ehe es eh schon wieder zum Regnen anfing. Um den Rest muss ich mich dann in den nächsten Tagen kümmern, sofern ich es überhaupt hin schaffe - denn leider sind bis mind. Freitag jeden Tag Schauer vorhergesagt.
     
    Heute extra um 15:00 Feierabend gemacht, um 16:00 war ich am Feld - so ca. 1:45 Stunden konnte ich werkeln, ehe ich angesichts der herannahenden Regenfront, wieder das weite Suchen musste.

    Da wieder Ordnung rein bringen wird wohl ein ziemlich umfangreiches Unterfangen - heute habe ich mal auf einer Hälfte den Boden gelockert + Unkraut gejätet, alle umgefallenen Pflanzen entfernt, die abgefaulte Zucchini entfernt, Erbsen entfernt und das Gerüst abgebaut, die frei werdenden Stäbe + Schnüre mal rund um den Mais/Sonnenblumen aufgebaut und diese etwas festgezurrt und dann noch die schadhaften Blätter/Früchte bei den Tomaten abgemacht. Mittlerweile fürchte ich, dass es auch keine so gute Idee war, die Tomaten mit Rasenschnitt zu mulchen - der ist nämlich auch komplett verfault.

    Ein bisschen was geerntet wurde auch noch - momentan sind die Tomaten im Dörrautomat, morgen werden die Gurken eingelegt und am Mittwoch Rohnen Relish gekocht.
     
    @Knofilinchen: Der erste Amoro wurde gestern geerntet und verwertet (Ofenkürbis mit Feta). Schmeckt sehr gut, einzig momentan ist er noch etwas mild (so wie Butternut) Kann aber sein, dass der intensivere Geschmack erst mit der Vollreife kommt. Vorteilhaft ist zudem, dass er sich im Vergleich zu anderen Hokkaidos deutlich leichter schneiden/schälen lässt, weil er weicher ist.

    Einziges Manko - die ersten Früchte sind doch deutlich größer als propagiert (lag wohl am nassen Wetter) - eigentlich wollte ich die ja hauptsächlich zum Füllen verwenden, dafür sind sie aber doch etwas zu groß, ev. werden die weiteren Früchte dann etwas kleiner (ist meistens so, denn die Pflanze hat da ja schon welche, die sie versorgen muss).
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    Danke für deine Info. Das klingt doch schon mal recht gut. Sollte ich tatsächlich im nächsten Jahr wieder das Beet bewirtschaften dürfen und wollen, werde ich die Sorte mal ausprobieren. Die Beschreibungen dazu und dein Bericht lesen sich doch deutlich Mini-Beet-freundlicher als das Monster, das ich aktuell habe.

    Die Größe deines geernteten Kürbis finde ich jetzt aber gar nicht so riesig für einen Hokkaido. Ein bisschen mehr als auf der Verpackung angegeben hat er schon, aber es hält sich in Grenzen. Einen Hokkaido füllen kann ich mir jetzt auch nicht so recht vorstellen. Also klar, aushöhlen und Suppe rein oder so etwas schon, aber das ist dann ja eher ein Essen für mehr als eine Person. Oder meintest du es auch so? (Ich zumindest würde keinen ganzen Hokkaido schaffen.)

    Dass dein Beet ansonsten so zerregnet wurde, ist schade. Jedes Jahr dasselbe. Aber immerhin konntest du noch ein bisschen was retten. Ich drücke die Daumen, dass sich die Regenfälle der nächsten Tage im Rahmen halten und nicht alles verfaulen lassen.
     
    Aus der zweiten Hälfte habe ich heute noch Kürbisgulasch gemacht, das war extrem gut.

    Die Hokkaidos sind bei mir unterschiedlich - vor 2 Jahren hatten sie so zw. 1,5-2 kg, letztes Jahr die meisten zw. 1-1,2 kg (beide Jahre Uchiko Kuri aus der gleichen Sperli Tüte).
    Bei einer Größe von ca. 1 kg kann man die sehr gut füllen. Ich höhle sie aus und fülle sie meistens mit Faschiertem (habe aber auch schon Polenta verwendet), ergibt 2 Portionen.
     
    Heute gibt es mal wieder ein paar Bilder, das Wetter der letzten 3 Wochen hat leider deutliche Spuren hinterlassen.

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    Das sieht teils durchaus übel aus, in der Tat. Ich drücke die Daumen, dass die Tomaten noch reifen, bevor die Pflanze den Geist aufgibt. Auf deine Chilis bin ich allerdings echt neidisch. Die werden dieses Jahr hier so absolut gar nichts. Total wenig Blüten und entsprechend wenig Früchte, die teils seit Ewigkeiten grün herumhängen und keinerlei Anzeichen für Verfärbung zeigen. Einzig die Pflanze unten im Beet bekommt Blüten über Blüten, ist aber ein Nachzügler, weil sie extrem spät keimte. Ich werde sie also voraussichtlich ausbuddeln und ins Wohnzimmer stellen müssen, um eine Chance auf Früchte zu haben. Ich hoffe, wenigstens das wird klappen. Deine sind da echt beneidenswert.

    Das Bild im Anhang: Was ist das für eine schwarze Frucht? Auch ein Kürbis? Und die Mehltau-Blätter lässt du so dran?
     
    Das sieht teils durchaus übel aus, in der Tat. Ich drücke die Daumen, dass die Tomaten noch reifen, bevor die Pflanze den Geist aufgibt. Auf deine Chilis bin ich allerdings echt neidisch. Die werden dieses Jahr hier so absolut gar nichts. Total wenig Blüten und entsprechend wenig Früchte, die teils seit Ewigkeiten grün herumhängen und keinerlei Anzeichen für Verfärbung zeigen. Einzig die Pflanze unten im Beet bekommt Blüten über Blüten, ist aber ein Nachzügler, weil sie extrem spät keimte. Ich werde sie also voraussichtlich ausbuddeln und ins Wohnzimmer stellen müssen, um eine Chance auf Früchte zu haben. Ich hoffe, wenigstens das wird klappen. Deine sind da echt beneidenswert.

    Das Bild im Anhang: Was ist das für eine schwarze Frucht? Auch ein Kürbis? Und die Mehltau-Blätter lässt du so dran?

    Ja das ist auch ein Kürbis bzw. ein Mittelding zwischen Kürbis und Zucchini. Nennt sich Rondini. Das ist das Teil was bei mir so extrem wuchert, und mittlerweile schon mind. 15 Früchte (3 Pflanzen) trägt. Allerdings so sonderlich begeistert er mich nicht (ist extrem hart), daher habe ich da schon großzügig eingekürzt.

    Gestern habe ich mal ein paar Blätter abgemacht - aber nicht alle. Bei der Menge an Krankheitserregern, die unterwegs sind, ist es eh schon egal. Und so bietet das ein oder andere Blatt noch etwas Sichtschutz auf die Früchte. Gerade die Hokkaidos würden dann schön rausleuchten. Ich habe gestern wieder eine Türkin beobachtet, wie sie quer durch einige Parzellen sparziert ist (nehmen hat sie sich dann nichts getraut, weil sie mitbekommen hat, dass ich sie beobachte).
     
    Ach Mensch, manche Leute könnte man echt... Ich drücke die Daumen, dass dein beobachtender Blick länger anhält als nur während deiner Anwesenheit. Braucht beim Kürbis eigentlich die Frucht selbst auch Sonne oder nur die Blätter? Falls nur die Blätter, könntest du die Früchte vielleicht mit etwas Grünem abdecken, dass sie nicht so auffallen.

    Rondini begegnete mir vor Ewigkeiten mal, ich erinnere mich. Rezepte findet man jedenfalls jede Menge mit ihm. Das "unreif ernten" ist mir jedoch suspekt. Pflanzen die unreif besser schmecken als reif? Ich weiß ja nicht so recht.
     
    Rondini begegnete mir vor Ewigkeiten mal, ich erinnere mich. Rezepte findet man jedenfalls jede Menge mit ihm. Das "unreif ernten" ist mir jedoch suspekt. Pflanzen die unreif besser schmecken als reif? Ich weiß ja nicht so recht.

    Echt? Ich habe bis dato nur kochen und dann auslöffeln gefunden (bei allen anderen Rezepten waren dann eigentlich die runden Zucchini damit gemeint). Aber ich habe den dann eh schon doppelt so lange gekocht wie angegeben und trotzdem war er noch eher hart (als Löffeln wäre nicht gegangen, da musste schon das Messer her).
     
    Wie befürchtet, der Regen der letzten Woche war dann endgültig zu viel und der Föhnsturm gestern hat dann noch das seinige dazu getan.

    Heute hat sich mir ein trauriger Anblick geboten:

    So schaut es direkt hinter meiner Parzelle aus (Gott sei Dank hat der Bauer den Kohl noch vor 10 Tagen geerntet), auch bei uns steht auf fast allen Parzellen das Wasser. Bei mir Gott sei Dank nur auf den Wegen (da weiß ich dann wieder warum ich mir die Arbeit antue und ein paar cm tief grabe).
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    Golden Current hat es komplett dahingerafft, auch die anderen Tomaten werden wohl endgültig hinüber sein (derweil habe ich mir da am Freitag noch gedacht, dass die sich nach den Regenfällen von vor 3 Wochen wieder etwas erfangen hätten)

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    Und der Föhn hat auch etliches aufgeräumt: einige Sonnenblumen und Mais wurden entwurzelt, Gurkentriebe abgebrochen, Blätter von Kürbis / Zucchini dito, Sellerblätter ebenfalls und auch 2 Kohlpflanzen sind umgeknickt
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    Das mit dem unreif ernten steht auf der von dir verlinkten Seite. Was die Rezepte anbelangt, so habe ich nur gesehen, dass sich viele Suchergebnisse finden, aber du hast natürlich Recht: Dahinter könnte sich auch die Zucchini verstecken. Ich schaute mir die einzelnen Ergebnisse nicht im Detail an.

    Das mit deinem Feld ist echt unschön. Du hast ja jedes Jahr damit zu kämpfen, aber sonst war es etwas später, oder irre ich da? Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass du noch bestmöglich ernten kannst.
     
    Das mit dem unreif ernten steht auf der von dir verlinkten Seite. Was die Rezepte anbelangt, so habe ich nur gesehen, dass sich viele Suchergebnisse finden, aber du hast natürlich Recht: Dahinter könnte sich auch die Zucchini verstecken. Ich schaute mir die einzelnen Ergebnisse nicht im Detail an.

    Das mit deinem Feld ist echt unschön. Du hast ja jedes Jahr damit zu kämpfen, aber sonst war es etwas später, oder irre ich da? Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass du noch bestmöglich ernten kannst.

    Ich habe letztens ja selber gegoogelt und war angesichts der Fülle der Rezepte auch erstaunt, aber wenn man sie dann anschaut, dann liest man sowas Rondini (runde Zucchini; möglichst gleich groß à ca. 300 g)

    Bzgl. der Niederschläge. Nein eigentlich sind sie immer um die Zeit bzw. sogar etwas früher. Meistens gibt es Ende Mai / Anfang Juni mal eine miese Woche und dann ab Sonnwend für 8-10 Wochen, wo es an 4-5 Tagen pro Woche regnet. Dieses Jahr kommen aber 2 weiter Sachen dazu: wie geschrieben regnet es normalerweise an 4-5 Tagen pro Woche (ev. ist mal eine Woche mit 6-7 Tagen dabei), aber es gibt halt zumeist immer wieder mal 1-2 Tage, die trocken sind bzw. an den Tagen mit Niederschlag gibt es zwar um 18:00 ein Gewitter, aber bis dahin ist es sonnig und heiß. Das ist heuer halt nicht der Fall: in den letzten 19 Tage hat es an 17 Tage geregnet, Sonne gab es an 4 Tagen (aber jew. nur für ein paar Stündchen) und allzu warm war es nicht. Sprich es gab eigentlich nie die Gelegenheit, dass irgendetwas auftrocknet. Die Niederschlagsemenden in den letzten 30 Tagen wären jetzt mit ca. 190-200l nicht exorbitant hoch gewesen - im Juli sind 150l eigentlich das Minimum, 2016 / 2017 waren es fast 300l.
    Und der zweite Punkt wäre, dass aufgrund des bescheidenen Frühjahrs viele Sachen halt deutlich später dran sind - das Blaukaut, hat das Wachstum schon eingestellt, obwohl die Köpfe noch relativ klein sind, die Zwiebeln bilden jetzt erst die braune Schale (letztes Jahr habe ich die ~20.7 rausgenommen), da stehe ich jetzt vor der Wahl rausnehmen obwohl erst 1 Schicht Schale, oder drinnen lassen und die Gefahr haben, dass sie noch mehr Wasser aufsaugen und dann wieder faulen. Gurken sind zwar meisten um den 15. August aus - aber bis dahin konnte ich doch 6-7 Wochen reichlich ernten, das waren heuer gerade mal 4 Wochen, beim Zucchini das gleiche Spiel.
     
    Wenn du bei der Suche "Rondini Kürbis" eingibst, finden sich doch einige Kürbis-Rezepte. Allerdings in der Regel gefüllt. So wirklich richtig was mit anfangen kann man wohl wirklich nicht mit ihm, scheint mir.

    Was du über das Wetter dieses Jahr erzählst, ist echt übel. Der Frühling hat auch hier viel verspätet, und die fehlende starke Wärme sorgt z. B. bei Chilis auch für miesen Ertrag, aber so im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren. Vor allem mit dem Regen hält es sich hier definitiv in Grenzen. Der Wechsel zwischen Trocken- und Regenphasen ist geradezu perfekt. Ist die Tonne fast leer, wird sie wieder aufgefüllt, ist man zu faul zum Gießen, regnet es sanft. Einzig wärmer könnte es sein. Aber gut, ich weiß natürlich auch nicht, was noch kommen wird.

    Mehr als Daumendrücken kann ich nicht, aber ich hoffe sehr, dass es sich bei dir wenigstens ein bisschen mäßigt, dass sich alles, was bisher überlebte, noch ernten lässt.
     
    Man hört gar nichts mehr von dir. So viel zu tun? Was macht denn das Feld?

    Danke der Nachfrage - diese Woche hatte ich mal wieder "Hütedienst", diesmal nicht auf Häuser sondern auf den Neffen. ;) Da hatte ich leide keine Zeit fürs Internet. Aber obwohl das Wetter eher bescheiden war, hatten wir eine tolle Woche und konnten einiges unternehmen.
    Am Dienstag war ich mit ihm bei einer hiesigen Gärtnerei - die aktuell ein Tomatenlabyrinth angelegt haben . War zwar nicht extrem schwer, aber naschen war erlaubt.

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    Wir waren in den letzten Tagen zwar auch 2x am Feld, aber immer nur ganz kurz, um die notwendigsten Sachen zu ernten bzw. das Kind mit den Erdbeeren zu füttern. Daher wollte ich heute mal wieder ein bisschen Ordnung schaffen - allzu lange habe ich aber auch nicht geschafft, da es doch ziemlich kalt war. Blöderweise hatte ich geglaubt, die dünnere Fleecejacke würde reichen, aber der Nordost Wind hat die 15°C deutlich kühler anfühlen lassen.

    Leider Gottes merkt man an den meisten Sachen, dass die letzten 2 Monate komplett mies waren und den Pflanzen überhaupt nicht behagen. Ich hatte am 1. Juli die letzten Kohlgewächse und ~20 Juni die letzten Salate gesetzt: die Salate faulen großteils und der Rest mickert vor sich hin, Kohl und Weißkraut bilden keine ordentlichen Köpfe, Brokkoli schaut auch irgendwie komisch aus und Karfiol hat in Tennisballgröße bereits beschlossen fertig zu sein. Die letzten Radieschen sind ebenfalls nichts mehr geworden. Tomaten hatte ich ja schon vor 2 Wochen quasi alle entfernt, die Gurken sind nun auch fertig.

    Erstaunlicherweise gefällt das Wetter aber den Kräutern (ausgenommen der Pfefferminze, die habe ich letztens mal komplett zusammengeschnitten weil sie voller Rostflecken war). Zum ersten Mal, dass ich Ende August noch Kamille, Thymian und Oregano habe.

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    Und der Kürbis macht mich fertig: bis dato habe ich 15 Rondini, 20 Hokkaidos, 12 oder 13 Butternut und noch etliche Mini Musks dran und jetzt setzen sie gerade in einer zweiten Runde an.

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    Na, das ist doch ein guter Grund, dem Internet fernzubleiben. Immerhin geht's dir wohl so weit gut und du hast nicht gefrustet aufgegeben. Was ich glatt hätte verstehen können nach deinen Beiträgen zuvor.

    Das Wetter wurde ja nicht wirklich besser, und die Dinge, die nicht so richtig werden, sind natürlich schon eine ganze Menge, aber Kürbis und Kräuter, da kann man echt nur staunen. Dann weißt du ja, was es in den nächsten Monaten so alles zu essen gibt. ;-)
     
    "Kind mit Erdbeeren füttern" ist eine wichtige Aktion. Dann bleibt nämlich hängen, wie toll Garten/ Feld ist - und wer weiß, ob du nicht in den kommenden Jahren eine begeisterte Gartenhilfe hast.

    Meine Nichte haben wir mit Himbeeren gefüttert, inzwischen gebe ich ihr Jungpflanzen für ihren Balkon mit, wenn wir uns im Frühjahr treffen - und das, obwohl wir beide längere Bahnfahrten mit den Pflanzen bestreiten müssen.

    Wenn sie bei meinem Vater ist, hilft sie gerne im Garten mit und kennt auch schon enorm viele Pflanzen.
     
    So heute wurde wettertechnisch die Sommerstatistik veröffentlicht. Was ich eh schon vermutet habe, gibt es nun schwarz auf weiß - der Sommer war viel zu kalt &nass.

    Dass sich das in Tirol nicht so angefühlt hat, liegt wohl unter anderem daran, dass die letzten Monate hier auch deutlich nasser als gewohnt waren – die Sonnenstunden dagegen eher rar.

    So wurden an der Uni Innsbruck 19 Tage mit mindestens 30 Grad gezählt, der Mittelwert liegt bei 20,8.

    Der Westen trieb diesen Wert in die Höhe, hier war es etwa 15 bis 20 Prozent nasser als üblich – und damit der niederschlagsreichste Sommer seit 2016.

    Der regenreiche August brachte es hingegen nur auf 160 Sonnenstunden, was einem Defizit von 22 Prozent zum langjährigen Mittel entspricht.

    Insgesamt steigt die Sonne dieses Jahr mit einem leichten Plus aus, auch diesbezüglich war Tirol heuer aber im Nachteil: Hier gab es um fünf Prozent weniger Sonnenschein als in den letzten 30 Jahren.
     
    Langsam merkt man, dass sich die Saison dem Ende zuneigt - es wird nämlich wieder braun (weil leer)

    Totale
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    Dschungel aus Kapuzinerkresse, Süßkartoffeln und Kürbis
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    Monster
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    Die letzten Pflanzen
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    Kürbisranken ohne Blätter
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    Die Totale wirkt durchaus schön, und auch die Einzelbilder. Das Wetter hatte wohl doch noch ein Einsehen mit dem Gemüse.

    Das "Monster" ist Basilikum? Der sieht wirklich toll aus. Mal abgesehen davon, dass deiner mehr Platz an den Wurzeln hat, wüsste ich ja gerne mal, was ich meinem noch Gutes tun kann, so dass er auch so riesig wird. Du hast auch mehrjährigen, habe ich das richtig in Erinnerung? Den du nur einjährig hast, aber das macht ja nichts: Wenn du den dieses Jahr in "jung" gekauft hast und er jetzt so riesig ist, kann ich bei meinem definitiv noch etwas verbessern.
     
    Grün sind vor allem die Kräuter (wenngleich ich die Kamille am Sonntag auch gezogen habe), tw. noch die Blumen und vor allem das Beet mit den Erdbeeren.
    Kürbisse sind nun auch voller Mehltau - haben heuer aber dennoch gut gehalten.

    Unten kannst du den Basilikum kurz nach dem Einsetzen sehen (hatte damals Standardgröße). Meines Erachtens macht es bei Kräutern schon einen großen Unterschied, ob man die im Topf oder im Freiland (und da noch mit reichlich Abstand zu anderen Pflanzen) pflanzt. Liegt wohl einerseits am Platz aber auch daran, dass sie quasi 100% Sonne haben (wenn sie denn scheint) und absolut keinen Schatten. Ich hatte auch schon div. Kräuter im Topf. Seit ich die zwei Parzellen habe, lasse ich das aber bleiben, die gedeihen am Feld einfach um ein vielfaches besser. Und heuer eigenartigerweise sogar noch besser als in den Vorjahren.

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    Wahnsinn, was aus der Pflanze in nicht mal einem Jahr wurde. Sollte ich mal wieder ein Beet haben und noch ein Eckchen frei sein, probiere ich das auch mal aus.

    Was meinen Balkon-Basilikum anbelangt: Einen gar so riesigen Strauch würde ich gar nicht erwarten. Dennoch denke ich, dass bei mir noch mehr geht. Ich tippe u. A. auf den Dünger. Da bin ich etwas zu nachlässig und Basilikum mag aber gerne welchen. Und ich müsste auch regelmäßiger schneiden, damit mein Strauch stärker verzweigt. Ich wollte schon ewig mal ans Formen gehen, aber seine Blüten sind momentan eines der wenigen Dinge, die die Bienen auf meinem Balkon finden, und sie schauen auch jeden Tag mehrfach vorbei und sammeln emsig alles ab. Da wollte ich ihnen nicht das bisschen, dass sie hier finden, auch noch wegnehmen, insbesondere, wenn ich gar nicht unbedingt Basilikum benötige. Wobei es vermutlich besser gewesen wäre, ständig zu schneiden, dann gäbe es noch mehr Blüten. Nächstes Jahr dann mal ganz konsequent. *vornehm*
     
    Ich habe herausgefunden, dass Basilikum auch deutlich mehr Wasser braucht, als man so annimmt. Wenn ich es im durchgehend nassen Wasserspeicherkasten hatte, war es immer riesig. Dieses Jahr habe ich den Wasserspeicherkasten immer mal wieder durchtrocknen lassen, weil ich den Eindruck hatte, dass mir sonst alle anderen Einwohner ertrinken - da kümmert das Basilikum.
     
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