Samstags kaufe ich nicht mehr ernsthaft ein, das mache ich während der Woche. Samstags werden nur noch Lieblichkeiten besorgt. Zeitung, weitere Blumen, Gebäck usw., das macht die Einkaufsfahrt so extrem erfreulich.
Geht los:
Die Maxvorstädter stehen noch im Bad und machen sich schön. Ich steige unverspachtelt aufs Rad. Am Salon Irkutzk vorbei, früher eine winzige, abgeranzte Absturzkneipe, heute eine winzige, hippe Bar.
Keine Schlange auf der Post, Paket aufgegeben und Geburtstagskarte eingegeworfen. Gegenüber eine Zeitung besorgt.
Der Elisabethmarkt wird saniert und die Händler sind in Holzcontainern untergebracht. Es ist alles ziemlich eng,
aber ich kaufe immer noch gerne ein und mein Lieblingskaffee gibts nur dort . Die Jungeväterdichte ist am Samstag sehr hoch, der Spielplatz wird nicht aufgemöbelt ( die lieben Kleinen versuchen ihn, in Eigenregie abzureißen).
Am Alten Nördlichen Friedhof vorbei zum Brantner. Dort gibt es nur Brot und Semmeln, Nussschnecken muss ich bei einem zweiten Bäcker kaufen.
Die Türkenstraße entlang...
Hier stand mal das Haus meiner Friseurin. Weg. Das Brandhorst ist glücklicherweise noch da.
Auf dem neuen Pop-up-Radweg in der Theresienstraße bin ich zurück ins Viertel gebraust. Das ist seelenerhebend und macht lebensdankbar (natürlich nur bei Sonnenschein und max. 25°C).