Fastenzeit 2023 und 2024 ...

Ich denke, dass man auch mit einheimischen Lebensmitteln vegetarisch oder vegan essen kann, da viele Menschen das früher gezwungenermaßen so praktiziert und auch ganz gut überlebt haben. Früher waren viele Familien so arm und Fleisch als Produkt so teuer, dass man sich nur einmal in der Woche oder im Monat Fleisch leisten konnte, auch Milchprodukte waren für viele sehr teuer, und da kam man mit Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse - sofern man diese Dinge hatte - erstaunlich weit.
(Wenn man das auch nicht hatte, sah es natürlich anders aus, aber das ist wieder eine andere Geschichte.)
Ich denke, wenn man keine argen gesundheitlichen Einschränkungen hat, ist das alles machbar, mit exotisch oder auch einheimischen Lebensmitteln, aber die persönliche Lebensphilosophie, das eigene Wohlbefinden etc. spielen eben auch eine große Rolle.
 
  • Mmja, für jemanden der in einer "Raubsaurierfamilie" aufgewachsen ist und lebt sind Hülsenfrüchte Gemüse :D;)
    Habe unten was dazu geschrieben.
    Ja das ist falsch, ich will gar nix abschaffen...:oops:
    Ok, dann habe ich was falsch verstanden.
    Ich weiß es ist alles nicht so einfach. Und wahrscheinlich wären unsere Geschäfte weitgehend leer, wenn dass das alleinige Kriterum ist. Das hat man ja selbst beim Sonnenblumenöl gesehen.
    Du hattest mich gefragt ob ich mitmachen möchte, also habe ich mir gedacht, da es ja um Verzicht geht, dass ich den Fleischanteil reduzieren könnte,
    Oh, das wusste ich nicht. Hast Du das irgendwo geschrieben?
    allerdings fehlt es mir da an brauchbaren Erfahrungswerten.
    Insgesamt braucht man auch nicht soviel Eiweiß, man braucht eigentlich keinen Ersatz. 40 Tage wirst Du das schon überleben.
    Notfalls integrierst Du etwas mehr Hafer, Leinsamen, Sonnenblumen und Kürbiskerne in Deine Ernährung.
    Soja, Avocado usw. sind für mich Exoten weil sie bei uns üblicherweise nicht wachsen und da ich nichts essen möchte was um die halbe Welt kutschiert wird und auch in anderer Weise ökologischen Schaden anrichtet ist die bewährte Alternative Nahrungsmittel botanischer Art zu konsumieren die in Deutschland wächst, bevorzugt auch nach saisonaler Verfügbarkeit und ohne ganzjährig auf klimatisierte Gewächshäuser angewiesen zu sein.


    Naja, es hätte doch sein können das irgendwer sich damit auskennt, aber ist jetzt auch irgendwie schnuppe, macht ihr man weiter...:)
    Nein, ich kenne mich nicht aus.
    Aber ich habe gefunden, dass 80 % des Sojagranulates an Tiere verfüttert werden. So ist also ein sehr geringer Anteil, des Soja das tatsächlich in die Nahrungsmittelproduktion geht. Jährlich werden in Deutschland 4,5 Millionen Tonnen Sojaschrott verfüttert.

    Insofern ist man genauso daran beteiligt, wenn man auch nur Fleisch isst. Ohne Soja scheint es nicht zu gehen. Und wenn man bedenkt, wie viel Soja eine Kuh fressen muss, bis sie ein Kilo Fleisch produziert hat, wäre es ja vielleicht günstiger, wir würden es selbst essen.

    Wenn man das aber nicht möchte, wären vielleicht beispielsweise Ackerbohnen, oder Süßlupinen, eine Alternative, aus denen man auch sehr interessante Gerichte „basteln“ kann.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Gestern hab ich das 1 ste Mal danebengehauen, ich hab mir ein Stück Kuchen gegönnt. Prompt hat mein Magen
    wieder mit Sodbrennen reagiert. :(
    Die ganze Woche ohne Zucker durchgehalten.
    Hab mich hinterher über mich selbst geärgert.

    Ärgern darfst du dich nicht, dass gibt noch mehr Magenschmerzen... Spass beiseite, falls du die Probleme wirklich öfters hast, dann würde ich es einmal abklären lassen.

    Du hattest mich gefragt ob ich mitmachen möchte, also habe ich mir gedacht, da es ja um Verzicht geht, dass ich den Fleischanteil reduzieren könnte, allerdings fehlt es mir da an brauchbaren Erfahrungswerten.

    Wenn du im "klassischen" Ernährungsmodell den Fleischanteil reduzieren möchtest, dann wäre es eine Möglichkeit, diesen durch andere Lebensmittel mit hohem Proteinanteil zu ersetzen: Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, etc.), Eier, Milchprodukte (Magerquark, Hüttenkäse, auch normaler Käse). Auch Nüsse, Kerne, Saaten haben einen hohen Anteil Proteine. Es gibt vieles, das auch bei uns wächst, da kann man gut auf Soja verzichten...
     
  • Du hattest mich gefragt ob ich mitmachen möchte, also habe ich mir gedacht, da es ja um Verzicht geht, dass ich den Fleischanteil reduzieren könnte, allerdings fehlt es mir da an brauchbaren Erfahrungswerten.

    Ich habe Fleisch (und Wurst, auch wenn ich die kaum gegessen habe) weitestgehend durch Milchprodukte, Käse und Eier ersetzt. Pflanzliche Proteine beziehe ich hauptsächlich aus einheimischen Hülsenfrüchten. Ich backe Brot z.B. mit einem Anteil Lupinenmehl.
    Ansonsten greife ich bei Obst und Gemüse überwiegend zu saisonalen, lokalen Produkten. Das sind im Winter nunmal hauptsächlich Kohl und Wurzeln, Zwiebeln, Porree, Kartoffeln. Dazu Nüsse und Äpfel. Aber sklavisch bis zur Selbstgeißelung treibe ich das nicht. Wenn ich Lust auf Bananen habe und sie sehen super aus, kaufe ich mir drei.
    Mittlerweile kann man hier Süßkartoffeln von einem Bauern drei Dörfer weiter kaufen, das finde ich total klasse.
    Ein Fläschchen Leinöl habe ich immer im Schrank.
    Mein Problem bei Fleischverzicht ist übrigens Eisenmangel. Von daher kann ich gar nicht komplett auf Fleisch verzichten, oder ich muss auf entsprechende Präparate zurückgreifen.
     
  • An die Hafermilch im Kaffee habe ich mich sehr rasch gewöhnt. Mir schmeckt er mit Kuhmilch jetzt gar nicht mehr.
    Ja, das ist gut zu wissen!
    Ich habe auf der Schicht jetzt einen Haferdrink der geröstet und gezuckert ist.
    Ich teste mich durch.

    Ja genau:
    Ich war der Meinung Supernova geht es primär darum Kuhmilchprodukte wegzulassen.
    Ich will alle Milchprodukte weglassen.
    Kein Käse, keine Milch, kein Quark, kein Kram der von geschwängerten Tieren kommt, die das nicht gewollt haben und ihre Kinder weggenommen bekommen.... (ich mag das jetzt nicht noch genauer schreiben)

    Heute habe ich einen Keks gegessen und im nachhinein erst die Zutatenliste gelesen...
    Natürlich war Milchpulver drin 🙄

    An Tag 2 schon das erste Mal verkackt 😳
     
    Ja, das ist gut zu wissen!
    Ich habe auf der Schicht jetzt einen Haferdrink der geröstet und gezuckert ist.
    Ich teste mich durch.

    Ja genau:

    Ich will alle Milchprodukte weglassen.
    Kein Käse, keine Milch, kein Quark, kein Kram der von geschwängerten Tieren kommt, die das nicht gewollt haben und ihre Kinder weggenommen bekommen.... (ich mag das jetzt nicht noch genauer schreiben)

    Heute habe ich einen Keks gegessen und im nachhinein erst die Zutatenliste gelesen...
    Natürlich war Milchpulver drin 🙄

    An Tag 2 schon das erste Mal verkackt 😳
    Nicht verzagen. Den Rest hast Du doch gut gemacht!
    Ja. Ich musste auch alle Zutatenliste lesen. Zucker und Varianten sind fast überall zugesetzt. Sogar in Senf.
     
  • Ich gebe mir wirklich Mühe, aber man muss schon sehr die Augen aufhalten!

    Ja, ich will die Hafermilch/ andere Alternativen einfach einsetzen-es tut mir ja nicht weh wenn ich auf "echte" Milch verzichte, aber ich kann dadurch Leid verhindern und das wird mir immer wichtiger...
     
  • aber ich kann dadurch Leid verhindern und das wird mir immer wichtiger.
    Ich finde schon, denn wenn ich in der Woche ca 500ml Milch verbrauche-Käse etc. nicht einberechnet, sind das 13000L Milch.

    Eine Hochleistungskuh gibt so 10000L im Jahr-gesund ist das weder für das "Nutzvieh" noch für mich, weil Muttermilch für Babys ist.

    Das meint:
    Wenn ich ein Jahr nur auf Kuhmilch verzichte, dann muss eine Kuh nicht mehr so ein Leid ausgesetzt werden/oder sie rentiert sich dann nicht mehr.

    Ich, für mich, will das nicht mehr unterstützen und dieses Projekt "Fastenzeit" hilft mir meine Ansätze umzusetzen!
     
    Ich finde schon, denn wenn ich in der Woche ca 500ml Milch verbrauche-Käse etc. nicht einberechnet, sind das 13000L Milch.

    Eine Hochleistungskuh gibt so 10000L im Jahr-gesund ist das weder für das "Nutzvieh" noch für mich, weil Muttermilch für Babys ist.

    Das meint:
    Wenn ich ein Jahr nur auf Kuhmilch verzichte, dann muss eine Kuh nicht mehr so ein Leid ausgesetzt werden/oder sie rentiert sich dann nicht mehr.

    Ich, für mich, will das nicht mehr unterstützen und dieses Projekt "Fastenzeit" hilft mir meine Ansätze umzusetzen!
    Ich komme auf 26 Liter im Jahr, ohne Käse.
     
    Oh, das wusste ich nicht. Hast Du das irgendwo geschrieben?
    Nee, es war eine Überlegung und da ich das für mich alleine entscheiden müsste habe ich bisher nix dazu geschrieben.
    Aber auch ohne die Überlegung hätte ich gefragt weil es mich interessiert, ich respektiere wenn jemand irgendwas nicht essen will, ich habe nur meist ein Problem damit für mich brauchbare Informationen zu bekommen.

    Insgesamt braucht man auch nicht soviel Eiweiß, man braucht eigentlich keinen Ersatz. 40 Tage wirst Du das schon überleben.
    Da tut sich für mich ne weitere Frage auf, die Umstellung der Ernährung für einen kurzen Zeitraum fällt bei manchen Menschen während der Fastenzeit ziemlich drastisch aus... und hat dramatische Auswirkungen auf die Darmflora, wo ist da der Sinn der Sache, also was macht diesen "Eingriff" lohnenswert?

    Jährlich werden in Deutschland 4,5 Millionen Tonnen Sojaschrott verfüttert.
    Mmja, ein nicht unerheblicher Teil wird auch an Schweine verfüttert und das müsste nicht sein, noch dazu wo ein Großteil Schweine, Rinder und Milchprodukte exportiert werden und mit Fleischverzicht ändern wir leider nix daran
    Aber auch Getreide und Kartoffeln werden "missbraucht" z. B. Alkoholerzeugung, Biogas und -treibstoffe so wie Unmengen Grünmasse (Gras) welches andernfalls als Tierfutter verwendet werden könnte und die Sojafütterung überflüssig machen würde

    Wenn du im "klassischen" Ernährungsmodell den Fleischanteil reduzieren möchtest, dann wäre es eine Möglichkeit, diesen durch andere Lebensmittel mit hohem Proteinanteil zu ersetzen
    Jahaaa das sagst Du so einfach :D... aber was stellt man an wenn man Linsen, Eier und Magerquark herumstehen hat, also was macht man daraus?:unsure:
    Ich schaue ab und an hier in den "Kochthread" und stelle fest, Gerichte ohne Fisch oder Fleisch haben meistens was mit Soja und... ach wie gemein, ich hatte extra nachgeschaut wie die Sachen heißen und nun weiß ich es nicht mehr :cry:
    Jedenfalls Sachen die für mich absolut exotisch klingen und auch ganz sicher nicht hier wachsen... puh ist das alles kompliziert...:oops:

    Ansonsten greife ich bei Obst und Gemüse überwiegend zu saisonalen, lokalen Produkten. Das sind im Winter nunmal hauptsächlich Kohl und Wurzeln, Zwiebeln, Porree, Kartoffeln.
    Richtig, auch Hülsenfrüchte, aber lokale Produkte, da wird es schwierig. Die Supermärkte in meinem Umfeld beziehen solches Gemüse fast ausschließlich aus Spanien und schrumpfen das Sortiment zunehmend ein wegen Engpässen, da muss man schon kreativ sein oder selbst anbauen, sofern man Gartenfläche hat und diese auch dafür nutzen darf.
    Und denn ist Gemüse teilweise schon fast teurer als Fleisch, für Menschen die auf's Geld achten müssen wird es immer schwerer mit dem Einkaufen, das ist zumindest meine Beobachtung

    Mein Problem bei Fleischverzicht ist übrigens Eisenmangel. Von daher kann ich gar nicht komplett auf Fleisch verzichten, oder ich muss auf entsprechende Präparate zurückgreifen.
    Das geht nicht nur Dir so, ich kenne etliche Leute die das Problem haben

    kein Kram der von geschwängerten Tieren kommt, die das nicht gewollt haben
    Nun gut, in der Natur gibt es keine Hochleistungsrinder, aber auch Wildrinder bekommen jedes Jahr Nachwuchs.
    Ich will damit keinesfalls den Wahnsinn in den Ställen gutheißen, aber die regelmäßigen, eng getakteten Trächtigkeiten finden sich auch in der Natur ohne menschliche Einmischung

    Ich finde schon, denn wenn ich in der Woche ca 500ml Milch verbrauche-Käse etc. nicht einberechnet, sind das 13000L Milch.
    Da musst Du mir bitte mal helfen, die Rechnung verstehe ich gerade nicht...?:unsure:

    LG Conya
     
    Jahaaa das sagst Du so einfach :D... aber was stellt man an wenn man Linsen, Eier und Magerquark herumstehen hat, also was macht man daraus?:unsure:
    Ich muss zugeben, das klassische Stück Fleisch 1:1 zu ersetzen ist schwierig. Wenn ich vegetarisch koche, dann sind es meistens andere Rezepte als die traditionelle Küche. Oder es gibt statt Fleisch ganz einfach ein Spiegelei...

    Aus Linsen oder Kichererbsen kann man aber auch Frikadellen machen oder eine Bolognese-Alternative. Ersatzprodukte für Geschnetzeltes gibt es mittlerweile auch aus Bohnen (allerdings mag ich die nicht besonders)
     
    Da tut sich für mich ne weitere Frage auf, die Umstellung der Ernährung für einen kurzen Zeitraum fällt bei manchen Menschen während der Fastenzeit ziemlich drastisch aus... und hat dramatische Auswirkungen auf die Darmflora,
    Wird leider sehr oft unterschätzt...

    Die Rechnung mit der Milch verstehe ich auch nicht ganz, @Supernovae falls du 0,5 Liter pro Woche meintest und nicht 500 Liter muss dir da irgendwo was verrutscht sein. :fragend:
     
    Aus Linsen oder Kichererbsen kann man aber auch Frikadellen machen oder eine Bolognese-Alternative
    Ja, könnte man, aber wenn ich mir das erlauben würde, also Gemüse in einer Form zu präsentieren die sonst aus Fleisch... Aye dann würde man mir hier das Fell in Streifen abziehen...:oops:
    Das mit den Eiern geht, aber dann müssen es Eier von den eigenen Federtieren sein weil gekaufte Eier nicht von jedem vertragen werden (weiß der Teufel was da verfüttert wird und dann im Ei landet).
    Ich sehe schon, das wird mich alles länger beschäftigen... aber danke :)

    Wird leider sehr oft unterschätzt...
    Das ist zumindest ein Punkt den man nicht missachten sollte, es kann verflixt lange dauern bis sich das wieder reguliert hat

    LG Conya
     
    Conya, wenn du den Fleischkonsum reduzieren möchtest, dann kannst du dich genausogut an die alten traditionell eher vegetarischen Gerichte halten. Es hat doch auch früher nicht täglich viel Fleisch gegeben, da war maximal etwas Speck als Gewürz (muss nicht sein) drin- aber nicht in großen Mengen in den Gerichten. Man hatte in der Zeit nur nicht diesen Absolutheitsanspruch, dass es 100%ig ohne Fleisch sein müsste. Die Alltagsküche war trotzdem recht Gemüse- und Kartoffellastig.

    Gemüsesuppen, Graupensuppen, Kartoffelsuppen und Eintöpfe in allen Variationen, Reibekuchen mit Apfelmus und Rübenkraut, Pfannkuchen, Quark mit Pellkartoffeln, Bratkartoffen, je nach Jahreszeit Salate, im Sommer dann auch Fruchtsuppen....
    (Du siehst, ich stamme nicht aus einer Spätzlegegend, und auch Nudeln wird es nicht soviel gegeben haben. Reis dürfte bei den westfälischen Bauern auch keine Rolle gespielt haben.)


    Die vegetarische Küche ist nun wirklich keine Erfindung unserer Zeit und erst recht nicht ausschließlich mit exotischen Produkten möglich. So hat schon meine Urgroßmutter gekocht, und die hat bestimmt ihr Lebtag nichts von Tofu und Co gehört.
     
    Man muss allerdings bedenken, dass früher mehr Mehlspeisen gegessen wurden. Das war bei der damals üblichen körperlichen Arbeit nicht schlimm, da man alle Kalorien brauchte, Heute muss man da ein bisschen aufpassen, es sei denn, man arbeitet körperlich und sitzt nicht nur.

    Ich persönlich liebe ja bunte Gemüsepfannen. Da schnibbel ich alles an Gemüse rein, was mir schmeckt und was im Hause ist. Da ich im Sommer große Teile meiner Ernte einfriere, kann ich so auch den ganzen Winter u.a. auf fertig geschnittene Paprikastreifen, Zucchiniwürfel, Fenchelstücke und Tomatensauce zurückgreifen.
    Bei frostfreiem Wetter kann man im Garten immer auch Wildkräuter ernten. Salate baue ich gar nicht mehr an, da ich genug Löwenzahn, Winterportulak, Giersch, Vogelmiere und Brennnesseln habe.
    Grünkohl und Porree stehen noch auf dem Beet (die letzten Reste), da ernte ich nach Bedarf.

    Bekannte von mir ohne großen Garten kaufen von Frühjahr bis Herbst saisonales Gemüse und Obst ggf. in großen Mengen auf dem Markt und und konservieren es selbst, um im Winter nur kleine Mengen Frisches zukaufen zu müssen. Da wird Erdbeermarmelade eingekocht und Erbsen und Bohnen eingefroren…so ähnlich, wie ich es auch mache, ich mache mir halt noch die Arbeit im Garten.

    Man muss ein bisschen planen und jonglieren, aber man kann durchaus nur von saisonal-lokalem Obst und Gemüse leben, ohne einen langweiligen Speiseplan zu haben.
     
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