Gewächshaus für Tomaten und anderes Gemüse, Planung und Dokumentation

@Galileo du hast natürlich vollkommen Recht mit dem was du sagst...aber ich finde es gerade so schwierig... ich brauche eigentlich keinen Luxus, mir geht es vor Allem um etwas, das stehen bleibt und um etwas, das verfügbar ist.
GFP ist sehr transparent, was Profile etc. betrifft, man kann auf ihrer Homepage alles genau ansehen. (Was natürlich nur nützt, wenn man genug Technikverstand hat. Den hat mein Mann, aber er ist zunehmend genervt von diesem kostspieligen Thema... was ich sogar verstehen kann.)
Mich nervt sehr, dass unser Garten so ungeschützt ist, dass es nicht ein robustes Folienhaus wie bei Tubi tut.
Würde mir völlig ausreichen... aber würde hier dem Wetter nie standhalten. :-(
 
  • Öhhhm, das ist doch genau was ich sagte, auf einen Verkäufer in D zu achten?
    Speziell an GFP kommt man auf jeden Fall ran, selbst wenn man direkt über sie kauft, da sie eine Niederlassung in Deutschland haben.
    Grundsätzlich ist der Hinweis natürlich sehr richtig und wichtig. 👍
     
  • Mein Letztes ist zusammengebrochen.
    Fazit: Folienhäuser sind nicht für den Ganzjahresanbau geeignet.
    Aber Tubi, hält es bei dir im Sommer den Stürmen und allem stand..? Bei uns ist der Frühling/Sommer/Herbst gerade die kritischste Phase... da geht es sturmmäßig rund. :-(
    Wenn es bei dir also für Frühjahr und Sommer klappt, ist das doch perfekt. Damit wäre ich auch zufrieden...
     
    Aber Tubi, hält es bei dir im Sommer den Stürmen und allem stand..? Bei uns ist der Frühling/Sommer/Herbst gerade die kritischste Phase... da geht es sturmmäßig rund. :-(
    Ja, aber ich kann auch nicht sagen, wie es sich hier mit den Stürmen weiterentwickelt.
    Der große, schwere Unterstand im Pachtgarten hat einen Salto gemacht und liegt immer noch auf den Himbeeren. Ich kann ihn nicht bewegen.
    Foto ist von diesem Sonntag.
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  • Ach du Schande... :oops:
    Nun gut... das spricht schon massiv für ein GWH der materialmäßigen Oberklasse... :wunderlich:
     
  • So, Entscheidung gefallen, Bestellung raus.
    In 7-10 Tagen trifft das Vitavia Zeus 10.000 (10qm) mit 16mm HKP bei uns ein.

    Ich bin gespannt... spätestens in 14 Tagen geht es hier dann hoffentlich, wenn alles gut geht, mit der Dokumentation weiter. :)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Vitavia Zeus 10.000 (10qm) mit 16mm HKP bei uns ein.
    Whow, bei 16mm HKP ist das ja schon fast für Überwinterung geeignet. Da kannst Du ab 2023 schon früh Zöglinge auslagern :love: .
    Legt ihr Strom rein?
    Ich wünschte, wir hätten es machen können. Aber der Weg wäre sehr lang und der Aufwand für einen Mietgarten zu hoch gewesen.
    Auf jeden Fall solltet ihr einen Schlauchdurchlass einplanen, so dass ggf. eine Tropfbewässerung machbar wäre.
    Ich freue mich für Dich:paar:
     
    Vielen Dank liebe Elkevogel :paar: Ich freue mich auch riesig :love: möchte unbedingt so wie Katzenfee eine unserer Weinreben ins GWH pflanzen und so wie Poldstetten ein kleines Feigenbäumchen, das ich dort als Strauch halte.
    Bei 10qm sollte das gehen.

    Whow, bei 16mm HKP ist das ja schon fast für Überwinterung geeignet. Da kannst Du ab 2023 schon früh Zöglinge auslagern :love:
    Genau das war der Plan, weil die Anzucht ab bestimmten Dimensionen drinnen doch recht beschwerlich ist... ich bin sehr gespannt wie es wird.

    Legt ihr Strom rein?
    Ich weiß noch nicht genau, das ist GGs Domäne ;-)

    Auf jeden Fall solltet ihr einen Schlauchdurchlass einplanen, so dass ggf. eine Tropfbewässerung machbar wäre.
    Sehr guter Tipp, vielen Dank. :paar:
     
    Wir haben uns unter anderem für ein Glashaus entschieden....
    1. keine Befestigung mit Klammern
    2. stabiles Traggerüst
    3. bessere Reinigungsmöglichkeiten

    eindeutiger Nachteil man muß Klarglas beschatten...

    Nachteile unserer alten Doppelstegplatten Gewächshäuser

    1. alle Platten mußten nach den ersten Stürmen mit Leisten versehen oder sogar angeschraubt werden
    2. Stegplatten waren immer schwerer zur reinigen, weil durch den Bewuchs auch die Plastik rauh wurde und die Platten inzwischen stark vergilbt sind.
    3.Die ersten Platten sind oben und unten offen...an der Unterkante kommt Dreck in die Stege, von oben und unten...Spinnen, Ohrenkneifer und anderes Getier..
    Ausgewechselte Platten sind oben und unten verschlossen....aber diese Plastikklebestreifen sind zerbröselt

    eindeutiger Vorteil der Doppelstegplatten...man braucht keine Beschattung

    Die Platten selbst sind beim Sturm nur rausgedrückt und segeln durch die Landschaft ...zerbrochen sind sie nur, wenn sie auf ein Hindernis gestoßen sind...ansonsten sind auch 6mm (?) sehr haltbar...

    Da ich diese kleinen Häuser aber mehr als 20 Jahre hatte...kann man überlegen, mehr Geld auszugeben oder nach 10 Jahren neue zu kaufen...wenn sie immer noch ansehnlich sein sollen.

    Wir stellen unser neues Haus an die Straße in den Vorgarten....da möchte ich meine "vergammelten" Häuschen nicht stehen haben...

    Die Entscheidung kann einfach nur dahin gehen.. preiswert und nicht so langlebig oder teurer und wertiger...

    Unser direkter Nachbar hatte seine Gewächshäuser 2-3 Jahre, nun baut er Massiv ...in den Kleingärten stehen viele neue Häuser...sauber und schön...sichtbar...versteckt reparierte alte Häuser..

    Das sind meine ganz persönlichen Erfahrungen....ich hätte auch ein Doppelstegplattenhaus genommen...aber mein Mann wollte nicht mehr reparieren....und da hat er gewonnen...
     
    Oh, das ist ein Punkt, den ich nicht bedacht hatte. Genauso, dass wir einen Frostwächter brauchen. Das beantwortet die Frage nach dem Strom natürlich eindeutig mit ja. ;-)

    Also bei den 16mm Platten dauert es schon eine Weile bis es reinfriert, aber wenn Tomaten mal drinnen sind kann man bei Spätfrösten auf Nummer sicher gehen mit einem Frostwächter.
    Bei Fundament erstellen kann man einfach Leerrohre die man oft für die Gewindestangen sowieso braucht einbetonieren. Wasser, Strom, + Reserve.

    Das Fundament schön im rechten Winkel erstellen und in Waage weil der Fundamentrahmen schön aufliegt.

    Je nachdem ob du mit Bagger oder Hand gräbst ordentlich tief ausheben und beste Erde rein.
    Unten dann nochmal ein Wühlmausgitter.

    Beim aufbauen darfst du ruhig 2 Tage einplanen. Wichtig ist das es die Tage relativ Windstill ist.
    Kollege hat es zuerst daneben wo aufgebaut und dann auf den Fundamentrahmen gesetzt, hier musste er nochmal nachjustieren, also am besten gleich beim fertigen Fundament aufbauen, das hab ich gemacht und hat dann gleich gepasst.

    Viel Spass mit dem GWH
     
    Vielen Dank für die Tipps, @Gartenfreund1985 👍 ich bin schon ganz ungeduldig und würde am liebsten sofort loslegen.

    Je nachdem ob du mit Bagger oder Hand gräbst ordentlich tief ausheben und beste Erde rein.
    Unten dann nochmal ein Wühlmausgitter.
    Das wird schwierig, wir hatten nämlich nicht vor, alles auszuheben, weil die Erde sehr gut ist...
    Wir hatten erst im letzten Jahr 50cm mit seit gutem fein gesiebtem Mutterboden/Ackerbodenerde aufgeschüttet.
    Ist das ein Problem..? Wegen dem Wühlmausgitter, meine ich?
    Wie tief graben diese Biester?


    eindeutiger Nachteil man muß Klarglas beschatten...
    Mahatari, das war für mich auch ein entscheidender Nachteil, das wäre mir zu aufwendig.
    Diese 16mm Doppelstegplatten der neuesten Generation sollen in höchstem Maße UV-beständig und geschützt vor Vergilben und zerkrümeln sein, auch werden die Platten so in dem Rahmen befestigt, dass maximaler Windschutz gewährleistet ist. Da sollte im Normalfall nichts rausgedrückt werden.

    Genau aus den von dir erwähnten Gründen haben wir uns nun nicht für ein billig-GWH entschieden sondern für ein Referenzmodell eines Herstellers, bei dem er die gute Qualität über viele Jahre garantiert.
    Für die billigen Stegplattenhäuser trifft natürlich alles zu, was du schreibst.

    Da ich das GWH aber gerne nutzen möchte, um die Saison zu verlängern und vielleicht auch das ein oder andere mit geringem Kostenaufwand überwintern zu können (ich meine damit z.B. Pflanzen, die Frost bis -5°C/-10°C vertragen, aber nicht -15°C), kam Glas leider nicht in Frage. Viel zu teuer selbst zum gelegentlichen Beheizen...

    Ich bin mal gespannt wie es wird, ein Resümee kann man ja dann natürlich ohnehin erst später ziehen, wenn man erste Erfahrungen gesammelt hat.

    Was @Gartenfreund1985 schreibt, der ein GWH mit der gleichen Plattenstärle hat, klingt auf jeden Fall schon sehr ermutigend. :)
     
    Das Hauptproblem bei Doppelstegplatten ist halt in der Tat, dass Feuchtigkeit in die Hohlräume zieht und sich dadurch Grünbeläge bilden. Mit der Zeit sieht das dann leider ziemlich ranzig aus.
     
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