tina
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@CommanderMein GG und ich waren lange verheiratet bevor das erste Kind kam - typische Situation, zwei Akademiker, beide mit gutem Job. Bis zu der Zeit, Commander, ging es bei uns zu wie Du es beschreibst - absolute Gleichberechtigung, tolles Teamwork. Seit die Kinder da sind gibt es eine nahezu klassische Rollenverteilung. Wenn einer auf etwas automatisch verzichtet (ohne daß es irgendwie von der Familie auch nur besonders registriert wird) dann ist es die Mami. Bei uns gibt es immer noch viel "geben und nehmen" wie Du es beschreibst, aber "geben" ist bei einer Mami nahezu genetisch verankert. Und das alles so schön automatisch läuft, das wird gerne von der ganzen Familie genommen,auch von den GGs!
GANZ GENAUSO ist es bei uns. Ich weiß auch nicht, sowie Kinder da sind, fallen sie wieder in die Steinzeit zurück, man selber steht da, betrachtet sich den ehemals selbständig denkenden Mann und weiß überhaupt nicht, was da eigentlich passiert ist.
@Commander: ich habe schon darauf gewartet, daß sich endlich mal ein Mann meldet, dank' Dir dafür.
Zu Deinen Anmerkungen: natürlich rede ich mit meinem Mann. Und rede. Und rede. Und schreie. Und werfe mit harten Gegenständen. Und dann bewegt er sich auch. Und das hält dann ungefähr 6 Wochen. Dann fang' ich wieder an, weil er wieder aufhört.
Das ist ein solcher Frust; und soviel verschwendete Energie. Mann, ich habe drei Kinder, ich brauch' kein viertes!
LG,. Tina.