Grüne Einöde wird Garten

Ich habe schon Obstbäume, aber eben noch sehr jung. Da gibt es noch nichts zu ernten. :(


Ja, das dauert ein paar Jahre.
Wenn ich mich recht erinnere trug unser Pfirsichbäumchen erst im 4. Standjahr einen einzigen Pfirsich. Im Jahr darauf waren es schon 5 Stück. Und dieses Jahr hingen so viele an den Ästen, daß ich dachte, sie brechen ab.




Irgendwie freu ich mich jetzt langsam auf die rot-orange Färbungen die bald kommen, allerdings weniger auf die wieder danach langen kalten und dunklen Tage, langsam wird es schon wieder früher dunkel.


Der Mauerwein hat hier jetzt schon stellenweise rote Blätter.

Allerdings vor der dunklen und kalten Jahreszeit graut mir!
Ich mag noch gar nicht dran denken!


Pflaumen und Äpfel gibt es aus unserem Gemeinschaftsgarten leider keine dieses Jahr .....


Wie Christa vorher schon schrieb: Wenn der Weg nicht so weit wäre ....
..... dann könntest du gerne vorbei kommen und dir Äpfel und Zwetschgen abholen.
Meist tragen die Bäume viel mehr Früchte als wir selbst essen und verarbeiten können.
Dieses Jahr ist es zwar ein bißchen weniger - ich denke mal, da ist die lange Trockenperiode dran schuld - aber es würde locker für dich auch noch reichen!



Hab vorgestern beim Rundgang eine Pflanze entdeckt, die ich nicht gepflanzt und nicht gesät habe.
Versteckt zwischen Eibisch und Fichten fiel sie mir jetzt erst auf.


BILD4561.webp


Weiß jemand, was das ist?
Sie hat ganz rauhe Blätter und die Blüten sind etwa so groß wie von Margeriten.
Vielleicht haben`s die Vögelchen gesät oder der Wind ......



LG Katzenfee
 
  • Sieht mir nach Staudensonnenblume (Helianthus) aus, die hat diese kratzigen Blätter.
    LG
    maryrose

    Ach, ich möchte bei einem Gartenrundgang auch mal auf etwas Unbekanntes treffen (wenn, dann ist es meist Un/Wildkraut;))
     
    Sieht mir nach Staudensonnenblume (Helianthus) aus, die hat diese kratzigen Blätter.
    LG
    maryrose

    Ach, ich möchte bei einem Gartenrundgang auch mal auf etwas Unbekanntes treffen (wenn, dann ist es meist Un/Wildkraut;))


    Danke Maryrose, ja das könnte eine sein!
    Die hatte ich noch nie - immer nur "normale" Sonnenblumen (falls sie nicht von Schnecken aufgefuttert wurden).

    Unbekannte Pflänzchen finde ich eigentlich öfters wenn ich Unkraut rupfe.
    Wenn sie noch klein sind, buddel ich sie aus und setz sie in einen Topf bis ich weiß, was es ist.
    Aber die ist etwa 1,50 m - schon zu groß, um sie auszugraben.

    Bin gespannt, ob sie dann nächstes Jahr wieder kommt!



    LG Katzenfee
     
  • Wie Christa vorher schon schrieb: Wenn der Weg nicht so weit wäre ....
    ..... dann könntest du gerne vorbei kommen und dir Äpfel und Zwetschgen abholen.
    Meist tragen die Bäume viel mehr Früchte als wir selbst essen und verarbeiten können.
    Dieses Jahr ist es zwar ein bißchen weniger - ich denke mal, da ist die lange Trockenperiode dran schuld - aber es würde locker für dich auch noch reichen!

    LG Katzenfee

    Würde ich glatt machen aber ist zu weit :pa:
    Werd die Tage noch mal in der Gartenanlage spazieren gehen, vielleicht hat einer da was über, gibt ja viele die auch gar nicht so viel essen und lagern können.
    Wenn ich im Supermarkt die Preise sehe wird mir immer schlechter, Gurken nun 99 Cent das sind fast 2 DM :d, Paprika wo nun Erntezeit ist knapp 3€ das kg, die spinnen echt aber man sieht auch kaum wieder deutsche Ware sondern aus Spanien, Holland, Israel etc. da zahlt man dann wohl schön noch die Transportkosten mit und die Spritzmittel :mad:

    Pflaumen und Zwetschgen lassen sich nach dem entkernen aber super einfrieren, würd ich an deiner Stelle machen für den Winter.
     
  • Ich glaube fast, mit dem Wiedersehen im nächsten Jahr hast Du Glück, Katzenfee.
    Auf Deinem Foto sehe ich eine Tobinambur- Pflanze, und auch Deine Beschreibung passt dazu.
    Auch die unbekannte Herkunft spricht dafür, denn Tobinambur ist eine sehr oft angebaute Futterpflanze und Gründüngerpflanze.
    Sie konnte sich also leicht zu Dir verirren.
    Die Wurzelknolle ist essbar und spielt bei diätischer Ernährung eine Rolle.
     
    Pflaumen und Zwetschgen lassen sich nach dem entkernen aber super einfrieren, würd ich an deiner Stelle machen für den Winter.



    Mach ich Stupsi.
    Ich friere meist die fertigen Datschi ein - portioniert und in Gefrierboxen gefüllt.
    So kann man sich stückweise rausholen, was man gerade braucht.





    Auf Deinem Foto sehe ich eine Tobinambur- Pflanze, und auch Deine Beschreibung passt dazu.


    Hmmm .... Topinambur .......
    Ich hatte mal vor etlichen Jahren welche.
    Aber die kamen irgendwann nicht mehr.
    Ich hatte vermutet, daß sie von den Wühlmäusen gefuttert wurden.

    Tja, genau feststellen könnte ich es wohl nur, wenn ich die Pflanze ausgrabe.



    LG Katzenfee
     
  • Ich glaube fast, mit dem Wiedersehen im nächsten Jahr hast Du Glück, Katzenfee.
    Auf Deinem Foto sehe ich eine Tobinambur- Pflanze, und auch Deine Beschreibung passt dazu.
    Auch die unbekannte Herkunft spricht dafür, denn Tobinambur ist eine sehr oft angebaute Futterpflanze und Gründüngerpflanze.
    Sie konnte sich also leicht zu Dir verirren.
    Die Wurzelknolle ist essbar und spielt bei diätischer Ernährung eine Rolle.

    Die hat sich zu mir noch nie verirrt:grins:.Muss ich mir mal genauer anschauen.
    Wie sieht denn das Wurzelwerk, das Essbare aus? Richtig dicke Knollen?
    Und schmecken die wirklich? (Gelesen hab ich schon öfters darüber, aber persönliche Erfahrung ....:))

    LG
    maryrose
     
    Ich würde genau wie Opitzel eindeutig auf Topinambur tippen, Katzenfee. :)
    Den gibt es in vielen verschiedenen Sorten, Höhen... bisschen unterschiedlich schauen sie im Detail schon aus.
    Aber sie gehören ja zur Familie der Sonnenblumen, insofern liegt mit Helianthus sicherlich niemand falsch. :pa:
     
    Wie sieht denn das Wurzelwerk, das Essbare aus? Richtig dicke Knollen?
    Und schmecken die wirklich? (Gelesen hab ich schon öfters darüber, aber persönliche Erfahrung ....:))

    LG
    maryrose

    Topinamburknollen haben so in Etwa die Größe von Kinderfäusten. Man kann sie gegart essen, das mag ich aber nicht so sehr. Ich finde, gegarter Topinambur schmeckt wie Kartoffeln, die einfach nicht gar werden wollen, dazu leicht süßlich. Ich esse Topinambur am liebsten roh in den Salat geraspelt oder geschnitten, dann schmeckt die Knolle leicht nussig und man hat diesen schönen, knackigen Biss.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    Unser Topinambur (eine extrem späte Sorte) bildet keine besonders dicken Knollen aus, zumindest nicht in 'normaler Grabtiefe'. Wir haben neugierdehalber mal gegraben, aber nichts gefunden, was der Erwähnung wert gewesen wäre. :D
    Bei einer anderen Sorte, die uns "wild zugeflogen" ist, und ca. doppelt so hoch wird, verhält es sich genauso. Ob es wohl an unserem (extrem harten und unfruchtbaren Lehm-)Boden liegt...? :confused:
    Ausläufer bilden beide Sorten wie verrückt...
     
  • Wie sieht denn das Wurzelwerk, das Essbare aus? Richtig dicke Knollen?
    Und schmecken die wirklich? (Gelesen hab ich schon öfters darüber, aber persönliche Erfahrung ....:))


    Guck mal hier, Maryrose:
    https://www.google.de/search?q=topi...2&ved=0CDAQsARqFQoTCNyan57q3McCFYGbLAod2lMAMA

    Die gibt es in verschiedenen Größen.



    Ich esse Topinambur am liebsten roh in den Salat geraspelt oder geschnitten, dann schmeckt die Knolle leicht nussig und man hat diesen schönen, knackigen Biss.


    Wir hatten sie damals probiert, Pyromella, aber leider nicht vertragen - weder roh, noch gekocht.
    Man kann öfters mal lesen, daß manche (wahrscheinlich Menschen mit etwas empfindlicherem Innenleben) Probleme damit haben; andere dagegen gar nicht.
    Da muß man wohl erst selbst testen, ob man sie verträgt und ob sie schmecken.




    Ob es wohl an unserem (extrem harten und unfruchtbaren Lehm-)Boden liegt...? :confused:
    Ausläufer bilden beide Sorten wie verrückt...


    Lehmboden haben wir auch, Lauren, aber die Knollen sind eigentlich schon dick geworden.
    Sie hatten sich auch vermehrt; zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als sie verschwanden (drum hatte ich auf Wühlmäuse getippt).
    Allerdings weiß ich nicht, ob die Mäuschen evtl. auch Bauchweh bekamen. :grins:



    LG Katzenfee
     
  • Ganz bestimmt nicht, Katzenfee.

    Wühlmäusen geht nichts über eine Tobinambur- Mahlzeit.
    Ich kenne einen Menschen, der fängt Wühlmäuse ( die ja nun mal keine "Mäuschen" sind) mit Rattenfallen und ködert sie mit Tobinambur- Wurzel.
    Mache ich nicht, um nicht andere im Freien lebende Tiere zu gefährden, wie zum Beispiel meinen überaus neugierigen "Steffan" und seine Sippe.
     
    Wühlmäusen geht nichts über eine Tobinambur- Mahlzeit.


    Na, dann lag ich ja mit meiner "Verschwindibus-Vermutung" wohl gar nicht so falsch! :grins:



    Oh, bei den ganz kleinen hatte ich immer gedacht, das sei Knollenziest:grins:


    Spätestens in der Blütezeit weißt du dann, was es für Knöllchen sind.

    Irgendeine Ziestart wächst hier auch. Weiß aber nicht welche.
    Ich weiß nur, daß die Brummers die Blüten heiß und innig lieben!



    Möööönsch - kalt isses!
    Da möchte man sich doch schon fast auf den Winterschlaf vorbereiten! :grins:
    Ich hoffe doch sehr, daß der Herbst noch schöne warme Tage für uns hat!
    Sonst wird das nix mit der Chiliernte - die frieren, genauso wie ich!


    Die Fetthennen haben ihre Blüten noch gar nicht richtig geöffnet, schon sind die Bienchen fleißig am Bohren und Suchen.


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    Die kleine Hibiskushecke steht nun auch in voller Blüte. Sie ist meist später dran, da sie im Schatten wächst.


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    Und so wie es aussieht, sind die Blüten nicht nur bei Hummeln beliebt.


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    LG Katzenfee
     
    Ab morgen soll es mit den Temperaturen wieder aufwärts gehen, ich hoffe es sehr denn ich möchte auch noch ein bisschen ernten und sonnen :)

    Die Chilis sind ja meist kleine Pflanzen, die kannst du auch nach drinnen warm und hell stellen wenns zu kalt wird ,dann reifen die noch aus bis Weihnachten rum.
     
    Nöö, geht nicht, Stupsi.
    Die Scotch Bonnett sind ungefähr 1m hoch und auch die Bolivien Rainbow und die Lemon Drop haben etwa 80cm Höhe und ca. 50cm Breite.


    Die bring ich nicht unter. BILD4536.webp



    Letzten Herbst habe ich ein paar kleine Töpfe mit Chilis über Nacht reingeholt als Nachtfrost drohte.
    Das tat ihnen gar nicht gut!
    Sie fingen sofort an, die Blätter zu schmeißen.



    LG Katzenfee
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Blätter schmeißen ist normal ,das machen auch meine Tomaten wenn ich sie reinstelle , ist für die ja dann wie ein Klimaumschwung aber die bekommen schnell neue wenn sie sich an die Wärme und das wenige Licht drinnen erst mal gewöhnt haben.

    Das sind natürlich große Sorten, Gewächshaus oder helles Flurfenster, Treppenhaus oder so hast du nicht?

    Die Pflanzen müssen oder sollen ja auch nicht mehr schön aussehen drinnen, selbst wenn sie nach und nach den Löffel abgeben geht's mir dann immer nur darum das sie noch die Früchte ausreifen und da reichen oft schon 2-3 Wochen länger leben für aus.
     
    Gewächshaus oder helles Flurfenster, Treppenhaus oder so hast du nicht?


    GWH ist zu kalt (ist nicht beheizbar), Treppenhaus zu eng und Flurfenster zu klein.
    Ist nicht einfach ein passendes Plätzchen zu finden.
    Meine Überwinterungskandidaten stehen immer am Dachboden.
    Aber mit ca. 7°/8° ist es Paprikas und Chilis dort oben zu kalt.



    LG Katzenfee
     
    Die Überwinterung ist wirklich jedes Jahr aufs Neue ein schwieriges Thema... :(
    Von Chilis & Paprikas könnte man auch Stecklinge machen, wenn ich mich richtig erinnere, aber ob es lohnt... bei mir ist das Problem, dass ich mir mit den Chilipflanzen schon jede Menge Ungeziefer ins Haus geholt habe... trotz gründlichst abspülen und Erde sterilisieren (würde ich aber ohnehin nicht mehr machen, da Erde ohne lebendige Mikroorganismen wahnsinnig schnell schimmelt und eigentlich für die Gesundheit der Pflanze auch nicht mehr viel beiträgt...)

    Da lohnt es wohl doch mehr, die Paprikas und Chilis sehr früh anzuziehen (hat bei uns dieses Jahr eine tolle Ernte gebracht)
    - Reinholen ist natürlich super, wenn die Pflanzen gesund sind... aber wo sind sie das schon zu 100%, meine waren beim Reinholen auch nicht sichtbar krank, dennoch kamen Thripse (die ich im Garten noch nie gesehen habe), Blattläuse (die ich ebenfalls nicht sichtbar im Garten habe) & Co...

    Ich bin froh, dass es jetzt noch nicht gleich bitterkalt wird, bin zwar eine Sommer-Liebhaberin, aber die angekündigten 18-20°C sind mir gerade recht. :)
    - ich hoffe, dass es unseren Gärten auch gefallen wird. :pa:
     
    Chilis und Paprikas zu überwintern, habe ich zwar schon versucht, hat aber nicht geklappt.
    Muß aber auch nicht sein.
    Ich hoffe nur auf einen schönen warmen Herbst, damit die vielen Früchte noch reifen können.
    Bei den momentanen Temperaturen wird das nix.
    Wir hatten die letzte Zeit zwischen 12° und 15° - einfach igitt!



    LG Katzenfee
     
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