Wintertomaten Chilis und co 2012/13

Hallo Ringelblümchen,
hab keine Ahnung wieviel ich in der Box habe - wenn ich die pikierten durchbringe müssen die selbstverständlich zum Fototermin - aber im Moment sind die noch zu klein. Mir hat ein User vom Forum gesagt - bei Paprika und Chili sind die ersten 6 Wochen die entscheidenden.
LG Anneliese
 
  • Hallo Ringelblümchen,
    hab keine Ahnung wieviel ich in der Box habe - wenn ich die pikierten durchbringe müssen die selbstverständlich zum Fototermin - aber im Moment sind die noch zu klein. Mir hat ein User vom Forum gesagt - bei Paprika und Chili sind die ersten 6 Wochen die entscheidenden.
    LG Anneliese

    Versteh ich jetzt nicht? Was sollen die entscheiden?
     
  • Hallo Gerd,
    bei den Chilis und den Paprika entscheiden die ersten 6 Wochen ob sie durchkommen oder nicht.
    LG Anneliese
     
  • Du musst geduldig sein, liebe Doreen. Die kommen ganz bestimmt - wirst schon sehen. Seit wann sind sie denn in den Keimbeuteln und was hast du in den Beuteln?

    Geduld ist nicht meine Stärke, muss ich jetzt mal zugeben :-/

    In der Box sind ausschließlich diverse Paprika und Chili, einige Sorten, hab sie jetzt nicht gezählt. Gestern Abend hatte ich ein einziges Samenkorn, das gekeimt hatte, und das lag erst seit wenigen Tagen drinnen. Die Anderen sind teilweise schon ordentlich länger drinnen...hach, ich muss Geduld haben und am besten nur noch jeden zweiten Tag nachschauen oder so.

    Viel mehr als die in den Keimbeuteln interessieren mich ja die, die schon in der Erde sind. Das kommt mir so ewig vor und die lassen immer noch nix gucken...
     
    Hallo Doreen,
    Paprika und Chilis brauchen sehr lange zum keimen - nicht nur bei Dir! Stehn Deine warm genug?? Bei meinen tut sich ganz langsam was, nachdem ich denen tüchtig einheize.
    Daum ist es gut, wenn man mit diesen Sorten rechtzeitig anfängt.
    LG Anneliese
     
  • Das die lange brauchen, wusste ich schon. Aber ich dachte, mit ordentlicher Vorkeimung und in den Keimbeuteln würde es schneller gehen. Aber wie so oft im Leben, ich bin und bleibe zu ungeduldig. Schlimm das :-/
    Warm genug müsste es sein. Ich habe das Mini GWH tagsüber auf dem Heizkörper stehen, nachts stelle ich es, mit einem Karton darunter, auf unser Heizungsrohr, damit nichts ganz auskühlt. Ich kann die Temperatur nicht sagen, habe auch nocht nicht gemessen, aber die Watte in den Keimbeuteln fühlt sich so gut wie immer angenehm warm und nicht klamm und kühl an.
     
    Pack trotzdem mal 'n Thermometer hin.

    Bei mir keimen Paprika & Chilis in der Regel zwischen 3-7 Tagen bei 32 °C Keimtemperatur. Allerdings schimmeln bei mir die Samen immer sehr, sehr schnell. Ich mach deswegen keine Keimbeutelmethode. Ich tue sie 24 h vorkeimen in Kali-Salpeter (optional) und dann setze ich 1x Körnchen in ein Plastik-Einweg-Schnapsgläslein (war so 'ne Schnapsidee) gefüllt mit Aussaaterde. Irgendwie habe ich mit den Schnapsbecher das beste Feingefühl mit dem Gießen gefunden, wo die Erde dann die richtige Feuchtigkeit bekommt, weder zu feucht noch zu trocken in der Vorraussetzung dass über die Schnapsbecher ein Deckel kommt (sonst ist die Erde ratz-fatz ausgetrocknet bei solch wenig Erdvolumen und 32 °C). Ich stelle meine Schnapsgläsler in so kleine Treibhäuschen (z.B. Romberg Marco).

    Grüßle, Michi
     
    Bei mir is Ende. Heute Nacht ist bei mir alles an den Fensterbänken erfroren. Wir hatten vergangene Nacht -24 °C und die Fenster sind wohl nicht so optimal isoliert...

    Grüßle, Michi
     
  • Na-ja, hat man mir schon eine schwierige Entscheidung abgenommen. Denn ich hatte Muffe, ob ich mit den überwinterten Pflanzen die Rostmilbe wieder in den Garten hole. Andererseits hätte ich es aber auch nicht übers Herz gebracht die Pflanzen lebend und gesund zu entsorgen...

    Grüßle, Michi
     
    Bei mir is Ende. Heute Nacht ist bei mir alles an den Fensterbänken erfroren. Wir hatten vergangene Nacht -24 °C und die Fenster sind wohl nicht so optimal isoliert...

    Grüßle, Michi

    Nee, oder? Das kann doch nicht wahr sein. Wo wohnst denn du? Das ist sehr schade. Wenigstens bist du das Milbenviehzeugs los. Kleiner, einziger Trost.

    Ungläubige Grüße vom geschockten Ringelblümchen.
     
    War halt so 'ne Laune von Petrus. Hätt genauso 'ne andere Gegend von Deutschland treffen können. Aber vergangene Nacht waren alle Parameter so gestrickt, dass komplett Schwaben zum kältesten Ort Deutschlands mutiert ist...

    Grüßle, Michi
     
    Michi, ich bring dich auf andere Gedanken. :pa:
    Hab hier eine im Sommer wildaufgelaufene Buschtomate stehen. Der Frost wollt sie nicht haben, jetzt steht sie bei mir unter Pflanzenlicht.

    Was fehlt der Kleinen? Sie schwächelt arg. Die Blätter hängen schlapp und zeigen glaub ich Düngermangel an.
    Ich hab sie noch nie gedüngt und gieße selten. Sollt ich sie jetzt im Winter auch düngen?
    Sie ist voller Knospen und bildet auch schon kleine Knubbelchen. Allerdings wollen die seit zwei Wochen nicht weiter wachsen.

    Ein Fall für den Kompost?
     

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    Ich hab noch Tomatendünger stehen, in der Garage wenn ich mich nicht irre. Ich schau gleich mal, ob der noch da ist....

    ... er war noch da. Die Pflanze hat grade Futter bekommen. Nun bin ich mal gespannt, wie sie reagiert.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Nach Möglichkeit kannst du vielleicht Fotos einstellen ohne den Pink-Touch der Kunstlichtlampe. Da könnte man evtl. genauer sagen was genau das Problem ist...

    Grüßle, Michi
     
    Hallo Michi,
    bei uns war es auch so kalt....meine Miezekatze ist mit der Großwetterlage auch nicht einverstanden und nervt...
    LG Anneliese
     
    Nach Möglichkeit kannst du vielleicht Fotos einstellen ohne den Pink-Touch der Kunstlichtlampe. Da könnte man evtl. genauer sagen was genau das Problem ist...

    Grüßle, Michi

    Hallöchen,

    hier kommen jetzt etwas bessere Bilder von meinem Problemkind. Wahrscheinlich irgendein Düngemangel?
    Beim umpflanzen aus der Erde in den Topf habe ich sie vielleicht einmal zu viel gegossen/angegossen.
    Sonst wird sie nicht zu oft gegossen, sondern eher trocken gehalten. Wie gesagt, Dünger hat sie noch nie bekommen. Ich war der Meinung, dass die Blumenerde schließlich auch gedüngt ist und das das reicht.
    Gestern abend habe ich sie mit Tomatendünger gedüngt.
    Sie steht unter Kunstlicht am Badezimmerfenster bei ca. 17-18 Grad.
     

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    Hi Ringelblümchen!

    Na-ja, so Blumenerde enthält nur 'n gewisses Budget an Nährstoffen. Ich schätze da wird auch gerne gegeizt. Die Erde wird gerade soviel aufgedüngt, dass man auf die Verpackung schreiben kann "vorgedüngt". Das ist so mein Gefühl.

    Wenn ich nach den Eisheiligen meine Tomaten in 10 Liter Töpfe auspflanze, dann äußert sich das mit frischer, noch unbenutze Blumenerde so, dass die 10 Liter spätestens nach 2 Wochen komplett durchwurzelt sind. Tomaten sind wie Unkraut und gehen ab wie 'n Radieschen, nachdem sie einmal ausgepflanzt sind. Und etwa ab der dritten Woche merkt man, dass das Pflanzen- und Fruchtwachstum bremst, das ist dann so im Bereich des dritten Blütenstandes. Daher denke ich das das Budget an Nährstoffen nur 3 Wochen für Tomaten reicht. Im Winter reicht es paar Wochen länger, da bei den Lichtbedingungen die Photosynthese verlangsamt abläuft. Aber dennoch.

    Ich würde nun erst einmal die Reaktion Deiner Pflanze auf den Tomatendünger abwarten. Was ist das genau für ein Dünger?

    Diese Blätter wirken so hängend. Stehen die gut im Saft oder sind die lasch? Das Hängen kann aber auch nur eine harmlose optimierte Neuausrichtung der Blätter sein, um das Licht effektiver aufnehmen zu können. Machen meine Fensterbanktomaten auch.

    Und was ist mit den Blüten!? Die wirken als seien sie nicht bestäubt worden. Wie bestäubst du Deine Blüten!?

    Grüßle, Michi
     
    So sah meine überwinterte Tomate zum Schluß auch aus trotz Düngung, hab sie bis 10 cm über der Erde abgschnitten , ob da noch was neues austreibt`???

    Die überwinterte Chili die ich eigentlich gar nicht mehr will da so höllisch scharf ist nicht tot zu bekommen, hat schon wieder lauter Blüten!!!
     
    Hi Ringelblümchen!

    Na-ja, so Blumenerde enthält nur 'n gewisses Budget an Nährstoffen. Ich schätze da wird auch gerne gegeizt. Die Erde wird gerade soviel aufgedüngt, dass man auf die Verpackung schreiben kann "vorgedüngt". Das ist so mein Gefühl. Das vermute ich auch. Außerdem war`s keine besonders teure Erde. Man könnt auch sagen - die Erde war Mist.

    Wenn ich nach den Eisheiligen meine Tomaten in 10 Liter Töpfe auspflanze, dann äußert sich das mit frischer, noch unbenutze Blumenerde so, dass die 10 Liter spätestens nach 2 Wochen komplett durchwurzelt sind. Tomaten sind wie Unkraut und gehen ab wie 'n Radieschen, nachdem sie einmal ausgepflanzt sind. Und etwa ab der dritten Woche merkt man, dass das Pflanzen- und Fruchtwachstum bremst, das ist dann so im Bereich des dritten Blütenstandes. Daher denke ich das das Budget an Nährstoffen nur 3 Wochen für Tomaten reicht. Im Winter reicht es paar Wochen länger, da bei den Lichtbedingungen die Photosynthese verlangsamt abläuft. Aber dennoch. So war mein Gedankengang. Wir haben Winter und somit braucht die Pflanze weniger Dünger.

    Ich würde nun erst einmal die Reaktion Deiner Pflanze auf den Tomatendünger abwarten. Was ist das genau für ein Dünger? Ein Markendünger aus der Gärtnerei speziell für Tomaten. Teuer, aber das muss ja nicht unbedingt gut sein. Zusammensetzung: N 7%, P 6%, K 10% und Mg 1%

    Diese Blätter wirken so hängend. Stehen die gut im Saft oder sind die lasch? Das Hängen kann aber auch nur eine harmlose optimierte Neuausrichtung der Blätter sein, um das Licht effektiver aufnehmen zu können. Machen meine Fensterbanktomaten auch. Es sind die unteren Blätter und die hängen schon richtig durch. Ich hab die von ganz unten auch schon entfernt. Oben sind die Blätter noch okay. Noch.

    Und was ist mit den Blüten!? Die wirken als seien sie nicht bestäubt worden. Wie bestäubst du Deine Blüten!? Ich hab sie geschüttelt und - bitte nicht lachen - die elektrische Zahnbürste an den Stiel gehalten. :grins:

    Grüßle, Michi

    Ich bin gespannt, wie sie sich in den nächsten Tagen macht. Ach eins hab ich noch vergessen. Sie bildet fleißig neue Blätter. Das lässt hoffen.
    Eigentlich albern, aber ist halt ne Winterspielerei und die Kleine war die letzte Überlebende im GWH. Die anderen hat irgendwann der Frost zu sich geholt.
     
    Na, so albern ist das ja auch wieder nicht. Sonst hätten wir nicht 'nen ganzen Thread der sich mit dem Thema befasst. Die Überwinterei ist 'ne Spielerei ja, aber eine mit Sinn finde ich. Schau Dir doch mal diese halblebigen Supermarkttomaten im Moment an, richtig blassrot, denen man schon ansieht, dass sie garnicht schmecken können. So eine eigene Ernte, und wenn es nur 'ne klitzekleine ist, sind doch edle Pralinen, wenn es denn gelingt. Geschmacklich 1A, trotz allen Lichtmangel im Winter.

    So ganz nebenbei darf ich mit Stolz verkünden, dass meine 5 Stabtomaten sich wieder rappeln. Haben die meisten Früchte fallen lassen, aber die Pflanzen leben. Von den Chilis leider kein Lebenszeichen im Moment. Haben alle Blätter fallen lassen. Nur der Stamm steht noch, der aber eigentlich bei allen noch im Saft steht. So wirkt es zumindest. Hoffnung hab ich noch.

    Ringelblümchen: Noch einmal zu Deiner Antwort...
    • Bei der Erde kann man sich da nicht am Preis orientieren. Das ist das Schwierige. Es gibt billige, die sehr gut ist. Und es gibt teure, die Kacke ist. Und als wäre es nicht bereits schwer genug kommt auch noch dazu, dass es qualitativ einen Unterschied macht, wie die Erde gelagert wurde. Wenn beispielsweise um den Stapel Erde eine Horde Mücken rumschwirren, sollte man einen großen Bogen um diese Erde machen, wenn man sie im Haus verwenden will. Denn es sind Trauermücken. Oder ich hab mal 'ne Anzuchterde gekauft, das war ein Disaster: Miese Keimraten und die Keimlinge, die gekeimt sind, haben braune Stängel bekommen oder sind eingegangen als wären sie vertrocknet oder sind nicht gewachsen. Die Erde war überlagert, lag das ganze vergangene Jahr über draußen bei Wind und Wetter. Der Regen hat die Nährstoffe aus der Erde ausgewaschen und im Verlauf des Jahres haben sich gefährliche Pilzkrankheiten in die Erde eingenistet, welche ursächlich waren für die schlechten Keimraten und die Keimprobleme insgesamt. Ich schaue daher immer, dass wenn ich Erde kaufe, dass es von 'ner frischen Palette ist, die sie frisch reinbekommen haben. Oder bei einer anderen Quelle wird die Erde generell ausschließlich drinnen gelagert was quasi optimal ist.
    • Der Dünger: Ist das ein flüssiger Mineraldünger?
    • Also wenn die Blätter hängen und dabei gut im Saft stehen ist das noch kein Problem. Die Tomaten richten auch gerne mal ihre Blätter eben so ulkig aus, um das Licht effizienter speziell an der Fensterbank aufnehmen zu können. Da gibts auch ganz extreme Fälle bei Keimlingen:
      http://www.hausgarten.net/gartenforum/tomaten/51091-wintertomaten-brauche-dringend-eure-hilfe.html
    • Schütteln und/oder Zahnbürste ist eigentlich nicht verkehrt. Und die elektr. Zahnbürsten-Methode kenne ich. Gibt es sogar ein YouTube-Video drüber. Soll sehr effizient sein. Wie oft hast du das gemacht? Denn ein einziges Mal ist nicht ausreichend. Das sollte täglich solange wiederholt werden, bis die Blüte verblüht ist. Denn die Staubbeutel, mit dem Pollen, sind noch nicht mit dem Tag des Aufblühens geschlechtsreif. Das passiert erst im weiteren Verlauf.
    • Mal schauen wie es mit Deiner Pflanze weitergeht. Ich bin mir auch nicht so richtig sicher was es nun ist. Mir sieht das nach Nährstoffmangel aus. Kann aber auch nicht ausschließen, dass irgendwas anderes die Ursache ist. Etwa dass ihr der Winter oder der Standort nicht passt. Müssen wir einfach mal schauen, wie der Dünger anschlägt.
    Grüßle, Michi
     
    Das Jahr scheint MICH geschafft zu haben!
    Ich sehe schon wieder rostbraune oder zumindest oliv farbene Stängel... Halluzinationen... glaub ich.... :d
    Krabbelt bei Dir etwas?

    LG
    Simone
     
    Oh Mann! Den Tick hab ich auch Simone! Aber ich hab mir gesagt zusammenreißen! Zusammenreißen! Ist bestimmt wieder nur 'ne optische Täuschung. Sehe ich doch in letzter Zeit in allem die typischen olivgrünen Rostmilben-Stängel...

    Aber die Frage ist berechtigt: Sind die Stängel tatsächlich so olivgrün? Oder wirkt das nur auf den Fotos so!?

    Grüßle, Michi
     
    Michi,
    ich sehe oder bilde mir das zumindest vor allem in Verbindung mit dem ersten Bild ein.
    Hing da dicht dran und ich sehe es wirklich... meine ich...ach, ich weiß nicht. :d:d
    Sehe schon überall Milben.

    Was mich wundert: ich sehe so wenig Blätter! Sind die unteren weg? Eingegangen?

    LG
    Simone
     
    Hallo,
    macht Euch bitte wegen der Rostmilbe nicht verrückt!!!!!!!!!!!
    Nach Weihnachten fotografier ich Simones Soyuz nochmal - die war sowas von voll mit der Rostmilbe und diese Pflanze hatte einen so starken Überlebenswillen, die hat 3mal aus dem Wurzelballen ausgetrieben. Als ich sie ins Haus holte, hab ich sie mit dem reinen Rapsöl eingepinselt. Eingeschnappt war sie mindestens 8 Wochen und ich bilde mir ein, daß sie neue Geiztriebe bildet.
    Man könnte die befallenen Pflanzen auch mit einem Gemisch aus Wasser und Rapsöl und Spülmittel einpinseln. Ich finde, daß diese Methode im Haus besser anzuwenden ist als einzusprühen.
    Hätten wir nur den Gedanken mit der Rostmilbe Anfang Juli ernstgenommen, dann wäre uns in dieser Saison sehr viel erspart geblieben.
    Michi hat Bilder bei Tomatoville eingestellt und die haben SOROFT auf die Rostmilbe getippt.
    Wir können nur eins machen - sobald sich irgendwas an den Blättern verändert, sei es, daß die nicht weiterwachsen, löffelartig sich verformen oder ins olivgrüne gehn, ohne Rücksicht auf Verluste Rapsöl einsetzen.
    Dann eben noch zusätzlich mit dem USB Mikroskop nachschaun.
    LG Anneliese
    PS: sterilisiert Eure Anzucht- und Pikiererde!!!!!!!!!!!
     
    Michi,
    ich sehe oder bilde mir das zumindest vor allem in Verbindung mit dem ersten Bild ein.
    Hing da dicht dran und ich sehe es wirklich... meine ich...ach, ich weiß nicht. :d:d
    Sehe schon überall Milben.

    Was mich wundert: ich sehe so wenig Blätter! Sind die unteren weg? Eingegangen?

    LG
    Simone

    Hallo Simone.

    Du sprichst doch jetzt bitte nicht von meinen Bilder? Nee, oder? *bibber
    Ich kann kein Viehzeug dran erkennen.

    Der Stängel ist normal grün - ich war grad nochmal schauen. Und die Blätter sind ab, weil ich sie abgemacht habe. Die Pflanze treibt aber schon kräftig neu aus.

    Außer ein wenig Braunfäule und die nur an wenigen Pflanzen, habe ich letzte Saison an meinen Tomaten keine Krankheiten oder Viecher gehabt. Die waren bis zum Frost gesund und schön. Toi toi toi.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Michi,

    herzlichen Dank für deinen Beitrag. Du gibst dir immer soo viel Mühe - danke dafür. Ich habe deinen Beitrag jetzt aufmerksam durchgelesen und habe einen Fehler schon mal gefunden.
    Die Zahnbürste ist tatsächlich nur zweimal zum Einsatz gekommen. Das hat also nicht gereicht. Ich habs auch nicht besser gewusst. Jetzt weiß ich bescheid.

    Bei dem Dünger handelt es sich um einen Dünger der oberflächlich in die Erde eingearbeitet werden muss.

    Muss jetzt nochmal meine Pflanze genau untersuchen gehen. *ängstlichbin
     
    So ganz nebenbei darf ich mit Stolz verkünden, dass meine 5 Stabtomaten sich wieder rappeln. Haben die meisten Früchte fallen lassen, aber die Pflanzen leben. Von den Chilis leider kein Lebenszeichen im Moment. Haben alle Blätter fallen lassen. Nur der Stamm steht noch, der aber eigentlich bei allen noch im Saft steht. So wirkt es zumindest. Hoffnung hab ich noch.


    http://

    Glückwunsch. :) Ich hoffe, deine Fensterbänke sind groß genug *schmunzel. Benutzt du Kunstlicht oder müssen sie sich so durch kämpfen?
     
    Hallo Ringelblümchen,
    so - jetzt hab ich Deine Bilder mal vergrößert - auch die Frucht - die hat keine Rostmilbe. Was sich Deine Tomate eingefangen haben könnte ist ein Pilz.
    Lass die mal ganz in Ruhe - die braucht auch ne Weile bis die sich ans Haus gewöhnt hat - und beobachte.
    LG Anneliese
     
    Anneliese,
    weißt was mich gestört hat an den Bildern, die matte graugrüne leicht schäbbige Farbe der Blätter! Und die schlappen so seltsam vor sich hin.
    Da hab ich gleich wieder an Milben gedacht. :(

    LG
    Simone
     
    Hallo Sunfreak, kannst du/ihr mir mal sagen was das für eine Pflanze auf Seite 1 ist.
    Habe die Entsorgt weil ich dachte es ist Unkraut, die war bei meinen Chilis dabei.

    SG Thorsten
     
    Hallo Sunfreak, kannst du/ihr mir mal sagen was das für eine Pflanze auf Seite 1 ist.
    Habe die Entsorgt weil ich dachte es ist Unkraut, die war bei meinen Chilis dabei.

    SG Thorsten

    Hallo Balu,

    die Pflanze die der Michi uns auf Seite 1 in seinem Post 4 zeigt ist der giftige Schwarze Nachtschatten - Solanum nigrum.
    Gehört auch zu den Nachtschattengewächsen. Google mal danach.
    Wie der zu deinen Chilis kam - :confused:
     
    Es ist aber auch ne doofe Jahreszeit um Tomis zu haben! ;)

    Einigen wir uns auf schwierige Zeit, okay?

    Danke Anneliese für deine positive Prognose - die Pflanze steht weiter unter strengster Beobachtung.
    Wenns gar nicht anders geht, muss sie in den Tomatenhimmel. Ich werde berichten.

    Nur mal so: Treibt eine mit Rostmilben infizierte Tomate noch so kräftig neue Blätter?

    Ich werde mich jetzt mal über diese Viecher schlau lesen. Man kann ja nie wissen.

    Heute habe ich spontan Tomatenzuwachs bekommen. Eine Supermarkttomate hatte bereits einen Keimling mit grünen Blättern in sich.
    Kein so seltenes Phänomen wie ich mittlerweile weiß. Mir ist es nur zum ersten mal bewußt aufgefallen und ich war erstaunt, wie groß dieser kleine Keimling schon war. Ich hab ihn natürlich spontan gleich mal eingepflanzt.
     

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    Danke Ringelblümchen,
    dann lag ich mit Unkraut ja nicht ganz verkehrt.
    Vielleicht kommen die ja nochmal wieder wenn der Kompost soweit ist.

    SG Thorsten
     
    Einigen wir uns auf schwierige Zeit, okay?

    Ich glaube nicht das WIR uns darauf einigen können. Denn Du scheinst Dich durch meine Äußerung angegriffen zu fühlen. Obwohl ich selber Pflanzen habe!
    Und diesen angepissten, abgewürgten Satz das wir uns einigen können hab ich da nicht verdient!

    Ich dummer Mensch vergesse aber auch immer wieder das ich mir hier jeden Satz überlegen muss, und ich nicht damit rechnen darf auf Menschen zu treffen die meinen Humor teilen.

    Ich hab mir überlegt ob ich meinen Unmut überhaupt äußern soll, aber langsam aber sicher nervt mich das hier mehr als an!
    Das man sich hier alles dreifach überlegen muss. Weil man mit jedem - selbst noch so flotten und nett gemeinten Satz - hier jemandem über die Füße fahren könnte.

    Mich wundert das echt nicht das hier 2012 die Bilder und Gartenberichte zurückgegangen sind.

    Simone
     
    Hallo Balu,

    die Pflanze die der Michi uns auf Seite 1 in seinem Post 4 zeigt ist der giftige Schwarze Nachtschatten - Solanum nigrum.
    Gehört auch zu den Nachtschattengewächsen. Google mal danach.
    Wie der zu deinen Chilis kam - :confused:

    Ich hab auch schonmal Giftige Pflanzen auf dem Balkon und vermute das die Vögel die über den Kot verbreiten, die vertragen ja die giftigen Beeren.
     
    Also ich muss wirklich Simone da Recht geben: Die o.g. Fotos von Ringelblümchen wirken die Stängel als wäre die Pflanze befallen mit Rostmilben. Siehe dazu auch die Fotos:

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/tomaten/56604-mysterioese-tomatenkrankheit-9.html#post1034001

    Aaaaaaber: Auf den o.g. Fotos von Ringelblümchen lässt sich nicht eindeutig den Rostmilben-Verdacht bestätigen noch entkräften.

    Es kann natürlich sein, dass die Fotos nur so wirken. Etwa weil ohne Blitz fotografiert wurde und von hinten keine Lichtquelle auf die Stängel leuchtete und die Stängel deshalb matter und dunkler wirken.

    Dennoch der Einwand von Simone ist berechtigt und sollte Anstoss sein das einmal zu überprüfen.

    PS: Die Rostmilben selber sind so klein, dass man sie mit dem bloßen Auge oder einer einfachen Leselupe nicht sehen kann. Es braucht eine sehr gute Detaillupe oder ein Auflichtmikroskop.

    Grüßle, Michi
     
    Hallo Sunfreak, kannst du/ihr mir mal sagen was das für eine Pflanze auf Seite 1 ist.
    Habe die Entsorgt weil ich dachte es ist Unkraut, die war bei meinen Chilis dabei.

    SG Thorsten

    Ja, wie gesagt: Es ist Solanum nigrum. Zu deutsch: Schwarzer Nachtschatten. Wie der Name schon andeutet: Es ist ein Nachtschattengewächs und somit eine ferne Verwandte der Tomate. Für einen Freak wie mich daher ein must-have Gewächs. Auch wenn es landläufig eher als Unkraut durchgeht. Es wächst gelegentlich wild. Und ich denke das Gewächs wird hauptsächlich von Vögeln verbreitet, welche die schwarzen Beeren essen und die unverdauten Samen überall hinscheißen. Schon als Kind hat mich der Schwarze Nachtschatten begeistert. Ich habe die Beeren immer heimlich gegessen. Heimlich deshalb weil ich wusste, dass die Beeren giftig sind und ich sonst Ärger mit meiner Mutter bekommen hätte. Ist nie was passiert weil ich immer nur ganz wenige Beeren gegessen habe. Aber der Solanin-Gehalt kann schon beachtlich sein. Und auf fruchtbarem Boden wird das auch 'n großer Busch mit tausenden von Früchten (die dann etwa in Mengen bei Kindern schwere Solanin-Vergiftungen auslösen können). Also aufpassen! Es gibt von diesem Gewächs auch essbare Sorten mit niedrigem Solanin Gehalt, etwa die vom bekannten Züchter Luther Burbank gezüchtete Wonderberry (auch bekannt als Sunberry, Solanum burbankii). Aber es ist umstritten wie stabil dieses Merkmal verankert ist und etwa durch Modifikation, Mutation oder Verkreuzung mit der Wildform wieder ein hoher Solanin-Gehalt zustande kommen könnte. In den USA, Afrika und Asien sind die Solanin-armen Sorten recht beliebt. Meine Pflanze die ich da an der Fensterbank hatte war aber die giftige, wilde, heimische, ursprüngliche Variante. Ich wollte sehen was passiert wenn man diese Pflanze, die normalerweise im Herbst durch den Frost abstirbt und somit als einjährig durchgeht, im Haus hält und durch den Winter bringt: Solanum nigrum, welche seit tausenden, millionen oder was ich für Jahren in unseren Breiten immer nur einjährig lang lebt ist in Wirklichkeit mehrjährig, nur der Frost limitiert diese Lebenserwartung. Diese Art hat es im Laufe der Evolution nicht verlernt mehrjährig zu sein.

    Glückwunsch. :) Ich hoffe, deine Fensterbänke sind groß genug *schmunzel. Benutzt du Kunstlicht oder müssen sie sich so durch kämpfen?

    Die fünf Pflanzen stehen alle an einer einzigen Fensterbank. Hehe. Die Pflanzen wachsen (zum Glück, wenn man es so will) nicht in dem Tempo wie sie das normalerweise im Sommer tun. Ich denke ich bekomme da kein Problem.

    Meine Pflanzen müssen sich so durchkämpfen. :D

    Grüßle, Michi
     
    Ich glaube nicht das WIR uns darauf einigen können. Denn Du scheinst Dich durch meine Äußerung angegriffen zu fühlen. Obwohl ich selber Pflanzen habe!
    Und diesen angepissten, abgewürgten Satz das wir uns einigen können hab ich da nicht verdient!
    Simone - du hast mich gänzlich falsch verstanden. Mein Satz war doch nicht böse gemeint. Um Gottes willen. Ich bin ja ganz erschrocken. :(
    Ich hab mich doch nicht angegriffen gefühlt - zu keiner Zeit nicht. Wenn das bei dir so angekommen ist, dann tut mir das sehr leid. :pa:
     
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