Hi Gerd! Hi Anneliese!
Hmmm... das ist ein interessanter Gedanke!
Schwefel war auch gleich mein Gedanke. Leider verstehe ich die Zusammenhänge noch immer nicht, ich habe noch immer nicht begriffen wie das biochemischer Sicht mit dem Düngen funktioniert. Und solange ich das nicht verstehe, bin ich zu blöd zum Düngen. Das Internet macht es einem da auch überhaupt nicht einfach. Bezüglich dem Schwefel gehen die Meinungen stark außeinander.
Ein Standpunkt ist der, dass Schwefel in größeren Mengen nur von Pflanzen benötigt werden, die besonders viele Eiweiße herstellen und einlagern.
Ein anderer ist dass Schwefel bei Tomaten gleich an vierter Stelle nach NPK steht. Noch vor Magnesium und Kalzium!
Fakt ist, dass etwa mein COMPO Tomaten-Langzeitdünger (die Kügelchen) 7% Schwefel enthält. Bei 14,5% K, 14,5% N und 7% P. Dabei ist etwa die Kaliumquelle noch nicht mal Kaliumsulfat (sondern: Kaliumoxid). Der 7% Schwefel gehalt ist daher nicht etwa nur eine Begleiterscheinung weil die Quelle eines anderen Nährstoffes ein anderes Element in der chemischen Verbindung mit drin hatte. Nein, der 7% Schwefel wird ganz gezielt als eine seperate, reine S-Quelle (keine chemische Verbindung) dem Dünger zugeführt. Die bei COMPO machen das bestimmt nicht "aus Spaß". Ich spekuliere jetzt einfach mal darauf, dass die sich schon was bei gedacht haben, wenn sie ihren Tomatendünger mit Schwefel zusätzlich aufbereiten, oder!?
Man müsste sich weiter mit dem Thema befassen, ist ja nich uninteressant. Etwa was da alles ausgeschleudert wird an Nährstoffen bei einem solchen Ausbruch. Ich weis nur, dass die Böden nach einem Ausbruch als sehr, sehr fruchtbar gelten.
Ferner ob die Wildtomaten überhaupt in Gegenden wachsen, wo es Vulkane gibt.
Ich muss jetzt aber noch 'ne Runde in den Weihnachtsstress einkaufen (*würg*). TV kaputt, brauch 'nen neuen. Sonst schau ich in die Röhre über Weihnachten... Na-ja, nicht ich. Aber meine Eltern, die von sowas keine Ahnung haben...
Grüßle, Michi