Ich habe gerade festgestellt, dass sich ein Keimling einfach (zum Sterben) auf die Seite gelegt hat. Der Keimling sieht oberirdisch nicht aus, als würde er vertrocknen, er liegt nur auf der Seite als hätte man ihn abgezupft und hingelegt. Allerdings sieht es so aus, dass der Teil des Stiels, welcher unter der Erde liegt am vergammeln ist. Ich vermute die
Auflaufkrankheit (auch bekannt als
Umfallkrankheit). Vermute ich im übrigen auch bei meiner zick-zack wachsenden Jamy - die hat an der Stielseite 'ne braune Verfärbung welche mich etwas an Braunfäule errinert. Zumindest könnte sich jetzt schön erklären lassen, warum die Keimraten mich nicht recht überzeugen und weshalb viele Keimlinge mit teils bis komplett braunen (vertrockneten?) Keimblättern sprießen.
Ich bin nicht panisch, aber ich sehe Handlungsbedarf. Im Internet finden sich dazu zahlreiche Informationen. Ich habe aber 'ne ganz grundsätzliche Frage zu meiner Aussaaterde:
Dazu 'ne Geschichte - wenns recht ist: Als ich meinen frisch gekauften Sack Erde mit dem Wägelchen heimgeschoben habe, dachte ich mir
diesen Winter merkst du aber ordentlich in Lunge & Muskeln. Dieser verdammte Sack hat mich doch ordentlich aus der Puste gebracht! Daheim sollte sich rausstellen, dass der Sack Erde richtig vollgesogen mit Wasser ist - regelrechter Matsch. Und ganz mitten drin war sie sogar gefroren! Daher die Frage:
Sollte ich die Erde austauschen?
Und: Kommt mir ja nich, ich solle meine Erde in den Backofen oder in die Mikrowelle stellen. Wegen dieser und anderer Fälle (Backpulver nicht nur einmal gemopst, Wiegemesser zum Brennesseln hacken gemopst, Messer stumpf gemacht, Salz für die Schnecken gemopst, übermäßige Kühlschrankplünderung (auch als KSK - Kühlschrankkontrolle bekannt), Pflanzung von Schneeglöckles in den Kühlschrank, undefinierbare hinterlassene Schweinereien, und so weiter) habe ich Verbot in Mutti's Küche.
Grüßle, Michi
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