Was macht Ihr mit Eurem Glücksklee?

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Unterthingau / Allgäu
Ich bekomme alljährlich zum Neujahr ein kleines, grünes Glücksklee-Töpfchen.
Wißt Ihr, dass dieser Glücksklee eßbar ist?Wenn man ihn in einen größeren Topf einpflanzt,entwickelt er sich recht schön, u. bekommt bis zum Herbst aus den Knollen so kleine, weiße Rübchen, ca 4 - 6 cm lange. Sie schmecken süßlich, ähnlich wie Karotten, u. enthalten viele Mineralien + Stärke+ Vitamine Zum Wegwerfen viel zu schade! Man kann sie genau wie Topinambur in den Salat hineinschneiden. Leider ist der Glücksklee nicht winterhart. Deshalb stelle ich ihn erst nach den Eisheilgen ins Freie. Der Glücksklee bringt viele Blüten, u. v. daher versamt er sich gerne. Ich sammle dann die Austriebe u. setze sie wieder zusammen in einen Topf, u. verkaufe oder verschenke sie dann gelegentlich, denn der Glücksklee bringt auch im Sommer noch Glück! Es gibt auch einen Glücksklee mit weinroten Blättern, der ist etwas empfindlicher gegen Kälte u. Trockenheit.Ob man den auch essen kann? Beide Sorten überwintere ich frostfrei im Keller. :cool:Viel Glück mit Eurem Glücksklee von Eisenkraut
 
  • Luise-ac gibt mit ihrem Link Antwort auf alle weiteren Fragen. Ich wundere mich, dass Ihr soviel Angst habt von herumschiessenden Samen. Wenn man die Sämlinge wieder eintopft, dann hat man sie sofort wieder decimiert u. kann sie Besuchern verschenken oder verkaufen. Und ausserdem kann man die Rübchen essen,- was soll daran schlimmes sein? Ich züchte 3 Glücksklee-Arten, den grünen u. den roten und den dunkelbraunen mit gelben Blüten, seit Jahren weiter, u. er macht sich sehr gut auf Treppen und Terassen-Ensembles. Ich freue mich immer, wenn sich schöne Pflanzen versamen, z. B. Himalaia-Mohn oder Lein(das schönste Unkraut der Welt), oder auch Feldsalat. Doch halt, da gibt es ja noch einen grünen, der bis zu 60 cm hoch wird. Das ist wirklich ein lästiges Unkraut. Wenn ich so eins erwische, reisse ich es natürlich aus u. verbrenne es. Ich habe dafür extra einen Feuerhaufen , wo ich auch die Scharbocks-Knöllchen u. die Quecken- u. Gierschwurzelnwurzeln hinschmeisse.
    Grüsse aus dem verschneiten Allgäu (60 cm) von:cool:Eisenkraut
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich greife diese uralte Frage mal wieder auf. Was macht ihr alle mit euren Glücksklee-Töpfchen? Kann man sie gut kultivieren und pflegen? Ich habe auch so ein Töpfchen bekommen und würde ihn gerne länger als nur ein paar Tage erhalten.

    IMG_1857.jpeg
     
    @mikaa hatte einen Glücksklee jedenfalls länger kultiviert und auch groß gezogen.

     
  • Na sowas, er schreibt, er hätte ihn sogar über den Winter draussen vergessen. Das trau ich mir jetzt aber doch nicht, ihn hinaus zu stellen.

    Nun weiss ich aber nach wie vor nicht, wie genau ich ihn pflegen muss. Ich hoffe, irgendjemand hat Erfahrung und würde es hier mit uns teilen?
     
  • pflege ihn im Haus, bis es ihm dort nicht mehr gefällt (es liegt dann fast immer am fehlenden Licht), dann einziehen lassen und bis zum Frühjahr kühl stellen und einfach nicht mehr beachten, ich pflanze die Zwiebeln dann direkt ins Beet oder in Töpfe, draußen im Beet vergessene sind aber auch schon wieder ausgetrieben
     
    Ich hab doch noch etwas gefunden, was mir ein klein wenig weiter hilft: Stupsis Balkon-und Topfgarten - Page 91 - Hausgarten.net

    Offenbar ist der Glücksklee tatsächlich winterhart, jedenfalls der grüne. Meiner scheint aber der rote zu sein, jedenfalls behalt ich ihn lieber drinnen. Ich gebe den Zwiebelchen oder Knollen aber gerne mehr Platz.
    dein Klee ist "Oxalis deppei" und eigentlich nicht winterhart, da aber seit einigen Jahren die Winter kaum stattfinden, wird manchmal behauptet, das dieser Klee winterhart ist, wenn die Knollen/Zwiebeln aber frost abbekommen, sind sie hin, ähnlich wie Dahlien oder Canna, da behaupten ja auch einige, das sie den Winter überleben können, die Betonung liegt hierbei auf können ;)
     
    Vielen Dank für die Bestimmung! Also ein Klee für Deppen. 😁 😉

    Gut zu wissen, dass er tatsächlich nicht winterhart ist. Vorläufig findet der Winter schon noch statt, ich werde ihn also sicher nicht draussen auspflanzen. Aber ich versuche ihn in Kübelhaltung mit Sommerhaltung.
     
    Ich dachte bisher immer, der Klee ist hin, wenn er welk wurde.
    Dann werde ich ihn dieses Jahr einfach mal weiter pflegen und dann raus setzen.
    Mag er es eher sonnig oder schattig?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Mein ältester Glücksklee (Oxalis tetraphylla alias deppei) steht seit 2018 bei mir.
    Der hat sich seitdem zigfach vermehrt.
    Sobald die Temperaturen über 5°C liegen kommen die Pflanzen ins Freie. Ich stelle sie dort sonnig auf (Ausnahme Hochsommer, dann halbschattig).
    Im Winter stehen sie relativ trocken und laublos im kalten Zimmer (ca. 10-12°C)

    Geht es aufs Frühjahr zu, werden die Zwiebeln neu gepflanzt, getopft und die überzähligen verschenkt.

    Beispiel:

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