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Pink Beauty
Guest
Hallo,
wir renovieren seit kurzem unser erworbenes Reihenhäuschen Baujahr 1965.
Vor ca. 4 Wochen haben wir die tragende Wand im EG zwischen Ess- und Wohnzimmer entfernen lassen und dafür einen Stahlträger gemäß den Vorgaben des Statikers einsetzen lassen.
Parallel dazu wurde in dem Zimmer links über dem Wohnzimmer (das ist das Kinderzimmer, 1. Stock) die Aufputz-Heizungsrohre nachträglich in die Wand reinverlegt (aber noch nicht verputzt, d.h. es ist alles offen).
Diesen Mittwoch wurden komplett die Fenster im Haus erneuert.
Der befreundete Architekt, der uns berät, war nicht sehr glücklich, als er sah, dass die uns die Heizungsrohre unter Putz gelegt haben, und auch noch über Eck. Er meinte noch, das Haus wird schon nicht einstürzen, aber eigentlich sei das verboten, sowas in die Außenwand zu legen (wg. Statik, Nagelung von Sockelleisten mal ganz zu schweigen).
Tja, und heute sehe ich, dass genau über dem Eck, wo die Heizungsrohre, die in die Wand reinverlegt wurden, in ca. 2 m Höhe ein Riss ist, auch über Eck, quasi parallel zu den gekloppten Schlitzen für die Heizungsrohre (also über zwei Wände). Dieser waagrechte Riss findet sich auch draußen auf dem Balkon, sprich: an der Außenseite der besagten Wand/Fassade.
Ebenfalls gibt es jetzt Risse zwischen den beiden Kinderzimmertüren bzw. deren Türsturzen (die Ki.zimmer liegen jetzt nebeneinander), diese Zimmereingänge liegen genau auf dem Stahlträger. Nicht nur zwischen den beiden Ki.zimmertüren sind waagrechte Risse (vom Flur aus zu sehen wie auch in den Ki.zimmern, wenn man von drinnen auf die Wand guckt). Ebenso finden sich die Risse außen (Außenfassade) zwischen den beiden KinderzimmerBALKONtüren (Balkontüren liegen gg.über den Zimmertüren) - und diese Außenwand ist genau die Wand, wo auch der Eckriss verläuft!
Der befreundete Architekt hat noch nicht zurückgerufen, aber mein Mann und ich malen uns jetzt schon wilde Szenarien aus, wie schlimm diese Risse sind. Dass der eine Riss mit den verlegten Rohren zu tun hat, steht für mich als Laie fest. Aber ob die Risse im Ki.zimmertürenbereich bzw. Balkonbereich mit den verlegten Rohren zu tun haben - oder mit Stahlträger - oder mit beidem ... keine Ahnung. Er meint, die Risse an den Balkontüren könne man auch auf den Fenstereinbau zurückführen, aber das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen? Welche Erfahrungen habt ihr mit (waagrechten) Rissen gemacht? Lassen waagrechte Risse automatisch auf Statikprobleme schließen, gerade bei einem Altbau, der eigentlich bis dato keine Risse hatte?
Hilflose Grüße
Pink Beauty
wir renovieren seit kurzem unser erworbenes Reihenhäuschen Baujahr 1965.
Vor ca. 4 Wochen haben wir die tragende Wand im EG zwischen Ess- und Wohnzimmer entfernen lassen und dafür einen Stahlträger gemäß den Vorgaben des Statikers einsetzen lassen.
Parallel dazu wurde in dem Zimmer links über dem Wohnzimmer (das ist das Kinderzimmer, 1. Stock) die Aufputz-Heizungsrohre nachträglich in die Wand reinverlegt (aber noch nicht verputzt, d.h. es ist alles offen).
Diesen Mittwoch wurden komplett die Fenster im Haus erneuert.
Der befreundete Architekt, der uns berät, war nicht sehr glücklich, als er sah, dass die uns die Heizungsrohre unter Putz gelegt haben, und auch noch über Eck. Er meinte noch, das Haus wird schon nicht einstürzen, aber eigentlich sei das verboten, sowas in die Außenwand zu legen (wg. Statik, Nagelung von Sockelleisten mal ganz zu schweigen).
Tja, und heute sehe ich, dass genau über dem Eck, wo die Heizungsrohre, die in die Wand reinverlegt wurden, in ca. 2 m Höhe ein Riss ist, auch über Eck, quasi parallel zu den gekloppten Schlitzen für die Heizungsrohre (also über zwei Wände). Dieser waagrechte Riss findet sich auch draußen auf dem Balkon, sprich: an der Außenseite der besagten Wand/Fassade.
Ebenfalls gibt es jetzt Risse zwischen den beiden Kinderzimmertüren bzw. deren Türsturzen (die Ki.zimmer liegen jetzt nebeneinander), diese Zimmereingänge liegen genau auf dem Stahlträger. Nicht nur zwischen den beiden Ki.zimmertüren sind waagrechte Risse (vom Flur aus zu sehen wie auch in den Ki.zimmern, wenn man von drinnen auf die Wand guckt). Ebenso finden sich die Risse außen (Außenfassade) zwischen den beiden KinderzimmerBALKONtüren (Balkontüren liegen gg.über den Zimmertüren) - und diese Außenwand ist genau die Wand, wo auch der Eckriss verläuft!
Der befreundete Architekt hat noch nicht zurückgerufen, aber mein Mann und ich malen uns jetzt schon wilde Szenarien aus, wie schlimm diese Risse sind. Dass der eine Riss mit den verlegten Rohren zu tun hat, steht für mich als Laie fest. Aber ob die Risse im Ki.zimmertürenbereich bzw. Balkonbereich mit den verlegten Rohren zu tun haben - oder mit Stahlträger - oder mit beidem ... keine Ahnung. Er meint, die Risse an den Balkontüren könne man auch auf den Fenstereinbau zurückführen, aber das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen? Welche Erfahrungen habt ihr mit (waagrechten) Rissen gemacht? Lassen waagrechte Risse automatisch auf Statikprobleme schließen, gerade bei einem Altbau, der eigentlich bis dato keine Risse hatte?
Hilflose Grüße
Pink Beauty