Moin Christina,
ganz ehrlich? Ich rate Dir zu.
Im April, als das Wetter so superwarm wurde..... mußte ich ja glatt alle Mediteraner schon raus an die frische Luft schleppen, natürlich auch den Hammerstrauch.
Dann kamen Anfang Mai die Nachtfröste, Du erinnerst Dich sicher... also alles wieder rein, bis auf den Hammerstrauch. Den hatte GöGa schlicht vergessen. Es waren nur nur um und bei 0°C, eine Nacht -3°C gewesen, aber ALLE Triebe waren befroren, ich hätt' heulen können. Außer die verfrorenen Spitzen abzuknipsen, habe ich dann nichts gemacht. Und staunte nicht schlecht, als er 14 Tage später... aber auf Deubel komm raus.... anfing auszutreiben. Speziell die Spitzen, die es besonders schlimm erwischt hatte, da kam er dann gleich mit mehrreren Trieben, auch seitlich. Erklären kann ich das Phänomen nicht.
Solch' einen "Versuch" werde ich garantiert nicht wieder starten, werde ihn gut zurückgeschnitten ins WiKa verfrachten... sobald wir uns nächtens den 0°C zuwenden.
Andere "Pflanze", aber gleiches Phänomen: die Goldrobinie hatte aufgrund der Wärme (April) auch schon so 7 - 10 cm lange Neutriebe, ich freute mich. Dann kam der Nachtfrost, alle froren ratzkahl weg. Ich sah mich den Baum schon ausgraben.... nix da, es dauerte 3 - 4 Wochen und er trieb neu, üppiger als vorher. Hier mal ein Bild, wie er derzeit ausschaut, zum Verständnis, er überragt den Giebel vom Wirtschaftsraum, der hat eine Höhe von 3,20 m.
Wir haben sie im November 2008 gekauft und gesetzt, damals mit einer "Winterkrone" von vll. 60 cm Durchmesser
